NRW:Arbeitskreis/Kultur/Entwurf

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Datei:Tango-dialog-warning.svg Dieser Artikel ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland sondern eine Entwurfsseite der AK Kultur.

Bei Anmerkungen et c. nutzt die Diskussionsseite.

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Entwurfsseite, 1. Informationen zusammengesetzt aus dem letzten Protokoll und den Brainstorming/Themen Seiten.

Kultur & Kreativität: Förderung durch Vernetzung

Themen

Grundsätzliche Gedanken zur Kulturpolitik im 21. Jahrhundert

Kurze Ausarbeitung zur Metaebene der kulturellen Vernetzung

Förderung von Nischenbereichen, neuen Kunstformen, jungen Künstlern

Brainstorming & Stichpunkte

-> Ansatzpunkt: Keine Angebote für Sparten, Kunstformen abseits des "mainstream"

  • Subkulturen (Interessen) bedienen, nicht einfach nur Formen fördern die anerkannt sind.
  • Förderung von Jugendlichen: Kreativität, hilft dabei die eigenen interessen zu erkennen und zu vertiefen (Kulturell, Interessen, "Spielerisches" lernen)
  • Soziale Vernetzung abseits von Vereinsbindungen / Anwesenheitspflicht
    • Hackerspaces (Elle)
    • Kunstzentren (ohne Vereinsmitgliedschaften?)
    • Kulturzentren (Nicht nur für Jugendliche)
  • Es wäre eine gute Idee "Förderzentren" einzurichten die nicht auf Vereins/Organisations/Verbandsbasis laufen. Man könnte im Haushalt einen Teil an Finanzen einplanen z.B: für ein Modellprojekt: In einer Stadt wird ein Förderzentrum des Landes NRW eingerichtet: Das Zentrum wird von einem (oder mehreren) - im optimalfall Ehrenamtlichen - leiter betreut. Künstler, Chreative und menschen mit einem konkreten Vorhaben erhalten hier unterstützung, austausch und arbeitsräume. (Zuteilung? Oder auf "Stundenbasis" nach vorheriger anmeldung? z.b. jeden mittwoch, raum 3 von 14 bis 17 uhr) wo die ihren tätigkeiten nachgehen können. Wichtig: Das ganze sollte ein "Offenes" Konzept nach Piraten vorbild sein: Besucher können das Zentrum besuchen. so wäre auch direkt eine plattform zur präsentation der künster (ausstellung/gallerie) vorhanden. ein weiterer vorteil: man ist nicht gezwungen sich von einem (träger)verein abhängig zu machen oder mitglied in einer organisation zu werden. ähnliche Konzepte könnte man auch im bereich der Jugendkultur/Jugendförderung einbringen. z.b. treffpunkte mit interessenschwerpunkten um die interessen zu fördern - das kann von "Zwanglosen" jugendclubs über Hackerspaces und technik bezogene vereine bis hin zu speziellen subkultur bezogenen trefpunkten gehen.

Etwas Konkreter

Förderung von Nischenbereichen, neuen Kunstformen, jungen Künstlern und Kreativer Fähigkeiten

Grundsätzliche Überlegung:

Die bisherige Kulturpolitik dreht sich nach unserem Empfinden sehr stark um den „Mainstream“ Bereich. Gerade Künstler die nicht bekannt sind oder abseits der anerkannten Kunstformen arbeiten, werden nicht ausreichend gefördert. Oft gibt es unterstützung nur über Kunstvereine und Mitgliedschaften in Organisationen. Neue Ideen gehen dabei oft verloren, da es für die Künstler oft nicht nur an den Finanziellen Möglichkeiten fehlt, sondern auch an Möglichkeiten Praktisch zu arbeiten oder sich zu präsentieren. Auch Angebote für Subkulturen oder die frühzeitige Förderung von Interessen (Kinder, Jugendliche) ist derzeit noch nicht optimal. Gerade in diesen Bereichen müssen Talente frühzeitig erkannt und gefördert, Möglichkeiten Ausgebaut und Rahmenbedingungen für eine künstlerische Entfaltung geschaffen werden. Hier geht viel Potential verloren, welches die Gesellschaft bereichern könnte.

