AG Bildung/Archiv/Themen/Programmpunkte zum BPT2010

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Noch nicht abgestimmt

Dieser Text ist ein Entwurf, wird aktuell von der BAG-Bildung diskutiert und ist noch nicht verabschiedet.
Er kann bearbeitet werden. Möglicherweise repräsentiert dieser Vorschlag nur
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STATUS:
IN VORSCHLAG
/in Bearbeitung
[09.04.10] - Datum der Erstellung
[09.04.10] - Bearbeitungsbeginn
[15.04.10] - Bearbeitungs- und Abstimmungsende
[11.06.10] - Themenbearbeitung wiederaufgenommen
[15.07.10] - Meinungsbild über die einzelnen Teilbereiche
[31.07.10] - Bearbeitungs- und Abstimmungsende

-->Hier findest du Definitionen verschiedener Begriffe
-->hier nützliche Diskussionsregeln des Piratenwikies

Antrag und Beschreibung

Die folgenden Vorschläge zu Programmpunkten sind entweder in der AG-Bildung selbst im letzten Jahr thematisiert worden oder in den LVs der <Länder erarbeitet und zum großen Teil bereits abgestimmt, oder in die Landesprogramme eingearbeitet worden.
Es sind Themen, die Bildung auf Bundesebene betreffen, oder zumindest deren Vertretung auf Bundesebene sinnvoll machen, da sie sowohl Landes- als auch Bundesrecht tangieren. Bitte tragt Euch als Unterstützer, Kritiker (im Pro-contra Bereich), oder als thematischer Interessent auf den verlinkten Diskussionsseiten ein. So kann bereits vor der endgültigen Abstimmung über die Themen ein Meinungsbild entstehen. Die Präambel enthält Erweiterungen zum bisherigen Grundsatzprogramm zum Kernthema Bildung der Piratenpartei. Das aktuelle Programm ist entsprechend kursiv dargestellt und durch Normaltext erweitert. Die Präambel wird in Module zur Abstimmung selbst aufgeteilt.
Zur Abstimmung steht nur der fett gedruckte Text.
Dieser ist teilweise als Ergänzung zu den bisherigen Formulierungen in der Präambel der Piratenpartei zu Bildung gedacht!

Präambel

P001:---Piratige Grundlagen

Jeder Mensch hat das Grundrecht auf freien Zugang zu Information und Bildung. Dies ist in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft essentiell, um jedem Menschen, unabhängig von seiner sozialen Herkunft, ein größtmögliches Maß an gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. Mit diesem Ziel ist das Hauptanliegen institutioneller Bildung die Unterstützung bei der Entwicklung zur mündigen, kritischen und sozialen Person.

Gleichzeitig ist Bildung ein elementarer Teil der kulturellen Entwicklung einer Gesellschaft - nur gebildete Bürger können am gesellschaftlichen Leben vollumfänglich teilnehmen. Eine freiheitliche Gesellschaft lebt von der Teilhabe ihrer Bürger. Voraussetzung dafür ist die selbständige Entscheidung über die eigene Lebensgestaltung und über die Art der Teilhabe an der gesellschaftlichen Entwicklung. Die Grundlagen dafür sind Bildung und der Zugang zu Kultur.


P002:---Freier Zugang zu Bildung

Der freie Zugang zu Bildungseinrichtungen ist im Interesse aller.
Deshalb ist es Aufgabe der gesamten Gesellschaft, in Form des Staates, eine leistungsfähige und ihrem Zwecke angemessene Bildungsinfrastruktur zu finanzieren und frei zur Verfügung zu stellen:
Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft und in eine stabile Demokratie.

Bildungsgebühren jeglicher Art schränken den Zugang zu Bildung ein und sind deshalb kategorisch abzulehnen.
Aus diesem Grund ist auch die Lehrmittelfreiheit zu befürworten.
Diese ist am besten dadurch herzustellen, dass die Verwendung und das Schaffen von freien Werken zur Vermittlung von Wissen unterstützt und ausgebaut wird.
Diese freien Werke sind nicht nur kostenfrei im Unterricht einsetzbar, sondern ermöglichen dazu dem Lehrenden ohne rechtliche Hürden die Lernmittel auf seinen Unterricht anzupassen.

P003:---Bildung ist die Basis unserer Gesellschaft

Kommunikation, Information, Wissen und Bildung formen die Grundlage unserer Gesellschaft.
Ihr Gesicht wird durch Bildung geprägt. Bildung ermöglicht den wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt, auf dem unser materieller und geistiger Wohlstand beruht.
Sie setzt die Standards für unser Zusammenleben. Sie gibt Orientierung in einer komplexen Welt und schützt die Gesellschaft vor irrationalen Ängsten und leichtfertigen Vorurteilen.
Sie versetzt uns in die Lage, Herausforderungen zu meistern, Problemlösungen zu finden und wenn nötig den Kurs zu ändern.
Wer die Bildung vernachlässigt, zerstört die Grundlage, auf der unsere Gesellschaft aufgebaut ist.


P004a:---Wir bekennen uns zu einem umfassenden Bildungsbegriff

Die basisdemokratische Teilhabe an politischen Entscheidungsprozessen, wie sie von der Piratenpartei gefordert wird, ist nur mit mündigen, selbstbestimmten und aufgeklärten Bürgern möglich, die sich kritisch, wahrnehmungsorientiert und mit eigenen Erkenntnissen in die demokratische politischen Teilhabe durch ihre Meinungsbekundung einbringen wollen.


P004:---Wir bekennen uns zu einem umfassenden Bildungsbegriff

Die Piratenpartei bekennt sich zu einem umfassenden Bildungsbegriff in der Tradition Humboldts.
Sie differenziert zwischen der Bildung und der wirtschaftsorientierten Ausbildung in der deutschen Bildungslandschaft.
Eine qualitativ besser gebildete Bevölkerung ist ein Gewinn für eine demokratische und soziale Gesellschaft, der weit über quantifizierbare Effekte reiner Arbeitsplatzorientierung hinausgeht.
Die soziale und kulturelle Herkunft sowie die wirtschaftlichen Voraussetzungen des Elternhauses dürfen keinen Einfluss auf den individuellen Zugang zu Bildung haben.
Nur wenn alle Schülerinnen und Schüler die richtige individuelle Förderung erhalten, können sich die Potenziale jedes Einzelnen entfalten.

P005:---Bildung als Teil der individuellen Entwicklung

Jeder Mensch ist ein Individuum mit persönlichen Neigungen, Stärken und Schwächen.
Institutionelle Bildung soll daher den Einzelnen unterstützen seine Begabungen zu entfalten, Schwächen abzubauen und neue Interessen und Fähigkeiten zu entdecken.
Neben starren Lehr- und Stundenplänen werden vor allem einige Formen der Leistungsbewertung diesen Forderungen nicht gerecht. Insbesondere die Bewertung von Verhalten nach einem vorgegebenen Normenraster z.B. bei den sogenannten Kopfnoten lehnen wir ab.


P006:---Neutralität

Private Finanzierung öffentlicher Bildungseinrichtungen ist grundsätzlich zu begrüßen, solange sie keinen Einfluss auf die bestehenden Lehrinhalte hat.
Die Bildungsinhalte haben auf fundierten und belegbaren Erkenntnissen zu basieren und müssen von einem möglichst neutralen Standpunkt aus vermittelt werden.
Dies beinhaltet vor allem eine sachliche Darstellung, die Ausgewogenheit der Standpunkte und eine kritische Quellenbewertung.

  • kursiv = aus dem bisherigen Grundsatzprogramm


Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO


CONTRA

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Big Arne 22:43, 12. Apr. 2010 (CEST) komplett nicht tragfähig. Vielleicht hilft Modularisieren, wie bei der AG Umwelt?
    • Jasenka 00:43, 14. Apr. 2010 (CEST) kann auchin einzelnen Modulen abgestimmt werden. Da sehe ich kein Problem.
  • Jonathan Gruner 02:31, 13. Apr. 2010 (CEST) Zu staatszentriert!
  • Dein Account
(i)Die Liste kann während der Bearbeitungsphase oder schon davor erstellt und erweitert werden, hier bitte immer eine Quelle auf der verlinkten Referenzseite, Deine Position zum Thema und/oder einen Verweis hinzufügen.
Die Diskussion zum Thema findet auf der verlinkten Diskussionsseite im Themenkontext statt.
Eine Bestätigung findet nicht statt! Die Entscheidung liegt bei einem selbst!

