Archiv Diskussion:2011/AG Wahlwerbestrategien

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Grundsätzliches

Bevor wir in wilden Aktionismus verfallen, sollten wir uns ein paar grundsätzliche Gedanken machen. Die hier genannten Vorschläge sind auch nur als Vorschläge anzusehen und ich möchte darum bitten, die einzelnen Punkte zu prüfen, zu erweitern, zu ändern, aber auch zu löschen.

Sobald wir hier auf einen vernünftigen Nenner kommen, kann dies alles in Untergruppen erarbeitet werden. Insbesondere gilt es, Schnittstellen zu beachten, wenn es zur Verzahnung mit anderen AGs geht, womöglich sollten sich aus Punkten, die nicht in eigenen AGs behandelt werden neue AGs bilden, es gibt ja mittlerweile viele Piraten, die sich einbringen können. (Sikk 16:38, 7. Apr. 2008 (CEST))

Kritik: Einige der hier genannten Punkte gehören nicht in Wahlwerbestrategie, sondern sind allgemeine Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit. Da die Wahlwerbung einen Unterpunkt der ÖA bildet, können wir hier noch einiges aussieben, bzw. auf andere, passender AGs verteilen. Sikk 20:21, 9. Apr. 2008 (CEST)
Ich möchte auch mit dieser Sammlung niemanden überfahren oder vollendete Tatsachen schaffen, sondern Anregungen liefern, die wir ausbauen und einfach machen sollten. Sikk 20:21, 9. Apr. 2008 (CEST)

Mein Senf: Bevor wir uns in Details und Diskussionen über Werbemittelo verzetteln, sollten wir wirklich Grundsätzliches klären. Dazu gehören neben einer Bestandsaufnahme vor allem die verfolgten Ziele: Was wollen wir wann erreichen? Eine Konkretisierung auf die verschiedenen Wahltermine ist da unbedingt sinnvoll. inkorrupt 10:23, 4. Jun. 2008 (CEST)


Briefing

Das brannte mir schon lange unter den Fingernägeln. Keine professionelle Werbekampagne ohne Briefing; man braucht einfach eine zusammenhängende Struktur, um diese kommunikative Herausforderung der Werbekampagne zu meistern. Man wirbt auch nicht einfach wahllos wie's einem in den Sinn kommt; es muss klar formulierte Marketingziele geben; die Marketingstrategie muss starken Bezug zum Produkt haben, sie ergibt sich praktisch aus dem Produkt. Statt die Nacht zu schlafen, hab' ich die Struktur errichtet, habt keine Bedenken sie zu füllen ! Füllt sie mit Inhalten... Bitte lasst euch drauf ein, ihr werdet sehen, dass ihr dadurch plötzlich auf Ideen kommt, auf die ihr sonst nie gekommen wärt. Schon allein beim bloßen Aufschreiben der Struktur haben sich vor meinen Augen die Zusammenhänge so verdichtet, dass sich bei mir plötzlich (mit Vorbehalt) eine Vorstellung ausgebildet hat, in welche Richtung die Werbekampagne gehen könnte:

Unser Trumpf ist unser Verhältnis zum Digitalen Zeitalter, während dies für die restlichen Parteien zumeist Böhmische Wälder sind. => Wenn die Werbekampagne das Internet einschließt, würden wir unsere Stärke ausspielen. Gerade über youtube.com sollte eine professionellere, aktivere Präsenz gepflegt werden.

In unseren Grundsätzen reden wir davon wie im Zuge der Digitalen Revolution aller Lebensbereiche die Würde und die Freiheit des Menschen in bisher ungeahnter Art und Weise gefährdet ist. Die Virtualität ist also kein fiktiver, isolierter Bereich mehr; er verschränkt sich mit der Realität und tritt mit ihr in Wechselwirkung. => Die Werbekampagne darf nicht nur virtuell bleiben, sie MUSS in die Realität eingreifen und das möglichst einprägsam, so dass es nicht in ein Ohr rein geht und aus dem anderen wieder raus, sondern den Leuten im Gedächtnis bleibt

Man sollte ebenfalls unsere besondere Ist-Position mit einfließen lassen: Wir sind "die Neuen" - ist das nicht undenkbar im altverkrusteten Deutschland, das 16 Jahre Kohl-Regierung gewählt hat ? Wenige räumen uns Chancen ein, dass wir es in den Bundestag schaffen, unabhängig davon sind wir uns selbst unserer "David gegen Goliath"-Situation bewusst. Wir haben nicht viel Geld, wir haben nicht viele Leute, etc. Ich denke, wir wären gut beraten, wenn wir aus unserer Position eine Wertigkeit herausbilden, anstatt unsere Herkunft, uns selbst zu leugnen und der parteilichen Konvention hinterher zu hecheln (so viele große Plakate wie möglich, etc. ). Wir müssen mit möglichst wenig Mitteln die größtmögliche Wirkung zu erzielen.

