Diskussion:Piratinnen
Arbeit am Wikitext
Hier diskutieren die Piratinnen ihre Wikiseite. Über Sinn und Zweck der Aktion bitte weiter unten diskutieren. Störende Beiträge werden aus dieser Abteilung wieder entfernt.
Vorschlag 1: "Die Piratinnen vernetzen die Frauen in der Piratenpartei."
Vorschlag 2: "Die Piratinnen vernetzen die Frauen in der Piratenpartei, die nicht davon überzeugt sind, dass das Geschlecht innerhalb der Piraten tatsächlich (und nicht nur an der Oberfläche) keine Rolle mehr spielt"
Vorschlag 3: "Die Piratinnen vernetzen Frauen in der Piratenpartei."
- Ich bin für diesen vorschlag. Dann sieht es nicht so aus, als würden wir alle Frauen der Piraten vernetzen aber auch nicht nur, die aus 2. Lena 16:48, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ich auch. Mit der aktuellen Version (Vorschlag 2) habe ich erhebliche Probleme, weil es das Mitmachen in der Gruppe an eine bestimmte Meinung über den Umgang mit Frauen in der Piratenpartei koppelt. Ich will die Gruppe ja gerade, damit über diese Frage ergebnisoffen diskutiert wird und Vorschlag 2 enthält eine Präjudizierung. Außerdem beschränkt der Text den Sinn der Gruppe auf die Diskussion von innerparteilichen Angelegenheiten, was mir auch zu wenig ist. --Annette 11:45, 7. Mär. 2010 (CET)
Vorschlag 1: "Die bisherige Position der Piratenpartei zur Genderfrage basiert auf der Annahme, dass zwischen den Geschlechtern keine Vor- oder Nachteile mehr existieren."
Vorschlag 2: "Dass niemand benachteiligt ist, kann nicht dogmatisch von der Mehrheit postuliert werden. Wir möchten Frauen ansprechen, die sich innerhalb der Partei benachteiligt fühlen"
- könnten auch beide rein. Lena 16:48, 3. Mär. 2010 (CET)
- Finde ich auch.--Annette 11:45, 7. Mär. 2010 (CET)
Verstoß gegen die Satzung der Partei?
Bitte Paragraf 1 der aktuellen Bundessatzung noch mal genau durchlesen liebe Lena und mir ausserdem erklären weshalb du mit dieser Initiative gegen eine Kernaussage der Partei verstösst die da besagt das wir Transparenz anstreben.
- Die Forderung nach Schutzräumen für Frauen ist durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt, auch wenn ich sie nicht teile. Die geschlossene Mailingliste liegt auf einem unabhängigen Server, ist daher auch nicht zu beanstanden. Die Frage ist, ob sie verlinkt werden sollte oder ob eine Entfernung des Links schon Zensur wäre. Zu beanstanden ist aber die eigenmächtige Herausgabe einer Pressemitteilung.
- Ich bin gegen Schutzräume und andere Käfige für weibliche Piraten ..-- Privacy 17:50, 1. Mär. 2010 (CET)
--Stefan999 02:31, 1. Mär. 2010 (CET)
- Das Ausschließen bestimmter Menschengruppen aufgrund ihres Geschlechts ist parteikonform? --STPunkt 10:00, 1. Mär. 2010 (CET)
Die Nutzung der offiziellen Presseseite für reine private Belange ist untragbar und muß Konsequenzen nach sich ziehen.Zusätzlich kann es nicht sein das gegen die allgemeine Gleichbehandlung und Unschuldsvermutung verstoßen wird indem kategorisch eine Gruppe Mitglieder von Kommunikationsplattformen ausgeschlossen werden, das zeigt auch auf wie in Zukunft mit berechtigter Kritik umgegengen werden wird seitens der Initiatoren.-- Deuterium 21:31, 28. Feb. 2010 (CET)
- Zum Glück haben wir dich heute nicht in den Vorstand gewählt. Du will den ganzen Blödsinn auch noch durch "Vorlegen eines eklatanten Vertoßes beim Vorstand" perpetuieren. #fail Fitz 00:38, 1. Mär. 2010 (CET)
- Zum Glück wird die Tatsache unterschlagen das der amtierende Vorstand 42% Frauenanteil hat und die hier vorgetragene Problematik durch gelebte und gewählte Tatsachen in den meisten Punkten überholt ist, Details die noch zu bearbeiten sind können gerne sachlich fundiert eingebracht werden.Wer meint für 5 Minuten persönlichen fame offizielle Piratenparteiplattformen in diesem falle die offizielle Presseseite zu mißbrauchen muß mit Konsequenzen rechnen und dieses wird auch von mir angeprangert nichts anderes, wer das gegenteil behauptet handelt nicht aufrichtig.Wer menschen nur aufgrund unbequemer Äusserungen nicht in den Vorstand wählen will der begeht meiner Meinung nach Gesinnungsterror.-- Deuterium 14:00, 1. Mär. 2010 (CET)
- Mir ist nicht ganz klar, wo das ganze hating herkommt. Wenn eine Gruppe gerne abgegrenzt und untereinander Positionen diskutieren will, um zu einer Meinungsbildung zu kommen, ist das doch in Ordnung. Früher oder später müssen sie sich mit den Positionen sowieso dem Rest der Partei stellen. Interessengruppen innerhalb der Partei zu unterbinden halte ich für bedenklich: Man stelle sich vor, der Staat würde so handeln und z.B. dem AK Zensur untersagen, sich als Verein einzutragen, bevor sie nicht mit allen zusammen geredet haben. Es gibt ja auch viele Frauen in der Piratenpartei, die das überflüssig finden und nicht mitmachen wollen, aber die, die das für sich haben wollen, sollten die Möglichkeit bekommen. Mich wundert nicht, dass diese Gruppe entstanden ist. Ich glaube auch dass die Piratinnen eben keinen Bock haben die ganze Genderdebatte neu anzufangen, aber Erfahrungen aus dem Forum zeigen eben, dass doch viele Maskulisten diese Debatte aufzwingen. Wir brauchen aber eben auch inhaltliche Arbeit, und die wird sehr erschwert, wenn es dauernd nur um Alice Schwartzer geht. Wenn ich morgen das ganze als Leute-mit-Migrationshintergrund machen würde, würd sich glaub ich keiner Beschweren. Es gibt nun mal Bereiche, wo man Leute braucht, die sich gegenseitig vertrauen können und nicht hin- und hergeflamed wird. Ironischerweise ist genau diese Wikiseite ein Beweis dafür, dass es einen Raum für Leute braucht, wo diese inhaltlich diskuttieren können ohne dass irgendne Wurst reinkommt und rumpöbelt. Allerdings: Die richtige Lösung fände ich, wenn die Gruppe moderiert wäre, aber Leute die ernsthaft interessiert sind und nicht nur flamen wollen auch Mitglied werden können, wenn sie männlichen Geschlechts sind. Emanzipation für Frauen hat nunmal auch viele Vorteile für Männer (und umgekehrt). Christophe Chan Hin 11:25, 1. Mär. 2010 (CET)
- Das ist eben KEINE Interessengruppe sondern eine reine Geschlechtergruppe. Wenn sich Menschen beim AK Zensur zusammenfinden, weil sie gemeinsam das Interesse haben, über Zensur zu reden ist das was anderes, als wenn sich Menschen zusammenfinden, wegen dem, was sie zwischen den Beinen haben oder nicht haben und anderen, die da anders aussehen, von der Diskussion ausschließen. Großer Unterschied. --Hirsch2k 12:54, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nein. In der realen Welt, da, wo man als Kerl in World of Warcraft keine zauberhafte Elfe spielt und das reale Geschlecht keine Rolle spielt, gibt es durchaus reale Unterschiede mit denen sich die Piratenpartei auseinandersetzen muss. Familienpolitik z.B.. Und das klappt IMHO am besten, wenn man erst am Ende, wenn erarbeitete Lösungen auf dem Tisch stehen, die Gruppen zusammenführt. Und da haben eben doch Leute ein gemeinsames Interesse. Gleichberechtigung ist in der Gesellschaft nunmal nicht real, allein schon deshalb, weil viele Gesetze noch ziemlich alt sind aus einer Zeit, wo Geschlechterrollen eben noch verteilt waren. Es ist auch nichts intransparentes dabei, weil das Ergebnis ja irgendwann auf dem Tisch liegen muss und es nicht gesagt ist, dass eine andere Gruppe eine Alternative dagegenstellt. Aber wie immer wieder motivierte Leute im Lauf gestoppt werden, finde ich wirklich Mist. Warum das Engagement von anderen kleinreden und runtermachen? Die stellen sich wenigestens der Verantwortung und der Horde an Flamern und Trollen (die ihrerseits hoffentlich wenigstens auch irgendwo aktiv Verantwortung für irgendwas übernehmen). Wenn man nicht zufrieden ist, selber machen. Aber Gegenvorschläge der Sorte „Das Thema xy braucht die Piratenpartei nicht“ finde ich ausserordentlich unkonstruktiv. Lasst die Leute, die was schaffen wollen, zur ERARBEITUNG die Kanäle nutzen, die sie für richtig halten und wo sie sich wohlfühlen. Dann können sie das Ergebnis zeigen und DANN wird diskutiert, völlig transparent. So kriegen wir mal was gebacken. Christophe Chan Hin 15:39, 1. Mär. 2010 (CET)
- Deine Einleitung ist bereits falsch und damit auch deine daraus gezogenen Schlussfolgerungen. Hier geht es nicht um das Real Life im Sinne von "der Gesellschaft", hier geht es um Prozesse innerhalb der PP. Gegen eine Gruppe, die Genderprobleme innerhalb der Gesellschaft diskutieren will habe ich nichts, sehr wohl aber eine,die welche innerhalb der PP diskutieren will, damit unterstellt sie nämlich, die PP hätte Probleme mit Männlein und Weiblein und ihrer Gleichberechtigung (was nicht so ist) und diskriminiert damit sowohl Männer wie Frauen. --Hirsch2k 17:17, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ok, zu der polemischen Einleitung braucht man wohl nichts erwidern, oder? zu <<Es ist auch nichts intransparentes dabei, weil das Ergebnis ja irgendwann auf dem Tisch liegen muss und es nicht gesagt ist, dass eine andere Gruppe eine Alternative dagegenstellt. >> könntest du mal versuchen diesen Satz und die Abkürzung ACTA in einen Kontext zu bringen? Ich halte es schon für intransparent sich hinter blickdichten Zäunen (einer Geschlechtsspezifischen ML) zu beraten. Yrthy 1. Mär. 2010 (CET)
- Der Unterschied ist, das ACTA ein Handelsabkommen ist und Tatsachen schafft. Hier wollen sich aber nur ein paar Leute untereinander vielleicht überhaupt erstmal ein Thema erarbeiten. Und diese Räume müssen wir, finde ich, zugestehen. Die Piratenpartei als ganzes hat vielleicht kein Problem mit Genderproblemen, aber einzelne Gruppen innerhalb der Piratenpartei (Maskulisten und Feministinen) eben schon. Und die Flamen sich so arg, dass die Ergebnisfindung schlichtweg behindert wird un dauernd die selbe Grundsatzdiskussion neu geführt werden muss. Gegen eine Gruppe von Leuten, die untereinander in Hinterzimmern bestimmen wo es für alle anderen langgeht, bin ich genauso wie ihr. Aber wir reden doch hier über eine Gruppe, die keine politische AG ist, kein Piratenwahlprogramm verabschiedet, sondern nur mal locker über ihre Themen diskutieren wollen. Ich glaube das solche Gruppen im nur Real Life funktionieren, aber auf keinen Fall werde ich da Steine in den Weg werfen. Nochmal: Hier wird kein Programm erarbeitet. Und wir dürfen mal nicht vergessen, dass manche nicht hierherkommen und zu jedem Thema schon ne Meinung haben, sondern diese zu manchen Themen gern im Diskurs entwickeln wollen. Und das nicht jeder mit der im Internet gewachsenen dicken Haut gegen die üblichen Troll und Flame Wars ausgestattet ist, halte ich solche Räume für gut und richtig, solange sie an irgendeinem Punkt mal in den (Produktiven) Diskurs einsteigen. Ach: Und sorry für die polemische Einleitung. Vermutlich schaue ich zuviele Serien (http://www.youtube.com/watch?v=cf4qTxALRKU)Christophe Chan Hin 18:05, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nein. In der realen Welt, da, wo man als Kerl in World of Warcraft keine zauberhafte Elfe spielt und das reale Geschlecht keine Rolle spielt, gibt es durchaus reale Unterschiede mit denen sich die Piratenpartei auseinandersetzen muss. Familienpolitik z.B.. Und das klappt IMHO am besten, wenn man erst am Ende, wenn erarbeitete Lösungen auf dem Tisch stehen, die Gruppen zusammenführt. Und da haben eben doch Leute ein gemeinsames Interesse. Gleichberechtigung ist in der Gesellschaft nunmal nicht real, allein schon deshalb, weil viele Gesetze noch ziemlich alt sind aus einer Zeit, wo Geschlechterrollen eben noch verteilt waren. Es ist auch nichts intransparentes dabei, weil das Ergebnis ja irgendwann auf dem Tisch liegen muss und es nicht gesagt ist, dass eine andere Gruppe eine Alternative dagegenstellt. Aber wie immer wieder motivierte Leute im Lauf gestoppt werden, finde ich wirklich Mist. Warum das Engagement von anderen kleinreden und runtermachen? Die stellen sich wenigestens der Verantwortung und der Horde an Flamern und Trollen (die ihrerseits hoffentlich wenigstens auch irgendwo aktiv Verantwortung für irgendwas übernehmen). Wenn man nicht zufrieden ist, selber machen. Aber Gegenvorschläge der Sorte „Das Thema xy braucht die Piratenpartei nicht“ finde ich ausserordentlich unkonstruktiv. Lasst die Leute, die was schaffen wollen, zur ERARBEITUNG die Kanäle nutzen, die sie für richtig halten und wo sie sich wohlfühlen. Dann können sie das Ergebnis zeigen und DANN wird diskutiert, völlig transparent. So kriegen wir mal was gebacken. Christophe Chan Hin 15:39, 1. Mär. 2010 (CET)
- Zum Glück haben wir dich heute nicht in den Vorstand gewählt. Du will den ganzen Blödsinn auch noch durch "Vorlegen eines eklatanten Vertoßes beim Vorstand" perpetuieren. #fail Fitz 00:38, 1. Mär. 2010 (CET)
Vorschlag zur Durchsetzung der Interessen der Piratinnen
Ich könnte mir auch vorstellen, die Piratenpartei Deutschland, ob ihrer satzungsgemäßen Weigerung, den weiblichen Mitgliedern eine weibliche Bezeichnung zuzubilligen,wegen eines Verstoßes gegen das Antidiskriminierungsgesetz zu verklagen. Man kann den Pkt. 5 des Absatz 1 der Bundessatzung nämlich auch so verstehen, dass weibliche Mitglieder bei den Piraten nicht erwünscht sind und nur geduldet werden, wenn sie zukünftig auf ihre geschlechtsspezifische Anrede sowie eine eigene Interessenvertretung verzichten.
Isi 13:30, 1. Mär. 2010 (CET)
Im Gegenteil - uns weiblichen Priaten wird keine Sonderbezeichnung aufoktroyiert - und das soll so bleiben -- Privacy 17:52, 1. Mär. 2010 (CET)
- Du kannst aber auch nicht anderen verbieten, eine solche einzuführen! Und genau da fängt ja das Dilemma an: Die Bundessatzung verbietet den Piraten, sich als Frau zu outen, selbst dann, wenn sie weiblich sind. Und das geht zu weit. Selbst wenn die Satzung die weibliche Bezeichnung zuläßt, darfst du aber immernoch ein Pirat sein - aber niemand darf Frauen verbieten, eine Piratin sein zu dürfen!
-- Isi 15:59, 2. Mär. 2010 (CET)
- Eine Interessenvertretung gibt es schon, die AG Frauen. Ich würde auch eine Mailingliste akzeptieren, auf der nur Frauen Schreibrecht haben, aber lesbar muss sie vör alle sein. Wenn wir anfangen, für eine Interessengruppe nicht öffentliche Hinterzimmer einzurichten, dann haben wir einen Präzedenzfall und andere wollen auch ihre Hinterzimmer. Dann ist es mit der glaubwürdigen Forderung nach Transparenz schnell vorbei. --Stefan999 13:55, 1. Mär. 2010 (CET)
- --Andreas Heimann 14:02, 1. Mär. 2010 (CET) Du denkst also wirklich das das AGG in dem Fall angewendet wird? Dann nur zu, reich eine Klage ein. Lass deinen Worten auch bitte Taten folgen. Bin schon sehr gespannt.
- Isi 15:14, 1. Mär. 2010 (CET)Ich bin keine Piratin, darum kann ich mich auch auf Diskriminierung nicht berufen.
- Flexi Wer einzelnen Menschen die Qualität der allgemeinen Bezeichnung abspricht, und sie durch Anhängen eines "-in" auf ihr Geschlecht reduziert, der diskriminiert. So einfach ist das. Und es wird Zeit, daß das aufhört!
- Das AGG ist einer der größten unter der großen Koalition beschlossenen Verfassungsbrüche überhaupt. Alleine Paragraphen dafür zu schreiben, wann es erlaubt ist, Menschen ungleich zu behandeln ist ohne Worte. Deswegen klage bitte im Sinne des AGG, ich hoffe das dies bis vors BVerfG eskaliert, damit dieses diesen hanebüchernen Unsinn aka. AGG kippen kann. --Hirsch2k 15:18, 1. Mär. 2010 (CET)
- Isi 15:14, 1. Mär. 2010 (CET) Mumpitz. Sowas saugen Sie sich aus den Fingern?
- Ich könnte mir eher vorstellen, dass der "Deutscher Juristinnenbund e.V." und andere die Apartheid praktizierende Gruppen zu verklagen sind, die eine Aufnahme von Mitgliedern vom Geschlecht abhängig machen. --Urs 15:55, 1. Mär. 2010 (CET)
- Das finde ich spannend.
- Das finde ich spannend.
Das Antidiskriminierungsgesetz bemühen um eine Diskriminierung zu erklagen ist irgendwie wirklich spannend. Schon als Idee.
Jede Unterscheidung ist nach der wörtlichen Bedeutung eine Diskriminierung.
Ziel ist hier klar eine Ausgrenzung entlang Geschlechtergrenzen, daher: Viel Spass mit der Klage, ich brutzel schonmal Popcorn. Hase 23:22, 1. Mär. 2010 (CET)
Einfacher Vorschlag, lasst uns doch einfach die Ursache, die deutsche Sprache ändern, die Grammatik, die Rechtschreibung und die Wörterbücher umschreiben. Schon sparen wir uns viele der Paragraphen und der sinnlosen Gerichtsverhandlungen und/oder der Vergleiche. Aber wahrscheinlich ist das zu einfach als das alle damit Leben könnten. Da würden ja Alle durchblicken.
--Thb 14:26, 2. Mär. 2010 (CET)
- Da braucht man nichts "ändern", sondern sollten einfach der Empfehlung der Redaktion des Dudens folgen:
Doppelnennung Die höflichste und eindeutigste Variante der sprachlichen Gleichstellung ist die Doppelnennung. Nicht nur, aber besonders in der persönlichen Anrede sollten die Doppelformen Leserinnen und Leser, Zuhörerinnen und Zuhörer heute Standard sein. In einer ausführlichen Analyse der Wahlprogramme zur deutschen Bundestagswahl 1998 zeigte sich beispielsweise, dass die Parteien neuerdings um »Wählerinnen und Wähler« kämpfen und sich um »Bürgerinnen und Bürger« bemühen; »geschlechtergerechtes Splitting hat sich außer bei den Rechtsaußenparteien breit ... durchgesetzt«
--Isi 15:55, 2. Mär. 2010 (CET)
Falschinformation. Der Link führt nicht zur Dudenredaktion, sondern zu der feministischen Webseite frauensprache. com --Urs 20:16, 4. Mär. 2010 (CET)
- Es ist keine "Falschinformation", die Quellen finden sich im Text! Hören Sie auf, mich mit ihrem Unsinn zu belästigen!--Isi 12:00, 5. Mär. 2010 (CET)
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wer mit dem Mauszeiger auf den Link geht, kann lesen, wo dieser hin führt.--Urs 18:14, 5. Mär. 2010 (CET)
- Lol, da handelt die Duden-Reaktion im Sinne der Political Correctness, aber nicht im Sinne der Sprache. Wo das hinführt, darfst du dir gerne mal zu Gemüte führen
- Sprachfeminismus in der Sackgasse
- --Hirsch2k 21:50, 2. Mär. 2010 (CET)
- Selbst im Grundgesetz gibt es das generische Maskulinum... kennt das wirklich niemand? In der kompletten englischen Sprache ist dies ebenfalls Gang und Gebe. Und trotz Existenz eines generischen Feminina regt sich niemand auf und fordert, dass es nun "der Personerich" oder "der Geiseler" heißen muss... man kann sich wirklich an vielem aufhängen, was einfach unnötig ist, lieber Kinderinnen und Kinder. --STPunkt 17:21, 2. Mär. 2010 (CET)
- Wir kennen das alle, aber manche (ich) wissen eben auch, dass es Schnee von gestern ist, weil es die Wirklichkeit nicht mehr treffend abbilden kann. Das genereische Maskulinum wird aussterben. Und wissen Sie, Angela Merkel nennt sich "Bundeskanzlerin", was wefen Sie denn ihr vor: Dummheit, Feminismus, beides? Es ist mittlerweile absolut normal und gängig, Frauen - sofern vorhanden - auch mit der weiblichen Bezeichnung anzusprechen und natürlich dazu die Männer. Machen alle so. Außer eben die "Rechtsaußenparteien". --Isi 00:45, 2. Mär. 2010 (CET)
- Was wären wir nur ohne die Nazinnenkeule, mhm?
- Frau Merkel ist eine Einzelperson, an der man das Geschlecht (mehr oder weniger, hoho hoho) erkennen kann. Diese Person ist somit eindeutig einem Genus Sexus zuzuordnen. Wenn man jedoch von einer allgemeinen Berufsbezeichnung oder einer Gruppe von Menschen und Menschinnen spricht, ist das Geschlecht nicht immer definierbar. Und genau für DIESE Fälle gibt es das generische Maskulinum. Offensichtlich ist es dir nicht bekannt, mit freundlichen Grüßen, Piraterich --STPunkt 17:13, 3. Mär. 2010 (CET)
- Darf ich die Duden-Redaktion jetzt wegen Diskriminierung verklagen, weil ich als Mann in der Anrede immer nur nach den Frauen gegrüßt werden soll? --Stefan999 17:10, 4. Mär. 2010 (CET)
Anträge auf Änderung der Bundessatzung
Option A: Streichung des Pkt. 5 des § 1
Mein Favorit - Eine solche Festlegung ist ohnehin recht ungewöhnlich und mir noch nie begegnet. Wofür ist es von Belang sein soll, die Selbstbezeichnung der Mitglieder in der Satzung festzulegen und dann auch noch angeblich "geschlechtsneutral" oder überhaupt, ist mir ein Rätsel.
- ok, dann muss noch in folgenden §§ das Wort Pirat durch das Wort Mitglied ersetzt werden.
- A §1(1), §3(2)(2a)(2b)(3)(4)(6), §4(1)(3)(4)(5), §6(1)(2)(5), §9a(5), §9b(2), §12(1), §13(3), §15(2)
- B §8(3)
- C §2(2)(3), §3(1), §4(2)(3)(5), §7(1)
Option B: Änderung des Pkt. 5 des § 1
Änderung des bisherigen Absatzes, der lautet wie folgt:
Die in der Piratenpartei Deutschland organisierten Mitglieder werden geschlechtsneutral als Piraten bezeichnet.
in:
Die in der Piratenpartei Deutschland organisierten weiblichen Mitglieder werden als Piratinnen bezeichnet, die männlichen nennen sich Piraten. Transgender haben die freie Wahl.
Option C: Änderung des Pkt. 5 des § 1
Wie in (z.B. der BzV-KA Satzung):
Die in der Piratenpartei Deutschland organisierten Mitglieder werden im folgenden als Piraten bezeichnet.
Mit oder Fußnote, "die männliche Form ist der Lesbarkeit wegen verwendet und schliesst im folgenden text Menschen aller Geschlechter ein - so wie es auch ursprünglich mit der Formulierung beabsichtigt gewesen sein könnte. --eckes
Option D: Änderung des Pkt. 5 des § 1
Die in der Piratenpartei Deutschland organisierten Mitglieder werden im folgenden als Piratinnen bezeichnet.
Mit oder Fußnote, "die weibliche Form ist der Lesbarkeit wegen verwendet und schliesst im folgenden Text Menschen aller Geschlechter ein. --Isi
- Dann muss noch in den unter Option A genannten §§ das Wort Pirat durch das Wort Piratin ersetzt werden.
Und noch eine
Pirat, Pirat (w) und Pirat (m). Wer will auch Pirat (schwul), Pirat (lesbisch) oder Pirat (Dönerliebhaber).
Wer "Piratin" benutzt macht damit nur "Pirat", das innerhalb der Partei geschlechtsneutral verstanden wird (nicht zuletzt weil sich genügend Piraten (w) "Pirat" nennen) zu einem nicht-generischem Wort, und das widerspricht Gender-Mainstreaming, und ich glaub' das ergibt sich wenn nich aus dem gesunden Menschenverstand, dann aus der Satzung.
