Archiv:2010/Bundesparteitag 2010.1/Antragsfabrik/Verkleinerung des Bundesvorstands

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80px Dies ist ein eingereichter/eingereichtes Satzungsänderungsantrag für den Bundesverband von Christian Hufgard.

Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden! Eine Übersicht aller Anträge findest Du in der Antragsfabrik.

Titel = Verkleinerung des Bundesvorstands
Änderungsantrag Nr.
TE068
Beantragt von
Christian Hufgard
Betrifft
Bundessatzung / Abschnitt A: §9a (1)
Beantragte Änderungen

Es wird beantragt, §9a (1) wie folgt neu zu fassen:

(1) Der Bundesvorstand besteht aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden, sowie dem Schatzmeister.

sowie §9a (7) 7. zu streichen.

Begründung

Im Interesse der Entwicklung basisdemokratischer Strukturen müssen so viele Entscheidungen wie möglich der Entscheidungskompetenz des Vorstands entzogen werden. Da es keine gesetzlichen Notwendigkeiten für einen Vorstand mit mehr als drei Mitgliedern gibt, sollten keine Posten um der Posten willen geschaffen werden. Es gibt keine plausiblen Gründe, weshalb z.B. der IT-Verantwortliche ein Mitglied des Vorstands sein sollte.

In einem Dreier-Vorstand wäre folgende Aufgabenteilung denkbar: Vorsitzender: Repräsentanz der Partei gegenüber der Öffentlichkeit Stellvertretender Vorsitzender: Aufsicht über Verwaltungsaufgaben Schatzmeister: Aufsicht über die finanziellen Belange der Partei

(7) 7. Ist zu streichen, da im Falle der Annahme des Antrags keine Beisitzer mit Amtsbezeichnungen versorgt werden müssen.

Eine tiefergehende Begründung des Antrags ist hier zu finden.

Achtung Kollisionen


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Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. Christian Hufgard 21:24, 31. Mär. 2010 (CEST)
  2. Stephan Urbach
  3. --AndreasRomeyke 03:56, 1. Apr. 2010 (CEST)
  4. Arvid Doerwald 11:47, 2. Apr. 2010 (CEST)
  5. Posbi 20:03, 22. Apr. 2010 (CEST) gegen jede Vorstandsvergrößerung
  6. -- Benny 16:06, 10. Mai 2010 (CEST) Keine Macht den Wichtigtuern und Postengeilen!
  7. ...

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. Benjamin Stöcker
  2. Thorongil
  3. eckes Der Vorstand fällt weitreichende Entscheidungen, je kleiner er ist, desto weniger Meinungen werden vertreten. (Ansonsten bin ich prinzipiell auch für kleine Vorstände. Allerdings sind Posten gute Motivatoren)
  4. Aratec 07:53, 1. Apr. 2010 (CEST) - Nein, da ich für Antragsfabrik/Größe und Zusammensetzung des Bundesvorstandes stimmen werde.
  5. MichaelG 10:44, 1. Apr. 2010 (CEST)
  6. Nati2010 11:39, 1. Apr. 2010 (CEST)
  7. Mean2u 15:05, 2. Apr. 2010 (CEST)
  8. Anthem
  9. Jonas M. 00:53, 3. Apr. 2010 (CEST)
  10. Andreas Heimann
  11. Macm 18:21, 3. Apr. 2010 (CEST) (Der Vorstand wird sofort handlungsunfähig, falls ein Mitglied ausfällt)
  12. Hase
  13. Rainer Sonnabend
  14. Andena 21:10, 4. Apr. 2010 (CEST)
  15. Piratenweib 10:00, 7. Apr. 2010 (CEST) Die anfallende Arbeit kann unmöglich von drei Pirat/innen allein und nebenberuflich bewältigt werden. Es wird zukünftig (mit dem Wachsen der Partei) doch eher noch mehr Arbeit, als weniger. Und größere Meinungsvarianz ist auch im Vorstand von Vorteil.
  16. Cain
  17. Augenklappe
  18. Spearmind 00:40, 10. Apr. 2010 (CEST) mindestens fünf
  19. Neismark
  20. Hans Immanuel
  21. Thomas-BY
  22. Sebastian Pochert: Ich schließe mich den sehr guten Ausführungen der anderen Kritiker an. Umso kleiner ein Vorstand ist, umso mehr klingt das für mich nach Oligarchie.
  23. Pidder Lütt 21:01, 14. Apr. 2010 (CEST)
  24. Mehli 18:14, 15. Apr. 2010 (CEST)
  25. Twix 19:07, 16. Apr. 2010 (CEST)
  26. DanielSan
  27. Nicole.Staubus 06:48, 17. Apr. 2010 (CEST)
  28. icho40
  29. Aleks_A
  30. Bragi
  31. Datenritter 16:10, 23. Apr. 2010 (CEST) Machtkonzentration.
  32. StopSecret 10:08, 24. Apr. 2010 (CEST)
  33. DeBaernd 15:01, 24. Apr. 2010 (CEST)
  34. Attachment 21:59, 26. Apr. 2010 (CEST)
  35. Aloa5 08:24, 27. Apr. 2010 (CEST)
  36. wigbold : Dreier-Gruppen sind soziodynamisch sehr problematisch. 7er sind optimal.
  37. Mike gh
  38. zero-udo
  39. Rüdiger 'rpr' Pretzlaff
  40. Unglow (doch ein bisschen wenig imho)
  41. RicoB CB 15:23, 1. Mai 2010 (CEST)
  42. HKLS 11:16, 2. Mai 2010 (CEST)
  43. Kaddi
  44. OliverNiebuhr
  45. Käptn Blaubär
  46. Haide F.S.
  47. Danebod 23:23, 6. Mai 2010 (CEST)
  48. Zwergenpaladin
  49. Magnum
  50. Tramp 17:56, 9. Mai 2010 (CEST) Mehr Leute im Vorstand ist besser - wenn man da aus Versehen einen Deppen reinwählt, kann der nicht so viel kaputtmachen ;-)
  51. Christian Specht 14:39, 11. Mai 2010 (CEST)
  52. rxl
  53. Mtu Das ist doch verquer! Es soll demokratischer sein, wenn der Vorstand die gleichen Kompetenzen behält, aber weniger Leute an den Entscheidungen beteiligt sind?
  54. Boris Turovskiy Das "basisdemokratischste" wäre nach der Logik ein alleinregierender Vorsitzender;)
  55. Grabsteinschubser
  56. Sven423 08:52, 14. Mai 2010 (CEST)
  57. Christian 12:12, 15. Mai 2010 (CEST)

