Wahlkampfseite von hobbel BuPT2007
Diese Wahlkampfseite ist veraltet
Diese Wahlkampfseite stammt aus dem Jahr 2007 und war für den Bundesparteitag 2007 bestimmt.
Kandidatur
Ich ziehe meine Kandidatur aus persönlichen Gründen zurück. Ich bedanke mich bei meinen Unterstützern. Hobbel 09:53, 14. Mai 2007 (CEST)
- Deiner Entscheidung ging nicht etwa ein Anruf des Daniel A. aus B. aka sirialzz voraus, oder? inkorrupt 10:19, 14. Mai 2007 (CEST)
Um Spekulationen wegen meiner Beweggründe zu unterbinden, möchte ich nur sagen, dass es keineswegs mit den Streitigkeiten, die von innerparteilicher oder zwiestrittiger Natur sind, zu tun hat. Es handelt tatsächlich um persönliche, genauer um private, Beweggründe, die ich hier nicht weiter ausführen möchte. Hobbel 11:50, 14. Mai 2007 (CEST)
- Erstmals muss ich bei Euch um Entschuldigung für die Verwirrung bitten. Ich nahm nämlich an, dass eine Kandidatur nicht möglich wäre, wenn man beim Bundesparteitag nicht in Persona erscheinen kann. Das ist der Hauptgrund, weshalb ich meine Kandidatur heute Morgen zurückgezogen habe. Durch die Klarstellung in der Diskussion im Wiki und der Diskussion im Forum über die Kandidatur in Abwesenheit steht meiner Kandidatur nichts mehr im Wege. Ich werde noch einmal für das Amt einer Schiedsrichterin im Bundesschiedsgericht kandidieren. Hobbel 22:39, 14. Mai 2007 (CEST)
Personalien
Meine Personalien sind auf meiner Benutzerseite zu finden.
Statement
Motivationshintergrund
Ich habe mich seit Monaten mit der Materie beschäftigt, um an der Satzung und eben an einem Entwurf einer Bundesschiedsgerichtsordnung mitzuwirken. Zusätzlich möchte ich meinen Beitrag für die Partei einbringen und die innerparteiliche Struktur als Schiedsrichterin festigen und Streitfälle innerhalb der Partei nach möglichst rechtlichen Maßstäben entscheiden. Außerdem kann ich ]pdg[ die Alleinherrschaft im Bundesschiedsgericht nicht überlassen.
Veränderungswünsche
Bisher gab es noch kein Bundesschiedsgericht und von daher gibt es keine Veränderungswünsche in diesem Sinne.
konkrete Vorhaben
Im Grunde stimmt es mit meinem Motivationshintergrund überein. Ich möchte dazu beitragen, dass die innerparteiliche Struktur an Stabilität gewinnt. Dies möchte ich mit meiner transparenten und nachvollziehbaren Arbeit als Schiedsrichterin fördern.
bisherige Projekte
- Mitwirken am Entwurf der Landessatzung von Rheinland-Pfalz
- Mitwirken am Entwurf einer Bundesschiedsgerichtsordnung (Entwurf von Rheinland-Pfalz)
Fragen
Ich warte ;) Hobbel 23:46, 30. Apr 2007 (CEST)
- Frage: Welche Fragen würdest Du an die Kandidaten für den Vorsitz des Bundesschiedsgerichts der Piratenpartei Deutschland stellen, um uns Piraten mit allen Informatonen zu versorgen, die für eine Wahlentscheidung zum Wohle der Partei nötig sind? Bitte betrachte diese Fragen als an Dich gestellt und beantworte sie. Danke. inkorrupt 15:15, 2. Mai 2007 (CEST)