Zielsetzung:
  • Förderung von Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen
  • Ausbau der Förderung neuer, unbekannter Kunstformen (Breites Spektrum statt Beschränkung auf eine „Eliteförderung“)
  • Subkulturen anerkennen und Fördern
  • Zwangloses, ungebundenes Arbeiten ermöglichen
    • Einrichtung von Förderzentren
  • Austausch und Vernetzung von Künstlern fördern
Umsetzung:

Förderung von Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen:

  • Ausweitung des „Jedem Kind ein Instrument“ Konzeptes auf andere Bereiche. z.B. Staffeleien(???)
  • Angebote für Kinder und Jugendliche ausbauen, z.B. Über Vereine, Organsiationen, Verbände und Schulen
  • Förderung von Interessen um Fähigkeiten zu erweitern und zu vertiefen.
  • Ausbau der Förderung neuer, unbekannter Kunstformen (Breites Spektrum statt Beschränkung auf eine „Eliteförderung“)
  • Räume schaffen, Angebote ausbauen, Betreuungen auf Kommunaler ebene (Ansprechpartner, Haushalt durch das Land bezuschussen, Räume in Städtischen Gebäuden zur Verfügung stellen), Vernetzung auf Landes/Bundesebene und moderne Medien
  • Räumlichkeiten über Förderzentren

Subkulturen anerkennen und Fördern

  • Förderung von Hackerspaces
  • Förderung von Vereinen und „Losen Gemeinschaften“
  • Räumlichkeiten über Förderzentren

Zwangloses, ungebundenes Arbeiten ermöglichen

Muss noch Ausformuliert werden, bin zu Müde heute ;) u.a. die bereiche Spezialisierungsmöglichkeiten, Leitung nach Konsens Prinzip & Ehrenamltich usw.. Modellversuch und BLA.

Es wäre eine gute Idee "Förderzentren" einzurichten die nicht auf Vereins/Organisations/Verbandsbasis laufen. Man könnte im Haushalt einen Teil an Finanzen einplanen z.B: für ein Modellprojekt: In einer Stadt wird ein Förderzentrum des Landes NRW eingerichtet: Das Zentrum wird von einem (oder mehreren) - im optimalfall Ehrenamtlichen - leiter betreut. Künstler, Chreative und menschen mit einem konkreten Vorhaben erhalten hier unterstützung, austausch und arbeitsräume. (Zuteilung? Oder auf "Stundenbasis" nach vorheriger anmeldung? z.b. jeden mittwoch, raum 3 von 14 bis 17 uhr) wo die ihren tätigkeiten nachgehen können. Wichtig: Das ganze sollte ein "Offenes" Konzept nach Piraten vorbild sein: Besucher können das Zentrum besuchen. so wäre auch direkt eine plattform zur präsentation der künster (ausstellung/gallerie) vorhanden. ein weiterer vorteil: man ist nicht gezwungen sich von einem (träger)verein abhängig zu machen oder mitglied in einer organisation zu werden. ähnliche Konzepte könnte man auch im bereich der Jugendkultur/Jugendförderung einbringen. z.b. treffpunkte mit interessenschwerpunkten um die interessen zu fördern - das kann von "Zwanglosen" jugendclubs über Hackerspaces und technik bezogene vereine bis hin zu speziellen subkultur bezogenen trefpunkten gehen.

Austausch und Vernetzung von Künstlern fördern

Es gibt in vielen Städten und Regionen Hobbymusiker, Laienspielgruppen und Kreative. Das Land NRW soll die Vernetzung dieser Künstlern fördern. Denkbar ist eine Umsetzung in Form von Städtepartnerschaften, aber auch über eine Zentrale Plattform nach dem Prinzip: „Wir treten bei euch auf, wir stellen unsere Bühne dafür anderen zur Verfügung“ oder „Lokale Künstler tauschen ihre Ausstellungsflächen gegen die in anderen Orten“. Auch hier lässt sich das Angebot gut mit unserem Konzept der Förderzentren verbinden, da Kreative auch hier die Möglichkeiten hätten Skulpturen, Gemälde, oder sonstige Künstlerische Werke überregional auszustellen, Bühnen zu nutzen, Stücke Aufzuführen, bei Konzerten aufzutreten, Lesungen abzuhalten bzw. sonstige vorhandene Möglichkeiten zu nutzen.