Vorschlag zu Programmpunkten:

Die Programmpunkte wurden aus zeitlichen Gründen auf einer gemeinsamen Vorschlagsseite subsumiert, sind aber als einzelne Programmprunkte für den BPT vorgesehen.
Die Abstimmung zu den Inhalten kann einzeln oder in Gruppen stattfinden. Die Texte sind hier nur als "Programmpunkt" plus "Kursdarstellung" des Themas aufgeführt, die weiterführenden Links, zu bereits vorhandenen Abstimmungen und Gesamtkonzepten, sind den Themen beigefügt. So kann sich jeder umfassend zum Thema und der bisherigen Diskussion und Quellen informieren. Die Anordnung der Liste stellt keine Themengewichtung dar und ist aus zeitlichen Gründen auch nicht in Themenkomplexe zusammengefasst, sondern "unsortiert" aufgelistet.



Bildungsstandards

Programmtext:

Bildungsstandards

Auf Basis bildungspolitischer Erkenntnisse und der Diskrepanz zu derzeit herrschenden Bildungs-Missständen in Deutschland fordern wir die zügige Umsetzung der Bildungsempfehlungen (vom Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen, HU Berlin und der Kultusministerkonferenz der Länder) nach festgesetzten Bildungsstandards auf Bundes- und Länderebene.

Zur Gewährleistung bundeseinheitlicher Bildungsstandards in allen Bundesländern übernimmt das ausführende Organ der Bundesregierung die qualitätsführende Kontrolle und Evaluation.

Kurzfassung

Um die Vorteile des föderativen Schulsystems (allen vornweg das Subsidiaritätsprinzip) mit den Vorteilen eines zentral geregelten Bildungssystems (insbesondere Gleichbehandlung) zu verbinden empfiehlt die AG Bildung mehr Richtlinienkompetenzen für den Bund.
Dies betrifft insbesondere die Bereiche Vergleichbarkeit von Abschlüssen, Strukturausgleich, Freizügigkeit und verpflichtenden Fächerkanon in allen Ländern.

Die bisherigen Abstimmungen zwischen den Ländern (z.B. Kultusministerkonferenz) sollen mit verbindlichen Zielvorgaben durch den Gesetzgeber manifestiert werden.
Dies ist ein realistischer Schritt der keine weitreichenden Veränderungen des Bildungssystems erfordert. Mit diesen Rechten ausgestattet können ...

Aufnahme des Rechts auf Bildung im Grundgesetz
Die Piratenpartei spricht sich für eine Aufnahme des Rechts auf Bildung (analog dem §14 der EU Grundrechte-Charta) unter gleichen Bedingungen für Alle in das Grundgesetz aus.

Die Landesverbände der Piratenpartei bearbeiten landesspezifische Themen und schlagen konkrete Verbesserung für das jeweilige Bildungssystem vor. Dabei gibt es aber ein gemeinsames Ziel: Erziehung und Bildung bei denen alle Schüler die gleichen Entwicklungschancen haben und eine notwendige Förderung erhalten - unabhängig vom Wohnort, sozialem, körperlichem oder intellektuellem Hintergrund.
Die Piratenpartei möchte den Stellenwert der Bildung in der Gesellschaft verbessern.
Die Verbesserungen beim Bildungssystem haben dabei immer die Interessen der Kinder und Jugendlichen im Fokus.

---Meinungsbild der AG Bildung

Quellen

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO


CONTRA

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Jonathan Gruner 02:32, 13. Apr. 2010 (CEST) Auf keinen Fall! Viel zu staatszentriert und nach meiner Auffassung den Grundidealen der Piratenpartei absolut widersprechend!
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Die Diskussion zum Thema findet auf der verlinkten Diskussionsseite im Themenkontext statt.
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Medienkompetenz

Programmtext:

Medienkompetenz

Internet und moderne Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir möchten, dass staatliche Bildungseinrichtungen auch auf diese Veränderungen reagieren und wollen daher die fächerübergreifende Vermittlung von Medienkompetenz in allen Bildungs- und Erziehungsbereichen einführen. Medienkompetenz muss in der Ausbildung von allen Erziehungs- und Lehrberufen als pädagogische Grundlage verankert werden. Zudem soll das neue Fach „Medienverantwortung“ in den Pflichtbereich bei weiterführenden Schulen eingeführt werden. Die Piratenpartei unterstützt die Verankerung festangestellter "Medien- und Informationstechnischer pädagogische Berater", als zusätzliches Angebot für alle Bildungsinstitutionen in Deutschland.

Kurzfassung

Medienkompetenz ist Kernkompetenz menschlicher Kommunikation.
Sie ist fächerübergreifend für den Schulbereich zu entwickeln. Medienkompetenz tangiert alle Lebensbereiche und ist entsprechend im Bundesprogramm als Kernkompetenzmodell für Erziehung, Schule, und Soziales mit zu berücksichtigen.

Zusammenhang: Medienkompetenz ist im Blick auf neue Medien eine Schlüsselqualifikation des 21. Jahrhunderts, die für alle Lebensbereiche von grundlegender Bedeutung ist.
Nach OECD-Bericht 2006, setzt sich das Dreieck der Medienkompetenz aus den gleichberechtigten Bereichen: Medienwissen, Medienhandeln und Medienbewertung zusammen.
Dabei geht es um so unterschiedliche Bereiche wie Wissensvermittlung, sozialen Austausch, Arbeitsbeziehungen, Unterhaltung, Kulturteilhabe, technische Grundfertigkeiten, Konsum und den Umgang mit Medien selbst.
Sei es im historischen Sinne, bezogen auf Text und Buch oder im technokratischem Wandel betrachtet, als elektronisches Medienangebot.
Der Umgang mit den "alten" Printmedien wird weiterhin als Schlüsselkompetenz benötigt, da sie eine wichtige Basis der neuen Medien darstellen und eigenständige Qualitäten haben ("The Medium is the Message" - Marshall McLuhan), um unabhängig von aufwendigen technischen Hilfsmitteln Informationen beschaffen zu können, um an einem weiteren Feld der Wissensvermittlung und der kulturellen Ressourcen teilhaben zu können und um Wahlmöglichkeiten der Lebensführung offen zu halten.
Basis heutiger Medienkompetenzdiskussionen ist das "Bielefelder Modell nach Baacke 1999", indem die Förderung von Medienkritik, Medienkunde, Mediennutzung und auch die Mediengestaltung selbst, als Notwendigkeit des Wirkungskreises positiven Lernens und des kompetenten Umgang mit Medien aller Art im Vordergrund steht.
Dieser Förderung soll im Bildungs- und Erziehungsbereich durch Angebote besserer Zugangsbedingungen der Institutionen, "fächerübergreifende" Lerninhalte, Informationsveranstaltungen für Lehrer und Eltern durch "MIBs" (Medien und Informationstechnische Berater) und die Berücksichtigung des Faches Medienkompetenz in der Lehrer- Aus-, und Weiterbildung gesellschaftlich langfristig umgesetzt werden.
Durch die Schaffung einer Transparenz zur Medienlandschaft und die Steigerung der individuellen Medienkompetenz, wird gleichsam ein Rahmen geschaffen, die Gefahr unbewusster Beeinflussung durch Medien und einseitiger gesellschaftlicher Steuerung des einzelnen Bürgers zu minimieren.
Die Forderung von Medienkompetenz auf ein Schulfach und die Lehrerfortbildung allein reduziert -reicht nicht aus, da die Erlangung von Medienkompetenz nur die Momentaufnahme eines Augenblicks im Lebenszyklus und damit nur die Basis eines lebenslangen gesellschaftlichen Lern- und Anpassungs- Prozess ist.
Es muss der gesellschaftlichen Veränderung in technokratischer und kommunikationspraktischer Entwicklung ebenso Rechnung tragen, wie auch der Fortbildung der Erzieher und Lehrer, um dieser Aktualität des lebenslangen Lernens gerecht zu werden.

