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NRW:Landesparteitag 2018.1/Anträge/PP007.0
| Antragsübersicht | |||
| Antragstyp: | Positionspapier | Antragsnummer: | PP007.0 |
| Antragsteller: |
[Wagner] |
Einreichungsdatum: | 2018/08/24 20:53:00
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| Autor: | Andreas Wagner | letzte Änderung: | 14.10.2018 09:50:47 UTC von imported>Wako |
| Antragsgruppe: | Programmdebatte | Abstimmungsergebnis: | |
| Antrag | |
| Antragstitel: | Die Piratenpartei NRW steht für Nachhaltigkeit. |
| Antragstext: | |
| Der Landesparteitag möge beschließen folgenden Text als Positionspapier anzunehmen.
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| Antragsbegründung: | |
| _Nachhaltigkeit ist unser Prinzip_
https://wiki.piratenpartei.de/NRW-Web:Grundsatzprogramm#Pr.C3.A4ambel_-_Nachhaltigkeit https://wiki.piratenpartei.de/Parteiprogramm#Nachhaltigkeit http://wiki.piratenpartei.de/Bundestagswahl_2017/Wahlprogramm#Nachhaltigkeit
Einige persönliche Ergänzungen: Den Bericht von Herrn Timmer habe ich im Ausschuss als Tendenziös bezeichnet. G Ein Bericht, der Glyphosat als "Pflanzenschutzmittel" bezeichnet, von Unkraut spricht, gleichzeitig Artenvielfalt fördern will*, die Krebswahrscheinlichkeit mit Frisösen vergleicht, die IARC** diskreditiert indem er das BfR***, EFSA, ECHA und die JMPR**** gegenüberstellt (später zugebend, dass er diese nicht kennt), den kann man nicht anders bezeichnen. Das der Antrag vertagt wurde war sehr schade. Jeder hätte sich in ein paar Stündchen, unter Zuhilfenahme der Suchmaschine seines Vertrauens, ähnlich gut informieren können, wie es die vier Referenten vermochten (mit wohl einer Ausnahme: Die am Tage es Ausschusses veröffentlichte Studie zur Wirkung auf Bienen (wenn ich das recht erinnere)).
Es wirkt nicht gut als Reinpräparat, sondern in Kombination mit Stoffen, die die Zellgängigkeit (insbesondere bei Pflanzen) stark erhöht, z.B. als Roundup.
Sie hat Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. Es wurden dazu ausschließlich öffentlich zugängliche Studien verwendet, die auch inhaltlich dem Wissenschaftlichkeitsprinzip genügten. Teil des Wissenschatlichkeitsprinzips ist es, dass Studien veröffentlicht werden und von anderen Wissenschaftlern überprüft und widerlegt werden können (Peer Review).
Weil Deutschland der "berichterstattende Mitgliedsstaat" ist, hatte das BfR die Vorarbeit für die Bewertungen durch die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) und die Europäische Chemikalienbehörde (ECHA) gemacht. Dabei hat das BfR die Bewertung von wissenschaftlichen Studien über die krebserzeugende, fruchtbarkeitsschädigende und DNA-schädigende Wirkung von Glyphosat aus dem Zulassungsantrag von Monsanto abgeschrieben. (http://www.umweltinstitut.org/.../glyphosat-behoerde...) Gegen BfR und EFSA läuft wegen der Dokumentation, die die Grundlage für die Wiederzulassung 2017 in der EU war, eine Klage von vier Umweltorganisationen aus vier Ländern. (https://www.global2000.at/.../files/AnzeigeOesterreich.pdf)
Leseempfehlung: Die Akte Glyphosat (erhältlich in der Buchhandlung Eures Vertrauens =>
Gegenargumente zum Verbot von Glyphosat: https://www.mimikama.at/volksverpetzer/glyphosat-verboten/ | |
| Zusätzliche Angaben | |||
| Zusammenfassung des Antrags: | "Agrarwende" weiterentwickeln | ||