Förderung von Künstlern und Kreativität

  • Empty Windows / Zwischennutzungsargenturen etc.
  • Hackerspaces und Hallenprojekt: Offenes Arbeiten in offenen Räumen (Elle, Schwarzbart)
  • Musik und Kunst Projekt: Pirate Arts Plattform Kontakte zu Künstlern etablieren, Netzwerk erstellen. (Anfragen an Künstler verschiedener Art können gezielt gestellt werden.) Förderungsanspruch. (SQAMPY)
  • Die Förderung neuer, moderne Kunstformen und insbesondere von jungen Künstlern ist ein wichtiger Schritt für die zukünftige, Kulturelle Entwicklung. Junge Künstler & neue Kunstformen sollten gefördert werden, damit sie ihr volles Potential entwickeln.
  • Was dieses Land braucht, ist Kulturförderung für nicht-E-Nachwuchsmusiker. Regelmässige Spielmöglichkeiten für Nachwuchsbands, die weder Mozart noch POP-Gedudel machen wollen, ein paar günstige Leih-P.A.s, Hilfe beim Marketing - z.B. durch Ausweisen von legalen Kultur-Plakatflächen und die Unterstützung der ausführenden Wirte durch das Ordnungsamt. Das ist alles nicht wirklich teuer. Deutschland kann mehr als DSDS und NRW sowieso.
    • Hierzu könnte man nochmal auf die Punkte "Freie Bühnen / Laienschauspiel" und "Stattliche Bühnen" was anbringen, z.b. könnte man staatliche theater oder bühnen dazu verpflichten mindestens einmal im monat einen termin für nachwuchskünstler frei zu halten (sofern welche anfragen)
      • Oder entsprechende stattliche flächen als "Open Air" zu nutzen. z.b. auf öffentlichen plätzen/parks.
  • Nite-Flite - das Literatur/Musik-crossover
  • Habe mir sagen lassen es gibt Kindergärten die kooperationen mit Musikschulen haben. die musikschulen fördern dabei in den räumen des kindergartens die musikalischen fähigkeiten. das wird wohl irgendwie vom land bezuschusst. ausbau in anderen bereichen? (z.b. kunst?)
  • In einigen kindergärten fallen zuschüsse zu "Bastelmaterialien" für die Eltern an. das liegt derzeit wohl bei ca. 6 euro im jahr. nicht die welt aber könnte man im rahmen von förderungen sicher was machen.
  • Jedem kind ein instrument -> auch andere bereiche fördern, nicht nur musik (malkasten, staffelei,... zuschüsse für bastel materialien an kindergärten,...)

Creative Commons

  • Freie Lizenzen erlauben es Künstlern, auf die Werke anderer aufzubauen sofern diese dies gestatten. So können sich werke weiter entwickeln und einen Beitrag zu Kunst & Kultur leisten.


Grobentwurf:
Freie Lizenzen bieten eine wunderbare Möglichkeit Werke kostenfrei zu verbreiten. Aus diesem Grunde sollen Projekte, die beispielsweise Creative Commons als Lizenz nutzen gefördert werden. Dies können z.B. Radio oder Fernsehproduktionen des WDR sein.

Der Fernsehsender 3Sat des ZDF bietet ein paar Werke in Creative Commons an. Als prominentes Beispiel wäre "Sixtus vs. Lobo" zu nennen. Öffentliche Fernsehproduktionen, welche unter Creative Commons Lizenz veröffentlicht werden könnten, sollten diese auch nutzen. Ebenso ist es wünschenswert mehr Creative Commons Werke in Radio und Fernsehen zu bringen, um die Künstler dahinter zu fördern. Eine einfache Nammensnennung kann den Künstler schon fördern, da er bekannter wird.

