Archiv:2010/Bundesparteitag 2010.1/Antragsfabrik/Bildung/Bildungsstandards

< Archiv:2010
Version vom 21. Februar 2013, 01:59 Uhr von imported>Fixbot (Bot: Automatisierte Textersetzung (-Antragssteller +Antragsteller))
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
80px Dies ist ein eingereichter/eingereichtes Programmantrag für den Bundesverband von Jasenka Wrede.

Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden! Eine Übersicht aller Anträge findest Du in der Antragsfabrik.

Änderungsantrag Nr.
TE106
Beantragt von
Jasenka Wrede
Schlagworte Pro
Schlagworte Contra
Beantragte Änderungen

Bildungsstandards

Programmtext:

Bildungsstandards

Auf Basis bildungspolitischer Erkenntnisse und der Diskrepanz zu derzeit herrschenden Bildungs-Missständen in Deutschland fordern wir die zügige Umsetzung der Bildungsempfehlungen (vom Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen, HU Berlin und der Kultusministerkonferenz der Länder) nach festgesetzten Bildungsstandards auf Bundes- und Länderebene.

Zur Gewährleistung bundeseinheitlicher Bildungsstandards in allen Bundesländern übernimmt das ausführende Organ der Bundesregierung die qualitätsführende Kontrolle und Evaluation.

Begründung

Um die Vorteile des föderativen Schulsystems (allen vornweg das Subsidiaritätsprinzip) mit den Vorteilen eines zentral geregelten Bildungssystems (insbesondere Gleichbehandlung) zu verbinden empfiehlt die AG Bildung mehr Richtlinienkompetenzen für den Bund.
Dies betrifft insbesondere die Bereiche Vergleichbarkeit von Abschlüssen, Strukturausgleich, Freizügigkeit und verpflichtenden Fächerkanon in allen Ländern.

Die bisherigen Abstimmungen zwischen den Ländern (z.B. Kultusministerkonferenz) sollen mit verbindlichen Zielvorgaben durch den Gesetzgeber manifestiert werden.
Dies ist ein realistischer Schritt der keine weitreichenden Veränderungen des Bildungssystems erfordert. Mit diesen Rechten ausgestattet können ...

Aufnahme des Rechts auf Bildung im Grundgesetz
Die Piratenpartei spricht sich für eine Aufnahme des Rechts auf Bildung (analog dem §14 der EU Grundrechte-Charta) unter gleichen Bedingungen für Alle in das Grundgesetz aus.

Die Landesverbände der Piratenpartei bearbeiten landesspezifische Themen und schlagen konkrete Verbesserung für das jeweilige Bildungssystem vor. Dabei gibt es aber ein gemeinsames Ziel: Erziehung und Bildung bei denen alle Schüler die gleichen Entwicklungschancen haben und eine notwendige Förderung erhalten - unabhängig vom Wohnort, sozialem, körperlichem oder intellektuellem Hintergrund.
Die Piratenpartei möchte den Stellenwert der Bildung in der Gesellschaft verbessern.
Die Verbesserungen beim Bildungssystem haben dabei immer die Interessen der Kinder und Jugendlichen im Fokus.

---Meinungsbild der AG Bildung

Leider war eine Abstimmung in der AG-Bildung in der kurzen Zeit nicht mehr möglich, obwohl zu diesem Punkt bereits 2009 ein positives Meinungsbild eingeholt worden war. Ich bringe den Antrag somit persönlich ein.
Weiterführende Links und Quellen

Quellen


Der für das Attribut „Antragsteller“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Benutzer:JW|Jasenka Wrede“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.





Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. Käptn Blaubär
  2. ?
  3. ...

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. Harry
  2. Thomas-BY
  3. MrHan
  4. Rainer Sonnabend
  5. Jonathan Gruner
  6. HKLS 21:51, 22. Apr. 2010 (CEST)
  7. Boris Turovskiy
  8. RicoB CB 07:27, 24. Apr. 2010 (CEST) Zum Bereich Bildung hat unser Parteiprogramm ja bereits Aussagen, Programmänderungsanträge sollten darauf Bezug nehmen und darstellen, an welcher Stelle was eingefügt werden soll. Bei einer solchen Vielzahl an Einzelanträgen sollte außerdem ersichtlich sein, in welcher Reihenfolge diese im Anschluss im Programm stehen werden.
  9. Spearmind 12:20, 28. Apr. 2010 (CEST)
  10. Twix 14:30, 28. Apr. 2010 (CEST)
  11. Martin Pistorius Die Aufnahme des Rechtes auf Bildung ins GG aufzunehmen wäre ein sinnvoller Schritt. "Bildungsstandards" wären dann, dass die Länder dieses Recht auf Bildung nicht mittels einer Pflicht umsetzen. Bildungsstandards von der KMK oder IQB werden den (andernorts beantragten) individuellen Bildungsgängen jedenfalls nicht gerecht, denn da geht es nicht darum, z B. die Mindeststandards einer demokratischen Einrichtung zu definieren (=GL individueller Bildungsgänge), sondern den erhofften Wissensstandard eines Kindes zu definieren. Bildung ist aber mehr als Wissen. Im übrigen ist das sowieso Blödsinn, da eine freie Entfaltung der Persönlichkeit ohne pädagogische Avancen (=individueller Bildungsgang) völlig ohne solche Standards auskommt, da jedes Kind früher oder später merkt, dass bestimmte Sozialtechniken und bestimmte Wissensgebiete dem Kind selbst nützlich sind und damit gelernt werden müssen.
  12. Sebastian Pochert
  13. Aleks_A 01.05.2010
  14. Arvid Doerwald Ein Punkt, den ich vermisse, ist die Abgestimmtheit der Beiträge untereinanander. Ich habe den Eindruck einer Antragsflut zum Thema Bildung, einem Steinbruch aus dem die gebrochenen Teile kaum zusammenpassen. Wie wäre es mit einem Top-Down-Ansatz: Recht auf Bildung, Ziele der Bildung, verantwortliche Einrichtungen (Kontroverse Land / Bund), Finanzierung und die Aspekte der konkreten Ausgestaltung?
  15. Haide F.S.
  16. Salorta
  17. Action_Boo
  18. Unglow
  19. DeBaernd 14:21, 13. Mai 2010 (CEST)
  20. zero-udo

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1. ?
  2. ?
  3. ...

Kommentar

Harry- ausgelagert unter: (1)

Soweit „Bashen“ schwerlich anders zu definieren ist denn als in den Hormonhaushalt integrierte verbale Spannungsabfuhr der erwünschten Endprodukte der Pädagogik,- überalterten 12-Jährigen, die auch an ihrem 30sten Geburtstag mit dem Kopf noch nicht aus dem Oberstufenethikunterrichtsuniversum heraus gekommen sind-, scheint es sich bei der Eröffnungsfrage auf der Diskussionsseite um eine Scheinfrage zu handeln, so dass im Raum steht, dass die Auslagerung meines Kommentars auf die Diskussionsseite aus Zensurgründen erfolgt ist. --Harry 12:55, 2. Mai 2010 (CEST)

Diskussion

Bitte hier das für und wider eintragen.

Argument 1

@ RicoB CB
-> Dieser Bezug zur Bundesebene und die Untergliederung zum Grundsatzprogramm wurde nur aus Zeitmangel und der "abgestürzten Antragsfabrik zum Zeitpunkt der Bearbeitung" hier nicht aufgefürt. Wird aber noch vor dem BPT nachgereicht. Jasenka 07:23, 29. Apr. 2010 (CEST)

Argument 2

...