Diskussion:Stellungnahmen/GEZ

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Version vom 30. Juni 2009, 02:02 Uhr von imported>FRED
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Welche Punkte sollten mit aufgenommen oder in diesem Kontext beachtet werden:

  • Darstellung der momentanen Intransparenz des GEZ-Systems: Von Gerechtigkeit keine Spur - der "Dumme, vom GEZ-Eintreiber übers Ohr gehauene" bezahlt für alle Geräte, während die meisten nicht alles zahlen, was laut Gebührenordnung zu bezahlen wäre (Autoradio, Laptop, 2.- und 3.-Fernseher etc.) Metalpaule
  • Problematik der Datenbeschaffung der GEZ darstellen Metalpaule
  • Die Gebührenordnung gehört komplett abgeschafft, es kann nicht sein das man jedem kommunikativen Medium den Status eines Empfängers zuweist.
  • Der GEZ gehört der Status einer Allmacht-Behörde aberkannt, ob Ämter und Behörden ihr Auskunft erteilen können hat der Bürger zu entscheiden und nicht der Staat--Fussfall 20:36, 29. Jun. 2009 (CEST)


Man kann sich ja darüber unterhalten ob das system der gebührenfinanzierung reformbedürftig ist, auch die methoden und befugnisse der eintreiber geben vielleicht anlass zu veränderungen, man kann vielleicht auch darüber nachdenken wie man den öffentlichen rundfunk langfristig von der last des aussterbenden Fernsehens befreit. Sätze zu lesen wie, Seit der Begründung des öffentlich-rechtlichen Rundfunk vor etwa 60 Jahren (ARD 1950) hat sich die politische und die Medien-Landschaft in Deutschland aber verändert - die reale Gefahr des diktatorischen Missbrauchs eines Mediums besteht heute nicht mehr. tut aber wahrlich weh. überall auf der welt sieht man wie private medienkonzentration zu dramatischen einschnitten in der qualität und zu unglaublichen zuständen für journalistisches arbeiten führt. das föderale prinzip eines gebührenfinazierten vollprogramms garantiert uns ein mindestmaß an qualität, niveau und kommerzfreien räumen. die inhaltliche vielfalt ist nicht durch das privatfernsehen erhöht worden, sondern dank ÖR halbwegs bewahrt worden.--FRED 11:31, 29. Jun. 2009 (CEST)

saetze wie das föderale prinzip eines gebührenfinazierten vollprogramms garantiert uns ein mindestmaß an qualität, niveau und kommerzfreien räumen. zu lesen tut auch irgendwie weh. -- mauk 17:27, 29. Jun. 2009 (CEST)
Warum?--FRED 03:02, 30. Jun. 2009 (CEST)

vor diesem hintergrund sind die unter programmkonzentration aufgeführten punkte somit rundweg abzulehnen.

  • die leistung des ÖR, für ein breites bevölkerungsspektrum unterhaltung und Information zur verfügung zustellen ohne auf massenkompatibles Konsensprogramm zu setzen, darf nicht unterschätzt werden und verdient unsere volle unterstützung.
  • Die Finanzmittel des ÖR fördern kulturelles Schaffen und qualitativen Journalismus bis in die Nischen der Gesellschaft und sind somit ein adäquater Beitrag zur Verteilungsgerechtigkeit im Mediensektor.
  • Die Gebührenfinanzierung verhindert den Einfluß von Tagespolitik und politischem Popularismus auf die Programmgestaltung und ist somit alternativlos.--FRED 11:31, 29. Jun. 2009 (CEST)
Oh weh, Gebührenfinanzierung alternativlos? Das halte ich ja mal für eine absolut konträre Meinung. Die momentane Art der Gebührenfinanzierung ist eine Katastrophe: Ungerecht, intransparent, teuer. Der ÖR soll definitiv bestehen bleiben - aber Gebühren in dieser Form sollte es einfach nicht mehr geben - auch aus Datenschutzgründen (bedenkliche Erfassung/Erlangung der Daten durch GEZ). Ich bin für Steuerfinanziert und auf ein gewisses Maß reduzierter Umfang. Ich bin gegen teure Volksmusikshows (Carmen Nebel etwa verdient für 5 jahre afaik 10 Mio Euro!), auch die Fußballbundesliga muss meiner Meinung nach nicht jedes Jahr etwa 350 Mio Euro (? Noch zu überprüfen!) für den Gebührenzahler kosten. Kultur, ausgewogene Unterhaltung und Anspruch sollten in ARD/ZDF, 3Sat, Arte, Kika, Phoenix und Co. nicht zu kurz kommen - ob alle "Dritten" in der Form bestehen müssen, glaube ich nicht. Metalpaule

es gibt meines wissens nur zwei möglichkeiten das zu regeln gebühren oder steuern, steuern lehne ich ab weil diese aus den entprechenden töpfen der politik kommen, und somit ein konstantes droh und druckpotential auf die medienmacher darstellen, also bleibt nur gebühren. ich hab an keinem punkt davon gesprochen das das gebührensystem so bleiben soll wie es ist, im gegenteil sehe ich den reformbedarf. wir leben in einem föderalen staat, dies soll unteranderem allzugroße Sprünge in den Hierachieebenen verhindern, ein resultat dieses Föderalismus sind die landesanstalten, meiner meinung nach bedeutet eine abschaffung der landesanstalten, im volksmund die dritten genannt, strengere Hierarchie und Zentralismus.--FRED 12:39, 29. Jun. 2009 (CEST)