Benutzer:Panzerpappe

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<ul><li>URIs der Form „panzerpappe at yahoo dot de“ sind nicht zulässig.</li> <!--br--><li>Der für das Attribut „Stammtisch“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Stammtisch_Bamberg|Bamberg]], verbunden: Duisburg, bald [[Stammtisch_Landau|Landau“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.</li></ul>Vorlage:Piratenprofil/Politischer Kompass
Kurzprofil
Persönlich
Name: Sebastian K.
Nick: Panzerpappe
Wohnort: Bamberg
Berufl. Qual.: Student (Kulturwissenschaften, Kommunikationswissenschaft)
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Landesverband: Noch bayern, bald übergangsweise rheinland-Pfalz, danach offen
Funktion: Der nette Pirat von nebenan
Stammtisch: Bamberg, verbunden: Duisburg, bald Landau
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: panzerpappe at yahoo dot de
Twitter: panzerpappe

Was ich heute in der Partei mache

  • seit kurzem Mitglied der AG Europa(politik). Dabei vor allem in den Squads b und c aktiv.
  • interessiert an der weiteren Entwicklung der PPEU. Ich wünsche mir eine "echte" europäische Partei.
  • aktuell noch Hochschulpolitik an der Uni Bamberg (sitze dort für die Grüne Hochschulgruppe im studentischen Konvent, eine in nunmehr beiden Hochschulgruppen kommunal akzeptiert Einmal-Lösung - die Liste "GHG-Piraten" scheiterte an einer Gegenstimme).
  • Mitglied der Hochschulgruppe Piraten sowie der Grünen Hochschulgruppe in Bamberg
  • Wenn ich Zeit finde: Besuch des Bamberger Stammtischs
  • Ein bisschen Wahlkampf in NRW

Was ich in der Partei gemacht habe

  • Mitglied seit August 2009 (Zensursula)
  • Mitglied des legänderen ersten Mülheimer Piratenstammtisches ;)
  • Gründungsunterstützer und späteres Mitglied der Crew Ruhrpiraten in Essen
  • Mitinitiator des ersten Stammtisches Duisburg
  • Mitgründer der Crew Pottpiraten in Duisburg (alles 2009)
  • Landeslistenkandidatenkandidat zur Landtagswahl in NRW 2010 (nicht gewählt)
  • Presseansprechpartner der Duisburger Piraten bis 2010 (danach Umzug nach Bamberg)
  • kurze Zeit: AK Kultur NRW und AK Drogenpolitik NRW (Anfang bis Mitte 2010, abgebrochen wegen Umzuges)
  • Mitinitiator der Hochschulgruppe der Universität Duisburg-Essen
  • Mitinitiator der Hochschulgruppe der Universität Bamberg
  • erfahrener Wahlkämpfer (Bundestagswahl 2009, Landtagswahl 2010, Landtagswahl 2012 (beide NRW))

Warum ich Pirat bin

  • Ich bin Demokrat.


Die Verfassung eines Staates ist, zusammen mit seinem Souverän, dem Volk, das Fundament der Demokratie. Wenn die Herrschenden sich von einem von beiden entfernen, ist das für mich schon bedenklich. Gesetze wie die Vorratsdatenspeicherung werden trotz verfassungsrechtlicher Bedenken durchgewunken, gleiches gilt für Netzsperren, Hartz IV und vieles mehr.

Diese Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für die Karlsruher Verfassungsrichter müssen aufhören! Liebe Regierung, gönnt denen doch mal ihren Urlaub - und haltet euch gleich an die Verfassung!

Stuttgart 21, der ESM, überhaupt die Einführung des Euros, selbst die Erklärung des Grundgesetzes zur Verfassung des wiedervereinten Deutschlands - viele weitreichende Entscheidungen werden ohne direkte Mitbestimmung des Volkes bzw. Wählers durchgeführt. Dies führt zu Politikverdrossenheit, frei nach dem Motto "ich kann ja doch nichts ändern". Ich bin Pirat, weil ich diese Entmündigung des Volkes und seine Reduzierung auf eine Wahlkreuz-Maschine nicht länger ertrage! Wir haben eine aufgeklärte, intelligente Gesellschaft. Lasst uns dem Schwarm vertrauen!

  • Du bist Schwarm!


Hauptargument gegen die Schwarmintelligenz ist die mangelnde Einsicht und mangelndes Wissen.

Dann lasst uns doch die Menschen besser informieren!

Dafür braucht es nur eines: Transparenz! Je umfangreicher die Information nach außen getragen wird, umso mehr Menschen können sich in den Meinungsfindungsprozess einbringen. Das bedeutet:

  • weniger Politikverdrossenheit und weniger Chancen für Extreme
  • eine höhere Akzeptanz auch von unliebsamen Entscheidungen
  • einen fairen Umgang mit den Menschen
  • durch den Schwarm: bessere Entscheidungen und Antworten
  • aber auch: längere Entscheidungen

Ich bin Pirat, weil ich mit dem Narrenschiff lieber lange den Eisberg umkurve, als ihn schnell zu rammen!

