NDS Diskussion:Mitgliederversammlungen/LPT07.1/Aenderungensantraege
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Zu Antrag 3:
Das mit dem Los ist, so finde ich, die bessere Lösung, denn unsere Piraten könnnen sich nicht entscheiden und das sollten die "Kapitäne" Ihnen nicht abnehmen. --Bernd Ulrich 12:41, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Zuerst, sorry fürs verschieben, ist aber eher ein inhaltlicher Beitrag als ein konkreter Gegenvorschlag. Gecko
- Dann, ist ein Los-verfahren, also Zufall ein geeignetes Verfahren für ein demokratisches System? Momentan ist es so gemeint: Wenn man sich nicht auf einen Kandidaten einigen kann (nach 1. und 2. Wahlgang) sollte das Gremium sich beraten woran das liegt und was dagegen getan werden kann. Das ist absichtlich etwas schwammig gehalten um möglichst viele Freiräume für das Gremium zu lassen. Auf dem LPT hieße das z.B. Nachnominierungen neuer Kandidaten zulassen, vertagen, noch einen (oder mehr) Wahlgang - vielleicht sogar mit relativer Mehrheit... und wenn es denn dann wirklich so gewollt wird (sprich, wenn sich mehr als die Hälfte der Anwesenden dafür aussprechen) meinetwegen sogar per Los; oder das einer der bereits gewählten Vorstände auf den Posten rücken soll. Dadurch das wir das eben offen lassen bewahren wir dem Gremium (LPT) eben die Freiheit situationsbedingt nach den Gegebenheiten zu bestimmen. Liegt es z.B. daran das beide gleich gut sind und gleich gewollt werden ist die Situation eine ganz andere als wenn beide durchwegs abgelehnt werden; oder das man einen Kandidaten nicht ablehnen will, ihn eigentlich aber auf einem anderen Posten bevorzugen würde. Zur Klarheit könnte man den Vorschlag eventuell um "Nachkandidaturen" ergänzen, eigentlich aber nicht nötig da es völlig offen ist wie das Gremium mit der Situation umgehen will. Gecko
- Noch ein Punkt: So wie es momentan steht würde es einen Wahlgang geben, eventuell einen 2. Da im 2. aber die relative Mehrheit ausreicht (d.h. wenn sich alle enthalten gewinnt der Kandidat mit seiner eigenen Stimme) wäre nur bei Stimmgleichheit (beide Kandidaten haben gleiche Anzahl Stimmen) ein 3. nötig. In diesem Sonderfall wäre das Los sogar sinnvoll, da beide gleich sehr gewollt werden.
Andererseits nehmen wir uns damit die Freiheit auch mal wirklich Kandidaten nicht zu wählen. Beispiel: Nächste Kanzlerwahl, Du hast die Wahl zwischen Merkel und Schäuble. Wer darf es denn sein? Musst Du jetzt das "kleinere" Übel wählen? Oder würdest Du gerne alternative Kandidaten haben? Gecko