Auf der anderen Seite muss ich ausnahmsweise mal Isi fast zustimmen: Wir sollten einfach konsequent "Pirat" in "Piratin" ändern. Der perfekte Publicity-Stunt, und jeder Pirat (m) der dazu nich genügend Eier und/oder Humor hat, der...
--Ksf 10:05, 16. Mär. 2010 (CET)
- Frage: Warum nicht "PiratInnen"? - occcu
- Weil das SprachvergewaltigInnen ist und sowohl generisches Maskulinum als auch generisches Femininum (vgl. Mensch, Person) niemanden außer Ideologen stören. wikipedia noch mehr. Wenn wir den Grabenkampf endlich beendet haben wird sich die Volksschnauze mit neuem Bewusstsein schon entscheiden was mit Genus und Sexus passiert. Von mir aus kann man Genus komplett abschaffen. --Ksf 10:05, 16. Mär. 2010 (CET)
- Frage: Warum nicht "PiratInnen"? - occcu
Diskussion zur Pressemitteilung
- Das ist doch jetzt bestimmt ein schlechter Scherz oder? Ihr könnt doch nicht einfach nach belieben PMs verschicken im Auftrag der Piratenpartei. Ich hoffe nicht auch noch im Namen der Bundespressestelle??!!--Hirsch2k 13:32, 28. Feb. 2010 (CET)
- Die Pressemitteilung wurde nicht im Namen der Piratenpartei herausgegeben, sondern privat von mir. Da war nichts im Auftrag der Piratenpartei verschickt. Daher steht auch darüber, dass es eine Pressemitteilung von mir ist und nichts anderes. Darüber hinaus fordere ich dich auf, hämische Kommentare zu unterlassen und auf der Sachebene zu bleiben. Lena 15:51, 28. Feb. 2010 (CET)
- Das lässt du dir dann mal von der Bundespressestelle und deinem Landesverband erklären, wer Pressemitteilungen rausgeben kann. Die dürften inzwischen gut am rotieren sein um die Schäden einzudämmen, die du damit angerichtet hast. --Hirsch2k 17:28, 28. Feb. 2010 (CET)
- Lena selbst wenn es eine private Pressemitteilung ist, sie wird von den Außenstehenden nicht so gesehen, dass hättet ihr euch vielleicht vor der Versendung überlegen sollen, die Namenswahl der Gruppierung vermittelt den Eindruck, dass diese hier vertretene Ansicht im Konsens mit den Piraten und den weiblichen Mitgliedern erfolgt. Miriam 20:01, 28. Feb. 2010 (CET)
- Eine "private" Pressemitteilung im Piratenwiki... Ich kann nicht mehr. Was für ein egoistischer Alleingang diese ganze Aktion hier ist, kann ich kaum in Worte fassen! --Edward 20:28, 28. Feb. 2010 (CET)
- Der gesamte Vorgang wird von mir den zuständigen Stellen im LV Berlin zugestellt und ich hoffe das es auch sichtabare Konsequenzen hat.-- Deuterium 22:00, 28. Feb. 2010 (CET)
- Das lässt du dir dann mal von der Bundespressestelle und deinem Landesverband erklären, wer Pressemitteilungen rausgeben kann. Die dürften inzwischen gut am rotieren sein um die Schäden einzudämmen, die du damit angerichtet hast. --Hirsch2k 17:28, 28. Feb. 2010 (CET)
- Die Pressemitteilung wurde nicht im Namen der Piratenpartei herausgegeben, sondern privat von mir. Da war nichts im Auftrag der Piratenpartei verschickt. Daher steht auch darüber, dass es eine Pressemitteilung von mir ist und nichts anderes. Darüber hinaus fordere ich dich auf, hämische Kommentare zu unterlassen und auf der Sachebene zu bleiben. Lena 15:51, 28. Feb. 2010 (CET)
Ich finde es ist auch eine Aussage wenn die Gründerin keine Zeit/Lust hat hier weiter zu argumentieren, aber dem Spiegel gleichzeitig ein Interview gibt. Für mich zeigt das recht deutlich wieviel sie am Lösen von Problemen und wieviel sie an ihrem Fame interessiert ist. -- Yrthy 18:30, 01. Mar. 2010 (CET)
Öffentliche Pressemitteilung als Vehikel für private Äusserungen?
Die Nutzung der offiziellen Presseseite für reine private Belange ist nicht korrekt und muß Konsequenzen nach sich ziehen, im Zuge dieser Diskussion ist im Pressespiegel eine sehr wichtige Neuerung nämlich untergegangen und zwar die Verankerung des Liquid-Feedback Tools in der Berliner Parteisatzung.Jeder der etwas logisch denken kann möge bitte für sich feststellen welches der beiden Themen wichtiger ist in der Darstellung nach außen. --Deuterium 21:31, 28. Feb. 2010 (CET)
- Welche Presse(web)seite (url?) wurde denn inwiefern benutzt, und wer ist üblicherweise der Verantwortliche auf ebendieser? --eckes
Formelle Gegenrede und bitte um ein imaginäres Meinungsbild: Ok du hast aber zwei logische Kombinationen vergessen. Waren denn beide Ideen, oder war keine der beiden Ideen schon reif dafür an die Presse getragen zu werden. Und was ist in der Piratenpartei eigentlich mit der Meinungsfreiheit passiert? Zwingt mich denn eine Mitgliedschaft in der PP Deutschland dazu, alle geschriebenen und ungeschriebenen, alle logischen und unlogischen, alle reellen und virtuellen Regeln in mein Leben zu integrieren, oder habe ich noch das Recht mein "reales Leben" selber zu gestalten und meine Pflicht bei Problemen in der "realen Gesellschaft" auf diese aufmerksam zu machen. Ich gehe jetzt erstmal Alice im Wunderland gucken, vielleicht hat das ja schon jemand unwiderruflich ins Netz gestellt. Da kann ich mir dann auch, zumindest für 90 Minuten, meine eigene Realität schaffen.
Achso. Ich bitte im Sinne der deutschen Straf- und Steuergesetze um Amnestie für die Initiatorin. Hier geht es nur um Gedanken, nicht um Millionen.
--Thb 14:13, 2. Mär. 2010 (CET)
Wer Scheiße baut muß auch die Konsequenzen tragen und darf nicht verlangen mit Glacehandschuhen angefasst zu werden.Das hier ein Problem unter anderem auch bei der wahl der Kommunikationswege aufgetreten ist lässt sich nicht verleugnen und ich bin ehrlich gesagt ziemlich erbost darüber das Liquid Feedback und die damit verbundene Arbeit von vielen aktiven Piraten und Piratinnen nicht das entsprechende Presseecho gefunden hat sondern von dieser selbstherrlichen Pressemitteilung übertönt wurde. Generell scheint es in dieser Partei en vogue zu sein ehrliche Parteiarbeit in keinster Weise zu honorieren und eher die Tendenz zur Selbstbeweihräucherung erkennbar ist unabhängig vom Geschlecht.-- Deuterium 15:56, 2. Mär. 2010 (CET)
<Wer Scheiße baut muß auch die Konsequenzen tragen ...> Vollkommen richtig.
<... und ich bin ehrlich gesagt ziemlich erbost darüber das Liquid Feedback und die ...> Klar ist es traurig um die menschliche Arbeit die da vergeudet wird, aber bei dir als "erklärter Vertreter der Arbeiter" stimmt es mich etwas fraglich das dich ein Versagen von Maschinen/Algorithmen in schlechte Laune versetzt.
Soweit hat das System also auch die fleißigen Leute schon in den Bann der Faulheit gezogen, wie beispielsweise Heine und Kafka es schon vor Jahren gesagt haben.
<... Selbstbeweihräucherung erkennbar ist unabhängig vom Geschlecht.> Gut erkannt, hat aber lange gedauert bis das mal jemand ausspricht. Ist aber auch eher eine Folge der mangelnden Grenzen der Freiheit und der daraus resultierenden Gesamtplanung.
Gibt aber auch eine einfache Lösung. Generelle Zensur für alle Piratenparteimitglieder in allen Medien, und nur der Pressestab darf mit der Presse reden. Dafür bin ich persönlich aber nicht in der Partei. Du etwa? --Thb 16:18, 2. Mär. 2010 (CET)
- Andreas Heimann 17:18, 2. Mär. 2010 (CET) Jetzt übertreibe mal nicht! Pressearbeit muss koordiniert werden. Das ist einfach so. Das ist in jeder Partei/Firma etc so. Außerdem ist es ziemlich undemokratisch wenn Lena glaubt sie dürfte einfach PMs raushauen, und damit den Eindruck erwecken sie würde für alle sprechen. Mit der Presse reden und eine PM veröffentlichen die den Eindruck macht als wäre diese vom LV Berlin.. das ist ein gigantischer Unterschied, und nichts rechtfertigt dieses Verhalten. Darum sind so viele sauer.
- Danke für den Hinweis, aber ich stapele schon sehr tief. MfG --Thb 18:23, 2. Mär. 2010 (CET)
Diskussion, die unter "Mitglieder" auf der Hauptseite stattfand
- Ich halte das Vorgehen der Gründerin (Verschicken von Pressemeldung im Namen des LV bzw. den Eindruck erweckend, sie wären offizielle Mitteilungen) dem Ziel, das ICH mit dieser Gruppe verbinde, nicht förderlich. Ich bin an einer Vielfalt der Positionen innerhalb der Partei und an einem Diskurs darüber - auch der Frauen untereinander - nach wie vor interessiert (ich habe meine Haltung dazu auf der Diskussionsseite mehrfach dargelegt)--Vera K 11:05, 28. Feb. 2010 (CET) //edit --Vera K 12:54, 1. Mär. 2010 (CET)
- Die Pressemitteilung ging nicht im Namen der PP raus. (s.o.) Lena 15:51, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ich weiß. Ich halte das Vorgehen trotzdem für nicht zielführend, s.o.
- Habe den Text ganz oben (mit Lena abgesprochen) geändert, so bringt er besser rüber, was Ziel & Zweck dieser Gruppe sind (und weswegen ich sie unterstütze). --Vera K 12:54, 1. Mär. 2010 (CET)
- Finde ich gut, Vera, aber das sollte für alle sichtbar sein, dass der Text grundlegend geändert wurde, , kannst du oder Leena das noch vermerken, sonst fehlt der Bezug zu vielen Beiträgen hier und neue Besucher der Seite fragen sich, warum man sich u.U. "aufgeregt" hat. Danke :). Miriam 12:26, 2. Mär. 2010 (CET)
- Du hast recht, besser ist das; ich hab es oben angemerkt. Habe das leider eben erst gelesen, sorry. --Vera K 22:03, 4. Mär. 2010 (CET)
- Verstehe ich das richtig: Ihr habt eine bereits verschickte Pressemitteilung nachträglich "geschönt", gegendert, pardon geändert? Ich schließe mich Miriam an und erwarte, dass zumindest das Original als solches erhalten bleibt, da sonst der Kontext für Besucher, die aufgrund der Berichte in den Medien hierher kommen, verloren geht; danke!--VeVi 19:19, 2. Mär. 2010 (CET)
- Finde ich gut, Vera, aber das sollte für alle sichtbar sein, dass der Text grundlegend geändert wurde, , kannst du oder Leena das noch vermerken, sonst fehlt der Bezug zu vielen Beiträgen hier und neue Besucher der Seite fragen sich, warum man sich u.U. "aufgeregt" hat. Danke :). Miriam 12:26, 2. Mär. 2010 (CET)
Eigentlich wollte ich gar nicht Mitfrau werden, da ich schon in der AG Frauen engagiert bin, aber die Diskussion_im_Forum hat mich davon überzeugt, dass es notwendig ist, einen speziellen Raum für Frauen in der Piratenpartei zu schaffen! Diese AG könnte die AG 2X (Öffentlichkeitsarbeit) und AG Frauen (politisch) vereinen. Siehe auch meinen Blogeintrag Piratinnen Piratenweib 15:01, 3. Mär. 2010 (CET)
- Mitfrau, was ist das denn? Reden wir jetzt auch hier Neusprech? --Hirsch2k 17:04, 1. Mär. 2010 (CET)
- Könnte der Vorwurf der Selbstinzenierung eventuell mehr an der Art der Präsentation als am Geschlecht des Präsentierenden liegen? Ich kenne diesen Vorwurf aus NRW in erster Linie gegeüber männlichen Piraten. Yrthy
- Bitte nicht "Neusprech" gegen eine bewusst politisierende Sprache benutzen. "Neusprech" bezeichnet die Entpolitisierung der Sprache. George Orwell hat gegen die Entpolitisierung der Sprache gekämpft, dagegen, dass sich emanzipatorische Bewegungen nicht adäquat ausdrücken können. Ich beiße jedesmal in mein Laptop, wenn George Orwell, dem das Ringen um eine politisch richtige Sprache so wichtig gewesen ist, nun für die rechtskonservative Anti-PC-Kampagne eingespannt wird. -- Schwarze Feder 15:56, 5. Mär. 2010 (CET)
- Oho, Schwarze Feder! Jener wikipedia Löschstalinist "Schwarze Feder" alias "Andreas Kemper", der sich selbst in der "pro-feministischen linksradikalen männerbewegung" verortet? Wenn ja, wird's hier lustig werden. denn dann erst erfahren die Piraten was echter Geschlechterkrampf bedeutet...--Chrima 02:50, 6. Mär. 2010 (CET)
- Nicht so negativ - hat Schwarze Feder doch immerhin einen entscheidenden Anstoss für ein eigenständiges Männer-Wiki gegeben ;-) Vielen Dank hierfür! --Gobelin 10:46, 12. Mär. 2010 (CET)
- Oho, Schwarze Feder! Jener wikipedia Löschstalinist "Schwarze Feder" alias "Andreas Kemper", der sich selbst in der "pro-feministischen linksradikalen männerbewegung" verortet? Wenn ja, wird's hier lustig werden. denn dann erst erfahren die Piraten was echter Geschlechterkrampf bedeutet...--Chrima 02:50, 6. Mär. 2010 (CET)
- Mitfau ist IMO ein Ausdruck um das männliche Glied innerhalb des nicht weiblichen Wortes "Mitglied" zu verweiblichen. "Mit|glied, das; -[e]s, -er: 1. Angehörige[r] einer Gemeinschaft, eines Familienverbandes o. Ä." Nil 18:26, 5. Mär. 2010 (CET)
- Welches "männliche Glied"? Das Glied bedeutet in der Hauptsache noch immer "Gelenk" bzw. beweglicher Teil eines Ganzen. Daß ein männliches Geschlechtsteil vermutlich in Anlehnung daran gleich benannt wurde ergibt doch nicht gleich, daß bei dem Begriff "Mitglied" (übrigens ebenfalls sächlich, also nicht nur nicht-weiblich, sondern auch nicht-männlich) eben dieses Teil der gedankliche Vater (von mir aus auch gedankliche Mutter) war. Sonst hätte daraus ja konsequenterweise eine Mitvagina werden müssen. --JollyKrait 10:30, 8. Mär. 2010 (CET)
Ansprechpartner Diskussion
Privacy hatte sich hier als Ansprechpartner fuer Piratinnen-Interessierte vorgeschlagen.
- Privacy für alle die sich als Menschen Wortalbernheiten wie Piratinnen oder Binnenmajuskeln (oder Binnenfeminuskeln) verbieten - der Quatsch geht mir auf den Geistinnen (danke Occcu)
- Binnanmajuskel sind hier nirgendwo erwähnt. Ebenso wie Quoten o.ä. Wir vernetzen uns in einer Mailingliste. Mehr nicht. Wo ist denn dein Problem? Wenn du Ansprechpartner für Antibinnenmajuskel sein willst, mach bitte ein eigenes Wiki auf. Das ist ein völlig anderes Thema und hat auf dieser Seite nichts zu suchen. Lena 15:51, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ich will Ansprechpartner für die Piraten - insbesondere weibliche - sein, die keinen Bock haben, ihre Zeit mit innerparteilichem Emanzipationsgeheule zu vertun - und außerdem "Klarmachen, zum Kentern" ... - auch nicht beanspruchen kann, für die weiblichen Piraten zu sprechen -- Privacy 19:17, 28. Feb. 2010 (CET)
- Gegen eine Vernetzung ist nichts einzuwenden, eine geschlossene und nicht einmal lesbare Mailingliste verstößt aber gegen das Transparenzgebot. --Stefan999 02:37, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ein Refugium ist ein Refugium ist ein Refugium. Oder bist du fürs Überwachen von Refugien? --Metalpaule 14:37, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ein Zufluchtsort? Wovor gilt es denn zu flüchten? Die Flucht ergreift man vor Bedrohungen. Ist ein solches Männerbild piratenkompatibel? Falls ja, wovor darf noch geflüchtet werden bei den Piraten? Auch vor Homosexuellen? Auch vor Migranten?
- -- Elohim 00:21, 6. Mär. 2010 (CET)
- Ein Refugium ist ein Refugium ist ein Refugium. Oder bist du fürs Überwachen von Refugien? --Metalpaule 14:37, 1. Mär. 2010 (CET)
- Binnanmajuskel sind hier nirgendwo erwähnt. Ebenso wie Quoten o.ä. Wir vernetzen uns in einer Mailingliste. Mehr nicht. Wo ist denn dein Problem? Wenn du Ansprechpartner für Antibinnenmajuskel sein willst, mach bitte ein eigenes Wiki auf. Das ist ein völlig anderes Thema und hat auf dieser Seite nichts zu suchen. Lena 15:51, 28. Feb. 2010 (CET)
- Awitte Bin MannER und stolz auf mein StückER, deswegen fordere ich die Genderung des MännERlichen mit der zusätzlichen Anhängung eines "ER". Zudem werde ich die geschlossene Mailingliste als MannER mitlesen, damit ich allen MitmännERn berichten kann, dass nach 10 Tagen SelbstinzenierINNENung und 5000 Mails ZickINNENkrieg nichts mehr drüber läuft.
- ok - es gibt inzwischen Frauen, die da Teilnehmen werden, damit die Realsatire ZickINNENkanal der Männerwelt zugänglich wird... Super, genau so wird diskrimierung ÜBERFLÜSSIG gemacht
Falsche Interpretation der Piratinnen von Gender Mainstreaming
Ich empfehle den selbsternannten Piratinnen dringend die Lektüre der folgenden Unterseite der deutschen Wikipedia: Gender Mainstreaming
Ich zitiere davon folgenden Punkt einmal:
- Gender Mainstreaming unterscheidet sich von expliziter Frauenpolitik dadurch, dass
„beide" Geschlechter gleichermaßen in die Konzeptgestaltung einbezogen werden sollen.
Also erfüllt ihr nicht einmal die Anforderungen für eine Genderpolitik. Ihr widersprecht damit klar dem Gender Mainstreaming aber nennt euch trotzdem Klarmachen zum Gendern. --Gast 02:41, 3. Mär. 2010 (CET)
- Wort "beide" auf normale Größe gebracht. Wir sind nicht blind. Piratenweib 13:37, 3. Mär. 2010 (CET)
Vorteile einer ML für Frauen
Ich kann es sehr gut verstehen, wenn Frauen und auch Männer persönlich (mangels Erfahrung) nicht damit umgehen können wenn man ein "Fleischgewordenes Heise Forum" auf diese loslässt. Ab und an mangelt es an Umgang auf den Listen. (Dies soll wohl der männliche Sachverstand sein)
Ich bin definitiv für eine Frauen Liste, jedoch sollten Zwitter und Männer nicht ausgeschlossen werden. Es gibt bestimmt auch Männer, die positiv für solch eine Liste sein können (Ausser es soll keine Diskussionsliste sein).
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass eine Frauen ML eine Art Hausrecht enthalten könnte. Man (auch Frau) würde diese zuerst frei für jeden machen, Verwarnungen aussprechen und Leute auf eine bestimmte Zeit ausschließen (Lesezugriff).
Jedoch sollte ein Mechanismus eingebaut werden, der verhindert persönliche Streitigkeiten mit dem BAN Hammer zu lösen. Dabei könnte man ein Moderatoren Team aus z.B. einer Frau die für diese Liste, einer dagegen und einem Mann stellen. Optimal wäre es wenn diese Transparent über Vorkommnisse diskutieren würden und gemeinsam darüber entscheiden. Solch eine Mischung würde IMO erlauben, einen "Vorfall" besser zu betrachten, als wenn eine Person einen Zugang sperren kann und könnte dazu führen sich besser Verständigen zu können. Nil 10:15, 1. Mär. 2010 (CET)
Nachteile einer ML für Frauen
Eine Mitgliederliste für Frauen oder andere Minderheiten spaltet die Partei und schwächt die Partei in der Verfolgung ihrer Ziele. Im Wesentlichen hat die Piraten Partei ihren Ursprung im Bestreben nach offenen Medien, in der Fragesetellung der Urheberrechte von Kunst und Software.
Um politisch aktiv werden zu können müssen aber auch andere politische Themen vertreten werden. Für die recht junge Partei müssen hierzu Prozesses durchlaufen werden, um die Ziele nach den Grundsätzen der Mehrheit demokratisch abzuschließen. Dies kann aber nicht durch die Ausgrenzung von Gruppen -hier die Männer- erfolgen.
Auktuell gibt es keine Barrieren für Frauen in der Partei Mitglied zu werden und sich zu engagieren. Sogar die Besetzung von Ämtern duch Frauen ist in einigen Landesverbänden überproportional gemessen an dem Anteil der Frauen unter den Mitgliedern. Würden nun darüber hinaus noch eigene Frauennetzwerke eingerichtet wäre dies eine Diskriminierung der Männer. Detlef Naumann 02.03.2010 03:10 Uhr
eine ML NUR für Frauen
ich würde gerne draufhinweisen das eine ML mit Zugangsbeschränkung nicht transparent ist und vorallem gegen den gleichbehandlungs und gleichberechtigungs gedanken verstösst. Ein ML die aufgrund herkunft hautfarbe oder geschlecht den Zugang entscheidet ist diskriminirend und darf in der Piratenpartei nicht geduldet werden - wenn dann müssen wir daran arbeiten die "schüchternen" frauen zu bestärken, aber sie aufkeinenfall separieren!
- Weiter unten im "Thread" artet das imho ganz schön aus hier... Jeder kann und darf natürlich eine private Mailingliste nach seinem Gutdünken betreiben. Im aktuellen Fall sehe ich aber, wie auch schon an andere Stelle geschrieben, das Problem darin, dass eine private Mailingliste hier im Wiki und per PM so vorgestellt wird, dass sie möglichst offiziell wirkt und sicherlich von Neulingen auch leicht so wahrgenommen wird.
Ich bitte übrigens Pantoffelpunk und Hirsch2k, das hier nicht zu einen privaten Streitgespräch ausarten zu lassen. (Sonst brauchen wir auch bald ein Frauenwiki... ;) ) --ChrisWF 18:26, 1. Mär. 2010 (CET)
- Vergesst nicht, dass Gleichberechtigung beteuten würde, dass man auch eine reine MännerML und bei FrauenWiki auch eine MännerWiki machen müsste. Das Ganze läuft daher eher ad absurdum, als dass es produkiv währe. --PBriehl 14:21, 8. Mär. 2010 (CET)
Anmerkung, zum "Problem" Intransparenz: Sorry, was für ein Unsinn. Letztlich geht es nur darum, ob die PP dieser AG Ressourcen überlassen will. Weil: sonst richte ich den interessierten Frauen gern eine ML auf meinem Server ein, nenne die Liste Hundkatzemaus und Dein geschildertes Problem ist gegessen.
- Um den nicht immer mit Fakten dealenden Pantoffelpunk mal zu informieren: Es geht hier um keine AG. Und auch nicht um Ressourcen. Die ML ist jetzt bereits und war es von Anfang an extern gehostet. Darum geht es hier überhaupt nicht.--Hirsch2k 15:38, 1. Mär. 2010 (CET)
- Und wo ist dann Dein Problem? Muss ich, wenn ich mit Piraten Kaffee trinken gehe, auch einen Podcast von unseren gesprächen machen, weil das sonst intransparent wäre?
- Ach und zu den Fakten: Fakt ist, dass Frauen in der absoluten Minderheit sind und es Frauen innerhalb der Piratenpartei gibt, die das Bedürfnis haben, sich über Frauenthemen (oder sonst was) auszutauschen. Ob dieses Bedürfnis berechtigt ist oder nicht, hast ja nicht Du zu entscheiden. pantoffelpunk
- Wenn sie sich über Frauenthemen austauschen wollen, dann machen sie das ausserhalb der Piratenpartei. Ich fordere auch keinen eigenen geschlossenen Bereich, in dem sich Männer (vorsicht Klischee-Spoiler) über Autos oder Fussball austauschen können. --Hirsch2k 16:50, 1. Mär. 2010 (CET)
- Würdest Du es tun, würde sich aber niemand beschweren, that for sure!
Anmerkung II, zu "schüchterne Frauen stärken": Oha, die ist aber hart auf Naht gestrickt die Formulierung, was? Vielleicht möchten die betreffenden Frauen gerade nicht von Männern bei der Hand genommen werden, sondern schlicht untereinander Erfahrungen austauschen.
