BW:Arbeitsgruppen/Landespolitik/Umwelt/BA Regenerative Energien: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 12. August 2011, 15:04 Uhr

Regenerative Energieträger

  • Titel: Regenerative Energieträger
  • SortKey: EBB
  • Status: Angenommen2010.2
  • Ansprechpartner: Andre 'Navigator' Martens
  • Sub-AG: Umwelt
  • Ausarbeitung: erfolgt via Pad
  • Dieser Vorschlag ist eine offizielle Aussage der Piratenpartei Baden-Württemberg. Inhaltliche Änderungen sind nur mit Zustimmung des Landesparteitags möglich. Redaktionelle Änderungen sind nur mit Zustimmung der Programmkommission erlaubt.
Offizielle Aussage der Piratenpartei

Dieser Text ist eine offizielle Aussage der Piratenpartei Baden-Württemberg, abgestimmt auf dem Landesparteitag. Inhaltliche Änderungen sind nur mit Zustimmung des Landesparteitags möglich. Redaktionelle Änderungen sind nur mit Zustimmung der Programmkommission erlaubt.

Textvorschlag

Regenerative Energien

Um in Zukunft weniger von konventionellen Energieträgern abhängig zu sein, streben wir eine deutliche Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien sowohl im Strom- als auch im Wärmemarkt an.

Bei der Stromerzeugung wollen wir durch verstärkte Forschungsanstrengungen im Bereich der erneuerbaren Energien und deren Technologien (z. B. Photovoltaik) Verbesserungen erreichen und die Gesamtkosten hierfür senken.


 

Vorspann

Kurzfassung

Wir fördern regenerative Energieerzeugung in dezentralen, verbrauchsnahen Einheiten.


Bearbeiter

Hartmut_R


Vorschlag

Langfassung

Um in Zukunft weniger von konventionellen Energieträgern abhängig zu sein, fordern wir eine deutliche Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien sowohl im Strom- als auch im Wärmemarkt.

Bei der Stromerzeugung sind durch verstärkte Forschungsanstrengungen die Kosten sowohl für Photovoltaik als auch für Anlagen der dezentralen Kraftwärmekopplung deutlich zu senken.

Wir wollen dabei regenerative Energieträger nicht zum Fetisch erheben. Es ist uns bewußt, dass konventionelle Energieträger wie Kohle oder Erdgas ohne Nutzung durch den Menschen, etwa durch Flözbrände oder auftauende Dauerfrostböden, die Umwelt weit stärker belasten können. Weiterhin sind uns die Schwierigkeiten bewußt, alle Faktoren der CO2-Bilanz regenerativer Energieträger zu erfassen.


Begründung

Baden-Württemberg steht u. a. mit dem neuen Forschungsschwerpunkt "Regenerative Energien" am KIT (Uni plus Forschungszentrum) ganz vorne in der bundesweiten Energiediskussion, auch duch BTL (Bio to liquid) mit Biomassenutzung der zweiten Generation (also nicht mit hochgezüchtetem Pflanzenmaterial, sondern Grünschnitt, Abfall, "Unkraut", Pappkartons, Holzabfall ...). Das sollte sich auch im Programm der Piratenpartei widerspiegeln.

Eine Abgrenzung zur pauschalen Ablehnung konventioneller Energieträger und zur pauschalen Befürwortung regenerativer könnte für die Piratenpartei sinnvoll sein.


NRW-Programm

Eine deutliche Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien sowohl im Strom- als auch im Wärmemarkt sind notwendig. Bei der Stromerzeugung sind durch verstärkte Forschungsanstrengungen die Kosten sowohl für Fotovoltaik als auch für Anlagen der dezentralen Kraftwärmekopplung deutlich zu senken. Die bisherigen Einspeisevergütungen für erneuerbare Energien müssen sich vergleichbar der Regulierung der Netzentgelte stärker als bisher an den jeweils effizientesten Anbietern orientieren.

Diskussion

Förderung von Fernwärme mit aufnehmen - Photovoltaik Großanlagen mit Flüssigkeitserhitzung sind vom Wirkungsgrad besser (evtl. mit aufnehmen?) ->>> generell aber Förderung von unabhängigen Studien und davon tatsächliche Förderung abhängig machen - Kai

Wir sollten uns m. M. n. zurückhalten mit den Forderungen nach "Studien" - denn damit machen oft diejenigen Politik, die am meisten Geld für Studien haben bzw. den größten Einfluß auf Gutachter. Mit Studien lässt sich - ich schreibe das aus leidvoller praktischer Erfahrung - (fast) alles beweisen. Effizienzkriterien (da müssen Studien/Untersuchungen natürlich sein und haben ihre Berechtigung), gesellschaftliche Wünschbarkeit (nach unseren Prinzipien Vielfalt, Liberalität, Krisenstabilität, Dezentralität, Synergieförderung) und Machbarkeit müssen zusammen berücksichtigt werden. - Hartmut


Quellen

Historie

Wenn der Status geändert wird, bitte hier eintragen.

Datum Status Begründung
08.01.2010 In Arbeit Eingestellt
24.05.2010 Himmelfahrt Leicht umformuliert
2010-06-14 Angenommen2010.2 Bei LPT 2010.2 angenommen