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NDS:LiquidFeedback Themendiskussion/7

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Text des Antrags

Antrag für das Wahlprogramm

Die Piratenpartei Niedersachsen setzt sich dafür ein, den momentanen Abbau der Geburtshilfe in niedersächsischen Krankenhäusern zu stoppen. Die Piraten fordern, dass das Land Niedersachsen die Landkreise im Rahmen der notwendigen Infrastrukturmaßnahmen und der allgemeinen Grundsicherungspflicht in die Lage versetzt, wieder flächendeckend Geburtshilfe in Krankenhäusern anzubieten.

Begründung

Immer mehr Landkreise und Krankenhausträger erkennen die Geburtshilfe als defizitären Zweig des Gesundheitswesens. Hier gibt es einen starken Druck seitens der Träger, diese Stationen abzubauen. Inzwischen gibt es ganze Landkreise in Niedersachsen, z.B. der LK Diepholz, in denen es keine Möglichkeit für schwangere Frauen mehr gibt, ihr Kind im Krankenhaus zur Welt zu bringen. Wir Piraten sehen dieses mit Sorge und setzen uns dafür ein, dass dieser Bereich der Daseinsvorsoge flächendeckend weiterhin vorgehalten wird. Wir empfinden es als Hohn, das diese Bereiche des normalen Lebens inzwischen nur noch von Controllern und Profitcentern geprägt werden. Immerhin wird es immer Bereiche des öffentlichen Lebens geben, die nicht kostendeckend arbeiten, z.B.die Polizei oder die Feuerwehr. Hinzu kommt, das mit dem Abzugf der Geburtshilfe aus den Krankenhäusern eine Begründung für das Vorhandensein einer Anästhesiebereitschaft wegfällt und somit ein zustätzlicher Kostendruck auf die Unfallchirugie eines Krankenhauses zu kommt.



Diskussion

Andreas Neugebauer, du lieferst keine Belege und stellst Mutmaßungen an. Kennst du betroffene Hebammen, Schwestern und Ärzte? Welcher Zeitungsartikel ist zum Thema bislang erschienen? In Göttingen kann ich die Tendenz nicht erkennen. Hier sind meine Kinder geboren.D1ignorant