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Benutzer:GrmpyOldMan/Berichte/Bruxelles-FNF12: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. September 2012, 14:15 Uhr

15.09.-19.09. Brüssel (Freedom Not Fear, EUP, EUC)

Dies ist eine der haarsträubenden Textbaustellen, die aber einen Vorteil hat - sie ist durchsuchbar. Daher halte ich kurze Liveberichte für unabdingbar, da man anschließend dazu neigt, Inhalte zu beschönigen oder weichzuspülen.

Tango-dialog-warning.svg Dieser Artikel ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland sondern stellt meine persönliche Meinung dar.

Änderungen dieser Seite zur Korrektur offensichtlicher Fehler (insbesondere Rechtschreibfehler) sind zulässig, von inhaltlichen Änderungen ist allerdings abzusehen. Bist Du mit bestimmten Positionen nicht einverstanden oder möchtest Dich aus anderen Gründen zu Wort melden, benutze dazu bitte die Diskussionsseite.

Tango-preferences-system.svg Dieser Text ist ein Entwurf, er wird noch bearbeitet und ist daher weder eine offizielle Aussage von mir noch meiner Partei.

Brüssel, Tag 1: Freedom not Fear @Mundos

... folgt noch ...

Brüssel, Tag 2: Freedom not Fear @Mundos

...folgt noch...

Brüssel, Tag 3: Freedom not Fear at EU Parliament.

...folgt noch...

Brüssel, Tag 4: Stippvisite beim Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz IMCO.

Handtücher

Super, wenn alle Plätze für eine Gruppe reserviert wurden, die dann nicht aufschlägt. Also erstmal ohne Übersetzungshilfe namentlich Kopfhörer. Spannend auch zu sehen, wie die Mitarbeiter immer wieder die Leute verscheuchen, die sich setzen möchten. Handtuchmentalität also auch im Europäischen Parlament. Die Sitzung beginnt zum Glück erstmal auf Französisch ... Kellner mit Kaffee und Kuchen laufen durch die Reihen, natürlich nicht für die Gäste auf den billigen Plätzen. Immer wieder Mobiltelefone, die rumklingeln. Freie Plätze werden mehr oder weniger feilschend verteilt. Nicht belegte freie Stühle durch die Gegend gehoben. Im Hintergrund erklärt die ganze Zeit der Rapporteur Marc Tarabella der S&D zu PR-PE483.468v01-00, einem von 7 Anträgen zur Änderung der Vergabe öffentlicher Aufträge. Orangebay und Senficon konnten zwei Plätze ergattern. Wie wohl bei allen Sitzungen üblich, bleiben auch hier so einige Stühle der Ausschussmitglieder leer.

Schlappe Tagesordnung

Schlappe 160 Seiten für die Sitzung von Montag 15 Uhr bis Dienstag 18 Uhr. UPDATE - die 160 Seiten sind nur die Änderungen von Marc Tarabella zu den Änderungen dieses einen Antrags, insgesamt geht es um 1.500 Änderungsanträge - Eintausenfünfhundert. Natürlich für alle Anwesenden in allen Sprachen gedruckt vorrätig. WiFi, um die PDFs runterzuladen gebe es jetzt auch seit kurzem. Unverschlüsselte Netze für alle - allerdings benötigt man trotzdem einen LogIn. Mit dem Tagespass bei der Registrierung brav vorweg angestellt, nur um zu erfahren, daß es den WiFi-Key an der anderen Registratur gibt, die sich in einem anderen Gebäude befindet. Diese Info mußte aber vorher bei einem Kollegen der Registratur eingeholt werden. Da wir aber bereits eingecheckt hatten (man benötigt wie üblich einen Anstandswauwau, z.B. einen angestellten Menschen, der einen entsprechend begleitet).

Zwischenzeitlich kommt Tarabella zu Punkt 10 der "Öffentlichen Auftragsvergabe durch Marktteilnehmer in den Bereichen Wasser, Energie, Verkehr und Postdiensten" IMCO/7/08494. Es nennt sich "Prüfung der Änderungsanträge". Weitere Aussagen kommen von einem deutschsprachigen Mitglied der ALDE (wie praktisch - man spricht deutsch). Die Konservative spricht anschließend von der "Unzahl an Änderungsanträgen" - es geht darum, es zu vereinfachen und Rechtssicherheit zu schaffen. Wenn es hier ein Transparenzschwein gäbe, es würde innerhalb einer einzigen Sitzung gefüllt sein.