--formuliert für den LPT 2010 BW MedienkompetenzJasenka

Quellen

Erweitertes Bildungsangebot zu Medienkompetenz

Programmtext:

Bildungsangebote "Medienkompetenz" für Lehrer und Eltern

Im Bereich Medienkompetenz und Pädagogik besteht ein bundesweiter Bedarf an Weiterbildung für Lehrer. Zudem sollen Angebote geschaffen schaffen, bei denen Eltern gemeinsam mit ihren Kindern an das Thema Mediennutzung herangeführt werden.

Kurzfassung

Da Medienkompetenz eine seit 1999 anerkannte Kulturfertigkeit ist
und der Bezug zu Medienkompetenz immer noch nicht in den Lehrplänen für Erzieher- und Lehrerausbildungen mit aufgenommen wurde, ist neben der Aufnahme von Medienkompetenz im Ausbildungswesen für soziale Lehr- und Erziehungs-Berufe, auch die Notwendigkeit der Fortbildung der bereits ausgebildeten Erzieher und Lehrer vonnöten.
Pädagogische Fachkräfte frühere Generationen müssen die Möglichkeit bekommen, sich im Rahmen ihrer Tätigkeit im Bereich Medienkompetenz weiterzubilden um der technischen und gesellschaftlichen Entwicklung in ihrem Beruf Rechnung tragen zu können.
Nur so ist ein aktueller Bezug zu Kindern-, Jugendlichen, Elternhaus und den aktuellen Medienansprüchen der Gesellschaft gewährleistet.


Quellen

  • siehe Medienkompetenz

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO


CONTRA

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Big Arne 22:36, 12. Apr. 2010 (CEST) Kein einzelnes Fach, sondern sollte in bestehende Fächer integriert werden, da eher Methodik als Wissen gefragt ist. Für 2011 ausarbeiten.
  • Jonathan Gruner 02:35, 13. Apr. 2010 (CEST)Sollte nicht der Staat, sondern die einzelne Schule (oder die Eltern) entscheiden!
  • Steto123 19:52, 13. Apr. 2010 (CEST) Bücher sind Medien, Kassetten, CD's aber auch Rundfunk und Fernsehen ebenso. Das Internet verknüpft heute viele dieser althergebrachten Medien zu einem qualitativ neuen Medium, welches durchaus in den Bildungsalltag integriert werden sollte, genau wie andere Medien halt auch- als selbstverständlich.
    • Jasenka 00:52, 14. Apr. 2010 (CEST)wieso dann unter contra, wenn Du dafür bist?
  • Dein Account
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Schulfach Lebenskunde

Programmtext:

Das verpflichtende Schulfach "Lebenskunde", soll einstündig flächendeckend an allen Schulen des Bundes ab 2013 eingeführt werden.

Im neu zu schaffenden Fach Lebenskunde sollen Schüler darauf vorbereitet werden, ihr Leben selbstbestimmt und verantwortlich individuell gestalten zu können.
Dazu soll der Unterricht unter anderem Wissen über Geschichte, Soziologie, Philosophie, Ethik und Psychologie anhand von aktuellen Themen der Gesellschaft und individuellen "Geschichten" vermitteln.
Es ist als praktisches Fach, mit theoretischem Hintergrundwissen angelegt. Die Kooperation mit Organisationen im thematischen Umfeld wird angestrebt.

Kurzfassung

Die Notwendigkeit zur Ergänzung des Bildungsangebotes durch dieses Fach ergibt sich aus den erweiterten gesellschaftlichen Ansprüchen, die an die Schule und die Schüler selbst gestellt werden.
Aufgaben der Kompetenzerziehung, der Bildung eines selbstständigen, verantwortungsbewussten und sich seiner Handlungen bewussten Menschen werden im Rahmen der Forderungen von Ausbildungsbetrieben, die eine entsprechende Qualifikation von Schulabsolventen erwarten, und Eltern die ihr Kind gefördert und gefordert sehen wollen, immer häufiger an die Institutionen gestellt. Durch die steigende Anteilnahme von mehreren Personen eines Haushalts am täglichen Arbeitsprozess, steigt auch die Verlagerung von Lebenszeit ihrer Kinder in den institutionellen Bildungs- und Erziehungsangeboten. Die Institutionen werden mit zusätzlichen Problemen wie Stressoren, psychosomatischen Auswirkungen, gesundheitlichen und körperlichen Dissonanzen, Bewegungsmangel und anderen gesellschaftlichen, ethischen und sozialen Problemen der Kinder und Jugendlichen konfrontiert. Um diesem erweitertem Anspruch auch für die Bildung der nachkommenden Generation gerecht zu werden, ist eine bewusste Wertevermittlung mit dem Ziel eigenverantwortlichen, selbstständigen Handelns von Kindern und Jugendlichen nötig.
Dieser kann in einem die gesamte Schulzeit begleitendem Fach Lebenskunde ab dem ersten Schuljahr integriert werden.
Themen zu Handlung und Auswirkung, Sozialisation, ethischer Vielfalt, Religion, Philosophie, psychischen und körperlichen Auswirkungen eigenen Verhaltens, gesundheitlicher Prävention, psychosozialen Konsequenzen beeinflussbarer Handlungsformen, Stärkung der Persönlichkeitsbildung, Gruppendynamik, Kommunikationsformen, Medienverhalten und anderen gesellschaftlich relevanten Zusammenhängen sind Inhalte dieses Faches.
Das Fach Lebenskunde dient der Stärkung von individuellen und gesellschaftlichen Kompetenzen, der eigenen Persönlichkeitsfindung und Verantwortung sich selbst und der Gesellschaft gegenüber, in der wir leben.


Quellen

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Jasenka
  • Andrea 13:13, 26. Sep. 2011 (CEST) Prinzipiell prima. Wie waere es, zusaetzlich noch den Aspekt aufzugreifen, dass hier ein neutraler Blick auf unsere (verschiedenen) religioesen Wurzeln vermittelt werden kann?
  • Udolihs bin dafür. Es braucht hier aber auch einen fundierten Lehramts-Studiengang in den Fakultäten der Unis. Kein Fach ohne fachdidaktisch gut ausgebildete Lehrer. In Brandenburg ist der LER-Unterricht schlecht, weil immer noch schlecht oder gar nicht ausgebildete Lehrer Schüler in LER unterrichten! Daher: Forderung nach lebenskundlichem Studiengang, in Brandenburg gibt es hierzu den Lehramtsstudiengang LER


CONTRA

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Big Arne 22:45, 12. Apr. 2010 (CEST) funktioniert prinzipiell gut als LP-Tag, aber keine neuen Fächer, bevor der Lehrplan nicht entschlackt wurde.
  • Jonathan Gruner 02:37, 13. Apr. 2010 (CEST)Sollte nicht der Staat, sondern die einzelne Schule (oder die Eltern) entscheiden!
  • Steto123 19:55, 13. Apr. 2010 (CEST) wir haben immer noch 4 Millionen funktionale Analphabeten, ca. eine halbe Millionen regelmäßig Schulschwänzer und 35h Wochen für Schüler, da brauche ich neben LER nicht noch ein weiteres Fach zur Lebenskunde und LER ist mir als Pflichtfach schon zuwider
Udolihs @Steto: LER erfüllt bereits mit der L-Dimension (Lebensgestaltung) die Forderung nach einem lebenskundlichen Unterricht. Es geht um Bundesländer, wo es sowas nicht gibt. Bitte sage uns auch, was konkret dich an LER (als Pflichtfach, Abmeldung und Teilnahme an Religionsunterricht ist in BRB möglich) stört
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Betreuungsschlüssel

Programmtext:

An den Erziehungs- und Lehrbereich angepasster Betreuungsschlüssel

Die Piratenpartei will einen zumutbaren Betreuungsschlüssel, der eine verbesserte Lehre und Betreuung zum Ziel hat.
Dazu gehören die Förderung von Lehrerstellen, die Abschaffung von befristeten Verträgen, sowie die Ausarbeitung einer beamten-äquivalenten Stellenmöglichkeit, die speziell auf Lehrerberufe zugeschnitten ist.
In Anlehnung an die aktuellen Bildungsberichte des BMBF und der entwicklungsbedingten Optima im Bildungswesen erstreben wir, die folgenden Quoten bis zum Jahr 2021 verbindlich umzusetzen:

  • 1:100 Professor/ Student
  • 1:max 500 Sozialpsychologische Betreuer/ Student
  • 1:max 15 Lehrer/ Schüler
  • 1:max 100 Sozialpsychologische Betreuer/ Schüler
  • 2:14 Kind/ Erzieher
  • 1:max 3-4 Kind/ Krippenbetreuung

Kurzfassung

Unter Berücksichtigung der familiären und gesellschaftlichen Hintergründe der Schüler sollte der Betreuungsschlüssel in allen Ländern des Bundes entsprechend der optimalen Fördermöglichkeiten für die kindliche Entwicklung, bis hin zum selbstverantwortlich handelnden Bürger des Staates, nach den aktuellen Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie an allen Erziehungs- und Bildungsinstitutionen angepasst werden.
Der Bildungs- und Erziehungsstandard in Deutschland hat in den letzten 20 Jahren erheblich nachgelassen. Studien wie Deutscher Nationaler Bildungsbericht, OECD "Programme for International Student Assessment" (PISA), sowie die Erhebungen "Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung-(IGLU), "Trends in Mathematics and Science Study"-(TIMSS); der internationalen Forscherorganisation IEA IEA(International Association for the Evaluation of Educational Achievement). Um weiteren Einbrüchen in der Bildungslandschaft Deutschlands vorzubeugen, sind umfassende Maßnahmen im Rahmen der Ausbildung, Fortbildung und Arbeitswelt von Lehr- und Betreuungskräften notwendig. Stressfaktoren auf Seiten der Lehrenden sowie der Lernenden müssen reduziert werden.
Solche Stressoren wurden durch staatliche Kürzungen, fehlende Neueinstellung, und unflexible Anstellungsmodi mit verursacht. Sie führten mitunter auch zu schlechten Lehr- Lern - Betreuungsschlüssel der letzten Jahre.

Zur Wahrung und Steigerung von Qualität im Erziehungs- und Bildungssystem in Deutschland, sollte der Status von Lehrern als "unkündbare" Kräfte im Beamtenstatus aufgehoben werden.
Die Qualität und Aktualität der Ausbildung und am Kind, Jugendlichen und Studenten vollzogene Bildung und Erziehung, muss durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen der Betreuungskräfte gesichert werden. Der Betreuungsschlüssel an Erziehungs- und Bildungsinstitutionen muss auf ein zumutbares Maß angepasst werden.

--angelehnt an den Programmvorschlag "Lehrerschlüssel" BW zur LTW 2011


Quellen

Studien:
Artikel:

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO


CONTRA

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Big Arne 22:50, 12. Apr. 2010 (CEST) zu einengend. Verhindert de Facto alternative Konzepte mit z. B. 3 Lehrern und 2 Betreuern auf 50 Schüler.
  • Jonathan Gruner 02:38, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte nicht der Staat, sondern die einzelne Schule entscheiden!
  • Steto123 19:58, 13. Apr. 2010 (CEST) 100 Studis pro Prof? Da müssen wir im Institut noch welche raus setzen und wir haben eh schon keine ausreichende Deckung der Fachgebiete
  • Dein Account
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Variable Schulsysteme

Programmtext:

Variable Schulsysteme

Alternative Schulkonzepte, auch auf kommunaler Ebene, und in privater Trägerschaft müssen genehmigungsfähig werden und parallel zu den bisherigen Schulformen existieren dürfen. Den Schulen ist hier auf Wunsch von Eltern, Schülern und Schulträgern durch eine entsprechende Reform der Schulgesetzes mehr Mitsprachemöglichkeit einzuräumen.
Der Bund garantiert den Bürgern aller Ländern eine frei wählbare Schulform, nach Orientierung an Bundesbildungsstandards. Schulträger können sich zur Erreichung der bildungspolitischen Zielsetzungen, besserer Schulformen und verbindlicher bundesweiter Bildungsstandards auf Wunsch zu gemeinsamen Trägerschaften zusammenschließen.

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Big Arne 22:54, 12. Apr. 2010 (CEST) Finde ich wichtig, wg. Diversität. Selbst wenn da Islamschulen und Homeschoolingzirkel bei rauskommen - solange sich die Schulen an die Bildungsstandards halten, NP.
  • --Steto123 20:00, 13. Apr. 2010 (CEST)
  • Lava 08:22, 15. Apr. 2010 (CEST)
  • Dein Account


ENTHALTUNG

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Jonathan Gruner 02:41, 13. Apr. 2010 (CEST) Grundsätzlich dafür, wenn die Bildungsstandards nicht erwähnt würden!
    • Ganz ohne Standards versinkt alles im Chaos. Nur wenn jede Schule machen kann, was sie will, heißt das nicht, dass da was Vernünftiges bei rauskommt. Außerdem ist das z. B. für Kinden bei Umzug extrem ungünstig. Big Arne 23:18, 14. Apr. 2010 (CEST)
  • Dein Account



CONTRA

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Schultypübergreifendes Kurssystem -modulares Schulsystem

Programmtext:

Schultypübergreifendes Kurssystem -modulares Schulsystem

Die Piratenpartei unterstützt die Vielfältigkeit der Bildungslandschaft in Deutschland.
Ein gleichsames Bestehen von 1 und 3 gliedrigen Schulsystemen, sowie alternativen Modellen wird angestrebt. Die Parallelität des Bildungsangebotes fördert die Qualität der einzelnen Institutionen.
Maßgeblich hierfür ist die Orientierung der Bildungsinstitutionen Deutschlands an einem "bundesweiten Bildungsstandard" und zentraler Evaluation für alle Bildungsinstitutionen. Das dient der Vergleichbarkeit der Qualifikationen. der Qualität von Bildung und Lehre und zugleich der Mobilität im Bildungssystem. Die Piratenpartei präferiert das staatliche freie Bildungsangebot für jeden Bürger in einem "einzügigen 10jährigem Schulsystem" das ein modularisiertes Kurssystem unterstützt.
Alternative Formen von Schultypübergreifenden modularen Schulsystemen sollen sich in Zukunft durchsetzen, um in jeder Region Deutschlands die Bildungsmöglichkeiten jedes Bürgers zu optimieren und vom Standort der Wohnung unabhängig zu gestalten.

Kurzfassung

Differenziertes, integriertes, Kurssystem
Die Unterteilung in Schularten und Klassenstufen ist zu unflexibel, um auf die Leistung der Schüler eingehen zu können – verfehlt ein Schüler in einem Fach die angeforderte Leistung, müssen alle Fächer wiederholt werden, erbringt er geforderte Leistungen schneller, hat er keine sinnvolle Möglichkeit, seine schulische Laufbahn zu beschleunigen.
Wir fordern daher ein differenziertes, integriertes Kurssystem ohne eine Aufteilung nach Schularten vorzunehmen. Ein differenziertes System erlaubt es, stärker auf die Leistungen und Neigungen der einzelnen Schüler einzugehen, indem beispielsweise Kurse unterschiedlicher Leistungsstufen angeboten werden können.
Das differenzierte Kurssystem mit modularen Lerninhalten orientiert sich im Nachwies der erreichten Lernziele an thematisch erreichten Lernmodulen. Diese Lernmodule werden ähnlich, der entsprechenden heutigen Fächerorientierung, in thematische Kursziele integriert.
Sie gliedern sich in Kernfächer mit kulturellen Kernkompetenzen (nach Bundesbildungsstandards der aktuellen KMK Beschlüsse)und fachliche Zusatzmodule.
Lernziele sind in Kurs-Teilschritten -den Sogenannten Modulen, der von Schülern erreichten Lerninhalte gegliedert.
Eine bestimmte Anzahl von Modulen bildet einen Kursabschluss. Eine bestimmte Anzahl von Kursen bildet die Grundlage zur Prüfungsanmeldung eines öffentlich anerkannten Bildungsabschlusses.
Die Schüler haben hierbei in relativ flexibler Reihenfolge Kurse in den unterschiedlichen Gebieten zu erbringen. Der Lerninhalt setzt sich dabei aus Pflicht- und Wahlkursen zusammen.
Anstelle des klassischen Durchfallens tritt hier die Wiederholung – gegebenenfalls auf einem anderen Niveau oder mit anderen Fördermöglichkeiten – des entsprechenden Kurses, nicht mehr der ganzen Klassenstufe.
Neben den klassischen Fächern können zusätzliche außerschulische Leistungen, wie die Übernahme von Betreuungsangeboten, Volkshochschulkurse, Fernunterricht, absolvierte Onlinekurse an Hochschulen, soziale Aufgaben im Bildungs- und Betreuungswesen, Musikunterricht, sportliche Anerkennung in Vereinen und Kurse aus dem offenen Bildungsangebot Deutschland eingebracht werden.
Durch bundesweit geregelte Bildungsstandards, die schulisch geprüft werden, und einen verpflichtenden Basiskanon wird die Vergleichbarkeit der Abschlüsse bei gleichzeitig stärkerer Flexibilität der Schüler ermöglicht.

