BE:LiquidFeedback Themendiskussion/253

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https://lqpp.de/be/suggestion/show/544.html

Was hat die geforderte Frist mit der Frist zur Vorstandswahl zu tun?--rka 11:50, 5. Mär. 2010 (CET)

https://lqpp.de/be/suggestion/show/542.html

Ich würde die Frist gerne bei einem Jahr belassen. Ich möchte auch denjenigen die Möglichkeiten bieten, eine wirksame Delegation abzugeben, die regelmäßig nichts mit Computern zu tun haben, aber bspw. jemand kennen, der für sie abstimmen soll. Die Verkürzung der Frist würde diejenigen meiner Meinung nach zu stark benachteiligen. Zudem wird sich jeder Pirat sowieso jedes Jahr erneut die Frage stellen, ob er weiter Pirat bleiben möchte, und jeweils für ein weiteres Jahr den Mitgliedsbeitrag bezahlen. Delegationen von ausgetretenen Mitgliedern werden sowieso gelöscht.--rka 11:56, 5. Mär. 2010 (CET)


@rka. Aktuell ist aus meiner Sicht der Sinn von Delegationen in lqfb noch nicht ganz geklärt. Da gibt es nocht einen Menge Diskussionsbedarf. Die Mehrheit scheint ja der Auffassung zu sein, dass Globaldelegationen nur für Urlaubsvertretungen da sind (https://lqpp.de/be/initiative/show/503.html). Eine pauschale Delegation kann die Abstimmungen und das Bilden von Präferenzordnungen, die repräsentativ für den LV Berlin sein sollen, massiv verzerren. Wenn ein Pirat, der 20 Delegationen hat in einer Abstimmung über das Lieblingsessen eines Piraten abstimmt, wird er für 21 Piraten seine eigene Präferenz wählen. Die Abstimmung wird offensichtlich gewaltig verzerrt gegenüber einem Zustand wenn die 20 nicht bstimmen würden oder alle doch irgendwie (https://lqpp.de/be/issue/show/215.html). Delegationen machen in Themenbereichen Sinn, wenn sie dazu dienen auf Spezialisten (Atomkraft) für bestimmte Themen zu verweisen. Da Delegationen sehr problematisch sind, muß da noch einiges geklärt werden, um ungewollte Auswirkungen weitestgehend zu begrenzen und gleichzeitig Spezialisierung und Arbeitsteilung zu fördern, die von anderen Piraten (ohne Delegation) nicht als krasse Entwertung ihrer eigenen Stimme auf lqfb gewertet wird. Dazu sollte es auch eine stärkere Differenzierung geben, wer sich explizit als Spezialist für einen bestimmten Bereich (Atomenergie) anbietet. Spezialisten müssten aber auch 'gezwungen sein', ihre Präferenzen,wie sie abstimmen werden, öffentlich nachvollziehbar darzulegen. Ein Spezialist im Themenbereich Wirtschaft sollte angeben für welche Art Wirtschaftspolitik er steht (Bahn Privatisieren-ja/nein/xy, Kapitalertragssteuer runter-10%/90%/oder xy, Energiewirtschaft-zentral/ dezentral/xy, Wettbewerspolitik xy usw) und hoffentlich abstimmen wird. Dieses ist erforderlich, damit das Handeln eines Spetzialisten auch überprüft werden kannn und ein persönliches Commitment da ist. Zudem erschwert dieses Cheaten, da dieses früher oder später anhand der Abstimmungen sehr offensichtlich wird. Delegationen sollten unterschiedlich behandelt werden, wenn es sich um welche an (offiziell erklärte) Spezialisten oder reine (zeitlich begrenzte) Urlaubsvertretungen handelt. Einfach Delegationen an einen Kumpel, mit dem ich gerne mal eine trinken gehe, sollte es nach Möglichkeit nicht geben. Es muss durch geeignete Prozesse und Verfahen sichergestellt werden, dass derjenige seiner Verantwortung auch nachkommt (zb aktiv an Diskussionen zu dem Themenbereich teilnimmt). Dieses sollte ua durch eine Kontrolle derjenigen, die an diesen erklärten Spezialisten delegiert haben, erfolgen. Ob es Sinn macht, nur das Einloggen und Erneuern von Delegationen einmal im Jahr zu machen, muss diskutiert werden. Ich selbst halte es für zu viel. 3Monate, um eine Delegation erneut zu bestätigen halte, ich für sinnvoll. Aus meiner Sicht ist der gesamte Komplex der Delegationen in lqfb, noch diskussionswürdig. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Begrenzung von Delegationen, die im Paket ineinanderspielen. Wenn ich keine absolute Höchtsgrenze festlege (was man besser machen sollte) dann muss man weitaus höhere Anforderungen an die zeitliche Begrenzung oder anderen Restriktionen (Begrenzug der Kettenlänge, sinkendes Stimmengewicht) verstärken. Delegationen sind ja originär nicht für die Urlaubsvertretung gemacht, sondern von ihrer lqfb Begründung dazu da auf Spezialisten zu verweisen. Diese Spezialisten als abstrakte Gruppe von lqfb Usern gibt es aktuell nicht. Es gib keine Features, so dass ich erklären kann, ich biete mich als Spezialist für Wirtschaft an und bin bereit Delegationen auszuüben. Sowas sollte eingerichtet werden. Damit hätte man eine Möglichkeit Delegationen auch etwas danach zu differenzieren, ob es Allerweltsdelegationen (an meinen Kneipenkumpel) sind oder Delegationen an Spezialisten (Atomphysiker). Zudem ist es aktuell nicht möglich Delegationen abzulehnen. Da ich persönlich der Auffassung bin, dass Delegationen (sofern ich nicht als Spezialist arbeite) Abstimmungen verzerren, bin ich aktuell in lqfb gezwungen diese auszuführen, obwohl ich mich zb nicht bereit erklärt habe dafür die Verantwortung eines Spezialisten auf mich zu nehmen. So haben zb Alexander und Urban_Pirate an mich im Themenbereich 'Sandkasten' delegiert. Das finde ich von beide auch sehr nett, aber ich bin eben kein Spezialist für Abstimmungen im Bereich Sandkasten und möchte die Abstimmungen nicht verzerren. Ein Nichtausüben von Delegationen ist aktuell nicht möglich. Menschen, die Analog sind, können ja in den angebotenen offline lqfb Abstimmungsterminen abstimmen. Langfristig sollte jeder Analoge auf lqfb selbst online abstimmen. Ständige Vertretung durch Delegation macht einfach keinen Sinn, wenn es darum gehen soll die individuellen Präferenzen (stellvertretend durch jmd anderen) auszudrücken. Da ist ein unüberbrückbarer Widerspruch. Jeder muss im Regelfall selber abstimmen (und teilweise an Spezialisten delegieren).Urlaubsvertretung macht eigentlich nur für Spezialisten sind, die für begrenzte Zeit auf Stellvertreter verweisen. LQFB dient ja in erster Linie auch der Meiungsbildung. Diese kann aber nur höchstpersönlich vollzogen werden, indem man selber abstimmt und sich zu den Themen eine Meinung macht. Durch kommplettes Ausklinken, wie es (Global) Delegationen an irgendwelche "Nichtspezialisten" ermöglichen, schließt man sich komplett aus dem Meiungsbildugsprozess des PP LV aus. Was sehr bedenklich ist. Delegationen sollte eine passive Haltung und Nichtbeteiligung an LV Entscheidungen nicht dadurch fördern, dass man einfach delegieren kann. Das ist den anderen Parteigenossen gegenüber unfair, die sich die Mühe machen, selbst zu abzustimmen. Wenn man die Abstimmungsprozesse etwas mehr an die Erfordernisse des Realen Berufs- und Familienlebens anpasst und den Abstimmungsrhythmus etwas verlangsamt und zusammenfasst, dann können und werden auch viel mehr Leute auf lqfb direkt mitmachen. Viele Delegationen (die nicht an Speialisten vergeben wurden) verringern den Anreiz auf lqfb selber mitzumachen. Ich selbst beteilige mich zur Zeit nur noch an ein paar wenigen Abstimmungen, die ich für sinnvoll halte, da ich das jetzige System der Delegation für extrem fragwürdig halte. Für mich ist es, da meine eine persönliche Stimme auch lqfb durch die Ausübung von Stimmen mit Massendelegationen komplett entwertet wird, viel sinnvoller auf der nächsten LMV abzustimmen. Dort gilt ja noch 'one man one vote'. Zudem möchte ich nicht als Stimmvieh ein Abstimmungsprozedere durch meine Teilnahme legitimieren, was ich in der aktuellen Form als unfair, undemokratisch und intransparent ablehne. So wie mir wird es vielen gehen, die die aktuellen Regeln zu den Delegationen nicht als fair und ausgewogen aktzeptieren. Mein Fazit: alle Fragen rund um Delegationen sind noch offen und müssen vorurteilsfrei eine schonungslosen Diskussion unterzogen werden. LG --Seahorse 18:10, 5. Mär. 2010 (CET)
Es sollte zudem überlegt werden, für bestimmte Themenbereiche Delegationen komplett auszuschließen (zB 'Satzung und Parteistruktur'). Bei bestimmten Themenbereichen soll dieses eine Meinungsbildung und die Erfassung der höchstpersönlichen Präferenzen bei jedem einzelnen Piraten erzwingen. Satzungsfragen sind einfach zu kritisch, um sie einer kleinen Gruppe von 'Experten' oder selbsterklärten Meinungsführer zu überlassen.LG --Seahorse 12:35, 6. Mär. 2010 (CET)

https://lqpp.de/be/suggestion/show/545.html

Was hat das abgeben einer Delegation mit einer Vorstandswahl zu tun? Ich kann keinen Zusammenhang erkennen.--rka 11:58, 5. Mär. 2010 (CET)

https://lqpp.de/be/suggestion/show/551.html

Die Anregung finde ich grundsätzlich unterstützenswert, siehe auch meine Initiative: 'Offline Liquid Feedback @breipott'. Ich möchte die Anregung aber getrennt von dieser Initiative abstimmen, da es für mich ein anderes Thema ist. Ich werde die Anregung daher nicht in _diese_ Initiative aufnehmen, obwohl ich sie grundsätzlich unterstütze.--rka 11:41, 6. Mär. 2010 (CET)

https://lqpp.de/be/suggestion/show/564.html

Die Benachrichtigung per E-Mail habe ich aufgenommen, gute Idee. Das sollte aber keine Zwangsnachricht sein, der Nutzer soll einstellen können, ob er diese E-Mail erhalten möchte. Die Benachrichtigung per Post sehe ich kritisch. Auch ist es nicht realistisch, sie derzeit umzusetzen, da wir keine Postadressen der Teilnehmer haben.--rka 11:41, 6. Mär. 2010 (CET)