Schade, daß niemand einen WiFi-Hotspot aufmacht - ich kann ja einfach mal offline einen Text schreiben, vielleicht über eine Ausschusssitzung des Europäischen Parlaments. "... wie wollen sie transparent Kombjudah beschaffe? ... Wenn jetzt diese kleinen Beamten Kombjudah beschaffe solle, dann sind sie hoffnungslos überlastet ... solange da Rechtsunsicherheit besteht ... nehmen sie das billigste Angebot." In meinem Kopf bilden sich Bilder von Beamten, die Seiten wie geizhals.at durchforsten auf der Suche nach dem "billigsten" Angebot. Der Vorsitzende des Ausschusses erklärt der Konservativen ... "the transparency of the procedure".

Ok - das die Gruppe von Frau Weiler ein wenig später kommt, kann man mit dem fortgeschrittenen Alter erklären. Tja, da hat sich wohl jemand verzählt, denn es müssen erstmal noch ein paar anwesende vertrieben werden... "OK? LAUT GENUG?" fragt der ältere Herr seine Sitznachbarin nachdem er sich den Kopfhörer übergestülpt hat - der Vorsitzende hat ja wirklich eine große Gelassenheit. "1! Auf 1 ist deutsch", Knöpfchen werden gedrückt. "Sag mal, was ist denn? Wo ist denn ...?" - "Auf 1!"

Im Hintergrund spricht ein niederländischer Vertreter, leider habe ich nicht mitbekommen von welcher politischen Seite. Es würde mir aber auch nicht viel nützen, da ich keinen Kopfhörer habe - die sind zwischenzeitlich für die Gäste der Gruppe durch Saaldiener alle "auf 1" gestellt worden. Eine kleine Tagesordnungszusammenfassung sehe ich auch in den Händen der 9er-Gruppe. Einmal. Gut. Man möchte sich das mal anschauen, deswegen bin ich ja auch hier.

Arbeitsselige Ruhe kehrt ein, wenn man vom Geklapper der Kaffeetrinker absieht, die mit der Sanftheit eines Bauarbeiters am Presslufthammer stets zielsicher die Ränder der Unterteller treffen. Der italienischer Vertreter, dessen Namen im Klirren unterging bringt italienische verbale Geschwindigkeit ins Spiel, mit stakkattoartigen Wortanhäufungen schafft er es, die Aufmerksamkeit der anderen auf sich zu ziehen. Die Gesichtsausdrücke sind nicht wirklich freundlich. Ich kann mich einiger Sympathiepunkte ... oh der Vorsitzende begrüßt alle Gäste. Danke schön!

7 Sprecher stehen nun auf der Liste - jeder Sprecher bekommt 2 Minuten. Den Anfang macht S&D mit einem Beitrag, der der Kategorie "Qualität geht vor Eile". Man spricht wenigstens nicht mehr vom "billigsten", jedoch vom "günstigsten" Angebot. Die Konservative erklärt nochmal die Grundprinzipien eines Kompromisses und der Ausschussarbeit und überzieht seine Redezeit locker um 30 Sekunden bei erfolgreicher Vermeidung des Begriffes für das Phrasenschwein. Da übernimmt locker der französischsprachige Kollege im Anschluß und scored direkt zweimal auf der Phrasenschweinziellinie. Mrs Weiler schafft es ... nicht - 1x.

Man scheint sich langsam unsicher, ob die Menge an Änderungsanträgen nicht vielleicht alle Beteiligten überfordert. Die Verwaltung und die Unternehmen hätten sich doch an die Prozeduren von Ausschreibungen gewöhnt, wie man an Deutschland sehe ... der Konter läßt nicht lange auf sich warten, daß ... oh die Gruppe geht ... schwupps, leider alle Plätze wieder weg. Man ist sich mehr oder weniger einig, daß man vielleicht Vereinfachungen bei Ausschreibungen nicht nur andenken sondern auch umsetzen sollte, da von einer "Flut" von Anträgen zu sprechen, sei nicht korrekt, da es sich um viele Vereinfachungen für Vereinfachungen handele. Ah ja.