- Untereinander Erfahrungen austauschen, die sie wegen der bösen Männer nicht in ihrer Gegenwart austauschen können weil sie, genau, angeblich zu schüchtern sind. liblogic fail.--Hirsch2k 15:38, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nochmal: Wo ist Dein Problem? pantoffelpunk
- Wo ist das Problem der Frauen? Sie wollen nicht schwach sein, nicht an der Hand genommen werden, aber sie können ihre (genderneutrale) Meinung nicht äussern, weil Männer in der Überzahl sind? Da läuft etwas falsch. --Hirsch2k 16:50, 1. Mär. 2010 (CET)
- Nochmal: Wo ist Dein Problem? pantoffelpunk
- Das ist nicht die Antwort auf meine Frage.
Anmerkung III, zu "separieren": Keine Angst, DU separierst diese Frauen nicht. Sie suchen sich freiwillig virtuellen Raum.
- Genau, und Separatisten wollen wir innerhalb der Piraten nicht, die können gerne einen Piratinnenpartei eröffnen --Hirsch2k 15:38, 1. Mär. 2010 (CET)
- Separatisten? OMFG! Separatisten!!! Wegen einer geschlossenen Mailingliste nennt der Platzhirsch sie 'Separatisten'! Das muss man sich mal auf der Zunge vorstellen! Muharrharr! pantoffelpunk
- Eine geschlossene Mailingliste hat bei den Piraten einfach nichts zu suchen.
- Separatisten? OMFG! Separatisten!!! Wegen einer geschlossenen Mailingliste nennt der Platzhirsch sie 'Separatisten'! Das muss man sich mal auf der Zunge vorstellen! Muharrharr! pantoffelpunk
- Sag das bitte auch den Vorständen in Bund und Ländern. Die haben nämlich einige.
- Dann sollen sie erklären, dass auf ihrer extern gehosteten ML keine Piratenthemen behandelt werden
- Du willst Leuten verbieten in externen Medien über Piratenthemen zu sprechen? Geht´s noch?
- und ihre eigenen Webseite aufmachen. Aber sobald Über Themen der PP geredet wird, sollte diese öffentlich sein.
- Totaler Unfug. Ich rede, chatte, maile viel über Piraten, ohne dass ich das veröffentliche.
- Alles andere ist ein Kaffeekränzchen, da nicht piratenrelevant. --Hirsch2k 16:50, 1. Mär. 2010 (CET)
Und ich habe wirklich keinen Plan, warum das alles so schlimm sein soll.
- Das merkt man allerdings deutlich. --Hirsch2k 15:38, 1. Mär. 2010 (CET)
- Hä? Natürlich merkt man das, denn ich habe ja nicht verschleiert, dass ich es nicht schlimm finde. Alles gut in Deiner kleinen Welt, sonst, soweit? Was Du allerdings noch nicht erklärt hast, wo konkret Deine Sorgen zu diesem Projekt liegen. Vielleicht kann ich Dir ja helfen und Dich stärken. pantoffelpunk
Ich glaube kaum, dass du mir irgendeinen Stärkung zukommen lassen kannst, dir fällt es ja schon schwer, Fakten richtig zu interpretieren. --Hirsch2k 16:50, 1. Mär. 2010 (CET)
- Während es Dir schwerfällt, auf Fragen zu antworten.
Ab wann ist denn etwas Piratenrelevant??? Sorry, aber Leuten ihre Kommunikationskanäle zu verbieten, geht mal überhaupt nicht. Die Piratinnen machen ihre eigene, private Mailingliste auf und informieren andere Frauen in der Piratenpartei darüber. Ich find es schade, weil man ja hier sehen kann, dass die Frauen auch von männlicher Seite Zustimmung erfahren (und umgekehrt von weiblicher Seite Gegenwind) und das Thema offensichtlich kein Schnee von gestern ist, sondern durchaus relevant. Aber ich werde doch niemanden ne Mailingliste verbieten. Wo ist das Problem? Wen interessiert die Relevanz in der Sache, wenn Leute sich besser oder gestärkt fühlen oder einfach mehr Lust haben, in der Piratenpartei mitzuarbeiten? incredibul 21:43, 1. Mär. 2010 (CET)
- Die Mehrheit hier möchte ihnen die ML nicht verbieten, sie möchte mitreden bzw. die chance dazu haben. Und genau das geht halt auf einer geheimen ML nicht. Desweiteren fände ich eine Entschuldigung bei allen für die Pressemitteilung und das Spiegelinterview, sowie eine Entschuldigung bei den Frauen in der PP für ihre Instumentalisierung angebracht. Es scheinen nicht ganz so viele von ihnen das überhaupt zu wollen. Yrthy
Lasst den Unsinn
PiratenInnen was soll dieser Unsinn hier. Wenn Frauen bei den Piraten erfolgreich seinwollen, dann sollen sie es einfach ihren KollegInnen gleich machen: Fleissig mitanpacken und die Bewegung und Partei voran bringen`!!! Moosline
Wir können doch auch anders oder?
Ich kann nicht sagen, dass ich von der Idee begeistert bin, das zeigen auch meine Beiträge hier, aber was ich überhaupt nicht verstehen kann ist die Art und Weise, wie mit den Gründerinnen umgegangen wird. Es wäre schön sämtliche Beiträge bei der Aufzählung der Sympathisanten und der Gegner wegzulassen und einfach mal zu überlegen, was gerade erfolgt. Nichts dagegen, das man hier Kritik und Befürchtungen an der Idee und Gruppierung äußert, aber bitte, es geht doch auch sachlich oder? So wie sich diese Seite seit gestern entwickelt, könnte man durchaus der Ansicht, sein, dass man bei den Piraten nicht mehr eine Meinung, die augenscheinlich nicht von der Mehrheit getragen wird, äußern darf. (Ob dies tatsächlich so ist, wird sich noch zeigen). Miriam
Die Idee kam im Rahmen der Landesmitgliederversammlung auf bzw. es wurde die Gelegenheit genutzt, sie dort zu verbreiten, dort hatte man genügend Stress. Daher eine Bitte von mir, auch wenn ich mich als Gegner eingetragen habe, lasst den Initiatorinnen und Befürworten die Gelegenheit sich über ihre Absicht noch einmal sachlich, fern aller Polemik zu äußern und verzichtet selbst auf diese Ausdrucksweise. Ich gebe ja zu, dass die Art und Weise wie der Aufruf formuliert ist, einfach dazu dient, Piraten - die anderer Ansicht sind - auf die Palme zu bringen, aber wir können nun nach 24 h auch wieder runterkommen oder? Miriam
- Ihr bringt also jetzt, wo ihr wirklich alle auf die Palme gebracht habt an, dass ihr mit dem Aufruf lediglich anders denkende Piraten auf die Palme bringen wolltet? Das ist hier kein Kindergarten und auf sowas schießen sich gleich taz und co ein. Ihr hattet jetzt eure 5 Minuten Fame. --Hirsch2k 22:16, 28. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Hirsch2k - lese mal genau, ich gehöre zu den Gegnern dieser Gruppierung, der gesamte Text ist von mir, ich wollte damit erreichen, dass man wieder ein anderes Diskussionslevel findet, ist mir wohl nicht gelungen, egal, ich verabschiede mich jetzt aus der Diskussion, keine Lust auf Frontenkrieg, nein es ist kein Kindergarten, es ist die blanke Realität und damit muss man auch lernen umzugehen. Miriam 22:26, 28. Feb. 2010 (CET)
- Sorry, ich dachte, der Absatz käme von Lena, da da deine Signatur gefehlt hat. Wäre doch sehr dreist gewesen, wenn sie uns jetzt erklärt hätte, die "Piratinnen" Idee wäre von ihr nur gekommen, um Andersdenkende zu provozieren.--Hirsch2k 23:48, 28. Feb. 2010 (CET)
- nachgeholt, danke für den Hinweis Miriam 09:15, 1. Mär. 2010 (CET)
Meine nochmalige Bitte an die Initiatorinnen, überlegt euch nochmals, ob der Text des Aufrufes so gelungen ist und überlegt ob ihr mit der Namenswahl nicht einfach viele Piraten vereinnahmt, die nicht eurer Ansicht sind. Miriam 19:59, 28. Feb. 2010 (CET)
Allgemeine Diskussion zum Seiteninhalt
Ich kann das nicht nachvollziehen? Warum brauchen Piraten weiblichen Geschlechts ein eigenes Medium? Warum soll hier entgegen unserer Satzung nach geschlechtlichen Kriterien ein Teil der Mitglieder ausgeschlossen werden? Ich sage ganz ehrlich: Ich lehne das ab, nicht weil ich männlichen Geschlechts bin, sondern weil ich Pirat bin und jede Differenzierung nach Geschlecht, Rasse, Glaube, sexueller Präferenz ablehne. 100% Gleichberechtigung - und aus diesem Grund muss ich das hier klar ablehnen. --WolfgangP 14:58, 27. Feb. 2010 (CET)
- Dem kann ich nur zustimmen. Piraten sind geschlechtsneutral. Daher braucht es solch eine Abgrenzung nicht, da hier jeder gleich ist. NetAndroid 15:02, 27. Feb. 2010 (CET)
- Also, ganz ehrlich. Ich lehne es ab, mich als "geschlechtsneutral" zu bezeichnen. Schließlich sind sowohl biologisches als auch soziales Geschlecht lebensbeeinflussende Faktoren. Diese zu negieren, bedeutet entscheidende Lebensbereiche zu negieren. Piratenweib 11:04, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe zwar ein biologisches Geschlecht, aber ich hasse es, ständig wegen meinem wie auch immer gearteten sozialen Geschlecht irgendwohin einsortiert zu werden. Das ist genau das Problem, dass viele immer noch denken, ein Aspekt des sozialen Geschlechts Frau sei es, schwach und beschützenswert zu sein. Ich lehne das als Genderingquatsch entschieden ab. --Hirsch2k 15:53, 1. Mär. 2010 (CET)
- Also, ganz ehrlich. Ich lehne es ab, mich als "geschlechtsneutral" zu bezeichnen. Schließlich sind sowohl biologisches als auch soziales Geschlecht lebensbeeinflussende Faktoren. Diese zu negieren, bedeutet entscheidende Lebensbereiche zu negieren. Piratenweib 11:04, 1. Mär. 2010 (CET)
"Mitgliederbezeichnung bezieht sich ausschliesslich auf die Satzung, nicht wie wir uns in der Öffentlichkeit zeigen" - Beschlossen auf der Gründungsversammlung am 10. September 2006 in Berlin
Ich finde es völlig überflüssig bei den Piraten eine Kaffeekränzchen aufzumachen - und lehne dies als aufgekläre und emnazipierte Frau struikt ab - ich bin Pirat und nicht Piratin ..Privacy - und ganzt klar ich werde nie einem weiblichen Piraten die Stinme geben, die diesen alten Zopf in die Piratenpartei einbringtPrivacy
- Ich finde es völlig überflüssig und extrem diffamierend, eine Gruppierung von Piratinnen als "Kaffeekränzchen" zu bezeichnen. Piratenweib 11:04, 1. Mär. 2010 (CET)
Ich empfinde es als fatal und falsch sich als Frauen so auszugliedern und abzugrenzen. Hierdurch diskriminieren die Frauen sich selbst in dem sie nicht dazu in der Lage sind Dinge genau gleich/öffentlich zu klären und zu besprechen wie Männer es tun. Ich wehre mich als Frau vehement gegen diese selbstherbeigeführte Diskriminierung. NACHTRAG: Weiterhin empfinde ich es diskriminierend eine Mailingliste einzurichten die ausschließlich weiblichen Personen vorbehalten ist.-- Janine 15:11, 27. Feb. 2010 (CET)
- Würde ich genau so unterschreiben--WolfgangP 15:18, 27. Feb. 2010 (CET)
- +1 [alles hierueber] --Yuri 19:56, 27. Feb. 2010 (CET)
Ich verstehe nicht, was daran "diskriminierend" sein soll, wenn Frauen sich vernetzen? Ich verstehe auch nicht, warum das so heftigen Widerspruch hervorruft. Meint ihr denn, dass da was entschieden wird, wo die Männer dann nicht mitreden können? Es soll doch kein Parteiorgan geschaffen werden, sondern ein Kommunikationsraum. Ich persönlich störe mich nur am Begriff "Schutzraum" - bei der Vernetzung bin ich dabei & bin gespannt, wie sich das entwickelt. --Vera K 15:29, 27. Feb. 2010 (CET)
- Mir persoenlich geht es dabei eher um den Grundgedanken und das Prinzip dahinter. Also allein diese Abgrenzungsintention... koennte das noch ausfuehren; vielleicht spaeter. --Yuri 19:58, 27. Feb. 2010 (CET)
- Vorhaltung-Wie löst ihr den Wiederspruch den eure Initiative mit der Kernforderung der Piratenpartei bezüglich Tranzparenz hervoruft? Seit ihr sicher das ihr in der richtigen Partei seit?-- Deuterium 21:14, 28. Feb. 2010 (CET)
- Vorhaltung: Wie löst Du den Widerspruch, den Deine Vorhaltung mit weiteren Kernforderungen der Piratenpartei bezüglich Privatsphäre und Freiheit hervorruft? Bist Du Dir sicher, dass Du in der richtigen Partei bist? pantoffelpunk
- Ich kann zu Recht erwarten das auch diese Initiative die üblichen Kommunikationswege innerhalb der Partei beschreitet und nicht wie geschehen mangelhaft kommuniziert wurde bzw durch einschaltung der Presse im Namen der Partei ohne die Partei vorher zu fragen. Wer meint diese Art und Weise wäre korrekt wird mich zum Gegner haben unabhängig davon wer es propagiert.-- Deuterium 10:57, 3. Mär. 2010 (CET)
- Vorhaltung: Wie löst Du den Widerspruch, den Deine Vorhaltung mit weiteren Kernforderungen der Piratenpartei bezüglich Privatsphäre und Freiheit hervorruft? Bist Du Dir sicher, dass Du in der richtigen Partei bist? pantoffelpunk
Ich bin auch ziemlich irritiert und würde mir wünschen, nicht ausgeschlossen zu werden :(
"Die bisherige Position der Piratenpartei zu Genderfrage basiert auf der Annahme, dass zwischen den Geschlechtern keine Vor- oder Nachteile mehr existieren." Das würde mich arg wundern, oder vielleicht verstehe ich Dich nicht richtig. Behauptest Du, daß eine Mehrzahl der Piraten, der Auffassung sei, es gäbe keine systematische Benachteiligung von Frauen etwa auf dem Arbeitsmarkt? Das habe ich so nicht beobachtet (daß so eine Meinung vorherrsche) und hielte es auch für ein Armutszeugnis. Oder meinst Du, Frauen seien innerhalb der Piratenpartei vor-/benachteiligt?
Versteh mich bitte nicht falsch, ich halte das Thema für wichtig und freue mich, daß weiter darüber nachgedacht wird. Frauen sind in vielen Bereich noch immer benachteiligt und auch innerhalb der Piratenpartei gibt es noch eine Menge Rede- und Klärungsbedarf. Aber Männer können sich genauso wie Frauen ruhig, sachlich und produktiv an diesem Diskurs beteiligen. --RhoTep (Andreas)
- Dass dieser ruhige, sachliche Diskurs in gemischten Diskussionen regelmäßig zu verbalen "Ausfallerscheinungen" führt, kann man leicht in den entsprechenden Forenbereichen nachlesen. Piratenweib 11:04, 1. Mär. 2010 (CET)
Ich möchte anregen den Kommunikations und Vernetzungs-Aspekt auf der Seite weiter in den Vordergrund zu stellen da ich das für das weitaus wichtigere Thema halte. --Martin Häcker 17:06, 27. Feb. 2010 (CET)
Wenn es schon einen Unterpunkt "männliche Sympathisanten" gibt (den ich für unsinnig halte und der wohl eindeutig PR ist), sollte es auch einen Unterpunkt "weibliche Gegner" geben, damit sich wenigstens ein repräsentatives Bild ergibt. Besser noch wäre, den Punkt einfach Ersatzlos zu streichen, er widerspricht in meinen Augen auch direkt dem Anliegen der Gleichstellung (braucht ihr männliche Bestätigung, um eine Frauen-ML aufzumachen?). --Merovius 19:23, 27. Feb. 2010 (CET)
- richte doch einen ein. ist immerhin ein wiki. Lena 20:00, 27. Feb. 2010 (CET)
Wie verträgt es sich eigentlich gleichzeitig "Sei kein Ninja" zu fordern und andererseits eine geschlossene Liste zur Diskussion zu nutzen? Wie verträgt sich das mit innerparteilicher Transparenz? Was mich auch etwas wundert ist die polemik im Text. "und - unbeobachtet vom "männlichen Sachverstand" - Schwierigkeiten artikulieren können." Wollt ihr damit Sachverstand zu einer männlichen Eigenschaft machen und damit viele Frauen beleidigen oder wollt ihr damit uns Männern vorwefen wir würden emotionslos und gefühlskalt handeln ? "Wir erwarten nicht von den Männern, dass sie hellsehen können und erraten, was wir uns wünschen und wie wir uns fühlen." Bist du sicher das Du noch von Parteiarbeit redest? :P Ich hatte bisher auch schon öfters das Gefühl einige Piraten nicht zu verstehen bzw. vice versa, aber das war doch eher Geschlechtsunabhängig. --Yrthy 20:01, 27. Feb. 2010 (CET)
- Genau das sehe ich auch als Problem. Es sieht nicht aus, als ginge es hier noch um Parteiarbeit. Und imho sollte das Piraten Wiki ausschließlich dazu da sein, um Parteiarbeit zu organisieren oder das, was damit direkt zusammenhängt.
- BTW, wo soll das alles denn hinführen? Wir haben eine AG Männer, AG Frauen, AG Gender, AG 2x, AG Queeraten. Demnächst gründet sich noch eine AG Christen, dann möchte sich als Reaktion darauf die AG Moslems und die AG Juden gründen, dann kommen AG Kaffeetrinker und AG Matetrinker, AG Hutträger... Was mich bisher wirklich am meisten bei den Piraten gefreut hat, egal ob wir an Stammtischen oder auf Wahlkampfständen zusammen waren, wir traten immer für sehr ähnliche Ziele ein und unsere Hautfarbe, unsere Religion, das Geschlecht oder sonstwas war uns dabei egal. Frauen wurden genauso ernst genommen wie Männer und genauso gerüffelt, wenn sie Mist gebaut haben. Man hat sich wirklich wie ein Gleicher unter Gleichen gefühlt. Damit waren wir anderen Parteien mit ihrem Gendering, Quotierung und Gleichstellungsbeauftragten weit voraus. Das geht jetzt verloren. --Hirsch2k 20:22, 27. Feb. 2010 (CET)
- Solange sich keine AG "Löschen was uns nicht gefällt" gründet und das dann auch praktiziert, haben wir keine Probleme mit x AGs. Probleme entstehen nur durch verwirrte Geister, die meinen, anderen etwas verbieten zu müssen. --Bernd 20:37, 27. Feb. 2010 (CET)
- Es vermutlich auch keine "AG Poker und Glücksspiel", wenn wir Pirat/innen ein Problem mit "ungewöhnlichen" AGs hätten.
- Ja is ja jetzt gut, genug getrollt. Du redest immer von "wir", ich würde dir empfehlen, deine chronische pluralis majestatis in den Griff zu bekommen.--Hirsch2k 21:11, 27. Feb. 2010 (CET)
- Solange sich keine AG "Löschen was uns nicht gefällt" gründet und das dann auch praktiziert, haben wir keine Probleme mit x AGs. Probleme entstehen nur durch verwirrte Geister, die meinen, anderen etwas verbieten zu müssen. --Bernd 20:37, 27. Feb. 2010 (CET)
"Wir gehen nach Kompetenz und vergeben danach unsere Posten. Wir können gar nicht sagen, wie viele unserer Mitglieder Frauen sind, weil wir entschieden haben, dass das Merkmal Geschlecht für uns nicht so wesentlich ist, dass wir es in einer Datenbank festhalten." Interview mit Birgit Rydlewski, Wahlkampf NRW--Hirsch2k 04:39, 28. Feb. 2010 (CET)
Ich finde auch, das Birgit es auf den Punkt gebracht hat. Je mehr über Gleichberechtigung gesprochen wird, desto weniger werden wir ihr gerecht. Im 21.Jh sind wir glaube ich schon soweit, das Frauen gleichberechtigt sind, ohne darüber noch reden zu müssen. Ich finde den Artikel hier sehr gut: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31122/1.html Ich bin Pirat und das ist auch gut so.BrittaS 23:05, 28. Feb. 2010 (CET)
Brauchen wir Feminismus bei den Piraten?
Die Piratinnen vernetzen die Frauen in der Piratenpartei. Wir ermöglichen die offene und ehrliche Auseinandersetzung mit den Prozessen im tiefsten Inneren der Partei.
Welche tiefsten inneren Prozesse meint ihr denn? Jedem steht es frei eine Interessenvertretung zu gründen, aber bitte lasst es auf eurer Wiki-Seite nicht so aussehen, dass sich alle Frauen der Piratenpartei eurem Vorhaben anschließen. Ich brauche keine Vernetzung, um offen und ehrlich meine Meinung zu sagen, allerdings frage ich mich schon wie man das mit der offenen Auseinandersetzung meint, so ganz für sich im eingegrenzten Bereich.
Ich werde mich als weiblicher Pirat nicht mit irgenwelchen "Piratinnen" vernetzen - sondern ausschliesslich mit Piraten. Dies ist meine offene Meinung. -- Privacy 19:11, 28. Feb. 2010 (CET)
- Davon hält dich und die anderen ja niemand ab, die Art und Weise des Aufrufes ist es, die hier so viele Gegner auf die Bühne geholt hat. Allerdings hatte ich den Aufruf so verstanden, dass man auch Frauen ansprechen möchte, die bisher noch nicht zu den Piraten gehören. Miriam 19:47, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ich glaube nicht, dass die aggressive Ablehung an der Art des Aufrufe liegt. Auch anderen derartigen Initiativen wie der AG Frauen ist der Gegenwind ganz schön kräftig ins Gesicht geblasen worden. Piratenweib 11:04, 1. Mär. 2010 (CET)
- Wie auch der AG Männer. Zu recht. Wenn ihr euch separieren wollt, gründet eine eigene Partei der weiblichen oder männlichen Piraten.--Hirsch2k 15:58, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich glaube nicht, dass die aggressive Ablehung an der Art des Aufrufe liegt. Auch anderen derartigen Initiativen wie der AG Frauen ist der Gegenwind ganz schön kräftig ins Gesicht geblasen worden. Piratenweib 11:04, 1. Mär. 2010 (CET)
- Davon hält dich und die anderen ja niemand ab, die Art und Weise des Aufrufes ist es, die hier so viele Gegner auf die Bühne geholt hat. Allerdings hatte ich den Aufruf so verstanden, dass man auch Frauen ansprechen möchte, die bisher noch nicht zu den Piraten gehören. Miriam 19:47, 28. Feb. 2010 (CET)
- Soweit ich weiss, ist das die Aufgabe der AG 2X. Aber die übergeht man einfach mal? --Mela 02:14, 1. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht hat die AG 2X nix dagegen? Und warum auch? Auch andere AGs überschneiden sich thematisch. Davon abgesehen: Die AG 2X ist für Öffentlichkeitsarbeit (nach außen) zuständig. Die AG Piratinnen sieht sich als "parteiinterne Frauenvernetzung" (nach innen). Keinerlei Komptenzüberschneidung aber kooperative Zusammenarbeit möglich. Piratenweib 11:04, 1. Mär. 2010 (CET)
- und warum wird dann über die Köpfe anderer hinweg und relativ ungeschickt nach aussen kommuniziert? JimSelf 12:19, 1. Mär. 2010 (CET)
- Soweit ich weiss, ist das die Aufgabe der AG 2X. Aber die übergeht man einfach mal? --Mela 02:14, 1. Mär. 2010 (CET)
Besonders bei Themen, die sich mit dem Status einer Frau in einer weitgehend männlichen Gruppe beschäftigen, kommt es häufiger vor, dass Frauen sich in Anwesenheit von Männern nicht offen äußern.
Aber hallo, Piraten sind ehrlich oder nicht, das konnte ich noch nicht feststellen, dass Frauen nicht innerhalb dieser Partei ihre Meinung sagen, sry, ich glaube ihr wollt hier eine innere Bewegung gründen, um dem Feminismus einen Weg in die Piratenpartei zu ebnen, versucht es ruhig, aber ich denke, da gibt es erheblichen Widerstand.