Alles in allem könnt' ich mir sehr gut vorstellen, dass eine Guerilla-Werbekampagne oder Virales Marketing perfekt zur Piratenpartei passen würde... oder beides zusammen...

Nun, was ist Guerilla-Marketing und Virales Marketing ?

http://www.radicaladvertising.de/

Bitte, bitte geht auf die Seite zur Ausstellung "Radical Advertising" und schaut euch die Online-Ausstellung beim Reiter "Rubriken" an. Ihr werdet euch vorkommen wie Kolumbus als er entdeckt hat, dass die Welt keine Scheibe ist ! Am besten geht ihr gleich zur Ausstellung hin und schaut sie euch real an - bis zum 17. August habt ihr noch Zeit, sie läuft im NRW-Forum von Düsseldorf. Diese Ausstellung ist eigentlich eine Pflicht für jeden, der es in dieser AG hier ernst meint. Ich war schon da und es war die beste Ausstellung, die ich je gesehen hab'. Und sie ist so wahnsinnig gehaltvoll, kreativ und inspirierend - sie würde für jeden hier - egal aus welchem Lebensbereich er kommt - eine absolute Bereicherung sein...


--Slash 07:16, 5. Aug. 2008 (CEST) Slash

Zielgruppen analysieren

Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass Werbemaßnahmen auf unterschiedliche Zielgruppen ausgerichtet sein sollten, aber auch, dass sie auf andere Zielgruppen evtl. ganz anders wirken.

  • Zielgruppen nach Altersstruktur: Bei der Hessenwahl mussten wir feststellen, dass 60% der Wähler bereits über 60 Jahre alt sind, eine Altersgruppe, die nicht außer acht gelassen werden sollte. Jungwähler, bzw. Erstwähler sollte man gesondert angehen, etc.
  • Zielgruppen nach Sozialen Faktoren: Beispielsweise Hartz IV-Empfänger, alleinerziehende Eltern, etc.
  • ...

Finanzierung

Das kostet alles eine Menge Geld. Wer kümmert sich um die Finanzierung? Gibts dazu eine eigene AG, oder fällt das in unseren Arbeitsbereich? Wir brauchen Strategien fürs Fund-Raising. Fundraising-Workshopsin Köln am 20.06.08 --Leoni 20:27, 10. Apr. 2008 (CEST)

  • Schau mal hier: AG Schatzkiste Leider hat sich noch nicht (überall) die Erkenntnis durchgesetzt, dass solche Fragen nicht mit der Besetzung eines Schatzmeisterpostens abgedeckt sind. Hier gibt es also dringenden Handlungsbedarf. (und die Notwendigkeit eines CRM als Fundraising-Werkzeug) gruuß! inkorrupt 10:13, 4. Jun. 2008 (CEST)

Aktionen

Damit die Leute merken, wie weit sie heutzutage schon von unseren Themen betroffen sind, sollten wir ihnen mit passenden Aktionen zeigen, was Sache ist:

  • Infostand vor Saturn/Mediamarkt/... mit den Themen: "Hier lernen Sie, wie man den Kopierschutz von CDs umgeht", "Wir rippen ihre neu gekauften CDs direkt auf ihren MP3 Player" oder "Wir fertigen Kopien Ihrer CDs für ihre Freunde an."
  • Bezüglich Datensammlern könnte man einen Infostand in den Fußgängerzonen machen mit der Überschrift: "Sind Sie ein unbeschriebenes Blatt?". Mit Notebook und UMTS können dann Neugierige ihre Namen im Internet nachschlagen, um zu schauen, was in Google, Yasni und anderen Onlinediensten über sie zu finden ist. Über die Ergebnisse kann man dann sprechen. Bei hartnäckigen Fällen, bei denen garnichts gefunden wird, kann man immer noch behaupten: "Immerhin ist jetzt über sie gespeichert, dass sie jetzt gerade hier (an diesem Ort) gewesen sind. Heute Abend stehen wir im Rotlichtbezirk, mal sehen, was die Leute dann sagen...".
  • Im Norden ein Thema: Eine Insel besetzen und darauf einen unabhängigen Piratenstaat ausrufen.
  • große orangene Ballons, die an Überwachungskameras festgemacht werden, um die Aufmerksamkeit auf sie zu ziehen.
  • Man könnte verwaiste Fahnenmasten in Nacht- und Nebelaktionen mit Piratenflaggen bestücken.
  • Hungerstreik in der Nähe von Überwachungskameras und nebenbei heimlich essen.
  • Flashmobs
  • Verbotene Kunst
  • mit einem Piratenboot über den Dortmund-Ems-Kanal, oder welches Gewässer auch immer fahren, Leute mitnehmen und überzeugen __([;-)] sind gekapert und können dann auch nicht weg laufen)__ Vorteil: Fun-Werbung kommt gut an und ist auch den Gästen der Restorants und Kneipen zu jedem Zeitpunkt zu vermitteln. In der Presse, TV-Regionalprogramm ist sicher was zu machen. Bietet sich in Münster's Hafen mit viel Publikum nahezu an und das WDR-Studio ist mit dem Fahrrad zu erreichen ...

Kommentar: Wer sich eingehender mit Radical Advertising befasst wird schnell sehen, dass diese Art der Werbung wie für uns gemacht ist. Einige der aufgelisteten Aktionen gehen ja schon in die Richtung; das find' ich sehr gut. Wir wollen, dass die Menschen aufwachen und erkennen, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Radikal Advertiging fördert dies, indem es die Rolle des Konsumenten vom Passiven ins Aktive lenkt.

Vorschlag:

Es ist wirklich nur eine gedankliche Skizze, aber was mir bei den bisherigen Vorschlägen wie der recht guten Ballon-Aktion fehlt, ist, dass sie noch nicht nah genug an den Konsumenten herantreten. Das muss direkter und radikaler sein ! Was haltet ihr davon:

  • Eine Video-Installation, die Passanten in Echtzeit aufnimmt.
    • Die Aufnahme ist für den Betroffenen ersichtlich, er sieht sich auf der Aufnahme... vielleicht sehen andere die Aufnahme auch.
    • Die Überwachungskamera nimmt die Betroffenen in Momenten auf, in denen sie ein erhöhtes Bedürfnis nach Privatsphäre haben - es muss eine Grenzüberschreitung sein

Die Grenzüberschreitung der Installation ist eine aktiv erfahrbare Kritik auf den Überwachungswahn und steht in direktem Zusammenhang damit welche Formen entartete Überwachung annehmen kann (Voyeurismus, eingeschränkte Bewegungsmuster der Betroffenen, weil sie nicht gefilmt werden wollen etc. ) ...

Beispiele - denkt dran, es ist einfach nur ungefiltertes Brainstorming (!):

    • Video-Installation vor einem öffentlichen Klo
    • Video-Installation für "unterm Rock"-Perspektiven
    • Video-Installation, die das Gefilmte irgendwo ganz groß für alle ersichtlich projeziert
    • Video-Installation, die Menschen, die Aufnahmen von sich vermeiden, deutlich spühren lässt, wie eingeschränkt sie sich bewegen

Informationen

Wir sollten dafür sorgen, dass jeder, der Informationen über die Piraten oder unsere Themen sucht auch entsprechende Informationen findet, aber auch aktiv vorgehen, unser Wissen 'unters Volk' zu bringen.