Und wieder ein Trüppchen an Leuten, wo ich mich langsam wirklich frage, was es bringt, mal kurz bei einer Sitzung reinzuschauen, die man nicht von Anfang an verfolgt hat. Und es stehen auch tatsächlich wieder einige auf, die sich gerade einen Platz ergatterten und verlassen sogar wieder den Saal. Gut, Ruhe kehrt wirklich nie ein, merke ich. Zwei Leute hinter mir labern auch die ganze Zeit. Man arbeitet hier, man macht das so.

MultiKultiPulti

Der Herr neben Orangebay hat es sich anders überlegt und verlässt gg. 10:40 seinen Platz, den ich dankenswerterweise mal direkt übernehme. Also Kopfhörer auf ... "AUF 1!" schallt es in meinen Gedanken. Je 10 Minuten haben Berichterstatter, "Schattenberichterstatter" Zeit die einzelnen Punkte darzulegen. Wir sind bei der Freizügigkeit zur Erbringung von Dienstleistungen angekommen Richtlinie 96/71/EG.

Man bittet um Ruhe im Saal - "es stört".

Die Eröffnungsrede von Emilie Turunen gönne ich mir mal auf Schwedisch "AUF 11!"-*drölf*. Ich bleibe mal ... moment mal. Wieviel Sprachen beherrschen eigentlich die Simultanübersetzer? Von Spanisch nach Schwedisch? Nicht schlecht. Die finnische Übersetzung ist gediegen entspannter "AUF 10!" - irgendwie fallen da wohl einige Worte unter den Tisch. Was wohl bei den Übersetzungen passiert, wenn man aus Versehen nicht auf Wortwitze verzichtet?

Für die Mannschaft der Sachverständigen... Die Bundesrepublik schickt Philipp von Preuschen aus dem Bundesfinanzministerium ins Rennen, der mal in einem Nebensatz die Notwendigkeit des Mindestlohns erläutert ... Moment ... was? Nochmal: ... der mal in einem Nebensatz die Notwendigkeit des Mindestlohns erläutert.

Polen geht ab - mit selbsterprobten Beispiel für ein Unternehmen polnischen Ursprungs erklärt Tomasz Major der polnischen Angestelltenvertretung nach Brüssel Leute zu entsenden, erfordert einen Bürokratie- & Kostenaufwand an jeder Grenze gemäß Art.5, die kleine Unternehmen gar nicht stemmen können. Schon an der deutschen Grenze ist der Bürokratieaufwand "unverschämt" hoch. Der Vorsitzende des Ausschuss bedankt sich für die Einbringung praxisnaher Beispiele in den Ausschuss.

Der schwedische Vertreter der Handelsgewerkschaft Claes-Mikael Jonsson erläutert den Anwesenden in perfektem Englisch den grundsätzlichen Unterschied zwischen skandinavischer und resteuropäischer Legislative, die einen offeneren Gedankengang und Umgang innerhalb der Gesellschaft voraussetzt -> da sag ich doch mal "Juvelagen".

The Dark Side of the Parliament ...

"Schattenberichterstatter" antworten im Anschluß auf die Aussagen der Sachverständigen. Aus der deutschsprachigen Ecke von Frau Gebhard: "Vielen Dank, wir hätten das ganze gerne nochmal auf Papier. [...] Das Internet oder eine Seite im Internet reichen nicht aus, um z.B. Bauarbeiter über die Richtlinien zu informieren - da muß auch was festeres her ..." - "... und das skandinavische System unterscheidet sich so sehr vom Rest Europas, dass wir da gerne mehr Informationen zu benötigen".

Eigentlich sollte dieser Punkt bis 12 Uhr abgefrühstückt sein - der Vorsitzende ist jedoch gewillt, die Mittagspause um 12:30 Uhr entsprechend nach hinten zu schieben aber trotzdem um 15 Uhr die Arbeit wie vorgesehen fortzusetzen - löblich.

Nach den Schattenberichterstattern antworten nochmals die Sachverständigen. Polen punktet wieder durch Spontanität und wechselt in gelassener Kurvenlage zwischen der polnischen und der deutschen Sprache, um seiner Aufregung Luft zu verschaffen. Der schwedische Vertreter erläutert noch ein wenig die Mechanismen der Tarifarten Skandinaviens mit seinen ca. 600 verschiedenen Tarifarten.