--angelehnt an den Programmvorschlag Modulares Schulsystem BW zur LTW 2010

Quellen

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO


CONTRA

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Big Arne 22:58, 12. Apr. 2010 (CEST) Hä? Was macht es für einen Sinn ein bestimmtes Modell zu bevorzugen?
    • Jasenka 16.15. 13. Apr.2010 (CEST) genau das wird doch bei "schultypübergreifendem" Modulsystem dem Schüler und den Eltern freigestellt.
      • Big Arne 23:33, 14. Apr. 2010 (CEST) Warum sich bei einem übergreifenden Modulsystem noch auf "einzügigen 10jährigem Schulsystem" als bevorzugt festlegen?
  • Jonathan Gruner 02:44, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte nicht der Bund entscheiden!
    • Jasenka 16.15. 13. Apr.2010 (CEST) Wenn die Bildungsinhalte über die Bundesländergrenzen hinweg anerkennbar sein sollen, ist es Sache des Bundes, da er die verbindlichen Standards für die Länder vorgibt.
    • Warum nicht? Big Arne 23:33, 14. Apr. 2010 (CEST)
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Die Diskussion zum Thema findet auf der verlinkten Diskussionsseite im Themenkontext statt.
Eine Bestätigung findet nicht statt! Die Entscheidung liegt bei einem selbst!

Ganztagsbetreuung

Programmtext:

Familienfreundliche Ganztagesbetreuung

Staatliche Bildungseinrichtungen sollen den Familien dabei helfen, die notwendige Flexibilität zu erreichen, den Anforderungen des Familien- und Berufslebens gerecht zu werden. Dafür soll an allen Schulen ein Angebot zur Ganztagesbetreuung geschaffen werden.
Durch die flächendeckende Einführung eines freiwilligen und schulübergreifenden Ganztagesbetreuungskonzepts werden allen Schülern Förderungsmöglichkeiten angeboten. Durch die Zusammenarbeit mit Vereinen, Musikschulen und Jugendverbänden können zudem viele bisher außerschulische Aktivitäten integriert und somit allen Schülern zugänglich gemacht werden.
Das Betreuungsangebot ergänzt den Unterricht um zusätzliche Bildungsmöglichkeiten und außerschulische Aktivitäten. Neben Wahlfächern, Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe soll ein möglichst breites Angebot an kulturellen oder sportlichen Tätigkeiten ermöglicht werden. Dabei ist die Zusammenarbeit mit Vereinen ausdrücklich erwünscht und zu beiderseitigem Vorteil.

Kurzfassung

Dieses Modell orientiert sich an einer Ganztagesbetreuung, ohne eine Ganztagesschule darzustellen - die Schüler werden betreut, haben ein extracurriculares Programm, Nachhilfe, HA-Betreuung, Sport, etc. - aber eben dadurch nicht mehr Pflichtunterricht (höchstens Wahlpflichtveranstaltungen). Dies soll einerseits eine bessere Betreuung der Schüler ermöglichen, entlastet die Eltern und entspannt soziale Probleme.

  • Schule kann Schüler komplett (von allen Schülern) von früh morgens bis spät Abends mit einem abwechslungsreichen Programm - das Hobbies, soziale Kontakte und Essen einschließt, versorgen.
  • Schwache Schüler werden gefördert
  • Starke Schüler können Interessen vertiefen (Bsp. Labor, Praktika, etc.)
  • Schüler aus armen oder schwierigen Familien erhalten Möglichkeiten geboten (Bsp. Sportunterricht, Musikunterricht, "Hobbie AGs", etc.
  • Schüler soll in allen Lebenslagen ein "psychosoziales Betreuungsanbebot" zur Verfügung stehen.


in Anlehnung an Vorschlag BW zur LTW 2011 Ganztagsbetreuung

Quellen

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO


Enthaltung

  • Steto123 20:04, 13. Apr. 2010 (CEST) Die Balance beim Ganztag ist ein ziemlicher Akt, gerade auf dem Lande. Ganztagsbetreuung sollte nicht zur staatlichen Ganztagskontrolle über den Schüler werden.
    • Jasenka 01:01, 14. Apr. 2010 (CEST) Bei dem Konzept liegt die Betonung auf "eines freiwilligen und schulübergreifenden Ganztagesbetreuungskonzepts" Wer nicht will, braucht es auch nicht zu nutzen.
  • Andrea 19. Okt 2011 -- Wir sollten klarstellen (oder uns selbst klar werden), ob wir fuer Schulkinder hiermit nur die Betreuung an Schulen oder auch in Horten meinen. Ersteres wird in der Praxis kurzfristig nicht umsetzbar sein. Insbesondere weil die Kosten zu hoch sind. Im Hort tragen die Eltern einen Teil der Kosten. Schulen sehen sich ausserdem nicht als zustaendig fuer Ferienzeiten. Kurzfristig sollten wir erstmal fordern, dass jede Gemeinde ein Konzept aufstellen muss, wie die Kinder flexibel und paedagogisch wertvoll ganztaegig betreut werden koennen. Das Konzept muss den Kindern auch die Chance geben, individuelle Hobbys umzusetzen. In der Praxis wird in der Ganztagsschule momentan vorgegeben, dass man z.B. Karate oder Trommeln als Hobby hat, auch wenn man dazu gar keine Lust hat.

CONTRA

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Big Arne 23:00, 12. Apr. 2010 (CEST) Zu granular im ersten Schritt. Erster Schritt sollte nur sein, dass die Betreuung überhaupt an einer Schule angeboten wird und nicht im Kindergarten stattfindet.
  • Jonathan Gruner 02:45, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte die jeweilige Schule selber enscheiden!
  • Dein Account
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Kindergarten / Kinderkrippen

Programmtext:

Kostenloser Kindergarten- / Krippenbesuch

Der Besuch einer vorschulischen Einrichtung kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass Kinder in der Grundschule leichter lernen und sich besser in einer Gruppe zurechtfinden. Gleichzeitig können Kindergärten, Kinderkrippen und andere Kindertagesstätten maßgeblich zur Entlastung berufstätiger Eltern beitragen und es manchen Eltern überhaupt erst ermöglichen einen Beruf auszuüben.

Deshalb wollen wir, dass der Besuch von Kindergärten ab dem dritten Geburtstag und der Besuch von Kinderkrippen bereits nach abgeschlossenen ersten Lebensjahr für jedes Kind kostenlos angeboten wird.
Damit haben alle Kinder, ungeachtet ihres familiären und gesellschaftlichen Hintergrunds, möglichst gleiche Voraussetzungen für ihren weiteren Bildungsweg.

Kurzfassung

Die Kindergartenbesuchsquote ist bei Schulanfänger sehr hoch, die Quote ist jedoch unter Kindern mit Migrationshintergrund und Kindern aus sogenannten 'bildungsfernen' Haushalten geringer. Der Besuch einer vorschulischen Einrichtung entscheidet aber auch im Wesentlichen über den Erfolg in der Grundschule. (Quelle: Mikrozensus Dtld, IGLU Studie)

Die IGLU Studie ist ein internationaler Vergleich zur Lesekompetenz von Grundschulkindern, ein Ergebnis der Studie: "...erreichen die Kinder, die eine vorschulische Einrichtung besuchen, eine höhere Lesekompetenz." Im Rahmen der Chancengleichheit und unter der Berücksichtigung der demographischen Entwicklung können wir es uns nicht weiter erlauben Kinder hier auszuschließen.