- Antwort: Auch wenn ich nicht gerade für das Amt der Vorsitzenden des Bundesschiedsgerichts kandidiere, werde ich eben so antworten, als würde ich es machen. Zunächst die Fragen, die mir hier einfallen: "Welche Skills besitzt du, um deine Kandidatur zu rechtfertigen?" und "In welchen Hinsichten siehst du Bedarf, dich weiterzubilden?" Ich beantworte zuerst die zweite Frage: Da ich von meinem beruflichen Werdegang weder eine Richterbefähigung besitze noch ein Jurist bin, sehe ich hier in dieser Hinsicht Bedarf, dass mich in diese Materie noch tiefer einarbeiten müsse als bisher, um meine Arbeit als Schiedsrichterin einigermaßen gerecht zu werden. Zur ersten Frage: I.A. wird von einem Schiedsrichter analytisches Denken, Teamfähigkeit und kommunikative Fähigkeiten abverlangt. Über dies hinaus sollte ein Vorsitzender auch verstärkt Führungsqualitäten und Koordinationsfähigkeiten aufweisen müssen. Diese Eigenschaften drücken sich durch meine Berufswahl in der Telekommunikationsbranche aus. Hier wird sehr stark nach Teamfähigkeit, Kommunikation und analytisches Denken verlangt. Durch meine Arbeiten in der Communitybetreuung (Schwerpunkt Moderatorenleitung) habe ich auch meine Fähigkeiten von Koordination und Leitung unter Beweis stellen können. Diplomatisches Geschick wäre auch von Vorteil, um Streitigkeiten zwischen mehrere Streitparteien nicht weiter eskalieren zu lassen. Hobbel 14:47, 6. Mai 2007 (CEST)
- Frage: Magst Du uns die grundlegende Funktionsweise des Bundesschiedsgerichts in allgemeinverständlichen Worten erläutern? inkorrupt 10:58, 3. Mai 2007 (CEST)
- Antwort: Generell soll ein Schiedsgericht Streitigkeiten zwischen zwei Streitparteien schlichten. Ist dies nicht möglich, hat es darüber nach rechtlichen Maßstäben zu entscheiden. Das Bundesschiedsgericht ist für die Belange auf der Bundesebene zuständig. Hierzu zählen die Fragen und Streitpunkte zur Bundessatzung, Streitigkeiten zwischen Bundesvorstand und einzelnen Mitgliedern oder zwischen zwei Landesverbände oder etc.. Auch ist das Bundesschiedsgericht Berufungsinstanz, sprich, sollte ein Fall auf Landesebene durch ein Landesschiedsgericht nicht befriedigend behandelt sein, so kann einer der Streitparteien in die Berufung gehen, sofern dies nicht vom zuständigen Landesschiedsgericht unterbunden ist.
Auf Antrag wird das Bundesschiedsgericht einberufen, um einen Fall abzuwickeln, d.h. das Bundesschiedsgericht wird nicht von sich aus aktiv, es muss ein Antrag gestellt werden, um ein Verfahren in die Wege zu leiten. Dies ist in der Schiedsgerichtsordnung festgehalten. Hobbel 14:56, 6. Mai 2007 (CEST)
- Antwort: Generell soll ein Schiedsgericht Streitigkeiten zwischen zwei Streitparteien schlichten. Ist dies nicht möglich, hat es darüber nach rechtlichen Maßstäben zu entscheiden. Das Bundesschiedsgericht ist für die Belange auf der Bundesebene zuständig. Hierzu zählen die Fragen und Streitpunkte zur Bundessatzung, Streitigkeiten zwischen Bundesvorstand und einzelnen Mitgliedern oder zwischen zwei Landesverbände oder etc.. Auch ist das Bundesschiedsgericht Berufungsinstanz, sprich, sollte ein Fall auf Landesebene durch ein Landesschiedsgericht nicht befriedigend behandelt sein, so kann einer der Streitparteien in die Berufung gehen, sofern dies nicht vom zuständigen Landesschiedsgericht unterbunden ist.
