Diskussion:Pressemitteilung zur elektronischen Gesundheitskarte 2011/12

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Mit der elektronischen Krankenkarte wird das vertrauensvollen Arzt-Patienten-Verhältnisses ausgehebelt. Verbleib und Verarbeitung der gesammelten Daten sind unsicher. Denn anders als häufig irreführend berichtet, werden die Informationen nicht auf der Karte gespeichert. Tatsächlich werden die Daten der Patienten werden durch Einsatz der Gesundheitskarte als "Schlüssel" erhoben und dann via Online-Anbindung zu Zentralservern in den Händen der Spitzenverbände des Gesundheitswesens und namentlich u.a. von Versicherungen und Krankenhauskonzernen übertragen. Einmal dort gelandet, wecken die Daten Begehrlichkeiten Dritter, etwa milliardenschwere Interessen der sog. Gesundheitsindustrie und Dienstleistungsbranchen (z.B. Heil- und Hilfsmittelproduzenten, Pharmakonzerne, Versicherungskonzerne) und sind nicht zuletzt auch kriminellem Missbrauch ausgesetzt.

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