  • What would a pirat do?


Die Piraten denken neu. Manchmal so neu, dass sie von der Masse (noch) nicht verstanden werden. Ein Beispiel:

Meine erste Reaktion auf das Urheberrechtsprogramm war in etwa so: "die sind ja inhaltlich ganz okay, aber das ist ja wohl mal Schwachfug". Und heute? Habe ich erkannt, wie unter dem Deckmantel des "geistigen Eigentums" die Leistungen von Künstlern ausgenutzt werden. Nicht umsonst ist ein Paulo Coelho Pirat!
Einen Film in schlechter Qualität testweise zu sehen ist nicht mit einem entgangen Kinobesuch vergleichbar. Ebenso kaufe ich keine CD, nur weil ich einen track Probehören möchte. Habe ich dieses Produkt aber getestet, und es gefällt mir, dann ist es selbstverständlich, es auch zu kaufen. "Entgangene Einnahmen" von solchen "Testern" durch Internet-Tauschbörsen, streaming-portale etc. werden eins zu eins umgerechnet. Daher entstehenden die angeblichen "Milliarden-Verluste" der Branche. Doch auf diese "Antester" haben die Konzerne eine mehr als zweifelhafte Antwort - dank Lobbyarbeit kann fahrlässige Tötung in unserem Land ähnlich hoch bestraft werden wie "Raubkopieren".
Und auch habe ich erkannt, dass sich die Piraten sehrwohl für ein Entlohnungssystem von Kulturschaffenden einsetzen. Eine "Gratiskultur" findet nicht statt!

Gleiches gilt im Übrigen auch für den fahrscheinlosen ÖPNV. Dieser ist eben nicht kostenlos! Er sorgt nur dafür, dass "Schaffner" ein aussterbender Beruf ist.

Aber gibt es nicht schönere Berufe, als ständig Menschen unter Generalverdacht stellen zu müssen?

weitere Positionen

  • Europapolitik

Ja, ich stehe dazu: Europa ist eine wundervolle Idee! Schade nur, dass es ausgerechnet die EU ist, die diese Idee "umsetzt". Denn gegen gewisse europäische Kommissionen sind die Law-and-Order-Minister auf nationaler Ebene noch Weisenknaben. Initiativen wie ACTA, das Bankenabkommen mit den USA, oder auch die Vorratsdatenspeicherung - haben alle ihre europäischen Wurzeln.

Ich will mir mein Europa nicht von demokratisch mehr als zweifelhaften Institutionen kaputt machen lassen!

Es wird Zeit, Europa neu zu denken. Richtig zu denken. Und dann auch richtig zu machen! Damit wir weg von einer "EUdSSR" und hin zu einem wirklichen, demokratisch geeinten Europa kommen können. Deshalb engagiere ich mich auch in der AG Europa und wäre einer Arbeit in einer europäischen Piratenpartei nicht abgeneigt.

  • Sozialpolitik

"Deutschland hat lange über seine Verhältnise gelebt." Das mag sicherlich stimmen. Und die Idee einer Reform-Agenda ist sicherlich nicht verkehrt. Was aber mit der Agenda 2010 gemacht wurde, war falsch!

Unwürdige Arbeitsbedingungen, bei gleichzeitiger Einführung von Leiharbeit. Löhne, die "aufgestockt" werden müssen. Menschen, die arbeiten und trotzdem soviel Geld bekommen, wie solche, die nichts tun. Das ist alles, aber nicht sozial gerecht!

Ich bin geboren in einem Land, das für sich das "Urheberrecht" auf die soziale Marktwirtschaft in Anspruch nimmt. Gratisdownloads erwünscht. Doch irgendjemand muss dieses "geistige Eigentum" in den letzten Jahrzehnten "raubmordkopiert" haben - denn es ist nicht mehr da.

Wir müssen wieder zu einem Land werden, in dem individuelle Freiheit und soziale Absicherung keine Gegensätze sind. Um Gauck zu zitieren: "Freiheit und Solidarität bedingen einander."

Das BGE, unter dem Vorbehalt der Finanzierbarkeit, scheint mir die eleganteste Lösung zu sein, um genau das zu erreichen. Nur so können Maßnahmen wie Einführung von Mindestlöhnen oder Reform der Leiharbeit umgangen werden (die bei einem BGE überflüssig würden).

  • NAZI-DISCLAIMER

Die Meinungsfreiheit ist ein wertvolles Gut. Unter ihrem Deckmantel Rechtspopulismus in die Piratenpartei zu bringen ist ein direkter Angriff auf die Werte und Grundfeste der Partei. Eine Partei basiert auf Werten - und bei den Piraten gehört dazu, Nazis, Rechtspopulisten und anderem Verwandten keinfußbreit Platz in der Öffentlichkeit einzuräumen, schon gar nicht unter dem Deckmantel der Piratenpartei.

Wer solches Gedankengut, wie die Holocaust-Leugnung, vertritt oder verteidgt, dem sei gesagt, dass diese Partei nicht groß genug für uns beide ist!

  • to be continued
Piraten in Bamberg
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