Archiv:2012/AG Pressearbeit/Pressemappe/Unsere Geschichte

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Unsere Geschichte

Am 12. und 13.08.2006 fand in Darmstadt ein erstes Vorbereitungstreffen statt, bei dem sowohl persönliches Beschnuppern, inhaltliche Arbeit an Satzungs- und Parteiprogrammentwürfen und organisatorische Vorbereitung für das Gründungstreffen geleistet wurden.

Die Gründungsversammlung fand dann am 10.09.2006 in der c-base in Berlin statt. Es wurde dort offiziell der Beschluss gefasst, eine Partei zu gründen. Die erste Satzung sowie das Parteiprogramm wurden diskutiert und beschlossen. Christof Leng wurde zum ersten PIRATEN-Vorsitzenden gewählt.

Auf dem 1. Bundesparteitag 2009 am 04. und 05.07.2009 wurde der neue Vorstand um Jens Seipenbusch gewählt und ist seither tätig.

Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) versteht sich in Anlehnung an die schwedische Piratpartiet als Partei der Informationsgesellschaft. Ihre Ziele umfassen die Förderung freien Wissens und freier Kultur, Schutz vor dem Überwachungsstaat sowie einen Paradigmenwechsel vom gläsernen Bürger zum gläsernen Staat. Im Einzelnen umfasst ihr Grundsatzprogramm die Sicherung des Fernmeldegeheimnisses, eine Reduzierung der Patentierbarkeit insbesondere in den Bereichen Software und Gentechnik sowie freien Zugang zu Ergebnissen der öffentlich geförderten Forschung und Entwicklung. Die Partei lehnt das übliche politische Spektrum als veraltet ab und ordnet sich nicht darin ein. Mit der Zulassung zur Landtagswahl in Hessen, der Bürgerschaftswahl in Hamburg, der Europawahl und der Bundestagswahl 2009 konnte die Partei erste Erfolge feiern. Auch regional sind die Piraten nunmehr in jedem Bundesland mit einem Landesverband und diversen Bezirks- und Ortsverbänden vertreten. Auch die Mitgliederzahl steigt stetig. Hatten die Piraten kurz vor der Europawahl etwa 1000 Mitglieder, so hat sich die Zahl mittlerweile verfünffacht. Der Name „Piratenpartei Deutschland“ entstand durch das Vorbild der schwedischen Piratpartiet, zu deutsch Piratenpartei. Zugleich ist der Name aber auch Reaktion und Provokation in Hinsicht auf Aktionen der Musik- und Filmindustrie. Die Bezeichnungen „Raubkopierer“ und „Pirat“ für privat kopierende Menschen sind nach Ansicht der Partei nicht tragfähig.


Vorschlag von Ennomane 03:06, 4. Aug. 2009 (CEST)

Unsere Geschichte

Am 12. und 13. August 2006 beschnupperten sich erste Piraten in Darmstadt auf dem Vorbereitungstreffen. Dort wurden Satzungs- und Parteiprogrammentwürfe erarbeitetet und die Gründungsversammlung organisiert. Die fand dann am 10. September2006 in der c-base in Berlin statt. Dort wurde offiziell der Beschluss gefasst, eine Partei zu gründen. Man disktutierte und beschloss die erste Satzung sowie das Parteiprogramm. Christof Leng wurde zum ersten PIRATEN-Vorsitzenden gewählt.

Auf dem 4. Bundesparteitag 2009 am 04. und 05.07.2009 wurde der neue Vorstand um Jens Seipenbusch gewählt und ist seither tätig.

Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) versteht sich in Anlehnung an die schwedische Piratpartiet als Partei der Informationsgesellschaft. Ihre Ziele:

  • Förderung freien Wissens und freier Kultur
  • Schutz vor dem Überwachungsstaat
  • Paradigmenwechsel vom gläsernen Bürger zum gläsernen Staat
  • Sicherung des Fernmeldegeheimnisses
  • Keine Patente auf Software und Gentechnik
  • freier Zugang zu Ergebnissen der öffentlich geförderten Forschung und Entwicklung.