Doch - wenn man sich auf dieser Wiki-Seite als Gegner der "Piratinnen" Bewegung outet, wird frau (!) aufgefordert ein "eigenes WIki aufzumachen" - d.h. es scheint wirklich weiblich eMitglieder zu geben, die allein auf dei Äußerung einer Gegenmeinung "Hausverbot" erteilen möchten. -- Privacy 19:11, 28. Feb. 2010 (CET)
- Frauen, die ihre Meinung offen und frei vertreten, werden als "laut" und "Selbstinszenierer" diffamiert. (Alles im Forum zu finden.) Piratenweib 11:04, 1. Mär. 2010 (CET)
- Wenn Du diesen konkreten Fall meinst: Ja, das riecht nach Selbstinszenierung. Und ja, ich darf einer Frau Selbstinszenierung vorwerfen, oder soll ich meine Meinung über ein Vorgehen zurückhalten, nur weil dieses Vorgehen von einer Frau kommt? SunTsu 11:17, 1. Mär. 2010 (CET)
- Dann hast du Jehova (Holocaust, Hitler, Aaron König) gesagt und musst dich in die Ecke stellen und schämen. Frauen darf man nämlich nicht kritisieren /ironie off --Hirsch2k 16:03, 1. Mär. 2010 (CET)
- Wenn Du diesen konkreten Fall meinst: Ja, das riecht nach Selbstinszenierung. Und ja, ich darf einer Frau Selbstinszenierung vorwerfen, oder soll ich meine Meinung über ein Vorgehen zurückhalten, nur weil dieses Vorgehen von einer Frau kommt? SunTsu 11:17, 1. Mär. 2010 (CET)
- Man sollte einfach mal über alles nachdenken und die Form des Aufrufes, den Namen etc. überdenken, es werden eben Piraten mit der Namenswahl vereinnahmt, die nicht von den Ideen begeistert sind, um es mal vorsichtig auszudrücken. Wenn man so einen kontroversen Aufruf startet,muss man auch mit entsprechenden Antworten rechnen, etwas sachlicher und konkreter das Ganze und vielleicht hätte die Initiative weniger Gegner und mehr Befürworter. So wie der Aufruf formuliert ist, grenzt er eine Menge Piraten aus und auch noch einen Anteil der eigentlichen Zielgruppe, darüber einfach mal nachdenken. Miriam 19:47, 28. Feb. 2010 (CET)
- Alle Frauen, die sich mit der Bezeichnung Piraten identifizieren, werden doch sowieso nicht angesprochen. Wieso sollte das also jemanden ausgrenzen? Grenzt die AG Queeraten jemanden aus? Ich fühle mich von Queeraten jedenfalls nicht angesprochen. Wie von vielen anderen AGs auch nicht. Na und? Niemand zwingt irgendjemanden irgendwo mitzumachen. Piratenweib 11:04, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich gründe eine AG "Anti-Gleichberechtigung". Alle, die für Gleichberechtigung sind, müssen sich ja nicht angesprochen fühlen. Wird dadurch ja niemand ausgegrenzt (debile Logik) --Hirsch2k 16:03, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du das endlich tun würdest. Dann müsste ich mich erstens mit deiner debilen Logik nicht mehr auseinandersetzen und wir hätten außerdem ein Sammelbecken für alle Anti-Gleichberechtigungsvertreter hier. Dann könnten wir uns wieder der Politik widmen. Piratenweib 14:19, 3. Mär. 2010 (CET)
- Man sollte einfach mal über alles nachdenken und die Form des Aufrufes, den Namen etc. überdenken, es werden eben Piraten mit der Namenswahl vereinnahmt, die nicht von den Ideen begeistert sind, um es mal vorsichtig auszudrücken. Wenn man so einen kontroversen Aufruf startet,muss man auch mit entsprechenden Antworten rechnen, etwas sachlicher und konkreter das Ganze und vielleicht hätte die Initiative weniger Gegner und mehr Befürworter. So wie der Aufruf formuliert ist, grenzt er eine Menge Piraten aus und auch noch einen Anteil der eigentlichen Zielgruppe, darüber einfach mal nachdenken. Miriam 19:47, 28. Feb. 2010 (CET)
Auch 2010 noch - sogar mehr noch, als vor 20 Jahren - brauchen Frauen Schutzräume, in denen sie sich vernetzen und - unbeobachtet vom "männlichen Sachverstand" - Schwierigkeiten artikulieren können. Frauen haben Netzpolitik längst als wichtiges und emanzipatorisches Thema begriffen. Wir wollen die Frauen nicht unbemerkt verlieren, weil sie keine Ansprechpartnerin für "gendertechnische Probleme" finden.
Ich weiß nicht was ihr für Schutzräume braucht, ich brauche keine, ich finde diese ganze Geschichte, Frauen brauchen Schutz, brauchen Unterstützung, sind benachteiligt, brauchen dringend Hilfe, können sich nicht unabhängig vom männlichen Sachverstand artikulieren nur eins - DISKRIMINIEREND!!!! Schutz braucht jeder in der Gesellschaft, diese Gesellschaft bietet Frauen Möglichkeiten zur Entfaltung, die man vor 20 Jahren nicht für möglich gehalten hatte. Längst haben Frauen Einzug in wichtige gesellschaftspolitische und wirtschaftliche, forschungstechnische Bereiche gehalten und werden wegen ihres Engagements und ihrer Arbeit anerkannt. Leider haben das aber einige von den gestrigen, die sich nicht von der feministischen Bewegung verabschieden noch nicht mitbekommen, ja "Frau" traut ihren Töchtern nicht, die heute ein Selbstbewusstsein an den Tag legen, dass mir zumindest sagt, dass die Gleichberechtigung in dieser Gesellschaft bereits gelebt wird.
Was soll die Vernetzung eigentlich bringen, einen Unterwanderung der Piraten? Wie stellt ihr euch das vor, nicht offen und ehrlich diskutieren zu können. Ihr redet von männlichem Sachverstand und gendertechnischen Problemen, das sagt mir nur eins, ihr wollt gar keine Gleichberechtigung, nein, Gleichstellung - stimmts? Na ja, ist eben mal wieder ein Versuch, ein Grundlage für Feminismus in dieser Partei zu legen. Wir hatten im Forum schon viele Diskussionen und die meisten haben darin geendet, dass es kein Interesse gibt an feministischen Bestrebungen, wir verlieren höchstens die Frauen, die sich mittlerweile ein Selbstbewusstsein geschaffen haben und nicht mehr in geschlechterpolitischen Bahnen denken. Es ist doch zweit- und drittrangig, ob mein Gegenüber männlich oder weiblich ist, interessant ist die politische Ansicht und darüber kann man diskutieren. Da ich weiß, dass es eben auch viele Männer gibt, die die Ansichten des Feminismus vertreten, verstehe ich wiederum diese Trennung nicht, trennt ihr euch jetzt von euch selbst?
Die bisherige Position der Piratenpartei zur Genderfrage basiert auf der Annahme, dass zwischen den Geschlechtern keine Vor- oder Nachteile mehr existieren. Das ist ein Irrtum. Wir Piratinnen verschweigen die Probleme nicht. Wir haben nun einen Ort gefunden, an dem sie thematisiert und Lösungen gefunden werden können.
Schön formuliert, nur habe ich diese Position noch nirgendwo vernehmen können, es herrscht Gleichberechtigung, dass für beide Geschlechter Vor- und Nachteile existieren, bestreite ich nicht, nur wenn man das nur untereinander "bespricht" wie soll man dann zu einer gesamten Lösung für die Piraten kommen, warum grenzt ihr von vornherein die aus, die eure Ansichten nicht vertreten. Das ist sehr gefährlich, wenn man keine Kritik zulässt, hat man schon verloren, weil man dann nicht mehr darüber nachdenkt, dass man auch Unrecht haben kann.
Die Piratinnen überprüfen die Frage nach dem Wohlbefinden der Frauen in der Partei und bringen sie ins alltägliche Zusammensein. Hier haben all diejenigen ihren Raum, die befürchten müssen, auf ihre Anliegen "ein Augenrollen zu ernten".
Hmm, Überprüfung, Furcht passt so gar nicht zu Piraten, denkt ihr Frauen wären da anderes, na ja - um mir eine "Überprüfung" zu ersparen. Ich fühle mich ausgesprochen wohl innerhalb der Piratenpartei, ich habe weder online noch offline irgendeinen Piraten kennengelernt, der mich nicht ernst genommen und zumindest sich meine Meinung angehört oder gelesen hätte. Nun klar gibt es kontroverse Diskussionen, niemand hat immer Recht und innerhalb einer Diskussion kann man auch Wege zur Lösung finden. Vielleicht fühle ich mich hier auch ausgesprochen wohl, da man nicht zwischen Männlein und Weiblein unterscheidet,allein das Engagement zählt denke ich.
Die Piraten sind kein frauenfeindlicher Haufen junger Männer, wie sie in dem Medien häufig dargestellt werden. Das kann ich nun wirklich nur unterschreiben, wenn ihr das so sieht, warum dieser Rückzug?
Emanzipation ist nicht eines unserer Kernthemen.
Warum auch, Emanzipation ist weitgehend abgeschlossen, Gleichberechtigung als Kernthema wäre mir bedeutend lieber
In einer Gruppe mit derart geringem Frauenanteil kann es leider dennoch schnell passieren, dass unwillkürlich etwas schief geht. Um dies auch nach innen kritisch zu beobachten und sicher zu stellen, dass sich alle bei uns wohl fühlen, möchten die Piratinnen ein sicherer Ort zum Austausch der Frauen in der Piratenpartei sein.
Was sollte schief gehen? Geht es einwenig genauer? Was wollt ihr sicherstellen, dass feministische Bestrebungen innerhalb der Piratenpartei ausreichtend gewürdigt werden. Ein sicherer Ort, jeder Stammtisch, jede Crew, jede Squad, jede andere Kommunikationsebene ist bereits sicher. Warum werde ich nur das Gefühl nicht los, dass man die Frauen in der Piratenpartei von "ihrer Benachteiligung" überzeugen will?
Wir erwarten nicht von den Männern, dass sie hellsehen können und erraten, was wir uns wünschen und wie wir uns fühlen. Gerade deshalb und für ein produktives Miteinander ist es notwendig, eine offene Kommunikation zu ermöglichen und unangenehme Verhaltensweisen aufzuzeigen und zu spiegeln.Für diese Spiegelung brauchen wir die Stimmen der stilleren unter uns Frauen und genau dafür brauchen wir einen Schutzraum. Hier können wir uns zu diesem heiklen Thema offen austauschen.
Na, ich denke, die Männer verlangen das von Frauen auch nicht, aber ich habe keine Ahnung, was das mit der Politik der Piraten zu tun hat. Allerdings kann ich mir ein produktives Miteinander nicht vorstellen, wenn man sich in Schutzräume zurückzieht. Ich frage mich was das für Piraten sind, die ein heikles Thema nicht offen diskutieren können. Weiterhin frage ich mich gerade, wo ihr eigentlich lebt und was ihr genau bewirken wollt. Ich empfinde es als unangenehme Verhaltensweise, dass man der Ansicht ist, als Vertretung für alle Frauen der Piratenpartei zu sprechen, also bitte lasst das wir, mich vertretet ihr schon mal überhaupt nicht.
Die Mailingliste steht daher absichtlich nur Frauen zur Verfügung, lädt aber explizit auch die Frauen ein, die nicht Parteimitglied sind und es eventuell werden wollen oder nur aufgrund der Position der Partei zur Genderfrage bisher nicht geworden sind.
Aha, so kommt es also raus, ... die aufgrund der Genderfrage nicht Parteimitglied geworden sind..... Nein, Pirat wird man wegen anderen Gründen, Pirat wird man, wenn man der Position der Kernthemen folgt. Ich bin Pirat geworden, weil dies die einzigste Partei ist, die für Bürgerrechte eintritt und wer nur wegen der ungeklärten "Genderfrage" nicht Pirat wird, kann mir ganz persönlich gestohlen bleiben, der / die hat das Prinzip der Piratenpartei noch nicht verstanden.
Dann wünsche ich euch viel Spaß bei eurem Vorhaben, in einem stillen Kämmerchen neue Mitglieder werben, die eure Ansichten vertreten, diese sammeln und dann, wenn ihr der Ansicht seid, so jetzt sind wir genug, die Piraten entern?
Ich habe nichts gegen eure Vernetzung, aber seid über deren Ziele ehrlich und bitte nennt euch nicht Piratinnen. Ihr findet doch sicherlich einen anderen Namen oder entert die AG Gender oder nennt euch AG Feminismus oder AG Emanzipation, aber bitte nicht Piratinnen. Miriam 22:00, 27. Feb. 2010 (CET)
- Aber die Piratinnen, die diese AG gegründet haben, sind der Partei eben nicht ferngeblieben. Weil sie die Kernthemen vertreten und das Genderproblem in zweiter Linie steht. Was nicht bedeutet, dass es nicht wichtig ist. Piratenweib 11:04, 1. Mär. 2010 (CET)
Dem kann ich nur zustimmen und noch eins, ich bin in einer Zeit Rallye gefahren, als Michelle Mouton den Herren um die Ohren gefahren ist und das war vor mehr als 25 Jahren. Bitte kommt doch mal in der Gegenwart an. Danke. --Kaizoku 08:50, 28. Feb. 2010 (CET)
- Da ich das auch auf der Berliner Mailingliste geschrieben habe, hier einfach mal als Ergänzung:
- Sehen wir es doch mal so, wenn man der Ansicht ist, dass mehr Frauen nur zu den Piraten nicht kommen, weil Themen, die angeblich ausschließlich Frauen betreffen, nicht Inhalt der Piratenpartei sind, dann kann man einen Zusammenschluss gründen. Nichts, aber auch überhaupt nichts dagegen, solange man innerhalb der Piratenpartei keinen elitären Kreis bildet bzw. Piraten nicht grundsätzlich bei der Mitarbeit ausschließt. Das Anliegen von Leena und anderen Piraten in Ehren, aber man hätte einfach den Text weniger polemisch formulieren sollen und bei der Namensbildung vielleicht darauf achten sollen, dass man damit eine Verallgemeinerung trifft, die eben auf Widerstand stößt. Mir wäre bedeutet lieber, man würde sich nicht nur auf die Genderproblematik beziehen, sondern sich zum Ziel setzen, die Kernthemen eben auch interessierten Frauen nahezubringen, dass ist für mich eher der Weg, die weibliche Mitgliederzahl zu erhöhen, wie auch die Erweiterung auf soziale Aspekte im Kernthemenbereich, auch das würde Zulauf bringen. Sry wenn ich bei einem Zulauf, der sich rein mit "frauenpolitischen" Themen begründet, allergisch reagiere, ich halte einfach nichts von Gleichstellung, bin eher für die lt. Grundgesetz verankerte Gleichberechtigung.
- Die Begründungen, die auf der Wiki-Seite verfasst sind, haben nicht nur mich, sondern auch einige andere Piraten einfach auf die Palme gebracht. Hätte man einfach das Anliegen sachlich dargestellt, wäre weder eine Löschaktion und Gegenaktion efolgt, noch hätte sich Widerstand gegen diese Wiki-Seite innerhalb von wenigen Stunden formiert. Wenn man von Schutzräumen spricht, von Befürchtungen neben männlichem Sachverstand nicht diskutieren zu können, wenn man von vornherein Männern jegliche Meinung an dem Thema abspricht, dann sind das versteckte Schuldzuweisungen, das kann ich nicht nachvollziehen. Gerade die, die sich mit der Problematik des Themas befasst haben bzw. befassen mussten, ist es geläufig, dass es unter den Befürwortern der Thematik auch viele Männer gibt. Daher habe ich nur Fragezeichen im Kopf und daher kommt es einfach zu rüber, als ob Männer prinzipiell erstmal Gegner sind. Dass dem nicht so ist, sieht man an den aufgelisteten Symphathisanten.
- Frauenbeauftragte, Familienbeauftragte, Genderbeauftragte.... sagt mal Leute brauchen wir so etwas, sind wir nicht Piraten genug, dass wir die Sachverhalte erkennen, ohne dass es dafür einen direkten Ansprechpartner gibt. Dieser Amtshunger geht mir gewaltig gegen den Strich. Was mich gleich wieder dazu bringt, was sollte den Beauftragten befähigen, diese Position auszuüben, werden da nicht von vornherein die Weichen in eine bestimmte politische Ausrichtung gestellt? Gerade weil diese Themen eben so kontrovers diskutiert werden, brauchen wir keine Grabenkämpfe, warum nicht einfach handeln ohne Auftrag, Position ausarbeiten und vorstellen. Kann durchaus sein, dass dann diese Position von der Mehrheit der Piraten getragen wird, aber den eingeschlagenen Weg, ein Großteil der Piraten auszuschließen, einen Teil der Zielgruppe vor vollendete Tatsachen zu stellen, ob sie nun wollen oder nicht, halte ich für falsch.
- Also einfach mal auf den Boden der Tatsachen herunterkommen und das ganze sachlich analysieren, wenn es Bedarf gibt, bin ich die letzte, die sich dagegen ausspricht, dass es eine "Anlaufstelle" gibt, aber die sollte eben transparent sein, gerade um Missverständnisse und Befürchtungen anderer Piraten zu vermeiden. Das es innerhalb der Gruppierung einen geschützen Bereich gibt, in dem sich die Mitglieder ungestört unterhalten können, ist nicht verboten, dafür reicht ja schon ein Chatroom aus oder irgendeine andere Kommunikationsplattform. Macht das ganze doch nicht so kompliziert. Mit dem Namen werde ich mich nie anfreunden und mit der Zielsetzung, so wie sie jetzt formuliert ist auch nicht. Aber ich gehöre wohl auch nicht zur Zielgruppe, vielleicht sollte das den Initiatorinnen zu denken geben, dass ihre Aktion nicht alle Piratenmitglieder anspricht und schon gar nicht alle, die sie vertreten wollen.
- Was mich an der ganzen Sache zusätzlich interessiert ist das nun eine AG oder eine Gruppierung. Wenn ich mir die Übersicht der Gruppierungen ansehe, dann halte ich die Namenswahl für nicht zutreffend und immer noch nicht kann ich verstehen, warum man das ganze nicht einfach innerhalb der AG Frauen unterbringt, dort wurde auch schon über Schutzräume diskutiert, separate Foren, Unterbereiche im Forum, in denen nur Leserecht herrscht etc. pp. Aber es ging dort immer nur um Einzelbereiche, nicht um Intransparenz der Arbeit ingesamt bzw. mehrheitlich.
- Sollte ich den Initiatoren Feminimus zu Unrecht unterstellt haben, so entschuldige ich mich dafür, nur der Text liest sich so ....Miriam 12:47, 28. Feb. 2010 (CET)
Ich bin sehr überrascht über die ganze Ablehnung, den der "Piratinnenvorstoß" hier erfährt. Klar, einige Formfehler sehe ich auch. Der offizielle Anstrich hätte nicht sein müssen, die Mailingliste nur Frauen zugänglich zu machen halte ich für Blödsinn und die Bezeichnung als "Schutzraum" halte ich auch für diskussionswürdig. Aber deswegen die gesamte Iniative ablehnen? Wo sind wir denn hier? Ich halte es für ziemlich offensichtlich, dass die Frauen in der Piratenpartei in vielerlei Hinsicht unterrepräsentiert sind. Und wer einfach sagt "Ich mache keinen Unterschied zwischen Mann und Frau" verschließt die Augen, bleibt an der Oberfläche und wird nie anfangen zu fragen, warum denn diese Mann-Frau-Verteilung in der Partei herrscht. Ist nicht jede neue Diskussionsplattform in erster Linie wünschenswert? Kann es wirklich etwas wie zu viele differenzierte Meinungen geben? Tretet doch mal bitte einen Schritt zurück und schaut euch an WAS ihr da genau kritisiert. Nuegun 15:46, 28. Feb. 2010 (CET)
- Die Ablehnung beruht darauf, dass uns Genderfragen weit in die Vergangenheit werfen.Bei den Piraten wird Gleichberechtigung gelebt und eben nicht in jedem 2. Satz erwähnt wegen der Political Correctness. Das was die Frauenbewegung damals forderte, ist für uns selbstverständlich. Deswegen ist das, was damals so fortschrittlich erschien, jetzt einfach nur noch rückständig. Nein, wir machen keinen Unterschied zwischen Mann und Frau und es gibt auch keinen Grund mehr dafür innerhalb der Piratenpartei. Versucht nicht, uns eure veralteten Gendervorstellungen aufzudrücken. Die Piraten sind Post-Gender und bekennen sich glücklicherweise hier in der Überzahl ganz deutlich dazu. Piratenpartei und Sexismus --Hirsch2k 16:45, 28. Feb. 2010 (CET)
- Genderfragen sind Gegenwart. Etwas anderes zu behaupten, bedeutet nur die Augen vor der Realität zu verschließen. Piratenweib 11:04, 1. Mär. 2010 (CET)
- Aha, und wo hast du das her, dass Genderfragen (oder Genderprobleme, das ist ja zum Glück durch die Mehrheit widerlegt) innerhalb der PP Gegenwart sind? Weil du das so behauptest? Weil das in der Gesellschaft immer noch nicht überwunden ist, ist das in der PP auch so? Wenn du in Genderfragen so rückschrittlich bist, ist die PP vllt die falsche Partei für dich und du solltest lieber zu den Grünen gehen? --Hirsch2k 16:12, 1. Mär. 2010 (CET)
- Genderfragen sind Gegenwart. Etwas anderes zu behaupten, bedeutet nur die Augen vor der Realität zu verschließen. Piratenweib 11:04, 1. Mär. 2010 (CET)
- Und einfach zu behaupten, dass das so ist, stellt sicher, dass das so ist? Und bleibt? Lasst die Piratinnen doch zusammentreten und diskutieren. Wenn jemand der Meinung ist, dass die Piraten nur oberflächlich Post-Gender sind, dann sollte man sich eventuell anhören, was sie für Argumente haben. Und dann Gegenargumente bringen, wenn man anderer Meinung ist. (Disclaimer: Ich bin a) männlich und b) nicht gendertheorieaffin, aber der festen Ansicht, dass Gleichberechtigung noch nicht Realität ist). Nuegun 16:52, 28. Feb. 2010 (CET)
- Nein, die Behauptung alleine nicht, aber es ist mein persönliches Empfinden, daß dies so ist. Gut, nun kann man behaupten, daß das rein subjektiv ist, und ich das nicht empfinden würde, da ich ja ein Mann bin. Da mag auch etwas dran sein, aber ich denke daß da auch die Reaktion der Diskutantinnen eine deutliche Sprache zu sprechen, denn diese deckt sich weitestgehend mit meiner Erfahrung.
- Natürlich bin ich mir der Tatsache bewusst, daß Frauen sich von Männern unterscheiden, und ich bin auch sehr froh daß es so ist, allerdings ist Frau nicht gleich Frau, Mann nicht gleich Mann, und kleines pelziges Wesen von Alpha-Centauri nicht gleich kleines pelziges Wesen von Alpha-Centauri. Und auch das ist gut so. Unterschiede sind a) spannend, und b) sorgen für Ausgleich.
- Wenn es also Frauen gibt, die der Meinung sind, daß sie sich als solche austauschen möchten, dann haben sie da meine vollste Unterstützung, keine Frage. Ich möchte mich ja auch über diverse Themen austauschen, die nur für einen bestimmten Personenkreis interessant sind. Was ich allerdings nicht unterstützen kann ist der Ansatz Piraten aus einer politischen Diskussion auszuschliessen, nicht aufgrund einer praktischen Notwendigkeit, sondern aufgrund eines ansich unbedeutenden Merkmals, wie hier des Geschlechts. Darüber hinaus sehe ich da gewisse praktische Probleme. Wer will da wie überprüfen welches Geschlecht ich habe? Festgehalten wurde es ja nirgends.
- Was ich ebenfalls kritisiere ist die Tatsache, daß es sich hier, wie schon mehrfach in dieser Diskussion erwähnt, um Diskriminierung von Frauen durch Frauen geht. Lena definiert Frauen hier zum schwachen Geschlecht, das beschützt werden müsse. Ist es nicht eigentlich so, daß sie sich und die Frauen dadurch schwach macht? Um nochmal auf meine persönliche Erfahrung zurückzukommen, ich habe weibliche Piraten bisher als sehr stark erlebt. Ich will nicht ausschliessen, daß es wirklich Frauen gibt die einen Bedarf an Schutzräumen haben, aber das will ich auch für Männer nicht ausschliessen.
- Nicht jeder Mensch ist stark, und zu einer zivilisierten Gesellschaft(sgruppe) gehört es sich um die schwächeren zu kümmern und ihnen zu helfen die Schwächen zu überwinden. Das ist für mich aber kein "Frauenthema", sondern ein soziales, das sich durch jegliche demographische Gruppe zieht. Ich finde Schutzbereiche da auch nur bedingt hilfreich, da man sich in diese zurückziehen kann, und so keine Notwendigkeit sieht die Schwächen anzugehen, und sie zu beseitigen.
- Ich möchte auch drauf hinweisen, daß es schon mehrere Gruppen gibt, die sich innerhalb der Piraten mit diesen Themen beschäftigen, und sehe daher keinen wirklichen Bedarf, wobei es doch eher egal ist, ob ich diesen sehe. Ansich finde ich es nicht schlecht konkurrierende Arbeitsgruppen zu haben, die unterschiedliche Ansätze verfolgen, so daß man Alternativen hat, was den Weg zum selben Ziel (oder ähnlichen Zielen) betrifft. Was ich aber konkret kritisiere ist daß der Name "Piratinnen" den Eindruck erweckt restlos alle weiblichen Piraten zu vertreten, und das finde ich vermessen. Das hat für mich den bitteren Beigeschmack eines aufdrücken wollens von Meinungen. "Du bist weiblicher Pirat, also hast du diese Meinung zu haben, und diese Erfahrungen zu teilen". Sowas ist für mich nicht akzeptabel, und hat rein garnichts vom Grundgedanken, der Piratenpartei. Obendrein riecht es für mich nach mangelndem Respekt vor den eingangs erwähnten AGs.
