Fragen/Was sind nichtkommerzielle Kopien?

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Definition

  • streng genommen:
    • Es darf weder Geld noch Sachwert in Richtung des Inhalteanbieters fleißen.
      Dieser darf lediglich selbst Geld für die Bereitstellung der Inhalte bezahlen.
      Somit ist jegliche Form einer Refinanzierung (Werbung, Spenden, ...) untersagt.
      Wer also einen Download-Server als Hobby betreiben möchte kann dies auf eigene Rechnung hin machen.
      +Benötigt keine weitere Begründung --Metus 15:20, 10. Mai 2007 (CEST)
      also auch keine freehoster, die werbung einblenden und dafür den platz kostenlos zuf verfügung stellen, oder? Ralph 13:26, 12. Jul. 2007 (CEST)
      genau. --Jamasi 13:29, 12. Jul. 2007 (CEST)
      Es gibt auch die Meinung, dass er nichtmal einen Unkostenbeitrag für die Medin erhalten darf. In einigen Szenen läuft nichtkommerziell unter 2 leere Rohlinge für 1 vollen. Das wäre strenggenommen aber auch schon kommerziell. -- SIB 13:46, 12. Jul. 2007 (CEST)
  • weniger streng:
    • Für die Bereitstellung darf weder Geld noch Sachwert vom Konsumenten zum Inhalteanbieter fließen.
      Werbung, als nicht vom Kosumenten kommender Sachwert, darf hierbei geschaltet werden

Abgrenzung und Verständnis

Da das selbe Problem, verschiedenes Verständnis von "nicht kommerziell", auch in den CC (Creative Commons) Lizenzen besteht, wird dort gerade eine Studie durchgeführt, wie nicht-kommerziell unter Künstlern und unter Konsumenten verstanden wird, streng oder weniger streng. Siehe Pressemitteilung: Creative Commons Launches Study of “Noncommercial Use”. --Kissaki 18:00, 6. Jun. 2009 (CEST)

Wow, die Piratenpartei ist schon weiter als Creative Commons. Die haben nämlich erstmal eine Menge Lizenztexte in verschiedenen Sprachen erstellt, in denen das Wort "kommerziell" vorkommt, und nun -- im Nachhinein! -- wollen sie das Wort definieren. Derweil betreffen die Lizenzen schon Millionen Menschen. Warum die mit sowas durchkommen, ist mir schleierhaft. --Hainlain 01:31, 23. Jul. 2009 (CEST)