BE:Planung/carrotmob

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Vorstellung des Konzepts Carrotmob

Ziel dieser Seite ist es, das Konzept "Carrotmob" kurz vorzustellen und alle Interessierten dazu aufzufordern darüber nachzudenken, wie man das Konzept auf piratische Ziele ummünzen kann.

Auf dieser Webseite sind zwei gute Videos, die das Prinzip erklären:

http://www.carrotmobberlin.com/

Allgemein

Die Bezeichnung "Carrotmob" kommt von Englischen "Carrot and Sticks", was "Zuckerbrot und Peitsche" bedeutet. Die Idee ist, sich nicht immer über alles zu beschweren und aufzuregen, was dazu führt, dass sich oft nichts verändert, sondern konstruktiv mit seiner Macht als Verbraucher umzugehen, um eine Firma oder ein Geschäft mit einem positiven Anreiz dazu zu bringen, etwas zu verändern, also Zuckerbrot statt peitsche.

Konkret

Die Durchführung im Ursprünglichen Konzept sieht so aus: Man sucht ein Geschäft, in Berlin bieten sich Späties an, dass unter der Bedingung einen Carrotmob zu veranstalten, einen gewissen Prozentsatz des Umsatzes abzugeben, um in ökologische Maßnahmen zu investieren.

Der Späti, der vom Umsatz den größten Teil abgibt bekommt den Zuschlag vom Mob. Dieser bewirbt das Ereignis über alle ihm zur Verfügung stehenden Kanäle, was dazu führen soll, dass am verabredeten Tag ganz viele Leute für die gute Sache im entsprechenden Geschäft einkaufen.

Im konkreten Fall in Berlin hat es dazu geführt, dass der Spätkauf innerhalb von drei Stunden den Umsatz von drei Tagen gemacht hat.

Fragestellung

Die Frage die wir uns als Piraten stellen müssen ist, ob wir dieses Konzept sinnvoll auf Piratenthemen lenken können, oder ob wir sagen das uns das egal ist und wir trotzdem einen Piratenmob veranstalten. Medienaufmerksamkeit wird auf jeden Fall erzeugt, vielleicht könnte man auch eine Parteispendenaktion drauß machen, fällt mir spontan ein, wobei, dann könnte man das Geld auch direkt spenden, na ja, ihr seht, da ist viel zu überlegen.