Emilie Turunen hält ihre freie Abschlussrede. Sie bezieht sich sehr stark als "Lex Specialis" auf die Sorgen des polnischen Sachverständigen. Es ist jetzt 12:15h.

Aber für meine Themenbereiche wird es erst ab 12 Uhr richtig spannend, wenn es innerhalb einer halben Stunde um die "Weiterverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors" geht. Änderungsantrag Nr 1 ersucht den Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz den Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie zu ersuchen folgendes für Richtlinie 2003/98/EG zu übernehmen

Zitat aus 2011/0430(COD) von Rafal Trzaskowski (PPE): "Ein Dokument gilt als Dokument in einem maschinenlesbaren Format, wenn es sich um ein digitales Dokument in einem Dateiformat handelt, das es Softwareanwendungen ermöglicht, Daten leicht zu erkennen und daraus zu extrahieren. Dokumente, die in Dateien verschlüsselt sind, die die Verarbeitung in irgendeiner Weise einschränken oder die für die Verarbeitung eine bestimmte Technologie voraussetzen, gelten nicht als maschinenlesbare Dokumente. Die Mitgliedstaaten gewährleisten die Verwendung offener maschinenlesbarer Formate, mit Ausnahme der Daten, für die andere Formate geeigneter und gerechtfertigt sind". - Nehm ich!

Spontane Saalentleerung

Kaum geht es um die lustigen Dinge des möglich zukünftigen Alltags wie OpenData ... und wo ist Christian Engström? Egal. Es wird sofort begonnen, vorzuschlagen, freie Dateiformate sofort wieder einzuschränken. Es werden durch Rafal Trzaskowski noch eine Menge Änderungsanträge & Kompromissanträge nachgereicht werden.

Wieder die Schattenberichterstatter - Fau Weiler macht den Anfang. Einige Änderungsanträge. Chatzimarkakis (ALDE) unterstützt eigentlich alle Änderungen. Aber Digitalisierung sollte keine Pflicht sein. Ausserdem müssen(!) für Museen, etc. Ausnahmen geschaffen werden, da es urheberrechtliche Probleme gibt. Frau Weiler: Nur große Konzerne würden diese Daten benötigen - es wären gar nicht die Bürger, die die Daten haben wollen, deswegen soll man die Daten so teuer wie möglich verkaufen. Heide Rühle von den GRÜNE geht noch weiter als die Konservativen - Neben den Weltkonzernen, die aus den Daten, die die Steuerzahler Gewinne produzieren anstelle der Bürger, sind freie digitalisierte Dinge im Kulturbereich daran schuld, wenn eine Finanzierung von Digitalisierung unmöglich wird. Hier soll es Exklusivausnahmeverträge geben. Wenn die Dinge im Internet kostenfrei zur Verfügung stehen, gehen den Museen die finanziellen Mittel aus.

Einer der Sachverständigen der DG-Connect weist explizit auf Fallstudien zur Analyse bei kommerzieller oder nichtkommerzieller Anwendung Freier Daten hin, die explizit darstellt, dass kleine & mittelständische Unternehmen viel stärker als Konzerne davon profitieren.

Präsident verkündet den Termin: 11. Oktober Abstimmung Das Schlußwort wird gehalten.

Ein Mitarbeiter von Fr. Rühle dreht sich zu uns um, was wir so von der Sitzung gehalten haben. ... eigentlich ein ganz normaler Arbeitstag - nur mit mehr Sprachen.

Bruxelles, day 4 - part 2: short stop at Amelia @teirdes Andersdotter.

Disturbing Nondisturbance.

After our visit of the IMCO parlamentary meeting including the surprising sentences of the Greens that OpenData would only be useful for large companies and not for the people, we popped up at Amelias bureau. As she was in a hussle for her next meeting, we directly asked her about her opinion how the german pirates could or maybe even should (as I would) support the european pirates. In further explanation we mentioned the position of the Greens at IMCO & the missing of Christian (Engström). Christian has been at another appointment, so that's a regular problem that we already know from Germany (we can't cut ourselves in two halfs).