Durch eine Creative Commons Verbreitung wären Inhalte länger verfügbar und könnten auch einfacher weitergegeben werden.

Anmerkung: Creative Commons ist nur ein Beispiel für freie Lizenzen. Public Domain, GPL,...

Körperbilder: Mode und Körper – ein Widerspruch?

  • Menschliche Abbildungen ersetzen künstliche Körperwelten und gesundheitsgefährdende Anforderungen für Modelle (Brigitte)
  • Open Source Gedanken in die Modewelt: Blogs, Onlineprojekte usw...

Projekte die Generationenübergreifende Themen haben, fördern.

  • Poetry Slams
  • Projekte nach dem motto: Klassisches und moderne Musik verbinden gibt es bereits, kann man da aufbauen?

Laienprojekte (Theater, Musik...) (Offene Bühnen)

  • Wie sieht die aktuelle lage im bereich Förderungen aus?
  • Welche Förderungsmöglichkeiten (außer Finanziell) gibt es?
  • Förderung von Überregionalem Austausch möglich? (z.B: kulturelle partnerstädte, gruppen können in anderen regionen auftreten falls sie das wollen & dafür eine andere gruppe bei sich auftreten lassen)
  • Vernetzung über (bestehende?) dachverbände oder moderne Kommunikationsmittel möglich?

Unterstützung und Förderung von Projekten die Drogensüchtigen auf Entzug einen Zugang zum Kulturellen Leben und Diskurs ermöglichen.

  • (Theater, Kunst, Musik, ….) Resozialisierung auf der kulturellen, nicht erwerbsarbeitsorientierten Basis. (Christian)


Langjährige Konsumenten illegaler Drogen sind häufig über einen langen Zeitraum gefangen im Kreislauf der Drogenbeschaffung, des Drogenkonsums und der Bewältigung ihres Tagesablaufs (wo bekomme ich was zu essen, wo kann ich schlafen etc.). Ein Ausbruch aus diesem Kreislauf ist ohne fremde Hilfe oft nicht möglich. Suchtberatungsstellen in den einzelnen Kommunen tragen bereits schon seit Jahren ihren Teil dazu bei, einen organisierten Tagesablauf zu ermöglichen. Sei es durch Streetworker, Szenetreffpunkte in Krankenhäusern und/oder JVAs oder beispielsweise Kontaktläden, in denen es den Abhängigen ermöglicht wird warme Malzeiten zu sich zu nehmen, Hygieneeinrichtungen zu benutzen oder ihren Drogenkonsum bzw. ihre Methadontherapie unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen.

Einige Beratungsstellen wie zum Beispiel das Gleis 1 in Wuppertal gehen noch einen Schritt weiter. Sie bieten ihrer Klientel die Möglichkeit sich am kulturellen Austausch zu beteiligen. Es wird beispielsweise die Reihe "Literatur im Gleis 1" angeboten. Lesungen von und für Abhängige, mit anschließender Diskussion. Ebenso können eigene Texte präsentiert werden. Des Weiteren sind Kunst Ausstellungen in den eigenen Räumen bereits durchgeführt worden. Theaterprojekte sind in Planung. Unterstützt werden Einrichtungen zudem durch lokale Kulturvereinigungen.

Der Effekt dieser Maßnahme ist unbestritten, den Abhängigen werden neue Wege aufgezeigt, das Selbstbewusstsein wird gestärkt und eine Resozialisierung wird vorangetrieben.

Die Piratenpartei hält solche Maßnahmen für notwendig und förderungswürdig, deshalb wollen wir es erreichen dass auf Landesebene eine Förderung für Drogenberatungsstellen eingerichtet wird um auf diesem Wege einen kulturellen Austausch in den so genannten Randgruppen voran zu treiben.

Natürlich wäre eine Erweiterung für Einrichtungen anderer sozial benachteiligter Bevölkerungsgruppen denkbar und wünschenswert.

  • Körperbilder (offen) (AK Sucht?)

Definition von digitalem Kulturerbe und schützenswerten Kulturgütern in der digitalen Gesellschaft und im Internet.