--angelehnt an Landesprogrammvorschlag BW zur LTW 2011 KITA-KIGA-Angebot ab dem 1. Lebensjahr

Quellen

Links:

Pro&Contra

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CONTRA

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Bolgnareform

Programmtext:

Restrukturierung des Bologna-Prozesses

Es ist wichtig, eine internationale Vergleichbarkeit von Studienabschlüssen zu erreichen, wie sie beispielsweise durch die Lissabon-Konvention des Bologna-Prozesses angestrebt wird.
Doch fordern wir die Rückkehr zu einem selbständigen Studium.
Die gegenwärtige Verschulung der Universitäten muss möglichst vollständig rückgängig gemacht werden, jedoch ohne dabei die internationale Vergleichbarkeit zu gefährden.
Der Bologna-Prozess muss entsprechend reformiert und umgestaltet werden. Jedem Bachelor Absolventen muss ein Master-Studienplatz zustehen. Die Manifestierung von Bachelor und Masterstudiengängen in Deutschland darf nicht zum Erlöschen der Diplom- und Magisterabschlussmöglichkeiten an den Universitäten führen.

Kurzfassung

Die ursprünglichen Ziele der Lissabon-Konvention sind in jedem Fall erstrebenswert und müssen pragmatisch, ohne Einbußen im Bildungsstandard umgesetzt werden.

  1. Rückkehr zu selbstständigem Studium: Keine unnötige Verschulung der Universitäten.
  2. Verhinderung der Abwertung durch den "zweitklassigen" Bachelor-Abschluss durch ausreichende Tiefe gegenüber dem nur wenigen möglichen Master-Abschluss, die Barrieren für den letzteren sind zu senken (Quote und Anforderungen).
  3. Unabhängigkeit der Hochschulausbildung von Wirtschaftsforderungen.
  4. Bessere Rahmenbedingungen für Auslandssemester durch landesweite Anpassung der Semestertermine an internationale Standards.

---ausgearbeitet in BW zur LTW 11 Bolognareform

Quellen

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CONTRA

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Big Arne 23:07, 12. Apr. 2010 (CEST) nicht mal eben so. Ausgereiften Konzept 2011 vorlegen.
    • Jasenka 01:07, 14. Apr. 2010 (CEST) ist ein ausgereiftes Konzept, siehe Link zu BW und TÜ Fordrungen, Korrekturen und Gespräche mit den Hochschulgremien, ich dachte für das Programm zum BPT brauchen wir es in Kurzdarstellung.
      • Der entscheidende Punkt ist: Diplom neben Master anzubieten macht keinen Sinn. Das andere ginge vermutlich. Big Arne 23:48, 14. Apr. 2010 (CEST)
  • Jonathan Gruner 02:48, 13. Apr. 2010 (CEST) "Internationale Vergleichbarkeit" ist nie am Schüler/Studierenden (=Menschen) orientiert, sondern an unpersönlichen Anforderungen zur wirtschaftlichen oder staatsbürgerlichen Verwertbarkeit!
    • Einspruch. Jeder sollte die Chancen haben, durch vergleichsmöglichkeiten seine Leistung besser einzuschätzen. Big Arne 23:48, 14. Apr. 2010 (CEST)
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Verfasste Studierendenschaften bundesweit

Programmtext:

Verfasste Studierendenschaften

Seit dem Jahr 1977 sind die demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten von Studenten in Baden-Württemberg und Bayern durch die damalige Abschaffung der Verfassten Studentenschaften massiv eingeschränkt.
Wir wollen dieses demokratische Hochschulorgan wieder bundesweit einführen.
Damit soll die Gleichbehandlung deutscher Studenten bundesweit gesichert sein, damit alle Bundesländer die Möglichkeit an der Teilhabe des demokratischen Bildungsprozesses in Hochschulen Deutschlands haben.

Kurzfassung

Im Jahr 1977 wurden die demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten von Studenten in Baden-Württemberg durch Abschaffung der Verfassten Studierendenschaft massiv eingeschränkt.
Dies war vor Allem eine Reaktion auf die damalige Bedrohung durch die RAF, durch die die Verfassten Studierendenschaften als "Sumpf des Terrorismus" (Zitat des damaligen Ministerpräsident Hans Filbinger) angesehen wurden.
Schon seinerzeit wurde mit der Terrorangst Einschränkungen eingeführt die nicht Ziel führend waren.
Es wird Zeit anzuerkennen, dass es sich bei den Studenten und Studentinnen an unseren Hochschulen zu großen Teilen um überzeugte Demokraten handelt, daher fordern wir die Wiedereinführung dieses demokratischen Hochschulorgans.


---angelehnt an die Programme BW, Bayern Verfasste Studierendenschaften

Quellen

  • s.o. Bolgna Reform

Pro&Contra

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CONTRA

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Big Arne 23:09, 12. Apr. 2010 (CEST) Nicht hier. Unterschreibe ich aber gern, wenn von BY oder BW eingereicht.
    • Jasenka 01:09, 14. Apr. 2010 (CEST)wieso nicht hier?
      Die BAG sollte doch die Interessen der Gleichbehandlung aller Menschen im Bildungssystem vertreten, ebgal in welchem Bundesland sie wohnen.
      • Ich sehe nicht, dass die Gleichbehandlung hier besonders wichtig wäre. Deswegen würde ich es BY oder BW überlassen, ob sie so eine Initiative starten wollen.
  • Jonathan Gruner 02:44, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte nicht der Bund entscheiden!
  • Dein Account
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Barrierefreies Lernen -Inklusionsregelung

Programmtext:

Barrierefreies Lernen

In den meisten Bundesländern Deutschlands ist für lernbehinderte, körperbehinderte oder sonstige Kinder mit Förderbedarf das Risiko einer Sonderschuleinstufung und der daraus folgenden Ausgrenzung aus dem Regelschulbetrieb im internationalen Vergleich besonders hoch.
Der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung wirkt sich, wie internationale Studien beweisen, auf den Lernerfolg beider Gruppen positiv aus.
Deshalb wollen wir das hierzulande betriebene Modell der Sonderschule soweit möglich verlassen und eine Schule für alle ermöglichen.
Dies erfordert unter anderem bauliche Maßnahmen zum barrierefreien Zugang an Schulen und die Umsetzung des Inklusionsprinzips über die Integration an deutschen Schulen hinausgehend.

Inklusionsregelung

Am 13. Dezember 2006 hat die UN-Generalversammlung die "Konvention zur Förderung und zum Schutz der Rechte und der Menschenwürde von Personen mit Behinderungen" beschlossen (nachfolgend "Behindertenrechtskonvention" - BRK gennant). Der Deutsche Bundestag hat die BRK am 21. Dezember 2008 in deutsches Recht übernommen. "Die Behindertenrechtskonvention nimmt die besondere Erfahrung der Ausgrenzung und Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen und ihre Differenz bei der Ausgestaltung der Menschenrechte auf. Dazu garantiert sie für Menschen mit Behinderungen auch ein Recht auf Inklusion in das öffentliche Leben im Allgemeinen wie in das Bildungssystem im Besonderen. In der behindertenspezifischen Reformulierung der Menschenrechte und damit auch des Rechts auf Bildung kann auch ein weiterer Beitrag zur „Pluralisierung der Menschenrechte“ gesehen werden."[6] Allen behinderten Menschen wird in Art. 24 der BRK somit das Menschenrecht zuerkannt, eine allgemeinbildende Schule besuchen zu können (s. Art. 24 2b)

Kurzfassung

Behinderte sollen so weit es möglich ist, in den "normalen" Schulbetrieb integriert werden.
Für Körperbehinderte ist eine entsprechende Barrierefreiheit an Deutschen Schulen, Erziehungsinstitutionen und Universitäten zu garantieren.
Das Inklusionsprinzip zur Integration behinderter Menschen im Bildungswesen soll schnellstmöglich umgesetzt werden.


