Benutzer:Lama

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URIs der Form „lelama gmail com“ sind nicht zulässig.Vorlage:Piratenprofil/Politischer Test
Kurzprofil
Persönlich
Name: Martin Lange
Nick: Lama
Berufl. Qual.: Student (Physik)
Geburtstag: 1984
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Landesverband: Baden-Württemberg
Stammtisch: Freiburg
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: lelama <at> gmail <dot> com
ICQ: 287717225


Vorlage:Bewerbung für Kandidatur zur Bundestagswahl 2013


Warum ich Pirat bin?

Vor allem weil ich hier das erste Mal das Gefühl habe eine politische Heimat gefunden zu haben, in der ich mich wohlfühlen kann. Im Gegensatz zu anderen Parteien gibt es hier noch starke Tendenzen Politik "von unten" zu betreiben, von der Basis ausgehend und Ämterwahlen verdienen diesen Namen auch noch und sind nicht reines "Abnicken". Auch der starke Transparenzgedanke hat mich sehr angesprochen, da er in meinen Augen hilft die Politik für den Bürger durchschaubarer zu machen und sie ihm dadurch näher zu bringen. Schlussendlich spricht mir der Grundgedanke einfach aus dem Herzen:

Demokratie ist etwas wunderbares, sie lebt aber durch den freien Fluss von Informationen.

Wer einschränkt über was berichtet werden darf, moralisch verabscheuungswürdiges versteckt und Unschuldige überwacht und unter Druck setzt bis sich ein politisches Duckmäusertum einstellt, der gefährdet diese wundervolle Erungenschaft.

Sehr schön zusammengefasst (noch bevor es die Piratenparteien überhaupt gab):
http://www.youtube.com/watch?v=Tl_Javmnr8Q

Bisheriges Engagement für die Piraten:

  • Mitglied seit Juni 2009
  • globaler Moderator im Piratenparteiforum 2009-2010
  • Mitgründung des Stammtisches Freiburg
  • Wahlkampfplanung und Betreuung von Infoständen in Freiburg
  • Teilnahme an Plakatierung zur Bundestagswahl sowie Ansprechpartner für Stadt und Polizei für Plakate in Freiburg
  • Vertrauensperson für die Kandidaten zur Landtagswahl 2011 in Freiburg II
  • Teilnahme an diversen Demos
  • Besuch und Unterstützung für die schweizer Piraten bei ihrem ersten Infostand in Basel 2009
  • Unterschriftensammlung im BzV Freiburg und Landtagswahlkampf in Ba-Wü 2010-2011
  • Pressearbeit für Ba-Wü und Mithilfe für Flyertexte und dergleichen für diverse Bundesländer
  • Seit März 2012 Politischer Geschäftsführer im Landesverband



Kandidatur für die Landesliste

Ja, nach langem und reiflichen Überlegen, habe ich mir doch überlegt mich für einen Platz auf der Landesliste zu bewerben, denn ich glaube, dass das sowohl für mich als auch vor allem für die Partei eine gute Option sein könnte.


Hintergrund der Kandidatur

(Achtung: jetzt hol ich etwas aus und erzähle Persönliches, das ein wenig meine Motivation umreissen soll und idealerweise auch erklärt, weshalb ich nur auf die Plätze kandidiere, auf die ich es tue, aber vermutlich einfach ausuferndes Gebrabbel wird. Wem es um die polit. Ziele geht, einfach den Absatz überspringen)


Seit mindestens zwölf Jahren, als ich das erste Mal als Teenie die Vereinten Nationen besucht habe, weiß ich, dass ich Politik faszinierend finde und es mir vorstellen kann, mich in dieser auch aktiv einzubringen. Ich habe diesen Sommer meine Diplomarbeit fertiggestellt und habe seitdem eine Art "Auslaufvertrag" als Vollzeit-HiWi an dem Fraunhofer-Institut, bei dem ich diese geschrieben habe. Dieser läuft Im Oktober aus, weshalb ich mir Gedanken über meine Zukunft mache.

Ich bin ein recht ruheloser Mensch, der alle paar Jahre etwas Neues ausprobieren muss, weshalb für mich feststeht, dass Freiburg (obwohl es eine wunderschöne Stadt ist) nicht länger mein Lebensmittelpunkt bleiben wird. Bis vor kurzem war eine Arbeitsstelle im europ. Ausland hier für mich das einzige, was mir in den Sinn kam - weshalb ich ja bei der Wahl in den Landesvorstand im März auch schon angedroht habe, im Herbst/Winter eventuell einen auf Gefion zu machen und aus dem Ausland meine Rest-Amtsperiode durchlebe. Da mir jedoch viele Leute aus meinem Umfeld geraten haben, doch zumindest mal über eine Kandidatur nachzudenken, habe ich dies irgendwann auch tatsächlich einmal getan.

Ursprünglich schied für mich die Kandidatur gedanklich aus, da ich dachte, dass ich bis zur Aufstellung vermutlich ohnehin schon im Ausland wäre (ja, danke liebes Prüfungsamt, ich warte immer noch ><) und es alles andere als geschickt wäre, eine neue Arbeitsstelle nach nur einem Jahr für vier Jahre zu verlassen. Nun sieht es aber so aus, als ob ich vor Mitte September noch keine Entscheidung über meine berufliche Zukunft treffe und dadurch die Möglichkeit habe im Falle einer Wahl zu sagen "okay, dann jobbe ich noch ein paar Monate und kann dann problemlos einen Vollzeit-Wahlkampf führen". Denn wenn ich gewählt werden sollte, kann ich es mir dann eben einrichten wirklich das Maximum an Wahlkampf mitzunehmen (und mich in der Sommerzeit dann eben leicht zu verschulden).