  • Definition von digitalem Kulturerbe und schützenswerten Kulturgütern in der digitalen Gesellschaft und im Internet. (Panzerpappe/Elle)
  • Medienkompetenz im Unterricht Vermitteln (Bildung) (Dirk, Schwarzbart)
  • Videospiele, Computerspiele und auch Klassische "analoge" spiele sind Kulturgut und sollten als solches gesehen werden. (Geo Cacheing? Travle bug der einmal um deutschland reist als Wahlkampf Idee, Pen & Paper, etc.
  • Das gemeinsame Spielen (Per Computer oder im echten leben) fördert die Kommunikation, Vernetzung und den Zusammenhalt im Sozialen leben.
Wie kriegen wir das Thema auf landesebene hin? Abgesehen von Medienkompetenz/Bildung? ist das AK Kultur Thema? --SQAMPY 03:03, 24. Nov. 2009 (CET)
Ein wichtiges Thema, gerade unter den jungen Wählern - viele fühlen sich zum Teil von Medien und Politik in ihrer digitalen Spielekultur diskriminiert. Ich sehe hier mehrere Aspekte (Skreutz 15:03, 8. Jan. 2010 (CET)):
  • Grundsatzprogramm: Auch ohne konkrete Forderungen sollten wir den Passus "Schutz von Computerspielen als Kulturgut / klares nein zu Verbotsforderungen" in unser Wahlprogramm aufnehmen. Das ist dann zwar keine Forderung, aber immerhin eine Positionsangabe
  • Frage nach dem effektiveren Jugendschutz: Deutschland verfügt als einziges europäisches Land über die USK, während für das restliche Europa die PEGI die Ratings übernimmt. Während man sich in Deutschland bemüht, sinnlos immer größere USK-Label auf die Cover zu drucken, informiert die PEGI auf der Packungsrückseite darüber, welche konkreten, evtl. nicht für Jugendliche geeigneten Inhalte das Spiel beinhaltet: z.B. Gewalt, Glücksspiel, Onlinespiel, Sexualität o.ä. Damit wäre die PEGI-Wertung für Eltern zur Orientierung wesentlich sinnvoller als eine wenig aussagende Zahl auf Packungen abzudrucken. Was das mit NRW zu tun hat? Nun, die Länder sind in die USK involviert - präzisere Infos über die genaue Organisationsstruktur habe ich allerdings nicht. Kennt sich da wer besser aus?
  • Förderungswürdigkeit von eSport: eSport fördert die Medien- und Sozialkompetenz von Jugendlichen und ist gerade unter der kritischen Betrachtung von Computerspielen (Suchtpotential -> soziale Isolation) eine wichtige Komponente, um die Faszination Computerspiele zu einem sozialen Gemeinschaftserlebnis werden zu lassen. Bereits heute gibt es vereinzelte Förderprojekte wie die Schulmeisterschaften, der jedoch zuletzt bundesweit nur 26 Schulen beiwohnten. Oder die von ESL und BpB organisierte Eltern-LAN. Jene Projekte könnten ausgebaut und besser vernetzt werden, um Medienkompetenz von Eltern und Spielern gleichermaßen zu fördern. Literatur zum Thema: http://www.mediaculture-online.de/Medienkompetenz.14+M5cd9d950948.0.html
  • Evaluierung: Fördermöglichkeit von Indie-Entwicklern?: Beim deutschen Entwicklerpreis in Essen gewann das sehr piratige Projekt "Global Surveillance Map" einen Sonderpreis, obgleich es kein Computerspiel ist. Mit Ausnahme von Crytek in Frankfurt hinkt Deutschland auf dem internationalen Markt hinterher und Entwickler haben es schwer, hier mit großen Titeln Fuß zu fassen. Man könnte evaluieren, inwiefern gerade im mediengewichtigen Rheinland eine Förderung (z.B. Entwicklerpreise) für Indie-/Nachwuchsentwickler oder besonders innovative Geschäftsmodelle möglich ist. Da gerade die Publisher-gelenkte Branche sehr stark Kunden mit DRMs und dergleichen vergrätzt, sehe ich hier Verwebungen zum Verbraucherschutz und unserer Copyright-Thematik. Mir stellt sich allerdings die Frage, wie weit wir auf Landesebene in das Thema einsteigen könnten.