---ausgearbeitet in BW zum LTW 2011 Barrierefreies Lernen


Quellen

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO


CONTRA

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Big Arne 23:13, 12. Apr. 2010 (CEST) Positiv für beide Gruppen völliger Quark. Ohne engmaschige Betreuung läuft es mal so, mal so. (Keine Quelle, da eigene Erfahrung)
    • Jasenka 01:25, 14. Apr. 2010 (CEST)genau diese engmaschige Förderung fordern wir dabei (und an anderen Stellen der Programmvorschläge siehe Betreungsschlüssel).
      • Bei gleichen Schlüsseln sind Kinder, die mit Behinderten in einer Gruppe sind (wie in diesem Fall die behinderten Kinder selbst), gegenüber den anderen immer im Nachteil, weil behindterte Kinder häufig mehr Aufmerksamkeit der Betreuer binden und somit der Schlüssel zu ihrem Nachteil verändtert wird. Gerechtigkeit heißt hier nicht, gleichviele Betreuer für alle, sondern mehr Betreuer in Integrationsgruppen. Big Arne 00:06, 15. Apr. 2010 (CEST)
  • Jonathan Gruner 02:52, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte die jeweilige Schule entscheiden!
    • Finde ich nicht. Keine Schule sollte einfach so die Möglichkeit haben, Kinder abzulehnen, weil sie behindert sind. wäre IMO sehr diskrimierend. Big Arne 00:06, 15. Apr. 2010 (CEST)
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Studiengebühren

Programmtext:

Abschaffung der Studiengebühren

Abschaffung der Studiengebühren und weiterer finanzieller Zusatzbelastungen für Studierende, um die barriere- und kostenfreie Bildung für alle Studierenden im Sinn der EU/UN-Vorschriften zu realisieren.

Kurztext

Abschaffung Studiengebühren
Jeder Mensch hat das Recht auf die Teilhabe an der Gesellschaft, auf Bildung und kulturelle Betätigung.
Studiengebühren und andere finanzielle Zusatzbelastungen im Studium halten Menschen aber durch die Mehrbelastung vom Studium ab.
Wir fordern daher die Abschaffung der Studiengebühren und weiterer finanzieller Zusatzbelastungen für Studierende wie Verwaltungsgebühren, um barriere- und kostenfreie Bildung für alle zu realisieren.
Es muss bundesweit dafür Sorge getragen werden, dass den Universitäten und studentischen Organisationen die finanziellen zuwendungen aus dem Bildungsetat erhalten um den geregelten Studienbetrieb gewährleisten zu können.
Die explizite Forderung soll in des Wahlprogramm aufgenommen werden, da die Forderung "freie Bildung" aus dem Grundsatzprogramm dies zwar impliziert, nicht aber ausdrücklich formuliert.
Im Wahlkampf der Länder und des Bundes, sind aber ausdrückliche Formulierungen zum besseren Verständnis beim Wähler anzustreben.

---ausgearbeitet BW zum LTW2011 Abschaffung der Studiengebühren

Quellen

  • s.o. zu Bolognareform

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO


CONTRA

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Jonathan Gruner 02:57, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte die jeweilige (Hoch)schule entscheiden!
    • Hm ... Bestimmte (Hoch)schulen für die die Zahlen können? Das läuft irgendwie ein wenig der Chancengleichheit entgegen. Big Arne 00:10, 15. Apr. 2010 (CEST)
  • --Steto123 20:09, 13. Apr. 2010 (CEST)
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Finanzierung

Programmtext:

Finanzierung des Bildungswesens

Die Piratenpartei vertritt das Ziel, die Finanzierung des Bildungswesens in Deutschland über die Anpassung des Bildungsetats nach weltweitem durchschnittlichen Mindestsatz von 8% am Bruttoinlandsprodukt zu orientieren und in zeitnaher Form umzusetzen.
Die Piratenpartei unterstützt die derzeitigen Bestrebungen des Bundesbildungsplans und der Pläne des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu einer Steigerung des Bildungsetats auf 10% vom BIP bis zum Jahr 2015 (von derzeitigen 2,9%, die unterhalb des Europasolls sind).

Kurzfassung

Nach Zahlen der statistischen Landes- und Bundes-Ämter in Deutschland, ist die aktuelle Bildungsfinanzierung in Deutschland im unteren Weltdrittel und damit für ein wirtschaftlich und technologisch fortschrittliches Land in weltweiter Spitzenposition, sozial nicht vertretbar.
Eine Mindestanpassung an den weltweiten Anteil an den BIP der Länder ist dringend notwendig, um Bildung in Deutschland wieder die Qualität zu ermöglichen, die Bürger in diesem Staat für ihre Kinder "verdient" haben.

Quellen

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO


CONTRA

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Fortbildung von pädagogischen Fachkräften

Programmtext:

Fortbildung von pädagogischen Fachkräften

Regelmäßige Fortbildung von Lehrern und Erziehern in Deutschland muss durch einen verpflichtenden Fortbildungsturnus stattfinden um die Qualität von Bildungsinhalten und deren Aktualität für unsere Kinder zu gewährleisten.
Die Piratenpartei strebt eine bundesweite Regelung zur verpflichtenden Fortbildung für Lehrer spätestens alle 2 Jahre an.
Die Möglichkeit zur Fortbildung (ohne Freizeit- oder Lohnkürzung) muss den Arbeitnehmern durch den Arbeitgeber gewährleistet werden.

Kurzfassung

Der fortschreitenden Entwicklung in der Gesellschaft wird das statische Angebot an Lehrkräften in Deutschland nicht mehr gerecht.
Durch das Beamtentum und eine "einmalig abzuleistende" Lehrqualifikation, sind viele pädagogische Fachkräfte heutzutage nicht mehr auf dem Stand der gesellschaftlichen Gegebenheiten.
Einige Bundesländer haben dieser Entwicklung durch Landesrichtlinien in der Leherqualifikation und örtlichen Angeboten durch die Kultusministerien bereits Rechnung getragen.
Besonders in den Bereichen der Medienentwicklung und überregionaler, sozialer Kommunikationsformen entfremden sich die heutigen Kinder und Jugendlichen immer weiter von den historischen Formen gesellschaftlichen und sprachlichen Umgangs.
Durch regelmäßige Fortbildung der pädagogischer Fachkräfte, könnte diese Entfremdung der Generationen im Bildungswesen auf ein Minimum reduziert werden. Auch die Aktualität des Fächerkanons und der fachspezifischen Bildungsangebote wird damit gewährleistet.

Quellen

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Jasenka
  • Lava 08:35, 15. Apr. 2010 (CEST) Allerdings wären mir hier andere Konzepte (als alle 2 Jahre ein Seminar zu besuchen) lieber, beispielsweise im wöchentlichen Stundenplan der Lehrenden, Zeit für Fortbildung etc. zu reservieren und die Schulen mit den entsprechenden Mitteln auszustatten (Personal das für Lehrerfortbildung zuständig ist).
  • Dein Account


CONTRA

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Aufhebung des Beamtenstatus bei Betreuern und Lehrern

Programmtext:

Der Beamtenstatus von Lehren soll aufgehoben werden.

Neueinstellungen von Lehrern sollen im Angestelltenverhältnis vorgenommen werden.
Neueinstufung der Leistungsbezüge werden entsprechend der Evaluationsergebnisse zur Qualität von Lehre und Betreuung vorgesehen.

Kurzfassung

Die Maßnahme zur Streichung des Beamtenstatus` erscheint notwendig, um die Bereitschaft konkurrierenden Qualitätspotentials" für die Bildung zu reaktivieren. Durch die Einführung einer Probezeit mit Evaluationsphase, soll die Bereitschaft Qualität und Inhalte in den Dienst der Bildung von Schülern zu stellen, gewährleistet werden (siehe auch Erklärungen zu Fortbildung und Evaluation). Somit wird das Engagement für Schüler und das Bildungssystem durch entsprechende Leistungsanpassungen gezielt unterstützt.

  • Probezeit mit Evaluationsstatus durch Kollegen, Eltern und Schüler
  • Angestelltenverhältnis, statt Beamtenstatus, um "Gewöhnung und Desinteresse" zu vermeiden
  • dadurch notwendige regelmäßige erneute Evaluation nach spätestens 5 Jahren

Die Abschaffung des Beamtenstatus soll zum einen die Staatskasse direkt entlasten, zum anderen gewährleisten, dass Fort- und Weiterbildung von Lehrern auch tatsächlich stattfinden, da der Arbeitsvertrages, neben der Bereitschaft zum Qualitätsmanagement die Bereitschaft und das Recht auf (vom Deputat und den unterrichteten Lehrinhalten unabhängigen) Fortbildung beinhaltet.

