NRW:Arbeitskreis/Gesundheit/Brainstorming

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Themensammlung

Im Moment möchten wir hier die Themen sammeln, die für uns realisierbar für ein Landtagswahlprogramm erscheinen.

Bitte tragt Euch mit Eurem Wikiprofil in die für Euch interessanten Themen ein und nehmt ggf. weitere Themen einfach dazu.

Ausbildungslage in Heilberufen

Mitarbeiter:

BrittaS

Brainstorming

  • Gibt es Änderungsbedarf in den Ausbildungsordnungen der Heil- und Pflegeberufe?

die Ausbildung in den Pflegeberufen muss reformiert werden. Hier könnte eine Forderung von uns sein, das die Krankenpflegeschulen nicht mehr den Krankenhäusern angeschlossen sind. Dadurch wären die Schulen auch nicht mehr dem Sozialministerium, sondern dem Kultusministerium zugeordnet. Eine weitere Forderung wäre die gemeinsame Ausbildung aller Pflegeberufe (also Alten-, Kranken- und Kinderkrankepflege), mit späterer Spezialisierung. BrittaS

  • Prüfen, ob die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für die Pflege ausreichend vorhanden sind

hier sollten wir uns dafür einsetzen, das die Pflege stärker professionalisiert wird. Das heißt, leichterer Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeiten (mehr staatliche Unterstützung). Damit sollte dann auch das Image der Pflege wieder ein besseres werden. BrittaS

  • Prüfung ob die Berufsbezeichung Heilpraktiker geschützt werden sollte

Nicht nötig da die Berufsbezeichnung Heilpraktiker durch §1 des Heilpraktikergesetzes geschützt ist! Wolfgang Kurt

Datenschutz vs. Controlling im Gesundheitswesen

Mitarbeiter:

Brainstorming

Evtl. eGK anschneiden ...

Ist die aktuelle Zentralisierung und Privatisierung von Krankenhäusern sinnvoll?

Mitarbeiter:

Brainstorming

Freier Zugang zu medizinischen und pharmazeutischen Studien und Fachdatenbanken

Mitarbeiter:

Martin/Yrthy

Brainstorming

freier Zugang zu Fachdatenbanken

Die aktuelle Gesetzgebung im Bereich des Schutzes geistigen Eigentums behindert für Laien den freien Zugang zu vielen Fachdatenbanken. Besonders im Gesundheitssektor gibt es eine stetig wachsende Anzahl an Personen, die sich tiefergehender mit ihrer Krankheit beschäftigen möchten, es jedoch wegen fehlendem Zugang zu Informationen nicht können. Wir fordern daher einen ungehinderten Zugang aller zu den gänigen Fachdatenbanken.

Ein prominentes Beispiel dieser Entwicklung ist die Dockchek AG (http://www.doccheck.ag/). Die Docchek AG betreibt als einen Dienst ein Loginsystem für die Fachdatenbanken "Fachinformation" und "Rote Liste". Die darin enthaltenen weiterführenden Angaben zu Arzneimitteln sind vollständig nur von Heilberuflern oder Studenten von Heilberufen einsehbar. Der intersssierte Laie kann nur einen Teil dieser Daten einsehen (http://www.pharmnet-bund.de/dynamic/de/am-info-system/index.html). Weitergehende Informationen müssen über ein Pay-per-View Verfahren bezahlt werden. Ein freier Zugang zu Studien und Fachdatenbanken würde nicht nur die Arbeit vieler Forscher erleichtern, sondern es auch dem interessierten Patienten ermöglichen sich zu Informieren und damit ein Gespräch "auf Augenhöhe" mit den Heilberuflern zu pflegen.

Veröffentlichungspflicht für medizinische und pharmazeutische Studien

Die forschenden Pharmazeuetischen Firmen sind zur Zeit nicht zur vollständigen Veröffentlichung von Studien gezwungen. Bisher existieren nur Selbstverpflichtungen und Absichtserklärungen seitens der Industrie. Zur Zeit ist es gängige Praxis von einer klinischen Studie ungünstige Teilaspekte zu Verschweigen oder durch nachträgliche Änderung des Studiendesigns die Studie positiver erscheinen zu lassen. Im Sinne eines auf das Wohl des Patienten ausgerichteten Gesundheitssystems muss es eine gesetzliche Verpflichtung zur Veröffentlichung aller Studiendaten auf frei zugänglichen Portalen geben.

Aktuell:

Die CDU plant personelle Änderungen Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Dies ist von besonderem Interesse, da dieses Institut sich unter anderem um genau diesen Punkt kümmert (http://www.iqwig.de/index.982.html?random=45e508)

Vereinheitlichung der GKV?

Mitarbeiter:

Brainstorming

Imho Bundesthema, daher mit Vorsicht anzutasten! Rwolupo

Vorsorge / Prävention

Mitarbeiter:

Rwolupo, BrittaS

Brainstorming

  • Vorsorgeuntersuchungen
  • EH-Kurse





H1N1 ? Sinn oder Unsinn von dieser speziellen Impfung. Auch vor dem Hintergrund verschiedener zugelassener Impfstoffe.

Europaweite unterschiedliche Arzneimittelpreise. Die Preise in Deutschland sollten auf einen Europastandard angepaßt werden.

Zur Entwicklung von Kostenbewußtsein sollten gesetzlich Versicherte wie ein Privatversicherter die ärtztliche Liquidation bei der Kasse einreichen können. Das gleiche gilt für eingereichte Rezepte bei einer Apotheke.

Erhöhung der Mehrwertsteuer für Industrienahrung von 7% auf 19%! Wolfgang Kurt

Nur ein paar Themenkomplexe wo es riesigen Handlungs- und Diskussionsbedarf gibt: 1. Zweiklassenmedizin 2. Wegfall sämtlicher Leistungen bei den Krankenkassen 3. Verbraucherschutz bei medizinischer Werbung (Kennzeichnung) 4. Genfood a la Mosanto 5. Impfindustrie (welche teils völlig der Mikrobiologie widerspricht ->Impfwahn) 6. Einheitliche Regelung der Heilpraktikerausbildung 7. Ernährungsberatung als Ausbildungsberuf 8. Intransparenz durch die Pharmalobby ... Mal von künstlich veränderten Viren mal ganz zu schweigen. (Daniel Niedzwetzki)

zu "6. Einheitliche Regelung der Heilpraktikerausbildung" Die Ausbildung bedarf keiner Reglementierung von staatlicher Seite! Bevor Du Berufspolitik betreiben möchtest bitte ich Dich erstmal zu ermitteln welcher Verband, welche Kollegen dies verlangen! Danke! Wolfgang