NRW:Arbeitskreis/Bildungspolitik/Treffen/20091122

Das nächste Treffen findet am 22.11.2009 ab 12.00 Uhr in Dortmund statt. Wir treffen uns in einem Bürogebäude am Rheinlanddamm (gegenüber der Westfalenhalle). Die Adresse lautet: Rheinlanddamm 201, die Zufahrt erfolgt über die Harnackstraße (ganz am Ende im Wendekreis rechts rein und der Straße bis zu den Pöllern folgen, da ist dann rechte Hand der Eingang!)

Teilnehmer: Max 15(?)

  1. Christophe
  2. Bastian
  3. Rya
  4. schwarzbart
  5. Juh
  6. Thoth23
  7. Bianca
  8. Ergonaut
  9. AnnettePiratin
  10. freeyourmind
  11. Holger
  12. Michele Marsching
  13. Klaus Hammer
  14. Uli Fouquet

Vorläufige Tagesordnung

  • Begrüßung und kurze Vorstellung
  • Besprechen der Tagesordnung
  • Brainstorming
  • Weitere Vorgehensweise
  • Arbeitsaufteilung
  • Wochenbericht
  • ...

Vorbereitung

Was wollen wir auf dem Treffen erreichen?

Wir sollten uns fragen, was unsere zeitnahen und langfristigen Ansprüche sind. Da unser Nahziel der 20.12. ist, an dem wir – eventuell in Bausteinen – einen ersten Vorschlag für das Wahlprogramm vorlegen sollten, ist die Zeit ein wenig knapp.

Meine Idee wäre, dass wir zweigleisig fahren: zum einen versuchen, die Schwächen der jetzigen LR aufzuzeigen und klar eingegrenzte neue Ideen für das Wahlkampfprogramm vorschlagen, zum anderen die langfristige Piratenforderung nach einer grundsätzlichen Reform des Bildungswesen voran bringen.

Anhand der Seite zu den „Aktuellen Problemen“ und der Doodle-Abstimmung könnten wir uns auf folgende Punkte beziehen:

Konkrete Ziele umsetzbar im jetzigen Schulsystem

  • Frühkindliche Bildung
  • Nichtlehrendes Personal
  • Durchlässigkeit des Schulsystems evtl verbunden mit dem „Sitzenbleiben“ (AnnettePiratin)
  • Klassengrößen
  • Individuelle Förderung
  • Soziale Selektion
  • Ganztagsbetreuung (freiwillig oder verpflichtend?)
  • Chancengleichheit/gesellschaftliches Umfeld und seine Auswirkungen…
  • Schulorganisation
  • Freistellung von Lehrern zur Erarbeitung von freiem Material
  • Freiräume schaffen, die überhaupt ermöglichen, dass Schulen neue Wege gehen können
  • Wahlprogramm so aufbauen, dass an der konkreten Umsetzung alle Beteiligten (Schüler, Lehrer, Eltern) mitarbeiten können
  • Anerkennung von Kursen aus früheren Schulen (oder außerhalb von Schule) ermöglichen
  • Kompetenzen festlegen, die für einzelne Abschlüsse erworben werden müssen (eventuell im späteren Verlauf bundesweit)
  • "Mediencent"
  • Unterricht weniger inhaltsfixiert, sondern darauf ausgelegt, Schülern Möglichkeiten zu eröffnen, wie man sich Wissen aneignet und bewertet
  • "Web 2.0-Schulanbauten"
  • Optimierung der Lehrerfortbildung, Einbindung außerschulischer Fortbildner und Unis, weg von "Fortbildungs-Inzucht"

Visionen:Schaffung eines neuen Bildungssystem

  • Kurssystem (maxwell)
  • Eine Schule für alle ("Inklusion"); hierzu kurze Artikel aus der "Sueddeutschen" und der "ZEIT": [1],[2] Rya 21:53, 15. Nov. 2009 (CET)
  • Piraten NRW Modell
  • Ersetzen der Noten durch einfache Formulierung, z.B. "Zulassung zur Hochschule"
  • Wie sieht eine Piraten-Musterschule konkret aus (Personal, Material, fixe/variable Kosten)

Es wäre toll, wenn sich jeder Teilnehmer des Treffens einen Punkt herausgreifen könnte! Schreibt einfach euren Namen dahinter.--AnnettePiratin 19:51, 15. Nov. 2009 (CET)

Ich glaube, dass mehrere Probleme zusammen lösbar wären und daher eine strikte Trennung mit einzelnen Aufgabengebieten nicht sinnvoll ist. (Beispiel: Sitzenbleiben und individuelle Förderung ließe sich mit einem Kurssystem zum Beispiel behandeln.) Deshalb ist mir nicht klar, wo ich mich nun eintragen soll. Rya 20:14, 15. Nov. 2009 (CET)