- Frage: Auf was kannst du zeigen wenn ich dich Frage was du bisher geleistet hast?--zack
- Antwort: Magst du deine Frage etwas konkretisieren (insb. welcher Schwerpunkt)? Mit deiner Frage könnte man Bände schreiben. Hobbel 14:56, 6. Mai 2007 (CEST)
- Konkret: Was hast du bisher für die Piratenpartei gemacht, auch das du Zeigen kannst. Forum oder Wiki Einträge interessieren mich dabei allerdings nicht, dass sehe ich nicht als Leistung an! zack
- Antwort: Siehe Projekte oben. Auch wenn es auf der Bundesebene nicht zu sehen ist, habe ich ein paar Dinge für den künftigen Landesverband Rheinland-Pfalz geleistet. In den nächsten Monaten steht die Gründung dieses Landesverbandes an, wobei ich selbst nicht untätig war und sein werde. Die Aufgaben für die Gründung müssen noch koordiniert und delegiert werden. Auch bei den Organisationen für die RLP-Treffen in Mainz war ich oftmals tätig, auch wenn ich dies als keine so große Leistung empfinde. Aber deprimierend wird es dann sein, wenn man erfährt, dass keine Treffen stattfanden, als ich die Treffen aus zeitlichen Gründen nicht organisieren konnte. Hobbel 07:30, 7. Mai 2007 (CEST)
- Antwort: Magst du deine Frage etwas konkretisieren (insb. welcher Schwerpunkt)? Mit deiner Frage könnte man Bände schreiben. Hobbel 14:56, 6. Mai 2007 (CEST)
- Frage: Ein Fremder bittet dich, Ihm die Piratenpartei in drei Sätzen zu erklären. Was sagst du Ihm? zack
- Antwort: Die Piratenpartei ist eine junge Partei, die sich mit den Themen der Informationsgesellschaft, die wir heutzutage schon sind, beschäftigt. Die Piraten weisen auf die Gefahren hin, die die momentane Politik außer Acht zu lassen scheinen. Die Piraten wollen, dass die Politik transparenter wird (sozusagen, ein gläserner Staat als ein gläserner Bürger), dass die Verwendung neuer Technologien zwar sehr praktisch ist, aber auch einen Potential an Missbrauch darstellt, und dass die Durchsetzung der Software-Patente (auch generell Trivialpatente) eine Innovationsblockade ist, da die Informationen dadurch unfrei werden und im Endeffekt schadet es jedem und der Volkswirtschaft, was sich dann auch wiederum auf dem Arbeitsmarkt deutlich mache.
- Frage: Bei den folgenden Fragen habe ich Dir unterstellt, dass Du nach Sachsen umgezogen bist und dort erfolgreich für den Landtag kandidiert hast. :-) Hosea
- Die Piratenpartei sitzt nach Neuwahlen im sächsischen Landtag. Herr Prof. Dr. Milbradt bietet eine Koalition an, da seine Partei alleine nicht genügend Abgeordnete hat. Wie würdest Du entscheiden? Hosea
- Die Piratenpartei sitzt nach Neuwahlen im sächsischen Landtag. Frau Hermenau bietet eine Koalition an. Wie würdest Du entscheiden, wenn dadurch die derzeitige Regierung abgelöst werden könnte? Hosea
- Die Piratenpartei sitzt nach Neuwahlen im sächsischen Landtag. Herr Apfel bietet eine Koalition an. Wie würdest Du entscheiden, wenn dadurch die derzeitige Regierung abgelöst werden könnte? Hosea
- Die Piratenpartei sitzt nach Neuwahlen im sächsischen Landtag. Herr Prof. Dr. Peter Porsch bietet eine Koalition an. Wie würdest Du entscheiden, wenn dadurch die derzeitige Regierung abgelöst werden könnte? Hosea
- Die Piratenpartei sitzt nach Neuwahlen im sächsischen Landtag. Herr Zastrow bietet eine Koalition an. Wie würdest Du entscheiden, wenn dadurch die derzeitige Regierung abgelöst werden könnte? Hosea
- Die Piratenpartei sitzt nach Neuwahlen im sächsischen Landtag. Herr Prof. Dr. Weiss bietet eine Koalition an. Wie würdest Du entscheiden, wenn dadurch die derzeitige Regierung abgelöst werden könnte? Hosea
- Antwort: Abgesehen davon, dass ich wohl sehr unwahrscheinlich nach Sachsen ziehen würde, werde ich die Frage so antworten, als hätte ich es getan. Generell werde ich es abraten, mit extrem linken oder rechten Parteien eine Koalition einzugehen. Das wäre auch der Grund, wieso ich, wenn ich die Koalitionsgespräche mit diesen beiden Parteien führen sollte, kategorisch ablehnen würde. Mit CDU, SPD, Grüne oder FDP würde ich ein Koalitionsgespräch nicht ablehnen. Über die Regierungsthemen lassen sich bekanntlich verhandeln. Je nach Verhandlungsbasis, die mit den Zielen der Piraten zu vereinbaren ist, wäre ich in Absprache mit meinem LV bereit, mit diesen eine Koalition einzugehen.