As Amelia is at INTA which has its own head & IMCO could only give in suggestions to INTA it is necessary to talk to conservative MEP about the difference and benefits of OpenData instead of WalledGardens or ClosedStuff. Lobbyist Groups are really strong within the European Parliament. There really is something high at stake, because if the votings in november will drop OpenData initiatives, would this be a blow for the cultural thinking of all pirates and bruises the cultural society for whole europe.

We chitchatted a bit and then she had to leave, so sadly I have not had the possibility to performe the headbowing-out-of-the-room-shuffle.

Bruxelles, day 4 - part 3: ERNACT@21 lobbyist meeting - 15-19:30h.

Mattias of Amelias bureau sent us an invitation for a presentation called ERNACT@21 "European Regions Network for the Application of Communications Technology" which we gladly accepted. Below the line headlines f.ex. were "Digital Agenda for Europe" & "Europe 2020". Oh, we got our own greeting "elected representatives .." held at the opening speech.

"General Manager of Ernact": ernact now exists for 21years support regions with programs to build up SMEs. First city to present its project is St. Sebastian. Sure - the major that presents the project does it on espagnol. The members of the commission to my left and right both do not need translators. One cites Seneca. Luisa Sanches will speak some aspects "The role of RIS3 in Cohesion Policy". "At this point of the crisis ... we can not only rely on growth". Thematic objectives - "10. Education, skills & lifelong learning" and "Smart specialisation".

After presenting the simpler ideas, Mrs Sanches starts the real lobbying - the novelties for proposed regulations are being presented as "we need this and that" including the articles that should be changed to which direction and also via which way should be taken as a regulation or an act. Oh, and PPP for sure. After Mrs Sanches the next mayor starts to present the capital he comes from Derry~Londonderry (can someone explain me the ~ in all namings in the presentation? 55% lower the costs than london and 36% than dublin in comparison - specially for the digital agenda, as you are not that locally bound. Planned for next year is a 80-100mbs via BT & also planned a city-wide wireless net.

After the schedule for this afternoon finally reached our places, we directly jumped up on reading the following: "Description of how Open Data is being used in the Country of Västernorrland (Sweden) to improve service delivery and innovation.

But before that someone from Donegal County Council explains the situation of a region without a functional broadband connection instead of f.ex. swedish regions, where legislative has solved this problem to expand the digital agenda. A finnish example should explain the main targets of Donegal on the mostnorthern area of ireland. The expansion of digital infrastructure started in 2002 with a 2nd Backbone of 90km which had costed 16.1mEUR - they connected all schools directly to that 2nd backbone *asgarv*. Fixed Wireless with speeds of up to 50MBit with only a grey cloud in the middle of the region - So a video-mumble conference from the view of pirates should be possible in the middle of sheeps ... as diversity point for the transatlantic internet connection from europe to the US, Donegal can establish this link as backup line directly to the US and London as regular connction.

Why High Speed? Just seen the chart - IMHO almost everything you have ever read of doctorow in short copy&paste version. Next steps are FTTx based Net-Extensions. Long time 70-100mbps to 50% by 2015, 40mbps 20%-35% 2018, 30mbps for the rest till 2020. To show the possibility "Ostrobothnia, Finland" is shown as good example: there are only 8,8ppl/km2 formed by 55 villages with only 60-100 inhabitants.

In a short open Q&A round Grumpy just realised that the person directly on his right side is MEC Jack Cunningham, member of the DG Connect (which is also responsible for the data & studies about the need of Open Data from the comitee-meeting in the morning [see Part 1 from today]). Too sad, we lose too much time because some of the speakers really do not have a feeling for only presenting facts but present themselves more like a seller. So maybe there will be not enough time for the short window about OpenData usage in Västernorrland to be held by Charlie Wallin of ALAV.

Cantabria SCM Smart City model gets presented by Mr. Mazas from the Cantabrian Gouvernment. Reduction of problems down to 5 and asked for solutions led to ideas of 120 which could be focused into 51 projects. Included is "experimental" "Smart Santander" with 20.000 devices (incl. Germany, Danmark, GB, ES, 3 more & Australia) in which all kinds of data is gathered for Third Party experimentation based "on EC guidelines". Funny to get informations about a datamining project that seems to be at large in germany. The reason why Santander chose the claim "Santander on Fire" ... ehm. Ok, if they want to?! But they also use it testing smart-grids in several streets to calculate better accumulated data f.ex not from households but for streetlamps (as far as shown - but who knows).