Mundartsförderung, Dialekte als Kulturgut

  • Mundartsförderung, Dialekte als Kulturgut
Lokale Dialekte, Mundart fördern --SQAMPY 03:03, 24. Nov. 2009 (CET)
  • Anerkennung des Internetdialekts als eigene Mundart : Französisches Texo: qu'est-ce que c'est → kesk c (Panzerpappe/Elle)
Auf NRW Ebene? Vielleicht als Projekt fördern? --SQAMPY 03:03, 24. Nov. 2009 (CET)

Begegnungsstätten / Kultureller Austausch

Öffentliche Büchereien / Bibliotheken

  • Angebot ausbauen
  • Verwandte Themen: Freier Zugang zu Bildung / RFID
  • Digitalisierung von Büchern?

Staatliche Theater / Bühnen

  • Öffnung für Nachwuchskünstler verpflichtend machen, sofern es nicht bereits so ist?

Clubkultur

Die Clubkultur trägt sich selbst finanziell, allerdings wäre es förderlich, für junge Startup-Clubbetreiber oder Partyveranstalter kostengünstige oder gar kostenneutrale ungenutzte Immobilien aus Städtischer oder Kommunaler (alte Schwimmbäder, Hallen von Stadtwerken oder Feuerwehrwachen etwa) Hand zur Verfügung zu stellen. Ausserdem finden auf diesem Sektor viele Innovationen im Bereich Unterhaltung und Darbietungskunst statt. Der Musiksektor würde durch die oben vorgeschlagene Lösung mittels kostenneutraler Förderung profitieren. Vor allem im Bereich CC-Musik könnten so interessante Projekte nachhaltig unterstützt werden. Davon profitiert die Wirtschaft (Tourismus und Gastronomie, Handel, Technikverleihe,...) und die Kommune, durch ein lebendiges Kulturleben für alles Interessensbereiche.

  • Ich wollte nur mal das wort "Tanz" einwerfen, auch wenn das absolut nicht mein bereich ist... aber auf der Kulturseite vom land stand dazu was - und hier passts wohl auch mit rein ;)

Andere landesverbände / Parteiprogramm

Landschaftsprojekte

  • Es gibt viele projekte im bereich Landschaft, Lichttkunst, industriekultur... was kann man da noch machen? sollen wir da überhaupt was machen?
  • Begriff der Zechenromantik
    • Romantisierung des Bergbaus
      • Führt zu falschem Bild über Kohlesubventionen
  • Strombedarf durch Regenerative energien decken.
  • Andere punkte als nur Industrie aufzeigen, NRW hat mehr zu bieten als nur alte Zechen.

Demokratisierung des WDR

  • Freie wahl aller Rundfunkräte durch die GEZ-Zahler, in NRW und anderswo
    • Aufschlüsselung der Dienste, Statt Fernsehen+Radio auch nur TV buchbar?
  • Bürgerfunk ausbauen?
  • einschränkung der werbung auf staatlich finanzierten sendern
  • mehr mitbestimmung für zuschauer/hörer
  • Radioserien/Hörspiele fördern
  • Nachwuchsmusiker im Rundfunk fördern (Sendezeiten, spezielle programmpunkte, etc..)
  • Direkte wahl der Rundfunkräte
  • Open Access für durch GEZ Gebühren bezahlte inhalte.

Bürgerfunk

Folgender Teil ist weder inhatlich noch Sprachlich vollständig ausgearbeitet...