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1. Trias
  2. Nplhse 12:40, 6. Apr. 2010 (CEST)
  3. ...

Diskussion

Bitte hier das für und wider eintragen.

Argument 1

Ich halte fünf für die Mindestanzahl an Vorstandsmitgliedern, da es sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit handelt und es immer mal vorkommen kann, sei es aus Krankheit, beruflicher Erfordernis, gravierenden Änderungen im privaten Umfeld, dass für einen Zeitraum ein oder zwei Mitglieder "ausfallen". Die Umstände mögen auch bei besten Willen nicht zum Zeitpunkt der Kandidatur vorhersehbar sein. Thorongil

Argument 2

Ein Pirat der für den Vorstand kandidiert hat seine Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung und zum persönlichen Engagement im vorhinein erklärt. Eine "Delegation" von Aufgaben aus dem Vorstand auf andere Piraten ist von deren "akuter" Bereitschaft zur Übernahme der Aufgabe abhängig. Daher ist mir eine Gruppe von mindestens fünf Vorstandsmitgliedern lieber, so bleibt der Vorstand in einem sinnvollen Maß handlungsfähig auch bei einem temporären Ausfall einzelner. Thorongil

Rücktrittsgefahr und arbeitsunterschätzung

Auch wenn der Bundesvorstand sicher eher Verantwortung trägt und nicht arbeiten soll ist das ganze viel zu viel für einen 3 Köpfigen in ehrenamtlicher Tätigkeit viel zu viel. Auch ist hier keinerlei ausfall ersatz da, falls ein Mitglied des Buvos ausfällt oder zurücktritt. Ein Bundesparteitag kostet 35k € und wäre sofort einzuberufen. Da den Vorstand so instabil zu bauen ist einfach nicht weitsichtig Benjamin Stöcker

Andersrum wird ein Schuh draus

Je kleiner der Vorstand desto mehr Macht für das einzelne Vorstandsmitglied. Anthem

Nicht unbedingt

Die Konstruktion könnte so aussehen, dass von Beginn an festgelegt wird, welche Aufgaben zu delegieren sind. Wobei ich mit fünf Vorständen auch leben kann. Aber was nützt uns ein siebenköpfiger Vorstand, wenn dabei solche Totalausfälle wie Stefan König und Nicole Hartung dabei sind? Wenn ein großer Teil des Vorstandes es regelmäßig nicht schafft, sich auf die Sitzungen vorzubereiten. Wenn Anträge mehrfach wochenlang verschoben werden? Arvid Doerwald 04:43, 4. Apr. 2010 (CEST)