Aber momentan ist die Tatsache so, dass wir noch eine kleine Partei sind und dass wir noch im Aufbau sind, und daher finde ich diese Frage etwas zu illusionär. Wir sollten unsere Kraft nicht in Illusionen verschwenden, sondern sie vermehrt in den Aufbau unserer kleinen Partei einsetzen. Es liegt viel Arbeit vor uns, bevor wir uns in der Politik und in der Bevölkerung als etabliert nennen dürfen. Hobbel 07:40, 15. Mai 2007 (CEST)
Rede zur Kandidatur
Liebe Piratinnen, Piraten und meine Mitstreiter,
heute kandidiere ich für das Amt einer Schiedsrichterin. Dies ist mein Anlass für meine Rede. Auch wenn ich heute nicht anwesend sein kann, werde ich mich mit diesem Brief bei Euch vorstellen. Ich hoffe, dass ich Eure Zustimmung erhalten kann.
Zu meiner Person kann ich Folgendes sagen: Ich heiße K.-S. Mo. Ich komme aus Rheinland-Pfalz und bin 29 Jahre alt. Zurzeit studiere ich an der Uni Koblenz Informatik. Nebenbei arbeite ich als Softwareentwicklerin und habe somit auch einen Bezug zur Praxis. Wie ich aussehe, werdet Ihr anhand meines Bewerbungsfotos sehen, so dass ich nicht weiter über mein Aussehen berichten muss.
Wenn ich Euch vor mir sehen würde, dann sehe ich Eure fragenden Gesichter. Ich versuche mich, in Euch hineinzuversetzen. Und da kommen mir ein paar Fragen auf. Auch wenn ich die Fragen mancher auf meiner Wahlkampfseite beantwortet habe, werde ich hier noch einige imaginäre Fragen beantworten.
Zum Beispiel könnte eine Frage heißen: Wieso kandidierst du überhaupt? Bisher habe ich auf Landesebene agiert. Ich habe einige Dinge zum künftigen Landesverband Rheinland-Pfalz beigetragen und ich will auch auf der Bundesebene meinen Beitrag leisten. Und hier sehe ich meine Chance.
Hast du eine Richteramtsbefähigung? Nein, das habe ich nicht. Aber in den letzten Monaten habe ich mich mit der Satzung und der Schiedsgerichtsordnung sehr auseinandergesetzt. Ich habe an den Satzungsänderungen und am rheinland-pfälzischen Entwurf der Schiedsgerichtsordnung mitgewirkt. Sollte ich in das Amt gewählt werden, dann werde ich möglichst auch nach den rechtlichen Maßstäben über die Streitfälle entscheiden.
Wieso sollte ich dich wählen? Es gibt außer dir noch andere Kandidaten! Das ist eine gute Frage. Ich kann niemanden diktieren, wen er oder sie wählt. Ich kann lediglich nur sagen: Sollte ich Euch von meiner Person überzeugt haben, dass ich in Euren Augen vertrauenswürdig bin, dann habe ich schon erreicht, was ich wollte. Ob Ihr mich dann wählt, ist Eure Entscheidung! Denn Ihr entscheidet Euch FÜR die Piratenpartei und mehr will ich nicht!
Denkst du, dass du bei deinen Schiedssprüchen unparteiisch sein kannst? Ich MUSS. Sollte ich nicht unparteiisch sein können, dann trete ich aus Befangenheit von einem Verfahren zurück. Ein Schiedsrichter muss unparteiisch entscheiden.
Leider sind meine 5 Minuten in etwa um. Ich hoffe, ich konnte ein Bild von mir bei Euch hinterlassen. Es ist schade, dass ich heute nicht da sein kann, um Eure Fragen persönlich entgegenzunehmen. Vielleicht ergeben sich in Zukunft mehr Gelegenheiten, sich zu treffen. Spätestens bis zum nächsten Bundesparteitag wird sich bestimmt eine Gelegenheit ergeben.
Ich wünsche dann Allen noch einen schönen Tag und möge die Wahl flüssig ablaufen.