  • Podiumsdiskussionen
Alle unsere Themen sollten mit Podiumsdiskussionen vorgestellt und vertieft werden, wie es z.B. auf der CeBIT zum Thema Filesharing stattgefunden hat.
  • Vorträge/Konferenzen
Immer wieder gibt es wissenschaftliche Konferenzen zu unseren Themen, deren Ergebnisse bekannt gegeben werden, ohne dass wir Einflußmöglichkeiten hatten. Wir sollten zumindest dafür sorgen, frühzeitig davon zu erfahren. Sofern es kostengünstige möglich ist, teilzunehmen, sollten wir die nutzen. Evtl. können Piraten als Redner auftreten und Kompetenz zeigen?
    • z.B. in der hessischen CV-Liste: "ich habe mit Johnny Haeusler gesprochen und könnte im nächsten Jahr für die Piraten einen Vortrag auf der re:publica 09 machen. Ich denke das wäre eine ganz interessante Sache vorallem wegen der anstehenden Bundestagswahl 2009."
    • Wir können auch fertige Folien vorbereiten, die Freiwillige für eigene Vorträge nutzen können.
  • Onlinevorträge: Auch Online lassen sich Vorträge in Webcasts machen, eine Möglichkeit, die wir verstärkt nutzen und als regelmäßige Termine einführen sollten.
  • Trainings: Bieten wir den Leuten doch Schulungen an, wie sie sich sicher und anonym im Internet und anderso bewegen und miteinander kommunizieren können. Dabei lässt sich auch ganz nebenbei zeigen, wie leicht sich manche Überwachungsmaßnahmen umgehen lassen und wie sinnlos diese Maßnahmen daher sind.

klassische PR

Die klassische Parteienwerbung findet wohl auf der Straße statt. Nur hier trifft man die Menschen, die keinen direkten Zugang zu den neuen Medien haben und kann sie im direkten Gespräch von unseren Zielen überzeugen.

  • Infostände/Mahnwache: Infostände sollten in jeder größeren Stadt stattfinden, auch unabhängig vom Wahlkampf. Dies kostet in der Regel auch nicht viel Geld, dafür umso mehr Manpower. Die Mahnwachen werden von einem solchen Infostand begleitet.
  • Giveaways: Aufkleber, Anstecker, Pins, Kugelschreiber, Luftballons, Flyer, Plakate/Poster etc. müssen zur genüge vorhanden sein und auch verteilt werden.
    • Aufkleber:
      • Wir sollten Aufkleber entwickeln wie "Atomkraft? Nein danke!", den in den 70ern (80ern?) auf den Autos kleben hatte. Stattdessen natürlich mit "Überwachung? Nein danke!". Vielleicht können wir sogar das Design von damals übernehmen?
      • unser Logo als Aufkleber? Billig zum Verteilen? Ich (Sikk) habe kurz vor der Wahl noch Aufkleber bei Flyeralarm bestellt. Die sind 14,8cm x 5,2cm groß und gingen weg wie warme Semmeln. Die Kosten vergleichsweise wenig, sind aber beliebte Giveaways.
      • ...
  • Plakate/Postkarten/Flyer:
    • Von Sheepworld kopieren und den Slogan "Ohne Piraten ist alles doof" einführen. CDU doof. Kopierschutz doof. VDS doof.
    • siehe Plakate
    • ...
  • Pressearbeit: Klassische Pressearbeit können wir unserer AG Redaktion überlassen, dies sollte aber nicht bedeuten, die auf der Arbeit sitzen zu lassen. Vielmehr sollten wir die nach allen Kräften unterstützen und Ergebnisse austauschen.
  • Pressemappe: Es gibt momentan keine offizielle Pressemappe der Piratenpartei. Die entsprechende Wikiseite ist veraltet und sollte dringend mal überarbeitet werden. Im Jahr 2006 hat der LV Bayern eine Pressemappe herausgegeben: Datei:Presemappe bayern 2006.pdf, auf der man aufbauen könnte.
Die Pressemappe ist in Erstellung und ist ein Projekt der AG Öffentlichkeitsarbeit. Fortschritte sind unter Benutzer:Hobbel/In_Progress/Pressemappe zu sehen. Voraussichtlich zum Bundesparteitag 2008 ist die Pressemappe fertig. Aktualisierungen sind weiterhin möglich. Hobbel 17:09, 7. Apr. 2008 (CEST)
  • Flaschenpost: Wir hatten hier mal die Idee der Flaschenpost an Redaktionen - müssten halt persönlich abgegeben werden, weil die sich schlecht verpacken lässt. Darin könnte Response-Material enthalten sein (FAX-Formular zum Anfordern der _noch nicht_ vorhandenen Pressemappe oder sonstiger Materialien), ein nettes Anschreiben in Form einer angekokelten Landkarte ... Man könnte die Flasche auch so gestalten, dass man sie auch nachher auf dem Schreibtisch stehen lassen könnte ("Segel setzen" im Do-it-yourself-Baukasten, ...)
  • Werbefilme: Werden wir für Wahlen sowieso benötigen, je früher wir anfangen, desto besser. Es gibt sogar eine AG AV-Produktion. Wäre gut, wenn wir davon was realisieren könnten.
    • Wahlwerbespot der Piratenpartei: Wer soll uns warum wählen?
    • jeweils einen kurzen Spot pro Piratenthema, der unsere Probleme auf den Punkt bringt.
  • Zeitungswerbung:
    • Zeitungen sind von der Wertigkeit für die Masse an Wählern immer noch ein riesengroßer Multiplikator, sich als online-affine Piratenpartei davor zu verschließen würde ich trotz gegensätzlicher Meinungen nicht befürworten, da es um Wähler geht und da ist es egal wie man diese erreicht.
    • Zeitungswerbung muss nicht teuer sein! Es gibt teilweise spezielle Preise für die veröffentlichung von Wahlwerbung in den jeweiligen Anzeigenabteilungen.
    • Kleine Unterstützungsanzeigen zu bestimmten Aktionen wären sinnvoll, kosten aber auch.
    • Redaktion des jeweiligen Printmediums auf eine Anzeigenschaltung, und wenn es nur eine Kleinanzeige für 15 € ist, hinweisen und um einen Nachbericht oder Vorbericht beten. "Geben und Nehmen - wird selbst bei Redakteuren oft als positiv gewertet"
    • Verschiedene lokale Tageszeitungen haben ein Wahlspecial bzw. Foren zu den Wahlen und politischen Diskussionen (online)(vgl. hier ) ist man dort interessant wird man oft auch in das Printprodukt gehoben (vgl. "Die Zeit" guter UserKommentar - online - print?)
    • ...