- Dann müsstest du aber die Namensgebung vieler AG kritisieren. Eine solche Kritik bezüglich der AG Männer, AG Frauen, AG Jugend etc. pp. habe ich noch nicht (von dir) gesehen? Piratenweib 11:04, 1. Mär. 2010 (CET)
- Beachte: Hier steht nirgends "AG". Hier steht "Piratinnen", und daß die Piratinnen die Frauen vernetzen würden. Das ist ein recht bedeutender Unterschied. Eine "Arbeitsgruppe Männer" ist etwas anderes als "Männer". SunTsu 11:17, 1. Mär. 2010 (CET)
- Dann müsstest du aber die Namensgebung vieler AG kritisieren. Eine solche Kritik bezüglich der AG Männer, AG Frauen, AG Jugend etc. pp. habe ich noch nicht (von dir) gesehen? Piratenweib 11:04, 1. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt an dieser Initiative einige Dinge die ich sehr skeptisch sehe, sowohl inhaltlich, als auch formell, aber Pressemitteilung und "Motto" schiessen den Vogel ab.
- Eine derartige Pressemitteilung über eine personell sehr limitierte, und demokratisch nicht weiter legitimierte, Initiative abzugeben finde ich unverantwortlich, und sie rückt für mich in die Nähe der Parteischädigung. Ich frage mich ernsthaft wie jemand auf die Idee kommt das zu tun, da würde mich der Denkprozess interessieren. Nein, das ist nicht abwertend gemeint. Lena, bitte, nimm doch einmal Stellung wieso Du das so gemacht hast.
- Das Motto "Klarmachen zu gendern" mag nur als "pfiffige Idee" gedacht gewesen sein, kleines Wortspiel, Aufmerksamkeit generieren. Für mich hat es aber den Anschein eines Aufrufs zur Spaltung der Partei in Männer und Frauen. Das wiederum ist für mich das klare Gegenstück zur Integration und Gleichberechtigung, und von daher ebenfalls für mich inakzeptabel.
- Die Partei besteht aus Männern und Frauen. Was hat das mit Spaltng zu tun? Piratenweib 11:04, 1. Mär. 2010 (CET)
- Die Partei besteht aus Mitgliedern. Siehe Satzung. Punkt. --Hirsch2k 16:12, 1. Mär. 2010 (CET)
- In diesem konkreten Fall hat es was damit zu tun, daß es ein Aufruf ist einen Unterschied zwischen Männern und Frauen zu machen, zu "gendern". Das ist doch wohl das Gegenstück von vereinen, oder? SunTsu 11:17, 1. Mär. 2010 (CET)
- Alles in allem bleibt für mich an der Initiative kein gutes Haar mehr, viel gebundene Aufmerksamkeit und Arbeitskraft, viel vergeudeter Hirnschmalz, ohne tatsächlichen Mehrwert. SunTsu 10:20, 1. Mär. 2010 (CET)
- Die Art der Reaktionen, die auf die Initiative erfolgten, zeigt, dass es leider doch notwendig ist, dass Frauen innerhalb der Piraten ihren eigenen Raum benötigen, wenn sie vorurteilsfrei und ohne sich sofort massiven und häufig unsachlichen Vorwürfen gegenüberzusehen diskutieren wollen. Ich hätte mir das bei den achso "gerechten" Piraten anders vorgestellt. Und gerade Gleichstellung ist auch ein Bürgerrecht. Ich kann jetzt durchaus nachvollziehen, wenn wir in der Öffentlichkeit als frauenfeindlich hingestellt werden. Denn das, was hier geschah, ist Frauenfeindlichkleit in einer ihrer schärfsten Ausprägungen. Es wird uns nun in Zukunft schwer fallen, diesen Makel jemals wieder loszuwerden, Chance vertan durch unüberlegte Äußerungen. Der Umstand, dass derartige Reaktionen artikuliert werden, ist die Problematik an der Gleichstellung. Durch ewig "Gestrige" wird Frauen umgehend mit aller Macht begegnet, wenn sie sich kritisch zur Umsetzung der Gleichstellung äußern und dies geschieht leider auch noch oftmals durch Frauen selbst, die noch gar nicht begriffen haben, dass genau aus fehlender Solidarität aller Frauen die Gleichstellung seit 40 Jahren trotz intensiver Bemühungen noch nicht sehr viel weiter gekommen ist. Und das hat nichts mit militantem Feminismus zu tun sondern einfach nur damit sich für mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft einzusetzen. Ohne totale Solidarität wird dies auch weiterhin so bleiben, dass "Ihr" Frauen, die Ihr gegen diese Initiative seid auch weiterhin weniger verdienen werdet, wie Eure männlichen Kollegen und auch weiterhin geringere Chancen auf Führungspositionen haben werdet. Ihr glaubt das nicht? Dann geht mal bei Euch im Betrieb durch die Gänge und schaut, was für Namen an den Türen stehen und welche Funktionen diese Personen haben und vergleicht. Das könnt Ihr übrigens in jedem beliebigen Betrieb oder auch Verwaltung machen. Das Ergebnis ist immer dasselbe. Vielleicht geht Euch dann ein Licht auf. Auch bei uns Berliner Piraten hat es keine Frau ganz an die Spitze geschafft, im Bundesvorstand sieht es genauso aus. Die Liste ließe sich noch lange fortführen. Es mag sein, dass die Geschichte mit der Pressemitteilung nicht optimal gelaufen ist, doch das gibt niemandem das Recht auf derartig unsachliche Bemerkungen, wie sie hier gemacht wurden. Dadurch haben wir die Chance vertan, dass in unserer Partei ein offener und konstruktiver Austausch zur Gleichstellung und auch Gleichbehandlung möglich gewesen wäre. Kaum eine Frau wird sich jetzt noch so offen dafür engagieren können. Auch werden sich viele Frauen jetzt zweimal überlegen, bei uns mitzumachen, was ich noch für viel schlimmer halte, denn diese Reaktionen haben eine Außenwirkung. Dank auch dafür an all die "Holzköpfe", die das zu verantworten haben, egal ob weiblich oder männlich. Baiano 21:28, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich möchte auch drauf hinweisen, daß es schon mehrere Gruppen gibt, die sich innerhalb der Piraten mit diesen Themen beschäftigen, und sehe daher keinen wirklichen Bedarf, wobei es doch eher egal ist, ob ich diesen sehe. Ansich finde ich es nicht schlecht konkurrierende Arbeitsgruppen zu haben, die unterschiedliche Ansätze verfolgen, so daß man Alternativen hat, was den Weg zum selben Ziel (oder ähnlichen Zielen) betrifft. Was ich aber konkret kritisiere ist daß der Name "Piratinnen" den Eindruck erweckt restlos alle weiblichen Piraten zu vertreten, und das finde ich vermessen. Das hat für mich den bitteren Beigeschmack eines aufdrücken wollens von Meinungen. "Du bist weiblicher Pirat, also hast du diese Meinung zu haben, und diese Erfahrungen zu teilen". Sowas ist für mich nicht akzeptabel, und hat rein garnichts vom Grundgedanken, der Piratenpartei. Obendrein riecht es für mich nach mangelndem Respekt vor den eingangs erwähnten AGs.
Löschdiskussion (hinfällig, da Löschantrag zurückgezogen)
Allgemein
Egal für wie unsinnig man das Vorhaben hält. Auch im Wiki gelten Regeln und nur Admins löschen hier. Wenn man der Meinung ist, man will etwas gelöscht haben, dann stellt man einen Löschantrag, mit Diskussion. Einfach Inhalte rauswerfen ist nicht nur arrogant, es ist unpiratig. --WolfgangP 16:06, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ergänzung: Regeln zum Löschen von Wikiseiten http://wiki.piratenpartei.de/L%C3%B6schantrag - hier steht nicht drin, dass Seiten satzungskonform sein müssen. --WolfgangP 16:16, 27. Feb. 2010 (CET)
Ich habe es aus einem Impuls heraus gelöscht, weil mich die Seite gleichzeitig diskriminiert und sehr wütend macht. Ich halte sie für chauvinistisch und absolut inakzeptabel. Ich bin Humanist und trete für eine ECHTE Gleichberechtigung ein. Da die Seite imho, wie ich ja bereits darlegte, gegen die Bundessatzung verstößt und zudem chauvinistisch ist, da sie eine Gruppe herauszubilden versucht, die sich durch ihr Geschlecht von anderen Piraten abhebt, beantrage ich die Löschung. Desweiteren halte ich eine Mailingliste, zu der nur Frauen Zugang haben, für intransparent und völlig unpiratig, auch wenn sie nicht auf Piraten-IT gehostet wird. Ich spreche auch niemandem irgendein Recht ab, sich zu nennen wie er will. Allerdings sollte das in diesem Fall auf privatem Server oder Webspace passieren und nicht auf Piraten-IT. Auch halte ich die Weiterleitung von www.piratinnen.org hierher für mindestens fraglich. Ich entschuldige mich gleichzeitig für die Löschung der Wikiseite durch mich. --Hirsch2k 16:24, 27. Feb. 2010 (CET)
- Verwende - wenn du einen Antrag auf Löschung stellen willst, den in http://wiki.piratenpartei.de/L%C3%B6schantrag beschriebenen Eintrag und füge ihn der Seite zu. Dann kann hier eine sachliche Diskussion stattfinden, und die Admins können entscheiden. Wir sind Piraten - wir kämpfen für das Recht von jedem (Egal ob Mann oder Frau) seine Meinung, frei und unabhängig äussern zu dürfen. Auch wenn wir diese Meinung nicht teilen, oder sogar aus tiefstem Herzen ablehnen. --WolfgangP 16:30, 27. Feb. 2010 (CET)
- Unmöglich eine solche Begründung. Ich sehe hier weder Chauvinismus noch folge ich dem, dass Du für Gleichberechtigung bist, denn scheinbar stand auf der entsprechenden Wikiseite von der Du die Begriffe aufgesogen hast nicht, dass die Gleichberechtigung nicht die Unterdrückung von merkmalbasierenden Gruppierungen sondern vor allem sich mit deren Umgang beschäftigt. Viel schlimmer zeige ich aber Deinen Zensurwillen, den Du auch noch als impulsartig abwiegeln willst, hier Meinungen und Freiheiten, weil diese nicht Deinem Credo entsprechen, zu unterdrücken, auf. --NetAndroid
- "Was Gleichberechtigung ist, bestimme ich", oder wie? Und du wagst es noch, das hier zu verteidigen? Meine Herren ... - Was ist an der Weiterleitung "fraglich"? Kann doch jeder (Pirat und nicht-Pirat) von meinedomain.de auf eine Piratenseite verweisen, wie es ihm Spass macht. Dann der "Humanist" - hast du mal in der Geschichte verfolgt, wie hart das Wahlrecht und viele andere Rechte für Frauen erkämpft werden mussten? Und natürlich ist viel von diesem Denken noch in der Gesellschaft verankert - leider auch in der Piratenpartei. Siehe die Häme, mit der auf solche Fragen regelmäßig reagiert wird. Alle diese Leute haben es einfach noch nicht begriffen. - Aber du hast der Sache damit in der anderen Richtung Aufmerksamkeit verschafft, insofern fügt es sich in eine (politisch) gute Richtung. --Bernd 17:46, 27. Feb. 2010 (CET)
Pro Löschung
Ich bitte ebenfalls dringend um Löschung. Die gemeinsame Parteiarbeit ohne die Energieverluste durch Untergliederungen und Gegenbewegungen männlich-weiblich ist für mich einer der wichtigsten Gründe, in der Piratenpartei zu sein. Hinweis auf die Satzung ist bereits erfolgt. Vielleicht sind mir die vorausgehenden Diskussionen/Umfragen zum Thema entgangen? Aber ich empfinde die Meldung "Es gibt jetzt die Piratinnen" als undemokratisch. Wenn sich "eine Handvoll" Menschen entschließen, einen Club zu gründen: ok. Aber sowas kann nicht einfach "Der Piratenpartei" übergestülpt werden. conny1
- Wo wird denn hier etwas "übergestülpt"? Es gibt zahlreiche Seiten im Wiki, die nicht durch irgendwelche Gremien abgestimmt wurden - warum willst du die nicht auch alle Löschen? --Bernd 20:39, 27. Feb. 2010 (CET)
- Wenn das Satire ist, beantrage ich die Löschung der AG Poker und Glücksspiel, der AG Frauen und der AG Männer, ach ja und natürlich der AG Queeraten.
- Also Leute, im Ernst: sind wir jetzt eine Mitmach-Partei? Und wenn ja, galt und gilt nicht die Regel, dass jede/r Pirat/in einfach Ideen umsetzen und Mitstreiter suchen kann? Über die Art und Weise, wie hier evtl. eine Pressemeldung rausging, kann man ja diskutieren, aber nicht über das Gründen einer AG. Das lehne ich ganz entschieden ab! Piratenweib 11:11, 1. Mär. 2010 (CET)
Ich in Form von Er/Sie möchte auch in Form einer Antragsteller/in die Löschung/in von AG Frauen/in , AG Männer/in und AG Queeraten/in beantragen/in. OMFG --Hirsch2k 16:22, 1. Mär. 2010 (CET)
Contra Löschung
Obwohl ich die Vorgehensweise und die Genderdiskussion ablehne, bin ich für den Verbleib dieser Seite, da sie eine wichtige Aussage beinhaltet. Hier gibt es Frauen, die glauben sich von der Allgemeinheit der Piraten separieren zu müssen. Ich würde mir wünschen, dass sie erkennen und einsehen, dass Frauen bei den Piraten nicht unterdrückt, belächelt oder in irgendeiner sonstigen Form benachteiligt werden. Gerade damit dies klar wird, setze ich mich als Gegner einer diskriminierenden Gruppierung innerhalb der Piraten für ihr Recht ein, sich formieren zu dürfen. Dieses Recht darf nicht beschnitten werden, auch wenn es dazu keine Notwendigkeit gibt. Ich würde gerne anregen, dass die angelegte Mailingliste für jeden zugänglich gemacht wird, um eine Transparenz zu schaffen, die verdeutlicht dass die "Piratinnen" ebenso das Ziel verfolgen dass alle Piraten gleich sind, egal welches Geschlecht sie haben. Eine Beschränkung der ML auf ausschließlich weibliche Piraten kann nicht anders interpretiert werden, als die Sichtweise dass sich die Teilnehmer mit einer anderen Wertigkeit betrachten als der Rest der Piraten. --WolfgangP 16:52, 27. Feb. 2010 (CET)
- Hm. Da muss ich zustimmen. Vielleicht sehn sie's ja selber ein und löschen das. Sowas brqauchts bei uns zum Glück nicht.Sehr schön dazu übrigens folgender Artikel: http://www.piratenpartei.de/node/1045 Frl.smilla
- Aus dem Artikel: "Sie stellten fest, dass es in piratigen Gefilden wirklich keinen Bedarf für einen Genderdiskurs gibt. So sieht es für mich auch aus. Bisher habe ich in der Partei beobachten können, dass eine Quotierung überflüssig ist."
- Es gibt Bedarf für einen Genderdiskurs, wenn jemand Bedarf daran anmeldet. Man kann doch einen Diskurs, d.h. eine Auseinandersetzung mit einem und über ein Thema, nicht untersagen, nur weil es Menschen gibt (egal ob das eine Mehrheit ist), die meinen, es gibt keinen Bedarf.
- Genderdiskurs != Quotierung. Eine Forderung nach letzterer hab ich innerhalb der Partei noch niemals vernommen und lese ich auch auf dieser Wikiseite nicht, nicht mal zwischen den Zeilen.
--Vera K 17:19, 27. Feb. 2010 (CET) (..edit: Fehler korrigiert)
- Wieso heisst die Seite dann "Piratinnen" und nicht "Genderdiskurs" o.ä. ich finde es mittlerweile sogar interessant, wie die Piraten sich hier dazu äussern, (wenns nur manchmal etwas weniger aggressiv wär). Und wofür dann bitte eine geschlossene Mailingliste? Offener Genderdiskurs, meinetwegen, aber gerade das macht ihr nicht! Wie wärs mit einer Umbennenung? Frl.smilla
- Dann lege doch bitte dar, wieso ein Genderdiskurs angestoßen werden muss. Falls du Diskriminierung aufgrund deines Geschlechts innerhalb der Piratenpartei erfahren hast, ist die Antwort darauf NICHT, einen Genderdiskurs anzustoßen und damit die Diskriminierung eher noch zu fördern sondern einen Diskriminierungsdiskurs anzustoßen. Hast du allerdings keine Diskriminierung erfahren, so bin ich gespannt zu erfahren, welche Gründe es für einen Genderdiskurs innerhalb der Piratenpartei gibt. --Hirsch2k 17:27, 27. Feb. 2010 (CET)
- Der Genderdiskurs muss nicht angestoßen werden. Der läuft nämlich schon seit Monaten auf Hochtouren. Und Diskriminierungen, Diffamierungen und Anfeindungen "hüben und drüben" gibt es in unendlicher Zahl. Schau halt mal die passenden Foren (z.B.) an. Piratenweib 12:57, 1. Mär. 2010 (CET)
- Es läuft seit Monaten ein Diskurs über die Schwachsinnigkeit eines Genderdiskurses, den einige Piraten (sic!!!) hier immer wieder anstoßen wollen. Ich bin inzwischen auch für PAV, da einige querulatorischen Piraten (sic!) immer wieder versuchen, ihr völlig überholtes Gendering in die PP hineinzudrücken. Das zieht Zeit und Nerven wie verrückt ab und ist deswegen definitiv parteischädigend. Also, wer in Zukunft nochmal mit Piratinnen oder ähnlichem spalterischen und Unfrieden stiftenden Mist ankommt, soll ausgeschlossen werden! --Hirsch2k 16:40, 1. Mär. 2010 (CET)
- Der Genderdiskurs muss nicht angestoßen werden. Der läuft nämlich schon seit Monaten auf Hochtouren. Und Diskriminierungen, Diffamierungen und Anfeindungen "hüben und drüben" gibt es in unendlicher Zahl. Schau halt mal die passenden Foren (z.B.) an. Piratenweib 12:57, 1. Mär. 2010 (CET)
- Du hast mich nicht verstanden - meine Aussage war: nicht derjenige ist in der Begründungspflicht, der Bedarf an einem Diskurs (EGAL zu welchem Thema) anmeldet, sondern derjenige, der den Diskurs zu unterdrücken versucht. Diskurs bedeutet doch nur: drüber reden, Meinungen und Argumente und Positionen austauschen. Das passiert täglich, dauernd, zu allen möglichen Themen - aber dieses eine soll ausgeschlossen sein?
- Zu deinen Fragen: nein, ich war in der Partei noch nicht in einer Situation, in der ich mich diskriminiert gefühlt habe. Trotzdem bin ich an diesem Diskurs interessiert. Inwiefern und wie durch einen Genderdiskurs Diskriminierung gefördert werden soll, musst du nochmal genauer darlegen, den Zusammenhang seh ich nicht. --Vera K 17:49, 27. Feb. 2010 (CET)
- Dann stelle doch bitte mal einen unbegründeten Antrag bei einen Parteitag mit dem Hinweis, nicht der, der Diskursbedarf anmeldet, ist in der Begründungspflicht.
- Du verwechselst da was: es geht hier um einen Diskurs. Nicht eine Entscheidung, die für alle Piraten irgendwie bindend wäre. Das ist wie die Einrichtung eines Stammtisches im Stadtteil XY, um über lokalpolitische Themen zu reden: da muss man doch vorher keine Umfrage durchführen, ob die Mehrheit der Piraten das billigt, dass darüber geredet wird. Wenn daraus allerdings eine Programmänderung werden soll, muss das natürlich begründet werden. --Vera K 18:30, 27. Feb. 2010 (CET)
- Hier wird kein offener, transparenter und damit piratiger Diskurs gefordert und gefördert. Mit einer nur für Frauen offenen ML (btw, wie überprüfen?) wird eben keine "offene und ehrliche Auseinandersetzung mit den Prozessen im tiefsten Inneren der Partei." angestoßen. Und wenn es angeblich häufiger vorkommt, "dass Frauen sich in Anwesenheit von Männern nicht offen äußern." Dann liegt das Problem sicher nicht bei fehlender Emanzipation oder zuwenig Gendering.
- Ist das wieder dieses "Selbst Schuld" Argument? Oder was wolltest du damit ausdrücken? Piratenweib 12:57, 1. Mär. 2010 (CET)
- Wenn ich in einer Diskussion in einer Frauenrunde den Mund nicht aufbekomme, beziehe ich mich dann auf was? Die böse böse Dominanz der ganz vielen Frauen, die es mir unmöglich macht, meine Meinung zu äussern? Oh nein, er hat Jehova gesagt. OMFG, komm mal in der Realität an! --Hirsch2k 16:40, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ist das wieder dieses "Selbst Schuld" Argument? Oder was wolltest du damit ausdrücken? Piratenweib 12:57, 1. Mär. 2010 (CET)
- Hier wird kein offener, transparenter und damit piratiger Diskurs gefordert und gefördert. Mit einer nur für Frauen offenen ML (btw, wie überprüfen?) wird eben keine "offene und ehrliche Auseinandersetzung mit den Prozessen im tiefsten Inneren der Partei." angestoßen. Und wenn es angeblich häufiger vorkommt, "dass Frauen sich in Anwesenheit von Männern nicht offen äußern." Dann liegt das Problem sicher nicht bei fehlender Emanzipation oder zuwenig Gendering.
- Das geht weiter mit: "Auch 2010 noch - sogar mehr noch, als vor 20 Jahren - brauchen Frauen Schutzräume, in denen sie sich vernetzen und - unbeobachtet vom "männlichen Sachverstand" - Schwierigkeiten artikulieren können." Ich könnte eigentlich die ganze Seite hier zitieren, aber ich möchte um eines bitten: Man lege mir die "gendertechnischen Probleme", die hier beklagt werden und die nicht alleine aus der Wahrnehmung der weiblichen Piraten entspringen und so faktisch nicht existieren solange es keine Diskriminierung gibt (man könne sich in Beisein männlicher Piraten nicht frei zu Themen innerhalb der Piratenpartei äussern), dar.--Hirsch2k 18:04, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ich muss mich wiederholen: "Diskriminierungen, Diffamierungen und Anfeindungen "hüben und drüben" gibt es in unendlicher Zahl. Schau halt mal die passenden Foren (z.B.) an." Was meinst du damit, dass "Probleme, die der Wahrnehmung der weiblichen Piraten entspringen, faktisch nicht existieren"? Möchtest du dir diese Aussage nicht vielleicht noch einmal überlegen? Ich würde sie ansonsten in die Abteilung "eindeutig sexistisch" einordnen müssen. Gutes Beispiel für das Umgehen mit weiblichen Meinungsäußerungen. Muss man wirklich noch mehr Beweise bringen? Piratenweib 12:57, 1. Mär. 2010 (CET)
- Zur Info: In den Foren können auch Nicht-Piraten diskutieren -> Kein Diskriminierungsproblem in der PP nachweisbar. EOD --Hirsch2k 16:40, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich muss mich wiederholen: "Diskriminierungen, Diffamierungen und Anfeindungen "hüben und drüben" gibt es in unendlicher Zahl. Schau halt mal die passenden Foren (z.B.) an." Was meinst du damit, dass "Probleme, die der Wahrnehmung der weiblichen Piraten entspringen, faktisch nicht existieren"? Möchtest du dir diese Aussage nicht vielleicht noch einmal überlegen? Ich würde sie ansonsten in die Abteilung "eindeutig sexistisch" einordnen müssen. Gutes Beispiel für das Umgehen mit weiblichen Meinungsäußerungen. Muss man wirklich noch mehr Beweise bringen? Piratenweib 12:57, 1. Mär. 2010 (CET)
- Du musst das nicht gut finden, was auf der Seite steht; ich hege nicht die Illusion, dich davon überzeugen zu können. Es geht hier darum, ob es die Seite geben darf und dass das nicht so ist, konntest du nicht überzeugend begründen. (Ich kann ganz leicht viele Seiten im Wiki finden, wo Sachen stehen, die ich nie und nimmer unterschreiben würde und die ich für Blödsinn halte, aber deshalb lösch ich die doch nicht). Es geht auch nicht darum, dass ich jede einzelne Aussage auf der Seite absolut richtig finde; ich argumentiere hier lediglich dafür, dass die Seite nicht gelöscht werden darf. --Vera K 18:30, 27. Feb. 2010 (CET)
- Das geht weiter mit: "Auch 2010 noch - sogar mehr noch, als vor 20 Jahren - brauchen Frauen Schutzräume, in denen sie sich vernetzen und - unbeobachtet vom "männlichen Sachverstand" - Schwierigkeiten artikulieren können." Ich könnte eigentlich die ganze Seite hier zitieren, aber ich möchte um eines bitten: Man lege mir die "gendertechnischen Probleme", die hier beklagt werden und die nicht alleine aus der Wahrnehmung der weiblichen Piraten entspringen und so faktisch nicht existieren solange es keine Diskriminierung gibt (man könne sich in Beisein männlicher Piraten nicht frei zu Themen innerhalb der Piratenpartei äussern), dar.--Hirsch2k 18:04, 27. Feb. 2010 (CET)
Aus der Begründung des Löschantrags: "Da die Seite imho, wie ich ja bereits darlegte, gegen die Bundessatzung verstößt und zudem chauvinistisch ist, da sie eine Gruppe herauszubilden versucht, die sich durch ihr Geschlecht von anderen Piraten abhebt, beantrage ich die Löschung."