Then Wallin starts explaining. Infrastructure in Sweden is not anymore a road. There is no regional digital agenda but more local agenda. Sweden has 1.2 million people digitally excluded - w/o broadband or missing knowledge how to use the network. The cities have problems recruiting young people & tries to motivate via Facebook, Twitter, mobile applications. some municipalities are not allowed to use facebook at work for example - same for twitter.

OpenData also known in that case: Public Service Innovation - europeana database 20million historical objects. But there was no more time for that and the event got closed.

Aftershow Party

Funny to see many many many younger people - I heard there exists an internal mailing list, because assistant don't really get much money, so they meet up to have a short snack.

Several speeches have been hold by Irish MEP Pat "The Cope" Gallagher (hey, he even has this incl. his Nickname as official mailaddress!) and irish commissioner Geoghegan-Quinn held a speech starting in impressive local tongue so I was not able to catch anything. Afterwards a Mr. Sorin Maxim, WRDA held a speech also using empty words like "transparency", "eGovernment" & "OpenData".

Orangebay got hold of swedish Wallin to ask him about the OpenData thingy mentioned on the schedule that was completely overdue at which point of his presentation he would have explained in which ways the municipality got best efforts out of the OpenData project of Västerbotten. He answered that he never relied on OpenData but thought of evaluation of this for better results within his municipality project. So it seems the ERNACT lobbyist group just took some buzzwords to freshen up some old wine ...

Oh and btw ... if you are a MEP and leave the room after a plenary or whatever meeting - I would not leave notes with my own partys political agenda unless they are thought to be public. Especially if there are handwritten notes on top like sweet cream ...

Final last words

As we stood on the back of the building, someone passes by and just asked - "Oh, you are from the pirates? Can I take a picture?" - "Sure, who are you?" - "I am from the commission" - so I'll have to check out for his name if he uses it for his "compromatic case" :-D

Attachment - Scans of the timetable <- yet to deliver.

Brüssel, Tag 5 - Besuch in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen in Brüssel.

NRW hatte geladen

"Managing complexity and ensuring supply - The Internet of Things in Logistics"

As the whole event has been held on english, I'll switch languages again ...

And again - "Internet of things" like the whole week-end from FNF via Lobbyists to Plenary-meetings - so Orangebay and me split up, as I wanted to see, if there would be a bit more inside this story, except for the economical aspects.

As everyone meets up in the hall, I'll just asked for the WiFi-Key, which ... well ... works perfectly (It was really TOO easy - no, not Siemens-style from the old days, but ...). Grabbed a coke, checked the brochures (only Fraunhofer) incl. a digital-box for transporting systems. Many people know each other, again chit-chat everywhere. I can understand that many people look at me like I am an alien - which I sometimes think I might be.

The main session

At 12:10h the presentation starts - Greetings by Rainer Steffens to Minister Schulze of NRW ("she is our old and new minister...").

Minister Schulze helds her speak for "the future" & the "industrial heartland". Several keywords: "Industry 4.0", always "logistic", "cloud computing", "horizontal issue", "NRW is ready to give answers about IoT"

Someone ... (not on the timetable?!?) ... starts his speech with comparisons of logistical problem from the old days up till today. Sweeps over to Europe2020. Artemis-program. Mentions an article which explains how Europe loses the digital future against f.ex. an firm with a fruit logo & citates Warren Buffet several times.

Thorsten Hülsmann (Effizienzcluster) moderates the presentation. "... already late in time ..." seems to be a standard at these events from the start.

Then Michael ten Hompel (Fraunhofer-Institute) begins his speech ... with some slides. Ok. That the sun might be a bit high up around 1oclock could have led to the idea, that noone could see something of the presentation ... well. The "social task", demographic & oekological are challenges for the IoT. There's an exponential growth of data and challenges. Logistics should unite the "Virtual World and the Real World".