Weitere Ideen:

  • Offene Kanäle
  • NRW Lokalradio Zeit verringern
    • dafür Offene Kanäle fördern / schaffen
  • Bürgerfunk ohne Zensur
    • Qualitätskontrolle = Zensur? Meinungsbild!
  • Kostenerstattung / Lizenzen für Offene (Internet) Kanäle

Der Bürgerfunk wurde 2007 durch eine Novellierung des Landesmediengesetzes, welche von der FDP/CDU vorangetrieben wurde, leider sehr stark beschränkt und zum Teil zensiert. Der Bürgerfunk in NRW unterscheidet sich dabei sehr stark von dem Bürgerfunkt der anderen Länder. So existieren in NRW keine lokalen Offenen Kanäle sondern nur die Pflicht der Lokalradios Bürgerfunk auszustrahlen. Dies bietet auf der einen Seite hohe Technische Gegebenheiten die wiederum auch die Verbreitung des Bürgerfunkes fördern, auf der anderen Seite jedoch auch, dass nur eine sehr geringe Sendezeit (1h pro Tag) zur Verfügung stehen oder auch gar kein Bürgerfunkt angeboten wird, wenn Lokalradios fehlen (z.B. in Olpe oder Kreis Heinsberg).

Ebenso ist es Pflicht, dass jeder der Bürgerfunk machen möchte an einer kostenpflichtigen Fortbildung teilnimmt ("Radioführerschein"), bevor er Bürgerfunk machen darf. Ebenso gibt es keine Kostenerstattung/Förderung mehr für die Produktion von Bürgerfunk Sendungen durch die Landesanstalt für Medien, sondern nur noch für Projekte wie z.B. Schulen ans Radio oder die Aus- und Fortbildung. Diese Förderung gibt es aber auch für normale Rundfunkanstalten, weshalb solche meist bevorzugt werden.

Die Piraten fordern daher zwar eine Qualitätsverbesserung durch z.B. kostenlose Schulungen oder Förderungen, möchten aber, dass die Pflicht Kurse, welche zwangsweise mit Kosten verbunden sind, besuchen zu müssen abgeschafft werden. Die lokalen Rundfunkanstalten oder Bürgersender sollten dennoch das Recht erhalten Sendungen welche sich nicht an qualitative oder Journalistische Grundsätze halten mit Begründung ablehnen zu können und Zeit zur Verbesserung zu geben. Jeder Bürgerfunker erhält auf der anderen Seite das Recht, Einspruch gegen diese Entscheidungen einlegen zu können. Eine unabhängige Stelle (z.B. Landesanstalt für Medien) sollte dann klären, ob die Sendung den journalistischen Grundsätzen entspricht.

Seit der Novellierung sind ebenso fremdsprachige Sendungen abgeschafft worden. Dies stellt in den Augen der Piraten eine Zensur dar. Die Piraten setzen sich daher für eine Abschaffung des Verbotes ein und möchten, dass Gäste und Migranten auch Sendungen in Ihrer Landessprache hören können. Sendungen könnten zweisprachig produziert werden in Deutscher und einer anderer Sprache. So können Deutsche Zuhörer Sendungen in Ihrer Sprache kennenlernen und Migranten und Gästen in Ihrer Sprache zuhören.

Darüber hinaus sollte die Landesanstalt für Medien eine Förderung von Bürgerfunkstudios anstreben. Früher wurden einzelne Sendungen von der Landesmedienanstalt gefördert. Die Piraten fordern eine Förderung von einzelnen öffentlichen Studios, welche gemeinnützig betrieben werden. So hat jeder Bürger das Recht eigene Sendungen produzieren zu können. Solche öffentlichen Studios können z.B. in Jugend oder Kultureinrichtungen untergebracht werden, dies wird bzw. wurde teilweise schon gemacht. Darüber hinaus könnten auch, wie auch schon existent, Studios in anderen Einrichtungen untergebracht bzw. betrieben werden. Kombinierbar mit den Jugend und Kulturzentren

Die Einrichtung eines eigenen Bürgerfunksenders wäre wünschenswert, damit Bürgerfunksendungen Überregional verfügbar sind. Dazu kann ein Portal eingerichtet werden, damit Sendungen eingereicht werden können, welche dann geprüft und gesendet werden.

GEMA? Sollen solche Sender gefördert werden? Selbstfinanziert werden? Nur Creative Commons / freie Lizenz Musik?