- Die Seite verstößt nicht gegen die Satzung. Die Satzung besagt lediglich, dass in offiziellen Verlautbarungen alle Piraten als Piraten bezeichnet werden. Sie besagt mMn nicht, dass sich einzelne Mitglieder nennen dürfen, wie sie wollen, auch als Gruppe.
- Chauvinismus bedeutet: der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe. Davon kann ich hier nichts erkennen. Würde da stehen: "Frauen sind so toll, dass sie sich mit den Männern (die nicht so toll sind) nicht abgeben sollten, sondern nur unter sich kommunizieren", wäre der Vorwurf evtl. berechtigt; so ist er einfach Unsinn und begründet folglich auch nicht eine Löschung.
Ob die ML öffentlich sein sollte oder nicht, ist gesondert zu diskutieren und hat mit einer Löschung nix zu tun. --Vera K 17:00, 27. Feb. 2010 (CET)
- Wo steht, dass sich die Satzung nur auf offizielle Verlautbarungen der Piratenpartei bezieht?
- In Bezug auf Chauvinismus hatte ich mit dem "Abheben" einer Gruppe von einer anderen homogenen Gruppe argumentiert. So halte ich das Herausspalten aus der homogenen Gruppe der Mitglieder der Piratenpartei aufgrund des Geschlechts bererits für chauvinistisch --Hirsch2k 17:21, 27. Feb. 2010 (CET)
- zu 1.: ich leite das daraus ab, dass da steht: "Mitglieder werden geschlechtsneutral als Piraten bezeichnet". Und nicht z.B.: "Mitglieder bezeichnen sich geschlechtsneutral als Piraten". Gegenfrage: wenn ich z.B. in meinem Blog schreiben würde: "Ich bin Piratin", würde ich dann gegen die Satzung verstoßen? Will sagen: die Satzung kann keinem vorschreiben, wie er sich selbst bezeichnet. Zu 2.: Ich halte das für eine gewagte Auslegung des Begriffes Chauvinismus. Und ich halte die Piraten nicht für eine homogene Gruppe, sondern für ziemlich vielfältig in vielerlei Hinsicht, und ich verstehe nicht, was für eine Gefahr aus einer Vernetzung von weiblichen Piraten untereinander ausgehen soll. --Vera K 17:40, 27. Feb. 2010 (CET)
Meine Punkte dazu:
- Einen Wiederspruch zur Satzung kann ich noch nicht einmal erahnen
- Eine Löschung der Site ohne Diskussion geht einfach überhaupt gar nicht, wenn ein Inhalt geltendem Recht nicht widerspricht.
- Wenn sich piratische Frauen finden, die eine Site für Piratenfrauen für sinnvoll halten, sollen sie die Site aus meiner Sicht mit Leben füllen dürfen.
- Falls eine solche Site nur den Hauch einer Chance bedeutet mehr Frauen an Bord zu holen, dann sollten wir alle das Projekt unterstützen.
Dermicha 17:45, 27. Feb. 2010 (CET)
- Danke! Piratenweib 12:57, 1. Mär. 2010 (CET)
Auch wenn ich einigen der auf der Seite aufgestellten Behauptungen ebenfalls komplett widersprechen würde, kann ich hier weder einen Verstoß gegen geltendes Recht noch einen anderen Grund für die Löschung erkennen. Leute, akzeptiert bitte, dass es Leute mit einer anderen Meinung als ihr gibt und eine Löschung dieser Seite wäre aus meiner Sicht nichts anderes als ein Versuch, diese Meinungen zu unterdrücken.-- Hoshpak 17:50, 27. Feb. 2010 (CET)
- Falls eine solche Site nur den Hauch einer Chance bedeutet mehr Frauen an Bord zu holen, dann sollten wir alle das Projekt unterstützen. Dermicha 17:45, 27. Feb. 2010 (CET)
- Aha, wieso ist es denn so wichtig, speziell und besonders mehr Frauen an Bord zu holen? Da bin ich mal sehr auf die Begründung gespannt --Hirsch2k 18:58, 27. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht weil wir auch mal in die Parlamente gewählt werden wollen und dazu mehr Wählerstimmen als 2% benötigen? Und wozu ist es eigentlich so wichtig, den Männeranteil bei den Piraten so hoch zu halten? Piratenweib 12:57, 1. Mär. 2010 (CET)
- Wozu ist es eigentlich wichtig, einen bestimmten Frauenanteil bei den Piraten zu erreichen? Damit wir uns durch unsere gleichmäßige Geschlechterverteilung hervorheben können, und nicht durch unsere Kompetenz und unseren Einsatz? Wer uns nicht wählt, weil er sich an unserer Geschlechterverteilung stört, der geht mir ehrlich gesagt am A... vorbei. Wir sind keine Quotenhure! --Hirsch2k 16:40, 1. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht weil wir auch mal in die Parlamente gewählt werden wollen und dazu mehr Wählerstimmen als 2% benötigen? Und wozu ist es eigentlich so wichtig, den Männeranteil bei den Piraten so hoch zu halten? Piratenweib 12:57, 1. Mär. 2010 (CET)
- Aha, wieso ist es denn so wichtig, speziell und besonders mehr Frauen an Bord zu holen? Da bin ich mal sehr auf die Begründung gespannt --Hirsch2k 18:58, 27. Feb. 2010 (CET)
- Amen. Wir brauchen mehr Frauen mehr in der Partei. hast du dir mal angeschaut, wie unser Frauenanteil ist? um einen Anspruch auf Parlamentsplätze zu erheben, sollten wir nicht nur männlich, nerdig, jung sein. --Amon 17:53, 27. Feb. 2010 (CET) + --Amon 19:02, 27. Feb. 2010 (CET)
- Aha, um in ein Parlament einziehen zu dürfen, braucht eine Partei einen bestimmten Frauenanteil? Wo genau steht das?--Hirsch2k 19:08, 27. Feb. 2010 (CET)
- ich sage nicht, dass das irgendwo festgeschrieben steht, dass das so sein muss. aber der gesunde Menschenverstand sollte dir sagen, dass wenn man mehr Menschen anspricht, man auch mehr Chancen hat, gewählt zu werden. und mit einer derart frauenfeindlichen diskussion, wie du sie führst, wird es ncith besser. wenn wir eine partei sein wollen, die für alle Bürger dieses Landes sprechen wollen, können wir nicht nur männersprache sprechen oder und der Problematik verschließen. --Amon 19:20, 27. Feb. 2010 (CET)
- Aha, um in ein Parlament einziehen zu dürfen, braucht eine Partei einen bestimmten Frauenanteil? Wo genau steht das?--Hirsch2k 19:08, 27. Feb. 2010 (CET)
- Wir sprechen nun aber momentan eben eher die technikaffine Klientel an, und die ist (aus welchen Gründen auch immer) eher männlich. Dieses zu ändern erreichen wir NICHT, indem wir verzweifelt versuchen, mehr Frauen ins Boot zu holen. Das erreichen wir, indem wir unser Programm erweitern.
BTW, auch in anderen Parteien sind Frauen in der Unterzahl (auch bei den Grünen). Möchtest du das auf irgendeine Diskriminierung von Frauen in der Politik zurückführen? Wenn ja, wie soll diese aussehen (speziell bei uns)? Künstlich zu versuchen, Frauen in die Piratenpartei zu pumpen ist nicht zielführend und mir kann leider auch keiner erklären, wieso das geschehen sollte. Die von dir aufgeführte "Männersprache" ist wiederum diskriminierend und sexistisch und hält als Begründung in keiner Weise her. Wir haben uns schon immer dadurch verstanden, dass wir Menschen (sic!) durch Themen, Fakten und Kompetenz ansprechen und nicht dadurch, wie die Geschlechterverteilung innerhalb der Partei ist. Wenn wir wegen dieser Geschlechterverteilung angeblich "weniger attraktiv" erscheinen, ist das kein Problem innerrhalb der Piratenpartei, sondern ein Problem innerhalb der Gesellschaft. Wenn du dich allerdings gerne anpassen möchtest... Und mir zu unterstellen, ich führe eine frauenfeindliche Diskussion, ist eine Unverschämtheit. Diese Wikiseite ist viel mehr frauen- und männerfeindlich, deswegen führen wir diese Diskussion hier. --Hirsch2k 19:50, 27. Feb. 2010 (CET)
- Dein Vorgehen ist die Unverschämtheit hier, das ist mal klar. Und jetzt troll dich. --Bernd 20:41, 27. Feb. 2010 (CET)
Löschdiskussion hinfällig
Wir müssen hier nicht jede Gepflogenheit der Wikipedia nachmachen, nur weil wir die gleiche Software einsetzen. Dies ist keine Enzyklopädie, deren Artikel irgendwie "gesichertes Wissen" repräsentieren sollen. Eine Wiki-Seite drückt auch keine Parteimeinung aus, dafür gibt es Programm oder eben Pressemitteilungen. Eine "Löschdiskussion" ist im Piratenwiki darum auch nicht üblich und nicht notwendig. Ich fordere daher auf, den Baustein "Löschdiskussion" aus dem Artikel sofort zu entfernen. --Bernd 17:53, 27. Feb. 2010 (CET)
- "Ob eine Löschdiskussion angebracht ist, bestimme ich", oder wie? --Hirsch2k 18:13, 27. Feb. 2010 (CET)
- Nein, die Piraten. Und wie die das machen, kannst du mit deinen 20 Beiträgen (vor dieser Sache) im Wiki ja auch kaum wissen. --Bernd 18:34, 27. Feb. 2010 (CET)
- Interessante Feststellung. Wo kommen diese Leute nur immer so plötzlich her? Wieviel politsche Arbeit hast du schon gemacht, Hirsch2k? Piratenweib 12:57, 1. Mär. 2010 (CET)
- Du meinst neben den unzähligen Malen, als ich mir bei Infoständen im Regen die Beine in den Bauch gestanden und Flyer verteilt hab, als ich Demos gg. Kameraüberwachung organisiert hab, als ich an Stammtischen gestritten hab, als ich mir wegen unserer KV Gründung die Nerven aufgerieben hab, als ich die Fleshmob Aktion am Frankfurter Flughafen mitgetragen hab und danach Tod und Teufel in Bewegung gesetzt hab, damit RTL rechtzeitig an das Videomaterial kommt, als ich letztens mit Mitpiraten mit Roland Koch beim Kaffeetrinken diskutiert hab oder als ich den Besuch unserer Bundesfamilienministerin an unserem Stammtisch mitorganisiere? Ja, du hast Recht, neben all dem sieht es doch etwas dünn aus. --Hirsch2k 16:40, 1. Mär. 2010 (CET)
- Interessante Feststellung. Wo kommen diese Leute nur immer so plötzlich her? Wieviel politsche Arbeit hast du schon gemacht, Hirsch2k? Piratenweib 12:57, 1. Mär. 2010 (CET)
- Wikiphiosophisch muss ich dem mal zustimmen. Wir haben leider in manchen Dingen die Gepflogenheiten von Wikipedia übernommen, auch wenn sie nicht unbedingt sinnvoll sind für uns. Andererseits nutzen wir eben auch die gleiche Software, das schränkt in gewissen Punkten ein. --Trias 18:17, 27. Feb. 2010 (CET)
- Löschdiskussion ist #fail - Wer eine Position nicht gut findet möge argumentieren - und wenn er's (auch vor ärger) nicht kann - dann halt die klappe bzw. die Tastatur halten. --Martin Häcker 18:21, 27. Feb. 2010 (CET)
- Trotzdem hat Bernd nicht einfach eigenmächtig die Löschdiskussion zu entfernen. Einerseits wirft er mir vor, hier einfach zu löschen (wofür ich mich bereits entschuldigt habe, wo allerdings ausser Polemik von Bernd wenig zurückkam), andererseits löscht er jetzt selbst meinen Löschantrag.--Hirsch2k 18:25, 27. Feb. 2010 (CET)
- _Das_ ist Wiki-Kultur, die übrigens nicht durch die Wikipedia erfunden wurde: Wenn jemand aus Unkenntnis oder anderen Gründen etwas falsches macht, wird das sofort richtiggestellt. --Bernd 18:34, 27. Feb. 2010 (CET)
- "Administratoren schauen die Kategorie:Löschen regelmäßig durch, entscheiden ob der Löschantrag gerechtfertigt ist und wenn dies der Fall ist löschen sie ihn. Die Rechte dazu haben nur Administratoren."
- Bist du Administrator?--Hirsch2k 18:39, 27. Feb. 2010 (CET)
- "Administratoren schauen die Kategorie:Löschen regelmäßig durch, entscheiden ob der Löschantrag gerechtfertigt ist und wenn dies der Fall ist löschen sie ihn. Die Rechte dazu haben nur Administratoren.
- Ich habe jedenfalls lange genug dieses Medium benutzt, im Unterschied zu dir, um seine Nutzung zu verstehen. Dieser Artikel hatte in der Kategorie "Löschen" von anfang an nichts verloren. Capice?--Bernd 18:44, 27. Feb. 2010 (CET)
- Diese Aussagen kommen aus dem Piratenwiki Löschantrag und du wie ich haben sich daran zu halten. Und jetzt hör mit dem Vandalismus auf.--Hirsch2k 18:49, 27. Feb. 2010 (CET)
- Dann erklär doch mal, welcher der dort unter "Was wird wie gelöscht" genannten Gründe du bei deinem Löschen für gegeben hieltest.
- Diese Aussagen kommen aus dem Piratenwiki Löschantrag und du wie ich haben sich daran zu halten. Und jetzt hör mit dem Vandalismus auf.--Hirsch2k 18:49, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe jedenfalls lange genug dieses Medium benutzt, im Unterschied zu dir, um seine Nutzung zu verstehen. Dieser Artikel hatte in der Kategorie "Löschen" von anfang an nichts verloren. Capice?--Bernd 18:44, 27. Feb. 2010 (CET)
- _Das_ ist Wiki-Kultur, die übrigens nicht durch die Wikipedia erfunden wurde: Wenn jemand aus Unkenntnis oder anderen Gründen etwas falsches macht, wird das sofort richtiggestellt. --Bernd 18:34, 27. Feb. 2010 (CET)
--Bernd 20:46, 27. Feb. 2010 (CET)
- Du hast über Löschanträge nicht zu entscheiden sondern ein Administrator. EOD--Hirsch2k 21:19, 27. Feb. 2010 (CET)
Diskutable Löschungen sollen erst nach einer angemessenen Frist (ca. 1 Woche) abgearbeitet werden." Dürfte dann also mein Löschantrag dort stehen bleiben bis ihn ein Administrator entweder entfernt oder nach einer Woche der Löschung zustimmt? --Hirsch2k 18:36, 27. Feb. 2010 (CET)
- Diese Formeln stammen aus der Wikipedia, so oder so sind sie für Fälle von unliebsamen Äußerungen anderer Parteimitglieder in diesem Piraten-Wiki _nicht_ gedacht. Hör mal auf mit den Armen zu rudern, du bist im Treibsand. --Bernd 18:39, 27. Feb. 2010 (CET)
IMHO-Baustein überflüssig
Die Seite ist klar durch Unterzeichner etc als persönliche Aktivität einige Mitglieder gekennzeichnet. Es kann also nicht der Eindruck entstehen, dass dies eine "offizielle Aussage" der Partei sei. Wenn alle Seiten dieser Art mit dem IMHO-Baustein klassifiziert würden, hätte man viel zu tun ... --Bernd 18:34, 27. Feb. 2010 (CET)
Bei diesem heiklen Thema sollten aber keine Missverständnisse aufkommen. Da schadet dieser Baustein sicher nicht. --Andreas Heimann 21:56, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ich möchte darauf hinweisen das Leena nach der Erstellung der Seite und die Ankündigung auf der LMV eine unauthorisierte Pressemitteilung herausgab, somit wurde es im Auge der Presse zu einer offiziellen Piratenmeinung. Diesem Vorwurf wird sie sich stellen müssen und dieses Verhalten kann ich erst recht nicht unterstützen. -- Janine 09:11, 28. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe heute Morgen von dieser PM erfahren (übrigens hab ich sie noch nicht gesehen - Janine, hast du einen Link?) und möchte betonen, dass ich das auch nicht in Ordnung finde. Das entspricht nicht dem, wovon ich dachte, dass es das Ziel einer solchen Gruppe ist und aufgrund dessen ich hier argumentiert habe. Ich denke, was ich mir als Ziel und Zweck dieser Gruppe erhofft hatte, habe ich auf dieser Diskussionsseite ausführlich dargestellt. Ich denke nach wie vor, dass es nicht zu einer "Spaltung" führen muss, wenn man innerhalb der Partei mehrere Positionen zum Thema "Gender" zulässt und auch eine Diskussion darüber; von dem, wie das hier gerade läuft (...PMs im Namen des LV verschicken), möchte ich mich dennoch distanzieren. --Vera K 10:54, 28. Feb. 2010 (CET)
Sperrantrag für den Benutzer
Bitte unterstützt meinen Antrag auf temporäre Sperrung des betreffenden Nutzers, nachdem dieser hier wiederholt und uneinsichtig versucht, den Artikel zu diskreditieren, zuletzt durch einen unsachgemäßen IMHO-Baustein:
- Piratenwiki:Sperren/Antrag_auf_Sperrung_von_Benutzer:Hirsch2K
.. indem ihr unter die entsprechende Überschrift eure Signatur setzt. --Bernd 19:18, 27. Feb. 2010 (CET)
- Kann ja wohl nicht wahr sein, wie du dich jetzt hier aufführst. Dich sollte man wegen Vandalismus sperren. --Hirsch2k 19:56, 27. Feb. 2010 (CET)
"IMHO" war ich. mit lenas einverständnis. --Amon 19:21, 27. Feb. 2010 (CET)
- Der Nutzer sollte gesperrt werden, da er sich weiter uneinsichtig zeigt. Wo kommen wir hin, Amon, wenn solches Verhalten einreisst? --Bernd 20:29, 27. Feb. 2010 (CET)
- da gebe ich dir recht. aber bitte beschuldige ihn nciht für das "imho"-steinchen. das hab ich geworfen. --Amon 20:32, 27. Feb. 2010 (CET)
- ich zeige mich weiter uneinsichtig? Indem ich hier auf der Diskussionsseite meine Meinung vertrete, deswegen wollt ihr mich sperren? Ich glaube, eher ihr seid hier die Löschnazis. Ich habe meinen Fehler eingestanden und mich entschuldigt, das war ein Fehlgriff, aber wiederholt ist hier von meiner Seite nichts passiert. Ich habe eine Rücknahme des Löschantrags stillschweigend akzeptiert, obwohl dieser eigentlich nur von einem Administrator hätte vorgenommen werden dürfen. Alles was ich weiter gemacht habe, ist auf der Diskussionsseite meine Meinung zu vertreten. Bernd hat hier in der Zeit weiter rumvandaliert. Also haltet den Ball mal GANZ flach.--Hirsch2k 21:16, 27. Feb. 2010 (CET)
- da gebe ich dir recht. aber bitte beschuldige ihn nciht für das "imho"-steinchen. das hab ich geworfen. --Amon 20:32, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ich bitte zu bedenken, dass es hier nicht darum geht irgendwelche geschlechtspezifischen Vorteile heraus zu arbeiten, sondern darum AUSCHLIESSLICH den Frauen, welche sich durch die maskuline Extrovetirtheit und aus ausschliesslich privaten Gründen einen "Zufluchtsraum" zu bieten in welchen sie ohne jeglichen Einfluss von Testetoron unter Gleichgesinnten ihre Probleme, Ängste,Problemeoder auch schlicht Erfahrungen austauschen können. In so einem Umfeld sind selbst aufgeklärte Piraten/Männer eine Behinderung des Komunikationsflusses. Daher ist es zu begrüssen wenn so ein "Raum" oder gerne auch "Freiraum" hilft das Frauen sich artikulieren können ohne die Dominanz der Männern - sei sie nun beabsichtigt oder nicht.
- Ich lehne Formulierungen wie "maskuline Extrovertiertheit", "selbst aufgeklärte Männer sind eine Behinderung des Kommunikationsflusses" oder "Dominnanz der Männer" als zutiefst sexistisch und als eine Chauvinismusunterstellung ab und werte dies als Beweis der Abspaltungsbemühungen bestimmter Menschen innerhalb der Piratenpartei --Hirsch2k 03:48, 28. Feb. 2010 (CET)
- Es geht primär bzw ausschliesslich NICHT darum einen Geheimverbund von Doppel-X-Chromosomträgern zu gründeņ sondern einen Rückzugsorţ welche ihnen hilft Gedanken und Standpunkte zu entwickeln ohne sich der maskulinen Diskussion stellen zu MÜSSEN. Nichtsdestotrotz werden Standpunkte aus diese (NICHTPIRATENGEHOSTETEN) ML nach Aussen getragen und diskutiert werden. Somit ist das Proble der Transparenz nicht vorhanden. Ich begrüsse daher die Idee und den Vollzug der ML. Allerdings nur solange er keine thematische Unterscheidung zwischen Pirat und Piratin gibt. Simon Lange
Frage an die "Gegner"
wogegen genau seid ihr?
- dagegen, dass es diese Seite gibt?
- dagegen, dass sich Frauen "vernetzen"?
- dagegen, dass sich Piraten "Piratinnen" nennen?
... Ist etwas unklar, weil es auf der Seite keine klare Forderung gibt, "gegen" die man sein könnte. Es werden keine Quoten gefordert, kein Binnen-I (diese beiden werden ständig als abschreckende Beispiele hervorgeholt, wenn irgendwo das Wort "Gender" fällt, dabei folgen diese Forderungen keineswegs daraus, dass man sagt, die Genderdiskussion sei auch innerhalb der Piraten nicht überflüssig.) Weibliche Piraten sollen nicht dazu gezwungen oder überredet werden, sich als Piratin zu bezeichnen. Ich fordere diese Dinge ganz sicher nicht (und wie ich oben geschrieben hab, ich hab auch mit der Aussage meine Probleme, Frauen bräuchten "Schutzräume" - ich würde viel mehr den Vernetzungsaspekt betonen). Ich werde aber misstrauisch gegenüber den Behauptungen, "gender" sei bei den Piraten sowas von egal und wir seien da total drüber weg, wenn ich mir die Reaktionen hier und auf Twitter etc. angucke. Leute, entspannt euch mal, da wollen Frauen miteinander reden. Nix weiter.
Ich verstehe wirklich nicht, warum diese Sache so heftige, teilweise geradezu aggressive Reaktionen hervorruft. ("Wir sind post-gender!!eins!elf!!" - wirklich? Wurde das zweifelsfrei festgestellt? Darf man das nicht anders sehen? Wurde das irgendwann mal beschlossen und ich habs nicht mitbekommen? -- will sagen, es gibt Menschen, die das anders sehen. Kann man das nicht zulassen und auch den Diskurs darüber?) --Vera K 21:46, 27. Feb. 2010 (CET)
- ich befürworte ein diskussion zu diesem thema, und bin deswegen kein gegner. ich finde es ziemlich post-gender sich auch als mann dazu äußern zu dürfen und eben nicht zu sagen: da darf/kann/soll ich nicht mitreden, die frauen sollen das unter sich ausmachen. also warum bitte eine frauen-only ML? auch wenn wir unterschiedliche geschlechter haben sollten wir immer versuchen auf augenhöheh miteinander zu kommunizieren und uns nicht in geschützte biotope zurückziehen. gerade diese abgeschlossenen bereiche befördern klischees und führen nicht zur aufklärung. also lasst uns die diskussion offen und sachlich führen. --Korbinian 21:52, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ja, das Argument kann ich nachvollziehen. Ich denke aber, es gibt gute Gründe dafür, dass es notwendig/ wünschenswert ist, dass die Frauen, die sich zu diesem Thema unter sich austauschen wollen, entscheiden können, dass sie das gern unter Ausschluss der Männer tun wollen (es gibt auch Argumente dagegen; für mich überwiegen aber die dafür). Das heißt ja nicht, dass (diese) Frauen dann aufhören, mit "den Männern" zu reden. "Unter sich ausmachen" klingt, als ob da irgendwas beschlossen werden soll, worauf die Männer keinen Einfluss haben, woran sie dann aber irgendwie gebunden sind; aber das ist ja nicht die Idee.
--Vera K 22:02, 27. Feb. 2010 (CET)
- was sind die argumente die dafür sprechen und warum überwiegen die für dich? --Korbinian 22:17, 27. Feb. 2010 (CET)
- ist zu spät heute, werde morgen antworten. --Vera K 23:16, 27. Feb. 2010 (CET)
- Liebe Vera, weil es mir als _Frau_ höchst peinlich ist dass mir schon wieder andere Frauen unterstellen, ohne geschützte Räume und Sonderregeln bekämen wir Frauen ja nix auf die Reihe. Weil es ein Schlag ins Gesicht aller Frauen ist, die sich seit Monaten in der Piratenpartei abrackern, einen verdammt guten Job machen und ebenso anerkannt sind wie Männer. Weil wir das arme, hilflose Weibchenklischee nie loswerden, wenn wir ständig für uns in Anspruch nehmen arme, hilflose Weibchen zu sein, denen man eine Extrawurst braten muß. Weil es mal wieder Frauen sind die mich diskriminieren und in Abrede stellen, dass ich in dieser Welt klar komme ohne das man mir eine Trittleiter hinstellt. Und das wohlgeachtet nur weil ich zwei X-Chromosome habe und aus keinem anderen Grund. Respekt gewinnt man nicht in dem man sich in die Mimimimimi-Opferecke zurückzieht. Eine Ecke die nirgendwo so albern ist, wie in der Piratenpartei, denn ich habe noch nicht erlebt das ein Mann einer fähigen Frau vorgezogen worden wäre. Wir wollen für alle arbeiten. Für Bürgerrechte, die für Mann, Frau, Transgender und Geschlechtslose gelten. Eure Kleinstaaterei bindet unsere Kräfte an Stellen die nicht gut für uns alle sind. Wenn ich Initiativen wie eure lese, möchte ich mich entschuldigen eine Frau zu sein. Vielleicht liest du mal einige Argumente der Gegner in ihren Blogs. Das würde zu deiner Erhellung mehr beitragen als deine scheinheilige Nachfrage hier. --Mela 02:07, 1. Mär. 2010 (CET) P.S. Schon bemerkt das Schüchternheit und Unsicherheit kein rein weibliches Phänomen ist? Für meine Fälle bin ich aus dem Kindergarten lange heraus und brauche keinen abgeschlossenen Kindergarten für Frauen.