  • "smaRTI" - smart reusable transport items - has noone told them that M&M took over that idea, when they chose to use a picture of old candy? Several charts to explain the interconnectivity of all several parts.
  • "IT-summit" with examples from German Telekom. "The Sensing Internet" will be the "Next Big Thing". Presentation of individual autonomous transportation systems. The 'swarm' not the individual shuttle is responsible using AI to deliver.
  • "InBin" combined solar-driven shuttle with display for barcodes, rfid & keyboard for "interaction". 256bit key encryption. hardware costs for about $20 (why did he calculate in US-Dollars?).
  • Harbour Duisburg full digitally connected with autonomous systems.

Now for the presentation of Lufthansa Cargo Airfreight Logistics - Mr. Markus Witte. Main works in Frankfurt/Main but HQ at Cologne. "the future of logistics ...if you want to impress your lady on Valentines Day ...", small but still sexistical comparisons *sigh*. "I am not here to represent LHCargo, but also to explain the problem, Europe has with logistics".

  • 5 out of 10 top wordwide freight fowarders are based in Germany or neighboring countries.
  • Advertisings ... long list of different freight fowarders ...
  • Economical pressure from the East (Middle East & Asia).

He compares Samsung & Apple and says he knows many ppl who even have both? Multitasking becomes normal ... Facebook, trends, Internet in the pocket, how can one transform this into logistics?

  • "DyCoNet" - Ad-Hoc network for Near-Field-Communication. (InBin<->DyCoNet?)
  • RFID -> RTLS for the States or Europe.
  • Research & Development Challenges: Prototypes of Palettes using ULD-data & Auto-ID technology.
  • GMail as example - about advertisements incl. the destination the user writes about.

Dirk Meier from "Logata"(?) in NRW - started company as regular freight forwarder - now IT- & Service-provider. Started as a programmer in the US. Too sad, there are no charts he presents, he only holds a speech about their own implementation ... which really almost knocked me off the chair:

"... the Internet Explorer is the standard including all Office programs like Word & Excel for all processes ... and all will be shown by the cloud. All data is safe on the server @ logata".

OMG! Ever heard of the last warnings of the BSI?!?

1.7mEUR for the whole system for this invention of their implementation of IoT.

Q&A

Q by someone from DG-enterprise (EU Commission) about the future of transportation. "... Is it more an opportunity or a thread for europe." A by ProfDoc from Fraunhofer ... "the complexity to be split up in smaller parts ... for logistics this is a chance." - Q "Will the market for logistics shrink?" - A "Nonono, not for logistics at all, we will take part at the assembly ..." - following A by Lufthansa Cargo "The tradelane has shifted, EU exports more to china now than vice versa now - this is an opportunity. A demanding middle class that imports goods from Europe - there is still growing demand,"

Question by Dr. Cornelia E. Nauen - Senior Policy Officer, European Commission Research & Innovations: "...about Energy Consumption, how to shrink that by raising digitalisation? We do see many incompetencies at the moment, this goes into the most wrong direction, at last this seems to be with the same bad efficiency than from the 30ies. A by Fraunhofer: How can we operate & manage all industrial movement more efficient - you are completely right. We do have 2.5 more transports than before (?) How can we handle this still growing transport demands by growing internet consumers. That's a huge task. It is also a good opportunity to change ideas - the last mile (a truck for delivery of one CD) must be combined by the Internet itself. One truck for many deliveries. F.Ex for food. About 20% could be saved of not useful transportations ... we do need completely other logistics for a "smart City" with a "neutral partner" for all the trade companies (!?)

"but those are only the first steps ..."

Following Q by Dr. Cornelia E. Nauen - Senior Policy Officer, European Commission Research & Innovations: What about packaging and Recycling ... A: Sure, sure ... *giggling laughter of some* (Do not ask) ...

Moderator: Let's discuss that at the buffet ... end-of-session

Lobbying

  • I asked Mrs. Nauen about her contact, because she was the only person even considering the possibility of other kinds of problems arising during the ongoing process of digitalisation as whole.
  • While waiting for some food (Buffet: Lasagne, Canelloni, some ice, a coffee) a really nice man from the IT Service Management of the European Commission and me started a smalltalk about pirates and EU in general accompagnied by several other members of EP & EC.
  • Another man from ZENIT GmbH (specialised on Public Private Partnership) asked about me but had to leave very quick after I explained about my reasons being in brussels (guess).

End: 14:00