Zusätzlich soll der Bürgerfunk über neue Kommunikationswege gefördert werden, neben dem klassischen Modell der Sendezeit auf lokalen Rundfunksendern. Das Internet bietet eine großartige Möglichkeit Sendungen zu verbreiten.

  • Daher fordern die Piraten die Einrichtung eines landesweiten Bürgerfunkportals wo Sendungen auf Abruf zur Verfügung gestellt werden können. (Technisch: Nur Portal, kein Speicherplatz). Da bei einer Rundfunkanstalt diese GEMA Gebühr bezahlt, wäre hier allerdings entweder Creative Commons lizenzierte Musik notwendig oder eine eigene Lizenz von der GEMA, da bei vielen Sendungen Musik gespielt wird, wo die GEMA Gebühren für die Nutzung einfordert.
  • Alternativsatz: Es sollen Möglichkeiten einer Realisierung geprüft werden und bei Umsetzbarkeit eine Verbreitung von Bürgerfunk über das Internet angestrebt werden. Dies ermöglicht auch Alternativsendungen länger abrufbar und für eine größere Menschenzahl vorhanden zu sein. Ebenso existiert dann keine Beschränkung auf ein regionales Gebiet.
Zusätzlich: Anbieten eines Bürgerfunkkanals über das Internet (Vorteile: Kosten sind geringer als Offline Sender und können flexibler gestaltet werden. Nachteil: geringere Reichweite, da nicht jeder Internet besitzt.)
Über einen Internet Kanal können Nachwuchskünstler gefördert werden, da man hier eine Plattform bzw. ein Format dafür schaffen kann, welches sich auf Förderung der Nachwuchskünstler kümmert.

Das klassische Modell der Sendezeit bei Rundfunkanstalten soll erhalten bleiben. Eine Realisierung einer Internet Lösung soll als zusätzliches Angebot betrachtet werden.

Sendungssprachen

"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat den Auftrag, sich um die Minderheiten in der Gesellschaft zu kümmern". Zu solchen Minderheiten zählen auch sprachliche Randgruppen, Imigranten oder auch Gäste aus anderen Ländern.

Diesem Auftrag kamen die öffentlich-rechtlichen Radiosender auch lange Zeit nach, in dem sie beispielsweise ihre Sendungen in anderen Sprachen anboten haben. Im heutigen Angebot der Rundfunkanstalten finden sich dies leider nur noch selten.

Die Piraten fordern aus diesem Grunde, dass im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wieder bzw. mehr Sendungen in Fremdsprachen angeboten werden um eine Kulturelle und vorallem Sprachliche Vielfalt, wie sie auch in der EU Grundrechte Carta steht ("Die Europäische Union respektiert die sprachliche Vielfalt"), anbieten zu können.

Museen/Kunstsammlungen

  • Es sollte neben den "Klassischen" Angeboten auch angebote im bereich "Moderne Kunst" / Digitale Kultur geben.

Grobentwurf: Museen bieten eine großartige Möglichkeit seinen Horizont zu erweitern, neues kennenzulernen, eine Menge zu lernen oder auch einfach nur Spaß zu haben. Aus diesem Grunde ist es wichtig, dass Museen gefördert werden, da sie sowohl Bildung und Freizeit vereinen. Formulierungsentwürfe:

  • Leider kommt es nicht selten vor, dass sich Menschen einen Besuch des Museums nicht leisten können.
    • Dies ist besonders für Schüler, welche einen Museum Ausflug planen, sehr ärgerlich. Solche Angebote sollten unbedingt gefördert werden.
    • Zugang zu Museen und damit Bildung und Wissen sollten alle zur Verfügung stehen.
      • Dies kann über verschiedene Methoden erfolgen:
        • Steuerliche Absetzbarkeit
        • Bessere Förderung von Museen
        • Freier Eintritt
        • Freier Eintritt für Schulklassen

Erbitte um Meinungsbild ;)

Kulturticket für Bus & Bahn

  • Ermäßigungen für Schüler, rentner, Sozial schwache usw.
  • Nachbusse in fester tacktung, strecken leicht verändern um clubregionen besser zu erschließen