Die Seite ist mir egal, der Inhalt na ja ich habe meine Meinung geschrieben, ihr stellt einfach für euch fest, dass es dieser Schutzraum nötig ist, das denke ich nicht, wir sind Piraten und daher offen oder? Ansonsten stört es mich, dass ihr euch Piratinnen nennt, zum einen weil die Piratenpartei extra auf diesen Begriff verzichtet hat und ich daher das als Verstoß gegen Satzung empfinde und zum anderen weil ihr anderen mit diesem Begriff suggeriert, dass eben auch Piraten wie ich so denken, fühlen und handeln würden, das geht mir ziemlich gegen den Strich, diese Verallgemeinerung. Ändert euren Namen, macht eine AG draus und versucht für eure AG-Mitglieder und Interessierte was zu bewirken, aber spielt euch bitteschön nicht als Vertreter aller weiblichen Mitglieder dieser Partei auf. Danke Miriam 22:08, 27. Feb. 2010 (CET)
- ich sage im Gespräch meist, dass ich Piraterich bin. verstoße ich jetzt auch gegen die Satzung? --Amon 22:27, 27. Feb. 2010 (CET)
- Das wäre ein Unterschied, wenn ich sage ich bin Piratin (was mir nicht einfällt) oder wenn ich eine Gruppierung gründe, die diesen Namen hat, obwohl man sich gegen die geschlechterspezifische Unterscheidung innerhalb der Piratenpartei entschieden hat. Ich schrieb ausdrücklich, dass ich das als Verstoß empfinde, schwerwiegender für mich ist die Darstellung bzw. der Rückschluss für den Leser, das Piraten weiblichen Geschlechts alle so denken wie auf der Wiki-Seite hier beschrieben wurde. Miriam 23:02, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ich sehe mich ganz sicher nicht als Vertreterin von irgendjemand. Ich denke, dass aus dem Inhalt der Seite hinreichend hervorgeht, dass es sich um eine kleine Gruppierung innerhalb der Piraten handelt und nicht um die Aussage aller weiblichen Mitglieder.
- Um zu diesem Schluss zu kommen, müsste es explizit da so stehen, aber allein der Name ergibt den Zusammenhang mit der weiblichen Meinung der Partei eben, vor allem gerade für Außenstehende. Miriam
- Zu der Schutzraum-Frage: ich hab ja schon geschrieben, dass ich damit auch nicht so glücklich bin. Ich habe kurz nach Einrichtung der Seite überlegt, ob ich mich überhaupt eintragen will (ich hab den Text nicht geschrieben). Dann kam die Löschung und diese ganze Diskussion und daher stehe ich da jetzt: weil ich der Meinung bin, dass die heftigen Reaktionen völlig unangemessen sind und wenig dagegen spricht, einen Kommunikationsraum einzurichten, der dann meinetwegen auch für einige Teilnehmerinnen als "Schutzraum" dient. Für andere (mich z.B.) soll er (das erhoffe ich mir jedenfalls) einfach als Kommunikations- und Diskussionsraum dienen. Aber du (und andere) können nicht einfach für alle entscheiden, dass ein "Schutzraum" nicht nötig ist.
- Diese Seite zu löschen ist Quatsch, gleiche Ansicht....Miriam
- so wie diese Gruppierung Piratinnen nicht einfach für alle behaupten kann, dass dieser Schutzraum erforderlich ist, sry, ich finde es einfach unpiratig, sich irgendwo intransparent zurückzuziehen, und im stillen Kämmerlein ohne äußere Kritik irgendwelche Programmpunkte o.ä. zu bearbeiten. Miriam
- Es ist nicht das (mein) Ziel, eine Agenda oder ein Programm zu erarbeiten, wie man "Gender" oder "Feminismus" o.ä. zu einem Programmpunkt der Partei machen kann! --Vera K 22:29, 27. Feb. 2010 (CET)
- Wie soll ich den Spruch Klarmachen zum gendern sonst verstehen? Dann noch der Hinweis, Emanzipation sei kein Kernthema - Alles nur Beratung? Wie auch immer, ich werde mich nicht beteiligen, mal sehen was aus dieser Gruppierung wird. Miriam
- Was mich an diesem ganzen Vorgehen stört ist die Art wie man es angeht. Ich finde es persönlich sehr schade das Lena nach Ihrem Vorschlag für eine Frauenbeauftragte vor einigen Wochen nicht dazu bereit war Ihre Postion dem LV zur Diskussion zur stellen. Stattdessen verkündet sie heute auf der LMV die Gründung der Gruppe Piratinnen. Ich habe kein Problem damit wenn sich Gruppen egal welches Geschlecht, sexuelle Ausrichtung oder was auch immer treffen und sich untereinander auch vernetzen. Womit ich allerdings ein Problem habe, ist andere Leute bewusst auszugrenzen und etwas dieser Art so voran zu bringen. Dies empfinde ich als diskriminiernd.Wir sind die Piraten, wir sind für Transparenz. Da kann ich es absolut nicht nachvollziehen Schutzräume und Mailinglisten nur für bestimmte Personen einzurichten. Ebensowenig kann ich es unterstützen eine Gruppe zu gründen die sich Piratinnen nennt, dies ins Piratenwiki zu packen die Mailingliste aber dann andersweitig zu hosten. Auch will ich mit meinem DAGEGEN ausdrücken das es auch genug Frauen in der Partei gibt die gerne selbst für sich sprechen, die keinen Bedarf an solch eine Gruppe haben und die gegen Gendering und solch eine Ausgrenzung sind. Wenn Frauen innerhalb der Piraten Probleme haben dann sollen sie dies sagen. Frauen werden nie lernen sich zu äußern und das Augenrollen nicht auf Ihre Person zu beziehen wenn sie sich immer wieder Schutzräume aufgrund Ihres Geschlechts schaffen/schaffen können. Mit meinem DAGEGEN will ich auch sagen das ich auch gegen das Wort Piratinnen bin. Ich bin gerne Pirat und ich will danach beurteilt werden was ich weiß, kann und sage und woran ich arbeite. Wenn es Mist ist, dann will ich nicht wie bei den Grünen abgenickt werden nur weil ich eine Frau bin und es ja so wichtig ist das Frauen auch was sagen und tun. Für mich als Frau kann ich mir auch absolut keine Themen vorstellen die man in einem rein weiblichen Kreis sich traut zu sagen. Hier würde mich von allen Unterstützern sehr interessieren was dies denn für Themen sind. -- Janine 02:31, 28. Feb. 2010 (CET)
- "Die Mailingliste steht daher absichtlich nur Frauen zur Verfügung(...)" - Das ist ein Witz, richtig? Was soll die bewusste Ausgrenzung von Männern bezwecken? Auch wenn gerne von verschiedenen Frauen und Männern so getan wird: Frauen sind nicht so erbärmlich schwächlich, dass sie derart hofiert werden müssten. Exklusivnetzwerke nach Abstammung oder genetischer Veranlagung sind unpiratig und daher abzulehnen.
Genau so fängt die Art von Hinterzimmerpolitik an, die die PIRATEN ablehnen und bekämpfen wollen. Wenn man über ein vergleichbares Piratennetzwerk bestimmter Männer aus Studentenverbindungen befinden müsste, dann wäre sofort klar worum es geht. Ich werde mal Aufnahme in die Mailingliste beantragen und bin gespannt wie es weitergeht. --NetReaper 22:28, 27. Feb. 2010 (CET)
Ich habe nichts direktes dagegen, wenn sich Frauen vernetzen. Über den Namen "Piratinnen" und eine Wiki-Seite mit diesem Namen kann man reden. Aus meiner Sicht ein Anfang zur von mir nicht gewollten Unterscheidung der Piraten aufgrund des Geschlechtes. Eine Mailingliste, von der Mitglieder aufgrund des Geschlechtes ausgeschlossen werden, ist meiner Meinung nach völlig inakzeptabel. Als Queerat bin ich der Meinung, dass das binäre Geschlechtssystem überholt ist. Bei manchen Menschen lässt sich das Geschlecht nicht eindeutig bestimmen (Intersexuelle, auch als "Zwitter" bekannt), andere Menschen fühlen sich des "anderen Geschlechtes" zugehörig (Transgender). Desweiteren gibt es Menschen, bei denen (auf manchen Gebieten) die Verhaltensweisen des anderen Geschlechtes (bzw. das, was man sich traditionell darunter vorstellt) mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Darum ist eine Geschlechtertrennung bzw. die Ausgrenzung aufgrund des Geschlechts meiner Meinung nach der falsche Weg. Vom konservativen "Frauen in die Küche"-Bild will ich mich mit aller Deutlichkeit distanzieren. Aus meiner Sicht sollten alle Piraten gleich behandelt werden. Hinzu kommt bei dieser Aktion, dass man statt einer internen Diskussion gleich mittels Pressemitteilung den Weg nach außen gewählt hat. Das halte ich für äußerst unglücklich, da es der Partei schaden kann. Ich halte nichts davon, vorschnell ein Parteiausschlussverfahren zu fordern. Man sollte sich die Zeit nehmen, um die Situation zu klären und dann überprüfen, ob- und welche Maßnahmen sinnvoll sind. --XXR 21:45, 2. Mär. 2010 (CET)
- dagegen, dass sich Frauen "vernetzen"?
Exklusivnetzwerke, die nach z.B Geschlecht Leute ablehnen sind unpiratig. Und widersprechen somit unseren Grundwerten. Sollten Probleme vorhanden sein, dann lässt man die nicht mit Verstecken in irgendwelchen "Schutzräumen", sondern indem Pirat für eine Verbesserung kämpft. Offen und transparent, schließlich sind Piraten keine Ninjas. --Andreas Heimann 22:35, 27. Feb. 2010 (CET)
- Es hat bei den Grünen bestimmt ebenso angefangen, dass getrennte Unterhaltungen geführt wurden und wo dieses Trennen von Geschlechtern endet, sieht man doch an deren Satzung. Eine Frage an die weiblichen Piraten an dieser Stelle: Fühlt ihr euch von uns Männern diskriminiert, unterdrückt, zu wenig beachtet, gemobbt, unfair behandelt oder ähnliches? Auch ohne Frauenquote haben wir in vielen Vorständen Frauen und das trotz eines (offensichtlich) geringeren Frauenanteil als viele andere Parteien. Wenn wir jetzt anfangen, Piraten in weibliche und männliche Exemplare zu unterteilen, wird das wo aufhören? Auf einmal denkt jemand, dass es dann auch nötig ist, ausländische Piraten von Deutschen abzugrenzen? Vielleicht auch Behinderte, dann gäb's natürlich noch eine Mailingliste ausschließlich für Christen, Muslime und Atheisten und irgendwann sind wir nicht besser als die Art von Partei und die Leute, die wir verurteilen. Wir sind Piraten, allesamt, und nach dem Grundgesetz alle gleich. Hört also bitte auf, etwas an dieser Gleichheit aller Piraten ändern zu wollen, ich find diese nämlich toll und will auf keinen Fall auf kurz oder lang in einer zweiten B90/Die Grünen landen... --STPunkt 19:41, 28. Feb. 2010 (CET)
- Warum nicht als AG?
Wenn hier einige Mitglieder der Partei der Meinung sind Frauenthemen würden nicht nicht genug gewürdigt könnte man dazu: - Eine AG gründen - wie jede AG eine offene Mailingliste führen - durch Protokolle eine transparente Arbeit für alle darstellen. Wichtig ist mir hierbei die Offenheit, denn das ist eines unserer Kernthemen.
Was aber gemacht wird ist es wird ein geschlossener Zirkel gegründet, dieser wird aktiv beworben und es wird auch noch in bester Aaron-Art die Presse gefüttert. Das ist taktisch klug, aber unfair. Wie soll sich jetzt die Partei zu dieser PM verhalten? Wenn man der PM nicht zustimmt macht die BZ daraus sofort "Piraten wollen keine Frauen im Boot", stimmt man der PM zu ist es "Piraten wollen geziehlt Frauen ködern um ihr Image zu verbessern". So eine PM wird hier geziehlt als "Pistole auf die Brust" verwendet, statt wie bei jedem anderen Thema eine offene Diskussion in einer AG zu ermöglichen.
"Auf der Berliner Landesmitgliederversammlung der Piratenpartei wurde am heutigen Samstag die Gründung eines neuen Netzwerks für Frauen innerhalb der Piratenpartei bekannt gegeben." Hier wurde gezielt so formuliert das für den Leser nicht ersichtlich ist von wem es bekannt gegeben wurde. Dem Vorstand, der Mehrheit, einer Einzelperson.
"das Ziel gesetzt, zu einem besseren Verständnis von Zielen, Wünschen und Nöten der Frauen in einer überwiegend von Männern dominierten Piratenpartei beizutragen." das bedeutet also bisher werden die Ziele, Nöte und Wünsche von frauen nicht berücksichtigt, sonst müsse man das ja nicht ändern.
"Die meisten von ihnen möchten sich jedoch nicht weiter mit den Piraten beschäftigen, weil ihnen deren geschlechterpolitische Positionierung nicht gefällt." Es geht also klar darum eine andere Haltung der Partei zur Geschlechterpolitik (was Frauenqouten umfasst) zu erreichen. Soviel zur Theorie es sei nur ein Netzwerk.
"Dabei wurde jedoch selten berücksichtigt, dass eine Thematisierung mangelnder Gleichberechtigung meist sehr schwer fällt. " Frauen sind also bisher in der Piratenpartei nicht gleichberechtigt? aha.
"Die Piratinnen sind eine gute Möglichkeit, eine breitere Menge an Frauen zu erreichen, und sie mehr in das Netzpolitische geschehen zu integrieren. Ob sich die Piratenpartei dies zu Nutze machen wird, wird sich zeigen. " Hier noch der Innerparteiliche Köder mit stimmen oder aber die Drohung mit dem Verlust von Stimmen sollte es Kritik geben.
Kurz und gut hier geht es nicht um eine sachliche diskussion des Themas, sondern darum es in bester ninja art zu besetzen.
--Yrthy 17:40, 28. Feb. 2010 (CET)
- Nun die AG Frauen gibt es bereits und die ist auf der Wiki-Seite unten auch verlinkt Miriam 19:50, 28. Feb. 2010 (CET)
Wogegen? Wofür? - gegen eine Löschung. Vor Allem gegen eine kommentarlose Löschung. - für ein offizielles Statement der Partei dazu ("überflüssig, aber geduldet"). - für eine Rückname dieser Initiative durch die Initiatorin. - gegen irgendeinen Parteiausschluss. - gegen Nutzersperren nur wegen anderer Meinung. - für eine offene Diskussion zu dem Thema.
Sonstige Anmerkungen zur Diskussion: - "Wer seine Meinung nicht offen und graderaus vertreten kann, hat bei den Piraten Nix verloren". Ach ja? Gefährliche Meinung. Es gibt übrigens auch schüchterne Männer. - "XXX (whatever) kommt beim Wähler nicht so gut an, und das speziell vor der Landtagswahl in ...". Und? Worum geht es hier eigentlich? Geht es hier darum, Karriere als Bundeskanzler zu machen? Oder geht es eher um die Abwendung furchtbarer Katastrophen, die auf die Bevölkerung zukommen? Geht es darum, wie die anderen Parteien, zuvorderst auf die Maximierung der Wählerstimmen zu achten, oder darum, das Richtige zu tun? Siegfried
Nachfragen zum Begriff "Piratinnen"
Ich lasse mich gerne korrigieren, wenn ich hier jetzt etwas falsch verstehe. Zuerst: "Die in der Piratenpartei Deutschland organisierten Mitglieder werden geschlechtsneutral als Piraten bezeichnet." Das sagt §1(5) der Bundessatzung. Wenn also "Piratinnen" nicht die weiblichen Mitglieder der Piratenpartei meint (denn die werden ja laut Satzung als "Piraten" bezeichnet), dann kann es sich laut wikipedia also nur um weibliche Seeräuber handeln. Seeräuber sind laut der gleichen Quelle Menschen die, "Gewalttaten, Eigentumsdelikte oder Freiheitsberaubungen, die zu eigennützigen Zwecken von einem See- oder Luftfahrzeug aus auf Hoher See oder in anderen Gebieten" verüben. Und solche Leute möchte ich ehrlich gesagt nicht bei den PIRATEN haben. ;-) Wie gesagt - sollte in meinen Schlussfolgerungen ein logischer Fehler sein, lasse ich mich gerne korrigieren. --NetReaper 13:12, 28. Feb. 2010 (CET)
- lol... Ich streue momentan eine ähnliche Frage unter anderem Vorzeichen:
- Quote: "[...] einige der wichtigsten Persönlichkeiten der deutschen Piraten sind Frauen - und werden durch diese Diskussion meines Erachtens nach schwachgeredet. [...]"
- Bericht: Wer sind eigentlich "die Piratinnen"?
- --Cymaphore 18:04, 18. Mär. 2010 (CET)
Kommentardiskussion: conny1
- --conny1 leider habe ich wohl meinen gestrigen Beitrag nicht korrekt eingestellt. Ich bin nicht nur strikt gegen eine derartige "Abteilung", weil sie den Idealen entgegensteht, das Prinzip der Partei auf den Kopf stellt usw. (s.o.) - ich stelle den Antrag, Lena aus der Partei auszuschließen. Das Einstellen einer derartigen Pressemitteilung vor dem bekannten Hintergrund halte ich für stark parteischädigend. Wir stehen da wie "die Deppen" - und das vor der Landtagswahl. Dieses Vorgehen ist undemokratisch. Die wenigen interessierten Frauen können alle Gruppen und clubs der Welt aufmachen, sie können sich sogar "Die Piratinnen" nennen - aber nicht behaupten, dass sie was mit uns als Gesamtpartei zutun hätten.
- Eine Frau äußert sich kritisch über die Frauensituation der PP und einen Tag später wird ihr Parteiausschluss gefordert. Und da soll mal noch einer behaupten, wir bräuchten keine Schutzräume, wo derartige Sachen geäußert werden dürfen. Wer derartigen Widerstand zu erwarten hat, und deshalb nichts sagt, ist nicht feige, sondern auf Selbstschutz bedacht. Und ein Beitrag mehr, der beweist, wie notwendig die Diskussion ist.Lena 16:26, 28. Feb. 2010 (CET)
- Dein Auschluss wurde nicht nur aufgrund deiner Forderung für die Piratinnen gefordert sondern in erster Linie weil dein Vorgehen wie du dieses Thema in den Landes und Bundesverband gebracht hast absolut unmöglich ist. Auch das was du auf der Wikiseite geschrieben hast ist in vieler Augen parteischädigend. Einen Ausschluss halte ich dennoch nicht für angebracht. Dennoch sehe ich hier parteischädigendes Verhalten. Den Schutzraum den du gerade hier forderst den forderst du alleinig für dich und dies hat absolut nichts damit zu tun Menschen die sich ungehört fühlen unter die Arme zu greifen und eine geeignete Plattform zu bieten.-- Janine 16:44, 28. Feb. 2010 (CET)
- Es gibt bereits große Resonanz und die Bestätigung, dass ich nicht die einzige bin, die sich so etwas wünscht bzw. gewünscht hat. Wenn du das nicht brauchst ist das sehr legitim. Ich halte dich auch nicht davon ab, dich als Pirat zu bezeichnen. Und indem du dich von dieser Liste distanzierst machst du deutlich, dass sie dich nicht vertritt. Das müsste doch reichen. Der Rest könnte dir dann doch egal sein. Parteischädigend ist eher, dass versucht wird die Vernetzung von Leuten zu unterbinden, die sich eine Liste mit etwas mehr Schutz wünschen. Wenn jemand Nazi-Parolen von sich gibt ist die Forderung nach Ausschluss gerechtfertigt. Die Genderpolitik der PP zu kritisieren solle nicht mal im Traum dazu führen dürfen, dass so eine Forderung überhaupt aufkommt. Das bedeutet ja, dass ich nicht äußern darf, wenn ich Androzentrismus wahrnehme. Und Kritik an der Parteilinie ist auch nicht mehr erlaubt? Das stimmt für mich kein bisschen mit den Grundprinzipien der PP überein. Ist es auch Parteischädigend, wenn ich andere Themen, wie das BGE oder LD kritisch hinterfrage?
- Wer behauptete, dass du die Frauensituation in der PPD kritisierst und deswegen parteischädigend handelst? Du verstößt hier gegen unsere Satzung, indem du intransparent handelst. Du willst eine Gruppe von Menschen wegen ihres Geschlechts von Diskussionen ausschließen. Außerdem behauptest du, dass Frauen einen Schutzraum nötig haben, dass "wir Männer" also diskriminierend wären. Dann frage ich auch an dieser Stelle: Inwiefern ist ein Schutzraum nötig? Die PPD hat keinerlei Quoten und dennoch, trotz eines - wohl im Gegensatz zu anderen politischen Parteien noch - geringeren Aneils an weiblichen Piraten, sehr viele Frauen in Vorständen. Ich wüsste nicht, dass Frauen aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert werden und bei Diskussionen nicht mitmachen dürfen. Außerdem ist mir fremd, dass die Meinung einer Person wegen ihres Geschlechts anders beurteilt wird. Da du jedoch eine Pressemitteilung rausgehauen hast, was man als Privatperson einfach nicht macht, kommen die Gedanken der Menschen draußen, dass wir diese Aktion gutheißen. Dann sind wir jedoch nicht besser als Grüne und Linke, die wir vorher verurteilt haben aufgrund ihrer Diskriminierung von Menschen mit anderen Geschlechtern. Allein, dass du unterscheidest zwischen Menschen, dass du sie in Gruppen aufteilst, nur weil die eine Gruppe einen Penis und die andere Vaginas haben, ist absolut unpiratig. Ich bin gegen ein Parteiausschlussverfahren, einfach weil viel mehr dazu gehört, dennoch sehe ich an dieser Stelle parteischädigendes Verhalten durch die Aktion selbst, die gegen unsere Grundsätze verstößt, als auch wegen der PM. Und ja, ich bin ein Kerl, also siehst du die Meinung dann vielleicht eh als minderwertig an, falls ja, werde ich in meiner Annahme bestätigt, dass du sexistisch bist. --STPunkt 09:54, 1. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt bereits große Resonanz und die Bestätigung, dass ich nicht die einzige bin, die sich so etwas wünscht bzw. gewünscht hat. Wenn du das nicht brauchst ist das sehr legitim. Ich halte dich auch nicht davon ab, dich als Pirat zu bezeichnen. Und indem du dich von dieser Liste distanzierst machst du deutlich, dass sie dich nicht vertritt. Das müsste doch reichen. Der Rest könnte dir dann doch egal sein. Parteischädigend ist eher, dass versucht wird die Vernetzung von Leuten zu unterbinden, die sich eine Liste mit etwas mehr Schutz wünschen. Wenn jemand Nazi-Parolen von sich gibt ist die Forderung nach Ausschluss gerechtfertigt. Die Genderpolitik der PP zu kritisieren solle nicht mal im Traum dazu führen dürfen, dass so eine Forderung überhaupt aufkommt. Das bedeutet ja, dass ich nicht äußern darf, wenn ich Androzentrismus wahrnehme. Und Kritik an der Parteilinie ist auch nicht mehr erlaubt? Das stimmt für mich kein bisschen mit den Grundprinzipien der PP überein. Ist es auch Parteischädigend, wenn ich andere Themen, wie das BGE oder LD kritisch hinterfrage?
- Dein Auschluss wurde nicht nur aufgrund deiner Forderung für die Piratinnen gefordert sondern in erster Linie weil dein Vorgehen wie du dieses Thema in den Landes und Bundesverband gebracht hast absolut unmöglich ist. Auch das was du auf der Wikiseite geschrieben hast ist in vieler Augen parteischädigend. Einen Ausschluss halte ich dennoch nicht für angebracht. Dennoch sehe ich hier parteischädigendes Verhalten. Den Schutzraum den du gerade hier forderst den forderst du alleinig für dich und dies hat absolut nichts damit zu tun Menschen die sich ungehört fühlen unter die Arme zu greifen und eine geeignete Plattform zu bieten.-- Janine 16:44, 28. Feb. 2010 (CET)
- Eine Frau äußert sich kritisch über die Frauensituation der PP und einen Tag später wird ihr Parteiausschluss gefordert. Und da soll mal noch einer behaupten, wir bräuchten keine Schutzräume, wo derartige Sachen geäußert werden dürfen. Wer derartigen Widerstand zu erwarten hat, und deshalb nichts sagt, ist nicht feige, sondern auf Selbstschutz bedacht. Und ein Beitrag mehr, der beweist, wie notwendig die Diskussion ist.Lena 16:26, 28. Feb. 2010 (CET)
- Das hier
Außerdem ist mir fremd, dass die Meinung einer Person wegen ihres Geschlechts anders beurteilt wird. Da du jedoch eine Pressemitteilung rausgehauen hast, was man als Privatperson einfach nicht macht, kommen die Gedanken der Menschen draußen, dass wir diese Aktion gutheißen. Dann sind wir jedoch nicht besser als Grüne und Linke, die wir vorher verurteilt haben aufgrund ihrer Diskriminierung von Menschen mit anderen Geschlechtern. Allein, dass du unterscheidest zwischen Menschen, dass du sie in Gruppen aufteilst, nur weil die eine Gruppe einen Penis und die andere Vaginas haben, ist absolut unpiratig.
