Bundessatzung/Änderungsanträge/Anforderungen des Bundeswahlleiters
Dies ist die Übersicht der Anforderungen des Bundeswahlleiters an unsere Satzung. Die nötigen Änderungen werden thematisch gruppiert aufgelistet. Zusätzlich werden Änderungsanträge gelistet, die notwendige Änderungen inkorporieren.
Verwendete Abk.
- BuWaLei: Bundeswahlleiter
- MV: Mitgliederversammlung
- SchG: Schiedsgericht
- SWS: Satzungs Workshop (in München, am 24.2.)
relevante Dokumente
Anforderungen
Ordnungsmaßnahmen
gegen Mitglieder: der Ausschluss
Anforderungen:
- SchG entscheidet (statt Vorstand)
- Berufung an SchG, nicht an MV
- Entscheidungen schriftlich
- schwerwiegende Fälle ...
- ... genau definieren
- ... liegen nur dann vor, wenn ein Eingreifen unbedingt erforderlich ist, um Schaden abzuwenden
Wird erreicht durch
- 1, 2, 3, 4.2 in SWS/4
Offen
- 4.1: Genaue Definition von schwerwiegenden Fällen ? Verweist die aktuelle Formulierung bereits auf einen rechtlich genügend sicheren Begriff ?
Ergänzung
Folgende beide Änderungen sollen Mißregelungen in Satzungen nachrangiger Gliederungen vorbeugen:
- [...sofortiges Eingreifen...]. Auf Piraten, die ein Amt bekleiden, kann diese Regelung nur durch einen Vorstand gleicher oder höherer Gliederung angewandt werden.
- Begründung: Vorstand Kreisverband kann die Maßnahme nicht gegen den Schatzmeister aus Landesverband aussprechen
- [gleich anschließend]. Vorstände eines Gebietsverbandes können diese Maßnahme nur auf Mitglieder aus ihrem Gebietsverband aussprechen.
gegen Gebietsverbände: Ausschluss/Aufhebung
Anforderung:
- nur bei schwerwiegenden Verstößen
- Anrufung des SchG zulässig und zwar jeweils das nächsthöhere Organ
- die Maßnahme bedarf der Bestätigung durch ein höheres Organ
- Gründe der Maßnahme definieren
Wird erreicht durch
- 1, 2, 4 durch SWS/6
Offen
- 3: Reicht die MV als bestätigendes höheres Organ ? (Sollte schon, da über Vorstand nur MV steht). Ist dann die Maßnahme erst mit Bestätigung der MV wirksam ? Noch einmal zur Erinnerung der BuWaLei: Der Vorstand der Partei oder eines übergeordneten Gebietsverbandes bedarf für eine Maßnahme gegen Gebietsverbände der Bestätigung durch ein höheres Organ. Die Maßnahme tritt außer Kraft, wenn die Bestätigung nicht auf dem nächsten Parteitag ausgesprochen wird. Das klingt für mich so, als ob erst _nach_ der Bestätigung die Maßnahme in Kraft tritt.
- evtl. 4: Gründe: Sind "Grundsätze" und "Ordnung" (!) juristisch klar definiert ?
Vorschläge
- zu 3: Sollte eine eine Maßnahme erst _nach_ Bestätigung durch ein höhere Organ gelten, so schage ich vor, dies als weiteren Grund vor die Ausrufung eines außerordentlichen Parteitags aufzuführen (ist auch wichtig genug).
- zu 4: Klarstellung auf was die Begriffe "Ordnung" und "Grundsätze" rekurrieren (falls dies nicht juristisch vorgegeben ist).
Gliederung
Anforderung
- Details zu Größe/Umfang in die Satzung integrieren
Wird erreicht durch
- 1 in SWS/8
Mitgliederversammlung
Anforderungen:
- Klarstellung ob Mitglieder- oder Delegiertenversammlung
- Voraussetzung für außerordentlichen Parteitag definieren
- Beschlüsse, die der MV vorbehalten bleiben, mindestens
- Beschlüsse über das SchG
- Entgegennahme des Tätigkeitsberichtes d. Vorstandes sowie Beschlussfassung darüber (nach BuWaLei alle 2 Jahre)
Wird erreicht durch
- 1, 3 in SWS/10
Offen
- 2: (in SWS/10, §9b Abs. 3): Wer erklärt den Vorstand für handlungsunfähig? Wer ruft den Parteitag ein?
Beurkundung
Anforderung:
- Beurkundung von Beschlüssen der MV
Offen:
- 1: nur über Beurkundung des Vorstandes wird etwas gesagt (SWS/10 §9a Abs. 7, Zf. 6), nicht zu der der Beschlüsse der MV
Finanzordnung
Anforderung:
Festlegung von
- Rechenschaft über Ein-/Ausgaben
- Buchführung über Ein-/Ausgaben sowie Vermögen
- Ein-/Ausgabearten
Erledigt:
- 1, 2 durch Bundesparteitag/2007.1/Satzungsänderungsanträge/02 §8 (, §9 ?)
Offen:
- 3