Sollte ich aber eben nicht gewählt werden, dann wäre mein nächstliebstes Ziel aber eben ein ein- bis fünfjähriger Arbeitsaufenthalt um Deutschland herum und dann würde ich auch versuchen ohne größere Arbeitspause dieses Ziel zu verfolgen.

Deshalb schränke ich meine Kandidatur nur auf die Plätze ein, bei denen ein Bundestagseinzug wahrscheinlich ist. Ich weiß, das ist frech, das hat mich auch noch ein wenig davon abgehalten zu kandidieren, aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich für die Arbeit als Abgeordneter durchaus geeignet wäre.

Aus den genannten Gründen kam für mich auch eine Kandidatur als Direktkandidat für den Wahlkreis Freiburg auch leider nicht infrage, da ein Direktkandidat, der nicht vor Ort ist, einfach unsinnig ist. Glücklicherweise gab es dort mit Florian und André gleich zwei Kandidaten, die diese Rolle als ehemalige Direktkandidaten bei der Landtagswahl ohnehin mindestens genausogut erfüllen können (eher besser).

Noch ein Wort zu meiner Tätigkeit als Mitglied des Landesvorstands: Ich kandidiere bewusst nicht als Spitzenkandidat und werde (unabhängig vom Ergebnis der Aufstellungsversammlung) voraussichtlich nicht erneut für den Landesvorstand kandidieren. Da meine Amtszeit als Politischer Geschäftsführer im Frühjahr endet, gehe ich davon aus, dass es keine nennenswerte Doppelbelastung im Fall einer Nominierung geben sollte da die heiße Phase des Wahlkampfs dann erst beginnt.


Gut, deshalb kandidiere ich also, aber wieso sollte man mich wählen?

Ich kann sehr diplomatisch sein. Es fällt mir leicht eine andere Meinung als mein Gesprächspartner zu vertreten ohne ihn zu brüskieren. Ich hoffe so themenbezogene Verbündete in den anderen Parteien gewinnen zu können um gemeinsame Beschlüsse einzubringen. Natürlich brauchen wir dringend Leute die uns offensiv vertreten können und uns von den anderen abgrenzen. Aber wir sollten im Tagesgeschäft auch zeigen können, dass es uns um mehr als nur Wählerstimmen und Außendarstellung geht, dass wir auch abseits des Wahlkampfes arbeiten können. Ich hoffe, dass ich meine Fähigkeiten hierzu in den mittlerweile über drei Jahren nahezu ununterbrochener Aktivität gezeigt habe.

Ich bin sehr flexibel und passe mich gerne an neue Aufgabenstellungen an, habe aber auch spätestens durch mein Studium gelernt Angelegenheiten sowohl im Detail zu analysieren als auch sie auf eine allgemeinere Ebene zu heben. Durch meine Arbeit im Pressebereich der Piraten bin ich nicht nur versiert darin unsere Ziele für verschiedene Zielgruppen verständlich zu formulieren (ich kann u.A. Nerd->DAU übersetzen ;) ), sondern dies auch unter Zeitdruck zu tun. Ich kann mich kurz fassen (ja, sieht man hier jetzt gerade weniger, gebe ich gerne zu) und trotzdem die relevanten Punkte rüberbringen.

Aber vor allem möchte ich dazu beitragen einen neuen Politikstil zu etablieren. Für uns ist es selbstverständlich Links zu Quellen mit anzugeben, für uns ist es selbstverständlich, dass jeder Feedback und Verbesserungsvorschläge liefern kann. Transparenz und Basisdemokratie sind keine Ziele, die wir irgendwann umsetzen wollen, sondern essentieller Bestandteil unserer Herangehensweise an die Politik. Es wird Zeit zu zeigen, dass dies auch im Bundestag funktioniert.



tl;dr

Ich kandidiere für die Liste, könnte im Fall einer Nominierung einen Vollzeitwahlkampf führen und traue mir zu als Teil einer Piraten-Bundestagsfraktion zu arbeiten. Ich kann außerdem vermitteln (zwischen Leuten und Inhalte an Leute). Unabhängig vom Ergebnis werde ich voraussichtlich erstmal nicht wieder für den LVor kandidieren.







Ideensammlung für Begrüßungspacket für Neupiraten (veraltet)

Inhalt des Packets

  1. "persönliches" Anschreiben durch Vorstandsmitglied (BzV oder LV, möglichst kurz) soll enthalten:
    1. Begrüßung
    2. Hinweis auf lokalen Stammtisch
    3. Hinweis auf Wiki-Empfangsseite
    4. Warnung bzgl. Umgangston?
    5. aktuelle Information (UU-Sammeln, Wahlkampf...)
  2. . Allgemeines Informationsblatt über Piratenpartei und LV Ba-Wü sowie jeweiligen BzV (?)
    1. Inhalt?
  3. Mitgliedsausweis
  4. LQFB-Zugangsdaten (TO-DO: gibts sonst noch irgendwas wo man Zugangsdaten braucht die man sich nicht selbst organisieren kann?-> Pad)
  5. Flyer? Aufkleber? Buttons? Wahlprogramm?

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