Nun ja, wir haben bei Doodle abgestimmt, was die wichtigsten Probleme sind. Daran sollten wir uns halten. Es wäre schon sinnvoll überhaupt erstmal inhaltlich zu arbeiten, bevor wir das Gesamtkonzept kritisieren, denke ich. Mein Vorschlag war, dass wir möglichst konrekt vorgehen. Daher wäre die Besprechung und Lösung der von den Abstimmungsteilnehmern als wichtigste Probleme benannten Schwierigkeiten im bestehenden Schulsystem zumindest ein erster Schritt. Nur zu theorisieren führt uns nicht zu einem Wahlprogramm....--AnnettePiratin 01:09, 16. Nov. 2009 (CET)

Was müssen wir vorher noch tun, damit das klappt?

Uns fehlt eine konkrete Aufgabenverteilung. Wer kümmert sich um welchen Aspekt, recherchiert Details, schlägt Veränderungmöglichkeiten vor, verweist auf Quellen, an die wir uns halten können.

Wenn wir zum Beispiel sagen, dass wir kleinere Klassen fordern – wo ist da das Alleinstellungspiratenmerkmal? Das heißt, wir sollten etwas knackigeres Fordern und mit dem Parteiprogramm verbinden. Wie können kleinere Klassen erreicht werden (die Schweinegrippe war schon ein guter Ansatz… ;-))?

Was fordern die anderen Parteien – wie grenzen wir uns ab? Andere Umsetzung, andere Ansätze als die anderen Parteien.

Unsere Hochschulpolitik liegt brach. Wer kümmert sich darum?--AnnettePiratin 19:50, 15. Nov. 2009 (CET)

Unsere Hochschulpolitik liegt in der Partei brach oder mehr so allgemein? Letzterem würde ich zustimmen. Zur Zeit sind unsere Hochschulpolitik-Leute mehr direkt in den Unis unterwegs so weit ich den Überblick habe. In Sachen Problemlösungen sah ich beim letzten Treffen auch wenig Probleme, mussten uns ja mehr zwingen überhaupt nur die Probleme zu beleuchten. Gedankenstuecke 20:30, 15. Nov. 2009 (CET)
Annette meint wohl die Hochschulpolitik auf Landesebene NRW, so wie ich das verstanden habe! Dasselbe Bild habe ich nämlich auch. Gibt es bei den Leuten von der Hochschulpolitik auch Lösungsvorschläge vergleichbar zur Problembehandlung in der Schulpolitik etc.? Man muss ja nicht alles kopieren, was die andere Gruppe macht. Vllt. habt ihr andere Arbeitswege. Wäre allerdings cool, wenn man da auch mal reinblicken könnte. ;) freeyourmind 13:57, 16. Nov. 2009 (CET)

Welche dringenden Fragen stellen sich uns?

Wer übernimmt was – arbeitet Aspekte aus, kann sie am Sonntag vorstellen, hat eventuell schon eine Idee für eine Piratenforderung? Grobe Anregungen sind auf der Seite „Aktuelle Probleme“ zu finden. Wenn jeder von uns einen Aspekt übernimmt, haben wir alles abgedeckt.

Wie wäre es, damit wir selbst einen genaueren Einblick in die Problemlage erhalten, Experten einzuladen, die uns bei konkreten Lösungswegen beraten?

Uns läuft die Zeit davon. Die Experten bis Sonntag zu bekommen, dürfte schwierig sein (oder hat jemand gerade einen Experten an der Hand)? Und zu welchem Teilbereich sollte der Experte uns informieren? Was kostet der dann? Ich finde die Idee grundsätzlich gut, habe aber die Bedenken, dass wir das bis zum 20.12. (Zusammenführung der Programmpunkte für die Landtagswahl) nicht mehr organisieren können. Rya 17:34, 15. Nov. 2009 (CET)

Zur Vorstellung bei der LMV: Wie wäre es mit einer „Baustein-Musterschule“? Zur langfristigen Piratenbildung, eventuell sowohl als Ganzkonzept als auch als Module abstimmbar. --AnnettePiratin 15:26, 15. Nov. 2009 (CET)

Ich denke für die LMV wird es wichtig sei, ein Grundkonzept vorzustellen, bei dem wir uns der Unterstützung durch die LMV sicher sein können. Darauf aufbauend, könnten wir dann noch ein paar weitere Anträge stellen um Details mit ins Programm zu bekommen. So hängt nicht das ganze Programm von u.U. strittigen Details ab. maxwell
Ich unterstütze das. Rya 17:34, 15. Nov. 2009 (CET)
Wie könnte das denn dann aussehen? Was soll in das Grundprogramm rein (höchste Priorität) und was in die Details? maxwell 18:18, 16. Nov. 2009 (CET)

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