Die Partei lehnt das übliche politische Spektrum als veraltet ab und ordnet sich nicht darin ein.

Mit der Zulassung zur Landtagswahl in Hessen, der Bürgerschaftswahl in Hamburg, der Europawahl und der Bundestagswahl 2009 konnte die Partei erste Erfolge feiern. Auch regional sind die Piraten mittlerweile in jedem Bundesland mit einem Landesverband und diversen Bezirks- und Ortsverbänden vertreten. Auch die Mitgliederzahl steigt stetig. Hatten die Piraten kurz vor der Europawahl etwa 1000 Mitglieder, so hat sich die Zahl mittlerweile verfünffacht.

Der Name „Piratenpartei Deutschland“ entstand wie bei den Schwesterparteien in vielen anderen Ländern auch durch das Vorbild der schwedischen „Piratpartiet“. Der Name ist eine Reaktion darauf, dass die Musik- und Filmindustrie privat kopierende Menschen „Raubkopierer“ und „Piraten“ nennt. Die Piratenpartei nimmt diesen an und deutet ihn um: Piraten waren die Menschen, die sich auf den Ozeanen von den Repressalien der Obrigkeit befreiten und in kleinen Gruppen Demokratie und Gleichheit lebten.

Vorschlag von Bianca 10:55, 13. Aug. 2009 (CEST)

Unsere Geschichte

Am 12. und 13. August 2006 beschnupperten sich erste Piraten in Darmstadt auf dem Vorbereitungstreffen. Dort wurden Satzungs- und Parteiprogrammentwürfe erarbeitetet und die Gründungsversammlung organisiert, um sie am 10. September 2006 in Berlins c-base stattfinden zu lassen. Die Piratenpartei Deutschland wurde beschlossen und gegründet; weiter wurde nebst Satzung das Parteiprogramm ausgearbeitet. Christof Leng wurde zum ersten PIRATEN-Vorsitzenden gewählt.

Auf dem 4. Bundesparteitag 2009 am 04. und 05.07.2009 wurde der neue Vorstand um Jens Seipenbusch gewählt und ist seither tätig.

Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) versteht sich in Anlehnung an die schwedische Piratpartiet als Partei der Informationsgesellschaft. Ihre Ziele:

  • Förderung freien Wissens und freier Kultur
  • Schutz vor dem Überwachungsstaat sowie kontinuierlicher Abbau der Überwachung
  • Paradigmenwechsel vom gläsernen Bürger zum gläsernen Staat
  • Sicherung des Fernmeldegeheimnisses
  • Keine Patente auf Software und Gentechnik
  • Freier Zugang zu Ergebnissen der öffentlich geförderten Forschung und Entwicklung.

Die Partei lehnt das übliche politische Spektrum als veraltet ab und ordnet sich nicht darin ein.

Mit der Zulassung zur Landtagswahl in Hessen, der Bürgerschaftswahl in Hamburg, der Europawahl und der Bundestagswahl 2009 konnte die Partei erste Erfolge feiern. Auch regional sind die Piraten mittlerweile in jedem Bundesland mit einem Landesverband und diversen Bezirks- und Ortsverbänden vertreten. Die Mitgliederzahl steigt stetig und zeigt damit, dass das Parteiprogramm den Wählern wichtig ist: Hatten die Piraten kurz vor der Europawahl etwa 1.000 Mitglieder, so hat sich die Zahl mittlerweile auf über 7.000 gesteigert.

Der Name „Piratenpartei Deutschland“ entstand wie bei den Schwesterparteien in vielen anderen Ländern durch das Vorbild der schwedischen „Piratpartiet“. Der Name ist eine Reaktion darauf, dass die Musik- und Filmindustrie privat kopierende Menschen „Raubkopierer“ und „Piraten“ nennt. Die Piratenpartei nimmt diesen an und deutet ihn um: Piraten waren die Menschen, die sich auf den Ozeanen von den Repressalien der Obrigkeit befreiten und in kleinen Gruppen Demokratie und Gleichheit lebten.