- ist halt dein ganz persönlicher Eindruck. Ich habe inzwischen gerade in den offen zugänglichen Bereichen (wie z.B. dem Forum) einen ganz anderen Eindruck gewonnen. Solange Argumentationen von Frauen mit "Selbstinszenierung", "laut sein" oder als "gefühlte Argumente" bezeichnet werden, gibt es definitiv Diskriminieren qua Geschlechtszugehörigkeit. Nur, weil du sie nicht wahrnimmst, bedeutet nicht, dass es sie nicht gibt. Piratenweib 11:20, 1. Mär. 2010 (CET)
- Dann leidest du, so kann man es nur ausdrücken, unter Realitätsverlust oder zumindest unter Realitätsferne. Nach allem, was ich in 100en Beiträgen im Forum, Twitter, ML, Wiki gelesen habe, stößt die "Piratinnen" Aktion die allermeisten Mitglieder und Nichtmitglieder ab und wird von diesen abgelehnt. --Hirsch2k 16:59, 1. Mär. 2010 (CET)
- Ich bin zwar im Forum nicht aktiv, jedoch in Twitter, im Wiki lese ich viel und war auch eine Zeit lang in zwei Mailinglisten. Wenn Leute so angegangen werden, dann liegt es nicht am Geschlecht. Ich finde es grausam, dass sich Personen sofort auf persönlicher Ebene angegriffen werden, weil ihre Meinung nicht ankommt. Dann muss es natürlich daran liegen, dass es lesbische, schwarze Behinderte (wer die Anspielung herausfindet, kriegt'n Keks =D) sind und nicht, dass sie Mumpitz labern. Und selbst wenn jemand einen anderen aufgrund von Rasse, Geschlecht, Glaube oder Sexualität angreift, dann darf man das nicht direkt auf die ganze Partei abwälzen. Probleme gibt es überall, lieber offen mit den Menschen reden, wenn sie das nicht zulassen, gibt es immer noch Moderatoren & Admins, die als Streitschlichter fungieren können und auch besser entscheiden können, ob das diskriminierend war oder nicht. Was genau ändert jedoch an der Situation, wenn die weiblichen Piraten jetzt eine eigene ML haben und alle Männer ausgeschlossen sind, weil sie halt alles diskriminierende Piep-löcher sind? o_O --STPunkt 21:32, 1. Mär. 2010 (CET)
- http://www.youtube.com/watch?v=QHTu4ZlOB2U --Ksf 21:01, 11. Mär. 2010 (CET)
- Wo jetzt Begriffe wie "Selbstinszenierung" und "gefühlte Argumente" Frauen-spezifisch sein sollen, verstehe ich nicht. Solche Ausdrücke begegnen mir in Mailinglisten zu Hauf, völlig unabhängig von Geschlecht. Gerade bei Mailinglisten/Foren wo der Nick oft nichts über das Geschlecht aussagt, sehe ich auch beim besten Willen keinen Bedarf für Gleichstellungsmaßnahmen bzw. Schutzräume. Ich geh doch nicht hin, lese eine Mail, bilde mir eine Meinung und denke dann, wenn ich unten z.B. "Piratige Grüße, Steffi" lese: "Oh, eine Frau... dann ist ja alles Mist". --ChrisWF 15:25, 1. Mär. 2010 (CET)
- ist halt dein ganz persönlicher Eindruck. Ich habe inzwischen gerade in den offen zugänglichen Bereichen (wie z.B. dem Forum) einen ganz anderen Eindruck gewonnen. Solange Argumentationen von Frauen mit "Selbstinszenierung", "laut sein" oder als "gefühlte Argumente" bezeichnet werden, gibt es definitiv Diskriminieren qua Geschlechtszugehörigkeit. Nur, weil du sie nicht wahrnimmst, bedeutet nicht, dass es sie nicht gibt. Piratenweib 11:20, 1. Mär. 2010 (CET)
- Bei aller scharfer Kritik an Form und Inhalt dieses parteipolitischen "Amoklaufes": Was die Konsequenzen anbelangt, mahne ich zur Besonnenheit. Die Piratenpartei hat keine soliden Parteipositionen, sondern befindet sich in nahezu sämtlichen Punkten noch in der Selbstfindungsphase. Sie hat zwar eine Satzung, aber erst durch die "Rechtssprechung", also die Entscheidungsfindung in vielen einzelnen Streitfragen, nimmt diese überhaupt Gestalt an - vorher sind es nur schöne Worte auf geduldigem Papier. So lange wie die Satzung diese Gestalt noch nicht angenommen hat, so lange werden sich unzählige Interessengruppen die Hoffnung machen, die noch formbare Piratenpartei in ihrem Sinne beeinflussen zu können. Zu Recht.
- In diesem Sinne leisten ideologische Kaperungsversuche einen wichtigen Dienst, indem sie aufzeigen, wo noch keine ausreichend klare Positionierung stattgefunden hat. Und wenn ich von Positionierung spreche, dann meine ich damit nicht bloß eine subjektiv wahrgenommene Tendenz innerhalb der Internetforenbeiträge oder in RL-Einzelgesprächen, sondern eine analytisch betrachtende, sauber argumentierende, ausführlich begründende Erklärung von offizieller Stelle, die auf die gängigsten Einwände eingeht und diese sachlich behandelt.
- Dass eine solche Positionierung nicht existiert ist ein Versäumnis, ganz gleich wie es vorläufig entschuldigt sein mag. Und bis dieses Versäumnis behoben ist, ist die Erduldung unpiratiger Beeinflussungsbemühungen vielleicht nicht nur genau die verdiente Strafe, sondern auch das nötige Druckmittel, um die Behebung nicht auf die ewig lange Bank zu schieben.
- -- Elohim 02:36, 1. Mär. 2010 (CET)
- --Andreas Heimann 10:34, 1. Mär. 2010 (CET) Einen PAV halte ich für absolut überzogen. Es wurden meiner Ansicht nach zwar Fehler begangen, aber nicht in der Absicht uns zu Schaden. Ich erkenne den guten Willen der Initiatorinnen also an. Das ändert aber leider nichts daran, dass die Aktion wohl gehörig in die Hose gegangen ist. Einen offenen, und transparenten Diskurs über dieses wichtige Thema würde ich mir für die Zukunft wünschen.
Auf keinen Fall darf hier ein PAV angestrengt werden. Das wäre bezüglich unserer Außenwirkung der Todesstoß. Und bezüglich unserer aktuellen Mitglieder (egal ob mit oder ohne Glied) gäbe es vermutlich auch die eine oder andere Konsequenz. So etwas schwächt unsere Partei wesentlich mehr, als es eine vielleicht vorschnell herausgegebene Pressemitteilung vermag. Piratenweib 11:20, 1. Mär. 2010 (CET)
Bedauerlicher Weise sind es nur ein paar wenige Frauen, die meinen sie müßten mit der feministischen Diskussion die Partei aufmischen. Auffällig ist, dass diese Frauen immer wieder provozierend in der AG Männer und anderen genderorientierten AGs posten, permanent die Regeln verletzen und für sich selber Schutz einfordern. Die Krönung liegt dann noch darin, dass sie diesen Schutz bei gleichzeitiger Diskriminierung der Männer erreichen wollen. In jedem Fall sind Alleingänge von Mitgliedern zu unterbinden. Das verstößt ganz klar gegen die Grundregeln der Demokratie und Mehrheitsbeschlüsse. Und genau deswegen, wegen des Verstoßes gegen die demokratische Ordnung müssen diese Mitglieder bzw. Mitgliederinnen in ihre Schranken gewiesen werden. Das hat nichts mit Diskriminierung von Frauen zu tun, sondern das hat estwas mit dem Verstoß gegen Regeln und Grundsätze zu tun.
Ich würde mich freuen, wenn die ganzen Gender AGs aufgelöst würden und nur noch Themen AGs zugelassen würden. Detlef Naumann 02.03.2010
- Was noch bedauerlicher ist, dass eine der Hauptpersonen in dieser gesamten Diskussion, das Piratenwikimitglied "Isi" von sich selbst sagt, dass sie die Piratenpartei zerstückeln will (etwas freundlicher ausgedrückt), siehe ín den Links auf der Artikelseite. Wenn dann auf einmal Nichtmitglieder es schaffen, dass die Presse negativ von uns berichten, ist einiges schief gegangen --STPunkt 13:27, 2. Mär. 2010 (CET)
Interaktion mit FoeBuD e.V.?
Über Twitter kam es schon mehrfach, die domain piratinnen.org, welche eine Webumleitung auf die hier diskutierte Seite darstellt, wurde auf FoeBuD e.V. registriert. Darüber hinaus finden sich bei Twitter unter @foebud derartige Tweets: http://twitter.com/foebud/status/9785218007 - wo versprochen wird daß die Initiatorin uns "Werte beibringen" würde.
Padeluun selbst findet sich als Sympathisant auf der Seite wieder, mit explizitem Hinweis auf FoeBuD.
Ich frage mich hier: Was soll das? Lena, könntest Du bitte mitteilen wie die Verstrickung ist?
Nur zur Klarstellung, nein, ich will dem FoeBuD nichts unterstellen, und das soll auch keinerlei Verschwörungstheorie sein, es würde mich einfach nur interessieren. Ich bitte auch explizit darum keine Theorien aufzustellen, mich würde einfach interessieren wie die Sachlage ist. --SunTsu 09:39, 3. Mär. 2010 (CET)
- Der FoeBuD wurde von genauso viel Frauen wie Männern gegründet; wir haben die Häcksen im CCC unterstützt (und mit angeschoben), wir haben die MailBox-Software ZERBERUS 'entmännlicht' (statt "Sie sind de x. Anrufer" hieß es dann "Dies ist der x. Anruf); wir haben zwei Frauen-MailBox-Netzwerke ("Woman" und "FemNet") unterstützt; Rena Tangens vom FoeBuD hat den auf der Wiki-Seite verlinkten Text zu Androzentrismus im Netz geschrieben; wir haben sogar mal eine technische Dokumentation eines Netzaustauschprotokolls (ZConnect) komplett mit weiblichen Bezeichnungen veröffentlicht. ... Da haben wir Leena gerne geholfen, statt sich bei den Piraten mit einem lauten Knall einfach nur zu verabschieden, dabeizubleiben und die notwendige Diskussion in die Piraten hineinzutragen. WIE notwendig das war, zeigen diese Wiki-und Wikidiskussions-Seite überdeutlich. Ihr Piratinen und Piraten könnt Leena gar nicht genug für dieses Geschenk dieses dringlichen Diskurses danken.
- Umso wichtiger ist es, denke ich, dass sich die fortschrittlichen Kräfte in der Piratenpartei zusammenfinden und sich die entsprechenden interessierten Frauen in einem Netzwerk innerhalb der Piraten zusammen finden.
- Abschließend noch ein Zitat, dass ich vorgestern auf einem Faltblatt der Linksfraktion in deren Büro in Karlsruhe gefunden habe: "Die größte Gefahr für die Gleichberechtigung ist der Mythos, wir hätten sie schon." (Grethe Nestor)
- Freundliche Grüße --padeluun // FoeBuD e.V. 18:05, 3. Mär. 2010 (CET)
- Bevor jemand sagt, es handele sich um die inneren Angelegenheiten der Piratenpartei: Ich stochere genauso gerne in den inneren Angelegenheiten der SPD, den Grünen, der Linken, der CDU ... herum. Denn AUCH DAS ist politischer Diskurs. Demokratie ist schließlich die Einmischung in die eigenen Angelegenheiten (Max Weber) ;-)
- Inwiefern bringt Lena Simon uns Werte bei, wenn sich nun Männer und Frauen voneinander distanzieren? Jeder hat seine/ihre eigene Mailingliste, dazu natürlich noch groß an die Presseglocke hängen, dass die Piraten jetzt nicht mehr eins sind, sondern eben aufgeteilt sind. Mit anderen Worten: Menschen mit Penissen dürfen bei den Frauen nicht mitmachen (eben in dieser Mailingliste) und weil Frauen keinen Penis haben, dürfen sie dann bald auch in von Männern organisierten Mailinglisten, vielleicht auch Stammtischen eben aufgrund ihres Geschlechts nicht mehr mitmachen. Wer sagt, dass das alles bei einer Mailingliste bleiben wird? Wir sollten eine Spaltung bereits verhindern, bevor es irgendwann zu spät ist und wir eben wie bei Grünen oder Linken sind, dass wir eine Quote brauchen, weil Frauen doch geschützt werden müssen, eben weil sie so schwach sind. Desweiteren natürlich die Frage, was mit Transgendern ist, dürfen die dann nirgendswo mitmachen, weil sie ja auch zum Teil männlich/weiblich sind und somit 'zum Feind', der einen diskriminieren, unterdrücken und versklaven will, gehören?
- Aus etwas, was kein Problem in der Piratenpartei ist (siehe weibliche Piraten vs weibliche Piraten in Vorständen, auf Listen usw.), sollte man kein Problem machen. Vor allem nicht mit dubiosen PMs, sodass die Presse uns als frauenhassenden Haufen bezeichnet, was ein Großteil der weiblichen Piraten einfach nicht denkt! Einzelne Leute tun so, als würden sie für alle sprechen und ruinieren das Image der PPD, auch an dieser Stelle: Vergesst ihr die Landtagswahl in NRW oder macht ihr das absichtlich? "Oh, da ist bald eine Wahl, mal schauen, was ich machen muss, damit wir nicht die 2% knacken" --STPunkt 05:05, 4. Mär. 2010 (CET)
- Ich möchte mir nicht von irgendjemand (und schon gar nicht von einem Mann) vorschreiben lassen, wie ich meinen Feminismus auszuleben habe. Wie schon öfter erwähnt wurde, war das Thema auch vor Lenas Aktion durchaus in der Partei Thema. In der politischen Alltagsarbeit ist es sogar eher so, dass gerade Männer nachfragten, ob wir auch lange Texte (konkret: in den Flyern) durchgehend gendern sollen und ich war nicht die einzige Frau, die keinen gesteigerten Wert darauf legte. Sicher, bisweilen nervt der Androzentrismus einiger Parteimitglieder - dennoch war es nie ein Problem dies direkt anzusprechen und es wird auch sicher als Thema nicht untergehen (vgl. die zunehmende Debatte über den Androzentrismus der Open Source Szene). Gendering und Feminismus sind nur zwei Themen in einer langen Liste, die von kleine aber lautstarke Gruppen gern auf der Liste der Partei-Kernthemen haben möchten und zwar z.T. auf Kosten der tatsächlichen Kernthemen, die wohl die Mehrzahl der Frauen zum Parteieintritt bewegten.
- --CaeVye 4. März 2010
- Feminismus hat im Parteiprogramm nichts zu suchen, da Feminismus nicht die Gleichberechtigung von Frauen und Männer anstrebt, die Piraten dies aber erstreben (Siehe GG Art. 3). Feminismus ist, was die Grünen machen. Als Frauen gesetzlich gesehen noch weniger Rechte als Männer hatten, wurde damit zwar der Kampf aus der Unterdrückung heraus beschrieben, mittlerweile haben Frauen jedoch die gleichen Rechte wie Männer. Es gibt keinen Job, den eine Frau nicht machen darf, ebenso gibt es das Wahlrecht und diese ganzen anderen Dinge, die es heutzutage für jeden Menschen gibt, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion usw.
- Wir Piraten sollten es daher als allgemeines Ziel ansehen, in allen Sparten, für jede Art von Mensch die gleichen Rechte durchzusetzen. Es ist dabei egal, ob ein Schwarzer ungerecht behandelt wird oder eine behinderte Frau. Jedoch sind das alles Dinge, die meiner Erfahrung nach in der Partei selbst keine Probleme darstellen. Sollte wirklich ein Pirat aufgrund seines Geschlechts, seiner Hautfarbe oder bei einer vorliegenden Behinderung benachteiligt werden, wäre ich mehr als enttäuscht.
- Aber auch dein Satz "gerade nicht von einem Mann" zeigt exakt diese Absplitterung, als wären Männer und Frauen Feinde... --STPunkt 15:08, 5. Mär. 2010 (CET)
- Danke für die Information, padeluun, mich hätte allerdings Lenas Meinung dazu interessiert, wieso sie als Initiatorin dieser Aktion über den FoeBuD ging, und von wem hier der Initialfunke ausging.
- Die Frage warum Du, lieber padeluun, nun an ihrer statt antwortest, stelle ich mal lieber nicht. Genau wie ich mir die Frage verkneife, warum der FoeBuD es eventuell nötig fand ihr zu helfen, bei beidem könnte man nämlich Chauvinusmus unterstellen.
- Wie schon mehrmals über Twitter aufgefordert: Lena, bitte äussere Dich doch mal wieso Du den Weg über FoeBuD e.V. gegangen bist, wieso Du PMs rausgabst, und was der konkrete Grund für Dein Vorgehen hier im Allgemeinen war.
- SunTsu 05:36, 5. Mär. 2010 (CET)
- Man kann ja ungefähr Abschätzen wie wichtig ihr das Thema und wie wichtig ihr Ihre Presseauftritte sind. Bisher keine 5 mal hier was geschrieben, aber schon dem Spiegel und der Taz ein Interview gegeben. Für mich wirkt das hier inzwischen mehr wie ein Sprungbrett in die Politik und Medienlandschaft. Ich denke es spricht Bände wenn man über die Meinung von Parteimitgliedern aus der Taz mehr erfährt als im Wiki. Sowas machen sonst nur die ganz großen Schaumschläger wie z.B. Westerwelle. aber eventuell findet sich ja zufällig demnächst ein platz auf einer Liste der Grünen für Lena, ich wünsche viel Glück dabeiYrthy 21:07, 5. Mär. 2010 (CET)
- SunTsu 05:36, 5. Mär. 2010 (CET)
Derzeitiger Stand des Meinungsbildes
Der Stand ist derzeit 33/7/104, was 23% Befürwortern, 5% Neutralen und 72% Gegnern entspricht. Meine Feststellung, Sexismus sei "mit den Piraten offenbar nicht einmal ansatzweise zu machen" war also etwas übertrieben; vielmehr sympathisieren knapp ein Viertel der hier eingetragenen Nutzer ausreichend mit ideologischen Diskriminierungen, um ihre Unterstützung für sie auszusprechen. Das sind natürlich nicht alles offizielle Piraten, doch das trifft auf die Gegner ebenfalls zu. In jedem Falle ist das Thema nun nicht länger eine ignorierbare Randnotiz im Parteigeschehen; Ole Reißmann von SPON und Svenja Bergt für die taz haben sie bereits (recht parteiisch) aufgegriffen, und offenbar ist die Aktion bundesweit unter Piraten im Gespräch. Eine offizielle Stellungnahme der Partei irgendeiner Form (ob Vorstand, ob Landesverbände, ob Basis) ist also angebracht.
So verlockend einfach und bequem im Gegensatz dazu ein stilles "Aussitzen" auch sein mag, so nachdrücklich rate ich doch davon ab. Schließlich steht die Piratenpartei für einen neuen Politikstil, der begründete Positionierungen über opportunistische Nullaussagen stellt. Richtig?
-- Elohim 01:54, 6. Mär. 2010 (CET)
- Um das Thema sollten sich vor allem Piraten aus Nicht-NRW kümmern, da die NRWler besseres zu tun haben. Im Endeffekt ist das hier eine Aktion von feministische unpiratige Piraten (Lena/Piratenweib), aber auch Piratengegnern, die diese Aktion nutzen, um uns zu zersplittern und zu schaden (Isi). Gerade auf der Liste der Befürworter...
- Natürlich darf man es nicht aussitzen, allerdings sollten wir auch nicht die Kräfte konzentrieren und uns für die Trolle verausgaben... ist schon nervig genug, in den Foren von taz & spon den Nichtpiraten mitzuteilen, dass dies keine Piratenparteiaktion ist, dass bspw Isi kein Parteimitglied ist, dass wir überproportional viele Frauen in Führungspositionen haben, wofür andere Parteien eine Quotenregelung benötigen etc pp... --STPunkt 13:15, 6. Mär. 2010 (CET)
- Trolle haben immer nur so viel Macht über einen, wie man sie ihnen eigenhändig zugesteht. Das Problem sehe ich somit nicht bei Isi oder Piratenweib, im Gegenteil: Sie zeigen Schwächen und Angriffsflächen auf, bevor unsere wahren politischen Konkurrenten sie in der heißen Wahlkampfphase ins Visier nehmen. Die eigentliche Frage lautet also: Warum sind sie so gut? Warum sind ihre Ansichten für die Piraten ein rotes Tuch? Sofern die Ablehnung denn überhaupt vorhanden ist, ist sie gar nicht der springende Punkt. Es ist die Emotionalität, die dahintersteht. Warum ist es den Piraten unmöglich, simpel und gelassen Stellung zu beziehen? Was fürchten sie? Was hassen sie? Was verdrängen sie?
- Was immer das Problem ist, es zieht sich durch die gesamte Piratenpartei. Und solange ethische Grundsatzfragen wie die Ablehnung von Diskriminierung ungeklärt ist, kann ich selbst nur jedem davon abraten, die Piraten zu wählen. Derzeit versucht die Piratenpartei, kontroverseste Ideologien in einer Partei zu vereinen und ja niemanden durch klare Worte zu verschrecken. Und sollte jemals irgendetwas kommen, werden es vermutlich möglichst allgemein gehaltene Hinweise auf die Satzung sein. Notwendig sind dagegen
- a) klare, nüchterne Stellungnahmen
- b) zeitnah zu aktuellen Anlässen und Ereignissen, Bedenken und Sorgen, Einwänden und Kritiken
- c) von offizieller Stelle mit ausreichender Autorität erfolgend
- d) inklusive ausführlicher argumentativer Begründungen und
- e) konkreter praxisbezogener Schlussfolgerungen.
- Doch genau die bleiben aus. Und das schadet der Partei. Denn wenn sie sich solche Positionierungen nicht leisten kann, ist sie in jedem Fall nicht besser als die etablierten Parteien. Und gilt es zwischen zwei Übeln zu wählen, so halte man sich an dasjenige, das man kennt...
- -- Elohim 01:55, 8. Mär. 2010 (CET)
Option E: Änderung des Pkt. 5 des § 1
Alternativvorschläge: Die in der Piratenpartei Deutschland organisierten Mitglieder werden im folgenden als Pirat♀♂ bezeichnet.
Die in der Piratenpartei Deutschland organisierten Mitglieder werden im folgenden als Pirat(f/m) bezeichnet.
Die in der Piratenpartei Deutschland organisierten Mitglieder werden im folgenden als <geschlechtsloses Kunstwort einsetzen> bezeichnet.
Die in der Piratenpartei Deutschland organisierten Mitglieder werden im folgenden als <doppelgeschlechtliches Kunstwort einsetzen> bezeichnet.
(et cetera.)
Führt von mir aus einen neuen Genus in die deutsche Sprache ein - aber eine Bitte: Die Piraten♀♂ sollten langsam anfangen, sich weniger mit sich selber zu beschäftigen.
- Mit Vorschlag 1, 2 und 4 wäre es nicht getan. Wir bräuchten in allen Fällen nach wie vor eine Bezeichung, die sämtliche Hautfarben, Haarfarben, Augenfarben, Körpergrößen, BMIndizes etc aufzählt oder vereint. Und das sind wohlgemerkt nur die biologischen Merkmale; von Konfessionen, Geschlechtsidentitäten, sexuellen Orientierungen, Suchtkrankheiten, Freizeitinteressen und ähnlichem war dabei noch gar keine Rede. Erlösung verspricht allein Ansatz 3. Ich für meinen Teil präferiere dabei den Begriff Tau'ri, da er über keine Sexus- oder Pluralform verfügt. Beispiele für typisch piratige Situationen:
- Mitgliedsantrag: "Dieser Tau'ri will seine Loyalität schwören."
- Satzungsverstoß: "Diese Tau'ri haben Schande über uns gebracht."
- CDUler nähert sich: "Tau'ri! Kree no tel, Shol'va!"
- Wie klingt das?
- -- Elohim 22:55, 7. Mär. 2010 (CET)
- Solange keine Ori auftauchen, habe ich kein Problem damit :-)
- Aber ich sehe schon andere Probleme: Irgendwann gewöhnen wir uns an mehrere Hauptdarsteller bei den Piraten, die dann plötzlich von der Bildfläche verschwinden. Und plötzlich sinkt mein Interesse an der Partei enorm. ;)
- Tek matte --aru 09:33, 8. Mär. 2010 (CET)