Dies ist ein Antrag zur Änderung des Wahlprogramms an die Gebietsversammlung Kiel 2013.2.
- Antrag Nummer PA011 an die Gebietsversammlung Kiel 2013.2.
- Beantragt von
- MCS
- Titel
- Änderung am Text zum Fahrscheinlosen ÖPNV
- Empfehlung der Antragskommission
- formal OK
- Hinweise der Antragskommission
-
- betrifft Abschnitt/Kapitel
- Abschnitt A/B/C § 42 Abs. 23
Antragstext
Es wird beantragt im Wahlprogramm folgende Text zu ändern (siehe unten):
Aktuelle Fassung:
| Fahrscheinloser ÖPNV
Die Kieler PIRATEN setzen sich für die Einführung eines fahrscheinlosen, umlagefinanzierten ÖPNV ein. Ein fahrscheinloser ÖPNV steigert die Lebensqualität aller Bürger. Durch den zunehmenden Umstieg vom Auto auf den ÖPNV kommt es zu einer Verringerung von Abgasen, Lärm, Stau und Parkplatznot. Wir sehen einen gut ausgebauten ÖPNV als festen Bestandteil der Daseinsvorsorge an, der garantiert, dass auch einkommensschwache Menschen, Alte, Kranke und Behinderte die Möglichkeit zu mehr gesellschaftlicher Teilhabe erhalten. Mittelfristig wird die erhöhte Nutzung des ÖPNV zu erhöhter Taktung und eines Ausbaus des Streckennetzes führen. Der Busbetrieb gewinnt zudem an Effizienz durch höhere Auslastung. Auch touristisch wird Kiel durch den Wegfall eines komplizierten Fahrscheinsystems attraktiver.
Finanzieren wollen wir dieses durch eine allgemeine zweckgebundene Abgabe. Von deren Zahlung sollen aber Minderjährige und Transferleistungsempfänger ausgenommen werden. Das nicht mehr benötigte Verkaufs- und Kontrollpersonal soll nicht entlassen, sondern zur Deckung des erhöhten Bedarfs zu Fahrern und Service-Personal umgeschult werden. “Schwarzfahrer” gibt es dann nicht mehr, da jeder Bürger und auch jeder Besucher Kiels den ÖPNV fahrscheinlos nutzen können wird, so dass hierdurch Polizei und Justiz entlastet werden.
Bei der Umsetzung dieses Konzepts streben wir eine breite Bürgerbeteiligung an, damit sich Bedarf und Angebot weitestmöglich decken. Wir streben eine gemeinsame Lösung für den Verkehrsverbund Region Kiel (VRK) an.
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Neue Fassung:
| Fahrscheinloser ÖPNV
Die Kieler PIRATEN setzen sich für die Einführung eines fahrscheinlosen, umlagefinanzierten ÖPNV ein, wie er bereits in anderen Städten Europas (Tallinn, Hasselt) Anwendung findet. Ein fahrscheinloser ÖPNV steigert die Lebensqualität aller Bürger. Durch den zunehmenden Umstieg vom Auto auf den ÖPNV kommt es zu einer Verringerung von Abgasen, Lärm, Stau und Parkplatznot. Wir sehen einen gut ausgebauten ÖPNV als festen Bestandteil der Daseinsvorsorge an, der garantiert, dass auch einkommensschwache, alte, kranke und behinderte Menschen die Möglichkeit zu mehr gesellschaftlicher Teilhabe erhalten. Mittelfristig wird die erhöhte Nutzung des ÖPNV zu erhöhter Taktung und einem Ausbau des Streckennetzes führen. Der Busbetrieb gewinnt zudem an Effizienz durch höhere Auslastung.
Finanzieren wollen wir dieses durch eine allgemeine zweckgebundene Abgabe. Von deren Zahlung sollen aber Minderjährige und Transferleistungsempfänger ausgenommen werden. Das nicht mehr benötigte Verkaufs- und Kontrollpersonal soll nicht entlassen, sondern zur Deckung des erhöhten Bedarfs zu Fahrern und Service-Personal umgeschult werden. “Schwarzfahrer” gibt es dann nicht mehr, da jeder Bürger und auch jeder Besucher Kiels den ÖPNV fahrscheinlos nutzen können wird, so dass hierdurch Polizei und Justiz entlastet werden. Schon heutzutage wird der Kieler ÖPNV zu 70% von der Kommune finanziert. Eine umlagenbasierte Komplettfinanzierung des ÖPNV steigert dessen Attraktivität enorm und kann die Straßen der Landeshauptstadt, sowie auch die Umwelt durch weniger Individualverkehr deutlich entlasten. Ebenso stärkt der fahrscheinlose ÖPNV nicht nur den Wirtschaftsstandort Kiel sondern auch den Tourismus, indem er eine große Hürde, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, umgeht.
Bei der Umsetzung dieses Konzepts bedarf es einer breiten Bürgerbeteiligung, damit sich Bedarf und Angebot weitestmöglich decken. Wir streben eine gemeinsame Lösung für den Verkehrsverbund Region Kiel (VRK) an.
Zusatzmodul:
Die Umstellung vom fahrscheinbasierten auf den fahrscheinlosen ÖPNV ist ein tiefer Eingriff in den Haushalt der Stadt. Deswegen ist es unerlässlich, dass der Busverkehr ohne Fahrschein zunächst in begrenzten Bereichen der Stadt oder auf bestimmten Linien getestet wird.
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Begründung
Ich habe die Inhalte aus dem SRB Artikel in diesen Punkt überführt damit sie nicht verloren gehen wenn Roberts Antrag zur Änderung des ARB Artikels durchkommt. Wird der Antrag nicht in Gänze angenommen, ist über seine Module abzustimmen.
- Diskussion
- Diskussionsseite
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