BE:Crews/Free.booter/Protokolle/2009-07-31

Aus Piratenwiki Mirror
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Teilnehmer: Captain Inken, Maat Roland und das erste Mal als Gast: Marius (Fitz)

Marius hat laut eigener Aussage gerade einen Antrag auf Piratenmitgliedschaft gestellt und um Aufnahme in die Crew gebeten. Zusätzlich hat er den Wunsch geäußert, Captain oder Maat der Crew zu werden. Darüber muss abgestimmt werden, wenn er als Crewmitglied bestätigt worden ist. Marius ist schon Mitglied der Crew 44. Ob es Sinn macht, bei einer weiteren Crew Mitglied zu sein, sollte noch mal diskutiert werden. Laut Crewordnung im Wiki ist das nicht vorgesehen. Eine Mitgliedschaft in verschiedenen Squads/Arbeitsgruppen aber schon.

Er möchte sich bei weiteren Gruppen oberhalb der Crewebene einbringen und beteiligen.

Da er neu ist und wir ihn noch nicht so gut kennen, war das Angebot an ihn, dass er sich bis zu seiner Wahl oder bis zur Gründung seiner eigenen Crew auf Anfrage jeweils ein themenbezogenes Mandat vom Captain der free.booter holt, um im Namen der Crew teilzunehmen und selbständig entscheiden zu können.

Wahlideen

  • junge Leute ansprechen, die eher unpolitisch sind...
  • rollender Wahlkampf auf Fahrrädern, mit Musik, Flyern usw.

Parks und öffentliche Orte besuchen, wo junge Leute anzutreffen sind und Gespräche initiieren. Ein erster Test hat gut geklappt, dafür Idee der

  • Squadgründung: Die Rad-Piraten
  • Über's Wiki und über die Berliner Mailingliste Piraten für die Idee begeistern.

Wir sehen gute Aussichten auf Erfolg. In der Art sicherlich unterstützenswert. Wichtig erscheint uns, das Ganze mit den Offiziellen bzw. der Wahlplanung des LV abzustimmen.

Vorstellung der Idee: Das analoge Deck (= von Marius). Es sollen Leute erreicht werden, die man nicht über's Internet (= digitales Deck) erreichen kann.

Marius informierte uns darüber, dass das Freifunk-Wlan wohl nicht in Rixdorf funktioniert. Also bleiben die free.booter erstmal bei Fon. Die Gefahr der Störerhaftung ist wohl auch nicht allzu groß für uns als Betreiber, wobei das Thema noch weiter verfolgt werden muss.


Rixdorfer Anliegen für unsere Crew

Thema: Transparenz

Das ist unser Anliegen an Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Bei uns entstanden durch das Thema Lebensmittel. Beispiel: Foodwatch fordert Transparenz im Foodbereich.

Informationen sind im Netz vorhanden und zu finden, aber häufig nur für Insider zu verstehen. Das lässt eine Verwirrtaktik oder keine gute Informationspolitik der öffentlichen Stellen vermuten: der Bürger hat kaum eine Chance, sich schnell und einfach zu informieren.


Wahlkampf

Flyer besorgen und im Laden an Kunden verteilen. Wer macht das?

Wahlpropaganda sollte nicht von den Inhalten getrennt werden. Der Wahlsieg darf nicht Selbstzweck sein, sondern sollte dazu genutzt werden, die Piratengedanken zu verbreiten.

Vorschlag von Marius: Der Wahlkampf muss jetzt, also so früh wie möglich, beginnen, um ein exponentielles Partei- und Wählerwachstum zu erzeugen.

Solche Prozesse brauchen Zeit. Bis zur Wahl ist es nicht mehr lang hin.

  • Parteifunktionäre dürfen nicht wieder in alte Parteistrukturen verfallen. Liquid Democracy soll davor schützen.
  • Marius will sich um Öffentlichkeitsarbeit kümmern. Dazu zählt vor allem das Werben neuer Mitglieder - auch für die Crew.
  • Ein Antrag beim Bezirksamt für das Anbringen von Wahlplakaten an Laternenpfählen kostet Geld. Marius' Idee: Jeder könnte 100€ einbringen, um die 1000€ zusammenzubekommen.
  • Guerilla-Marketing ist angesagt, um viele Menschen zu erreichen.
  • Idee von Marius: Mandatsverfassung. Jeder Kandidat gibt sich selbst eine Art Verfassung, eine Art Verhaltenskodex bzw. eine politische Grundsatzlinie. Wenn er dagegen verstößt, verliert er seine Legitimation. Sicher diskussionswürdig. Gibt's für so etwas schon eine AG?

RP 10:41, 2. Aug. 2009 (CEST)