Internet

Das Internet ist das klassische Medium der Piratenpartei. Dort, wo andere Parteien sogenannte virtuelle Ortsvereine haben, befindet sich die Piratenpartei bei Ihrer täglichen Arbeit. Darauf sollten wir aufbauen, diese Stärke hat keine andere Partei, trotzdem ist deren 'Internetwerbung' meistens recht wirksam.

  • Youtube mit viel mehr Piraten-/Wahlspots überfluten. Piratenaccount: http://de.youtube.com/user/piratenpartei
  • Podcasts/Blogs/Videoblogs/PiratenTV: Piraten bloggen ja schon sehr ordentlich und auf unterschiedliche Art und Weise, können trotzdem gerne noch mehr tun.
  • Google/Suchmaschinen: Immer wenn eins unserer Themen in Google (als wichtigstem Anbieter, aber auch anderen Suchmaschinen) gesucht wird, sollten wir auf einem der vorderen Plätze zu finden sein. In einer C't der letzten Wochen stand etwas über verschiedene Möglichkeiten und dass man bereits mit 1000,- Euro sehr gute Ergebnisse bekommt. Wir müssen nicht immer ganz oben stehen, aber die Plätze eins bis drei sollten doch drin sein.
  • Banner: Wir sollten immer Banner anbieten mit aktuellen Themen.
  • Einstiegsseiten: Beispiel: http://www.piratenpartei.de/Bundestrojaner bringt eine 'Page not found' Fehlermeldung. Im Wiki klappt das aber und sollte auch bei hoffentlich allen Themenbereichen funktionieren. Vielleicht lässt es sich technisch einrichten, dass obiger Link erkannt und automatisch ins Wiki verlinkt wird?
  • Foren/Nachrichtenseiten: Heise, Golem und andere warten nur darauf, von uns besucht zu werden. Die dortigen Foren sind wichtige Kommunikationskanäle.
  • Virale Werbung: Wie auch immer sowas aussieht...
  • Musik: geplante Veröffentlichung einer Piraten TOP100
  • Webanfragen etablierter Organisationen beantworten z.B. -- Bund der Steuerzahler..-- http://www.steuerzahler-nrw.de/Landtagswahl-2010/3396b1287/index.html und dann die Antwort publizieren.

persönliche Maßnahmen

Alles, was ein Pirat auch alleine tun kann, ohne groß um Hilfe bitten zu müssen oder eine Gruppe von Leuten zu motivieren, mitzumachen:

  • Vernetzen: Piraten sollten sich in andere Organisationen einbringen, sich dort engagieren und damit auch Werbung in eigener Sache zu machen. Dadurch hat man auch gleich Zugriff auf Experten für Themen, die nicht unseren Kernkompetenz entsprechen.
  • Communities: Vernetzen wir uns in Social Networks wie Facebook und Co. und zwar primär als Mitglieder der Piratenpartei und nur sekundär als Mitarbeiter unserer Firma, wenn überhaupt. Wichtig: Keine privaten Daten eintragen und dies auch so ins Profil eintragen. Wenn möglich, können wir dort auch eigene Gruppen eintragen und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
  • Infostände besetzen
  • eigenes Umfeld 'bearbeiten'
  • Flyer verteilen
  • Piratewear tragen
  • Aufkleber anbringen

Sonstiges

Was die Piraten meiner Meinung nach viel zu wenig tun, ist es redaktionelle Beiträge in Radio und Fernsehen anzustossen, so hörte ich gestern im Deutschlandfunk (Radio) einen recht langen Bericht über die "Rentner und Rentnerinnenpartei", die übrigens auch eine "Themenpartei oder Vollpartei"-Diskussion führen.

19.08.2008 14:10 Uhr Deutschland heute
- Rentnerpartei will sich auch in norddeutschen Bundesländern etablieren -

Man könnte sowas z.B. für Aktionen, wie den Vorstoss der Nordpiraten nach MV, oder den Bundesparteitag vorbereiten.


Vorschläge für Guerilla-Marketing-Aktionen

  • Videokamera-Attrappe - bestanfalls sogar automatisch bewegend - in öffentlichen WCs im Urinalbereich und in den WC-Kabinen installieren, und da drunter irgend ein prägnanter Satz, der den ganzen Irrsinn des Überwachungsstaats offenbart à la "Das ist nur zu Ihrer Sicherheit - die Bundesregierung"

Die Kommission braucht eure Unterstützung!

Hallo lieber AG-Mitglieder und Interessenten,

aktuell befasst sich die Kommission mit der Erfassung der vorhandenen Arbeitsgemeinschaften auf Bundesebene. Dafür sind wir jedoch auch auf eure Unterstützung und die Zusendung einiger Informationen zu eurer AG angewiesen. Wir würden uns daher sehr freuen, wenn ihr euch ein paar Minuten Zeit nehmt, unser Anschreiben lest und den Fragebogen beantwortet. Wir sind auf eure Unterstützung angewiesen! Durch eine verständliche und unkomplizierte Übersicht der AGs profitieren wir alle - nämlich durch neue motivierte AG-Mitglieder! Wenn ihr Rückfragen habt, scheut euch nicht uns direkt anzusprechen.

Es dankt euch herzlich die Kommission,
stellvertretend --RicoB CB 12:55, 13. Mär. 2010 (CET)
(für Rückfragen stehe ich auf meiner Benutzer-Diskussionsseite zur Verfügung)

Ein Satzungsänderungsantrag der Koordinatorenkonferenz!

Hallo lieber AG-Mitglieder und Interessenten,

die Koordinatorenkonferenz erarbeitet momentan einen Satzungsänderungsantrag zur Verankerung der Arbeitsgemeinschaften in der Satzung der Piratenpartei Deutschland in einer praktikablen Weise. Die Arbeitsgemeinschaften sind zurzeit keine Parteiausschüsse im Sinne des § 12 PartG, daher erachten wir dies als notwendig.

In unserer Arbeit der vergangenen Wochen haben wir einen Vorschlag für einen solchen Satzungsänderungsantrag ausgearbeitet. Dieser ist unter Koordinatorenkonferenz/Satzungsänderungsantrag zu finden. Es handelt sich dabei um "Entwurf 4"; die anderen Entwürfe wurden von uns verworfen. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr auf der Diskussionsseite Kommentare und Anmerkungen zu diesem Entwurf einbringt. Außerdem möchten wir euch gerne zu unserer nächsten Sitzung, am 19.03.2010 um 21:00 Uhr, einladen. Alle notwendigen Informationen, wie zum Beispiel die Zugangsdaten, findet ihr unter Koordinatorenkonferenz#Arbeitsmittel. Diese Einladung richtet sich ausdrücklich an alle Interessierten und nicht nur an AG-Koordinatoren! Wenn ihr Rückfragen habt, scheut euch nicht, uns direkt anzusprechen.

Es dankt euch herzlich die Koordinatorenkonferenz,
stellvertretend --RicoB CB 12:55, 13. Mär. 2010 (CET)
(für Rückfragen stehe ich auf meiner Benutzer-Diskussionsseite zur Verfügung)