SH:Piratentreff Lübeck/2009-10-28
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Version vom 30. September 2012, 20:12 Uhr von imported>EinfachArne (hat „SH:Stammtisch Lübeck/2009-10-28“ nach „SH:Piratentreff Lübeck/2009-10-28“ verschoben: Umbenennung des Stammtisches in Piratentreff.)
Begrüßung, Protokollführer bestimmen
Hinweis auf Spende-/Getränkedose
Neue / Interessierte anwesend? Infozettel
- 12 Personen anwesend
- Keine Erstbesucher, Infozettel nicht notwendig
Nachträgliche dringende Tagesordnungsergänzungen
- Keine Änderungen
Berichte der Lübeck-Teams
Multimedia-Infostand
- Nix neues
- Stand steht soweit, Volker schaut nach Standorten und kalkuliert die Kosten aus
- Vorschlag: Öffentl. Filmvorführung "Der gläserne Deutsche" im LAN-Zentrum
Kreisverband
- Georg befasst sich momentan mit der Satzung des KV Darmstadt.
- Aufgrund zahlreicher Bezüge auf die Landessatzung bis nach dem LPT warten.
- Entwurf einer KV-Satzung erfolgt dann gemeinsam über das Wiki.
- Diskussion: Warten wir bis zur bundesweiten Einführung eines neuen Buchhaltungssystems?
- Zeitpunkt eines neuen Systems noch nicht absehbar, d.h. kein Kriterium
- Kreisverband kann geografisch frei definiert werden, solange wir dabei nicht das Hoheitsgebiet eines bestehenden Kreisverbands verletzen. Bei nachträglicher Gründung müssen wir diese Gebiete (Bsp. Stockelsdorf) abgeben.
Berichte und Fragen - Teams Schleswig-Holstein
Vorstand (vertreten durch Sven)
- Frage: Warum ist das letzte Vorstandssitzungsprotokoll von Ende 2008?
- Bis kürzlich keine Sitzungen abgehalten. In der Zwischenzeit mehrere Sachen im Vorstand per Email-Beschlossen.
- Der Vorstand versucht bis zum LPT alle Vorstandsentscheidungen zu veröffentlichen.
Bürgerschaftssitzung am 29.10.2009
- Michael B. hat keine Karten bekommen.
- Großteil des Kontingents für Firmen u. A. reserviert. Das geht so nicht!
- Michael B. hat beantragt uns für die nächsten 12 Sitzungen jeweils 2 Karten zurücklegen zu lassen.
- Michael B. geht trotzdem hin (evtl. mit Begleitung - wer möchte?)
- Livestream der Bürgerschaftssitzungen im Offenen Kanal Lübeck
LPT Schleswig-Holstein am 13.12.2009
Ort
- Bisher kommen nicht viele Orte in Frage (1-2 in Kiel)
- Das Hotel, dass Volker ausgeguckt hat scheint aber auch geeigneter zu sein als zuerst angenommen. Volker bleibt da am Ball.
- Vorstand wird am 01.11. entscheiden
Kandidaten für den Vorstand
- Wäre schön wenn sich noch Leute aus Lübeck beteiligen würden.
- Gelegentliches persönliches Erscheinen in Kiel nötig, das meiste lässt sich auch über Mail/Skype/Mumble regeln
Sonstiges
Rückmeldung bez. Besuch der jüdischen Gemeinde Lübeck
- Sven hat noch keine Rückmeldung.
Seiten-Aktualität optimieren, z.B.: Parteimitglieder in SH (Stand 11.10.09)
- Ist aktualisiert
- Generell: Website zu unübersichtlich, Neuorganisation nötig.
- Team Website von Uli gegründet, derzeit aber nicht aktiv.
- Auf der Wikiseite des Teams ToDos erstellen.
Diskussionsthema: Breitbandversorgung/Netzneutralität
Das Thema Breitbandversorgung wurde nicht behandelt, dafür wurde die Diskussion über Netzneutralität auf Jugendschutz ausgweweitet.
Netzneutralität
- Priorisierung von Datenpaketen nur aufgrund technischer, nicht inhaltlicher Kriterien (Quality of Service)
- Priorisierung, wenn nötig, sollte besser auf Kundenseite und -initiative geschehen (Router)
- Definition des Begriffs "Internet" nötig
- Internet = Unregulierter Datenstrom (alle Dienste ohne Einschränkung)
- Nicht neutrale Zugänge (Portsperren etc.) sollen nicht als Internet vermarktbar sein, stattdessen bspw. WWW-Zugang.
- Frage: Verletzung der Netzneutralität aus Jugendschutzgründen legitim?
Jugendschutz
- Sperrung von ausländischen Erotikseiten durch Arcor
- Grund: Erotikseiten entsprechen nicht den deutschen Bestimmungen, da sie ohne Altersnachweis zugänglich seien.
- Sperrung erfolgte ohne juristische Grundlage, jedoch durch Lobbyismus der deutschen Erotikanbieter, welche die ausländische Konkurrenz bevorteilt sah.
- Sämtliche Kritikpunkte der "von der Leyenschen" Netzsperren treffen auch auf diesen Fall zu -> Wirkungslos!
- Eltern müssen in die Pflicht genommen werden.
- Eltern müssen über das Internet und den dort Mechanismen vertraut gemacht werden, damit diese ihre Kinder im Umgang mit dem Netz schulen und beraten können.
- Information darf nicht mit Panikmache verwechselt werden.
- Es gibt gute Jugendschutzlösungen, nur: Wissen die Eltern das? Sind diese einfach benutzbar?
- Vorschlag: Gesetzliche Verpflichtung an die Provider einen Jugendschutzfilter anzubieten
- Pflege durch unabhängiges Gremium (der Provider?) nicht von staatlicher Seite.
- Kriterien für "jugendfreies Netz" sind durch das Informationsgesetz definiert.
- Opt-Out, d. h., der Jugendschutzfilter ist standardmäßig aktiv und kann vom Kunden jederzeit an und abgeschaltet werden.
- Die Kosten des Jugendschutzfilters werden von allen Zugängen solidarisch erhoben.
Nächstes Thema
Wird von Michael B. koordiniert.