Benutzer:Harry
Harald Peters, 55 Jahre, Soldat (z. Z. arbeitslos)
Ich bin Pirat seit Gründung des Thüringer Landesverbands Ende Juni 2009, weil ich ein politisch aktiver transparenzorientierter Mensch bin und weil die EU-Wahl Anfang Juni 2009 gezeigt hat, dass die Piraten eine Chance haben. Ich habe im Juli 2009 aktiv Straßenwahlkampf zum Unterstützungsunterschriftenerhalt gemacht und war bereits mit Überlegungen für den Bundestagswahlkampf befasst, aber seit dem Bekanntwerden der Thüringer Kooperationsvereinbarung mit den GRÜNEN, die dann selbst von den GRÜNEN Mitentwerfern als Wahlempfehlung bezeichnet worden war, habe ich mich an keinen Außenaktivitäten mehr beteiligt, denn wegen der gegen mich losgetretenen Schmutzkampagne ist keine Zusammenarbeit mit dem LV-Thüringen mehr möglich. Ich glaube, dass die Orientierung auf Transparenz das probate Mittel zur Erweiterung der politischen Kompetenz der Piraten ist, und möchte meine bildungs- und sozialpolitischen und bürgerrechtlichen Aktivitäten einbringen und erweitern.
2002 bis 2004 habe ich mich als engagierter Vater eines schulpflichtigen Kindes zur Aufklärung des Erfurter Schulmassakers erstmals zu Wort gemeldet - entlang der damaligen Gruppe „Schrei nach Veränderung“, aber auch darüber hinaus. 2004 bis 2006 war ich zunächst aktiv im „Bündnis für Arbeit und soziale Gerechtigkeit“, aber die dortige Akzentuierung führte im Weiteren zu einer lediglich noch passiven Teilnahme. Seit 2006 werde ich von Arbeitslosen, aber auch von selbstständig oder abhängig Arbeitenden, die gegenüber der Arbeitsverwaltung Unterstützung benötigen, als Beistand in behördlichen und gerichtlichen Angelegenheiten bestellt.
Innerhalb dessen betreibe ich seit 2008 die Umsetzung obergerichtlicher Urteile, die von den Behörden nicht oder nur schleppend umgesetzt werden. Die dabei entstandenen Erfahrungen haben meine Sympathien für die LINKEN aufgezehrt. Nach wie vor bin ich überzeugt, dass linker Individualismus möglich ist. Ich bin Initiator der seit 2008 laufenden „Brausewein“-Kampagne gegen das von den GRÜNEN ausdrücklich befürwortete innerstädtische Alkoholgenuss-Verbot für Geringverdiener in Erfurt, die auch von den kommunalen und landesweiten Medien und den Flyer-Druckern aufgegriffen worden ist und absehbar im Frühjahr 2013 erfolgreich zu Ende gehen wird.
Vorlauf:
1976 Fachhochschulreife Maschinenbau, nach Ausbildung im radarelektronischen Bereich bis 1980 teilweise in Leitungsfunktion im organisatorischen Bereich tätiger länger dienender Soldat - und nach Belegung von Gewerkschaftskursen im letzten Jahr auch Personalratsmitglied, 1980 Fernfahrer, 1981 Vormann im größten Innenausbauunternehmen Australiens, 1982 Lackierer einer renommierten Kaminofen-Firma, 1983 Taxifahrer, 1984 Existenzgründungsversucher, 1985 Monteur, 1986 Weiterbildung auf die Übernahme einer Geschäftsführung im ökologisch-baubiologischen Bereich hin, und nach Absprache mit der damaligen Bundesanstalt für Arbeit bis 1990 Gasthörer in Informatik und Mathematik an einer Integrierten Gesamthochschule, an der bereits damals Gasthörerscheine in ordentliche Scheine ungewandelt werden konnten. Dabei erlebte ich erstmals die Interaktion von Justiz und Politik, als es mir nicht gelang das im Schrumpfen befindliche BAFöG-Recht zumindest für mich zu dehnen, aber es mir im Verein mit Anderen gelang das damalige Arbeitsförderungsrecht insoweit zu dehnen, als dass ein bereits Jahre zuvor für verfassungswidrig erklärter Paragraph endgültig außer Vollzug gesetzt wurde und unsere Studien finanziert werden mussten. (Binnen Kurzem wurde ein nominal verfassungskonformer Paragraph eingeführt, der den Studienbeginn Arbeitsloser erneut unmöglich machte.) Trotzdem war die Fortführung meines Studiums blockiert, denn in der damaligen Bundesanstalt für Arbeit sah man sich,- wie später auch öffentlich zugegeben-, damals,- lange vor dem durch Pentium, Windows ’95 und DSL bedingten hype-, einer anwachsenden Informatikerschwemme gegenüber. Das von mir erstrittene Urteil wurde nicht umgesetzt und ich wurde auf den Erzwingungsklageweg verwiesen. So hakte ich die Sache entnervt ab. Bis vor Kurzem war ich seit 1991 Vater. Aufgrund der unbefriedigenden, teilweise katastrophalen Beratungssituation der Arbeitslosen entwarf ich 2010 eine kommerzielle Beratungsstelle („Lebenskünstlerei Peters“), aber die Stadtverwaltung unterliess es mir die zugesagten preiswerten Büroräume in verkehrsgünstiger Lage zu vermieten.
In der 2. Hälfte der 1970er-Jahre habe ich mich auch im Hinblick auf meine damaligen beruflichen Möglichkeiten mit naturwissenschaftlich orientierter Psychologie beschäftigt, in den 1980er-Jahren teilweise sehr intensiv mit energie-innovativem Unweltschutz, und bis 2000 mit dem Werden von Bildung auf dem Sockel meiner Kenntnisse der naturwissenschaftlich orientierter Psychologie. Ich bin im Ausland legal gewesener erfolgreicher homeschool-Vater des dann leistungsstärksten Schülers Thüringens. Seit 2000 bin ich bildungspolitisch engagiert, seit Mitte der 1990er-Jahre sozialpolitisch und seit Kurzem auch bürgerrechtlich engagiert.
Zitat: "Anspruchslosigkeit ist aller Laster Anfang."
lebenskuenstlerei.peters@arcor.de