  • Neueinstellungen

Um den Betreuungsschlüssel und die Qualität des Bildungssystems zu gewährleisten, sowie den Lehrermangel und schlechten Erziehungsstatus auszugleichen, sind Neueinstellungen unumgänglich.

Bund, Länder, Kreise, Kommunen und Städte müssen zusätzliche Gelder zur Verfügung stellen, um den Mangel an Lehrkräften, Erziehungs- und Bildungsmaterial zu garantieren (siehe Forderung zum BIP mit 10%).

Quellen

Studien:
Artikel:
  • weiterführende Quellen unter den Punkten Betreuungsschlüssel, Fortbildung, Evaluation

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO


CONTRA

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Big Arne 23:18, 12. Apr. 2010 (CEST) Scheiß befristete Verträge. Sind wir die FDP oder was? Kündigungsmöglichkeit reicht völlig aus.
    • Lava 08:37, 15. Apr. 2010 (CEST) Sehe ich auch so.
  • Jonathan Gruner 03:02, 13. Apr. 2010 (CEST) Wer wie lange angestellt wird, sollte die jeweilige (Hoch)schule entscheiden!
    • Würdest Du wirklich für die Möglichkeit von Kettenverträgen im öffentlichen Dienst sein? Big Arne 00:14, 15. Apr. 2010 (CEST)
  • Dein Account
    • Nein! Um diesbezügliche Missverständnisse auszuräumen wurde die Formulierung (befristete Verträge) in der Überarbeitung -aus dem Antrag gestrichen. Jasenka 07:54, 18. Mai. 2010 (CEST)
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Evaluation von pädagogischen Fachkräften

Programmtext:

Regelmäßige Evaluation pädagogischer Fachkräfte

Zur Wahrung der Qualität der Lehre und Erziehung, und um Mobbing, Missbrauch und ungerechte Behandlung einzelner Kinder, Schüler oder Jugendlicher vorzubeugen, ist eine regelmäßige Evaluation des Erziehungs- und Lehrpersonals durchzuführen.
Der Turnus der Evaluation sollte 2 Jahre nicht übersteigen. In Schulen ist eine jährliche Befragung abzuraten.

Kurzfassung

Evaluation durch die Befragung mit Inhalten zu Qualität, Zufriedenheit und persönlichem Empfinden zum Erziehuns- oder Lehrprozess, soll alle am Bildungsprozess Beteiligten erreichen.
Mit der Befragung von Schülern, Eltern, Kollegen, Vorgesetzten und den Betroffenen selbst, soll ein möglichst realistisches Bild zur Qualität und Akzeptanz der pädagogischen Fachkräfte erstellt werden.
Zu hoffen ist, durch regelmäßige Evaluation, dass pädagogische Fachkräfte eher die Bereitschaft zu Fortbildung und ausgewogenem gruppendynamischen Verhalten aufweisen.
Eine zentrale Evaluation lässt jedoch nur dann weitreichende Steigerungen der Bildungsqualität erwarten, wenn sie sich an finanzielle Gegebenheiten der Entlohnung auswirkt -sowohl in positivem, wie auch in sanktionierendem Sinne. Im Hochschulbereich haben sich Evaluationskriterien positiv ausgewirkt, sodass auch eine Besserung der Bildungsqualität im Schul- Und Vorschulbereich zu erwarten sein wird.

Quellen

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Jasenka
  • Big Arne 23:20, 12. Apr. 2010 (CEST) finanzielle Sanktionierung? Damit die Lehrer mit den leichtesten Arbeiten die besten Gehälter bekommen *lol*
  • Lava 08:38, 15. Apr. 2010 (CEST) Evaluationen sind im Sinne aller Beteiligten, mit Sanktionen sollte man aber vorsichtig umgehen.
  • Dein Account


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pädagogisch-psychologisches Fachpersonal an Bildungsinstitutionen

Programmtext:

Pädagogisch-psychologisches Fachpersonal an jeder Schule

Die Anzahl der Schulsozialarbeitern, psychologischen Beratern und pädagogischen Betreuern an deutschen Schulen muss flächendeckend gewährleistet sein.
An jeder deutschen Schule sollte ein Pädagogisch-psychologischer Berater Vor Ort für Lehrer und Schüler zugleich zur Verfügung stehen.

Kurzfassung

Die Entwicklung an deutschen Schulen hin zur "Ausbildungswerkstatt" bringt durch den vermehrten Leistungsdruck bei Schülern und Lehrern immer wieder neue Probleme auf, da diese sich neue Ventile suchen (siehe Gewalt gegen Material und Menschen, sowie den Voyeurismus von Gewalt über Handy und Internet und Burn-out-Syndrom bei Lehrern).
Nur durch eine statische Fachkraft für Supervision, Gewaltprävention und als Beratungskraft, ist dem gesteigerten Bedarf zur Konfliktminimierung an Schulen beizukommen.
So können präventive Kurse zu Gewalt und sozialem Verhalten ebenso angeboten werde, wie ein zusätzliches individuelles Betreuungsangebot für Lehrer und Schüler.
Es ist zu erwarten, dass Konflikte und Gewalt in der Entstehung bereits im Vorfeld des Ausbruchs erkannt werden somit ihre Auswirkungen reduziert werden können.


Quellen

Pro&Contra

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PRO


CONTRA

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Big Arne 23:22, 12. Apr. 2010 (CEST) Muss besser differenziert werden. Führt sonst z. B. zu extremen Belastungen bei kleinen Dorfschulen.
    • Jasenka 01:22, 14. Apr. 2010 (CEST) Um dies zu berücksichtigen, kann die Formulierunga auf "mind. 1 Betreuer" .. der Schülerzahl angepasst" -siehe auch Punkt: "Betreuungsschlüssel" nach Forderungen des Bundesbildungsplanes.
  • Jonathan Gruner 03:00, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte die jeweilige Schule entscheiden!
    • Die Wahrscheinlichkeit, dass Schulen die Notwendigkeit dazu erkennen ist nur mäßig.
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Internetverfügbarkeit im Bildungssystem

Programmtext:

Freien Zugang zu Informationssystemen

Die Piratenpartei unterstützt den freien Zugang zu Informationssystemen als Basis der freien Meinungsbildungsmöglichkeit jedes Bürgers.
So ist der Zugang zum Internet und allen gesellschaftlich verfügbaren Medienstrukturen für alle Bürger bundesweit zu gewährleisten.
Im Bereich der Bildung sind flächendeckend in allen Institutionen Möglichkeiten zu schaffen, damit Lehrer und Schüler an diesen Informationssystemen partizipieren können.

Kurzfassung

Die Verfügbarkeit von Informationsequipement an allen Bildungs- und Erziehungsinstitutionen bedeutet in der praktischen Umsetzung, dass in jedem Klassenzimmer mindestens ein Zugang ins weltweite Informationssystem vorhanden sein sollte.
In Kindergärten sind die Zugangänge, unter Berücksichtigung pädagogischer Zusammenhänge und dem Entwicklungsstand der Kinder durch pädagogische Netze und einen Zugang pro Gruppe anzupassen.
Selbstverständlich sind auch die Lehrerzimmer und Organisationen von Erziehungsinstitutionen entsprechend auszustatten.


Quellen

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO


CONTRA

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
    • Jasenka03:05, 13. Apr. 2010 (CEST) Bildung ist mehr als bloß Schule. Die die freie Verfügbarkeit von Informationen gehört manifest zur Grundlage von Bildung.
  • Jonathan Gruner 03:05, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte die jeweilige (Hoch)schule entscheiden!
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Schulspeisung

Programmtext:

Schulspeisung

Eine gesunde Ernährung ist aus Gründen der körperlichen und geistigen Entwicklung und der Konzentrationsfähigkeit der Kinder wichtig.
Berufstätige Eltern, besonders Alleinerziehende, haben nicht immer die Möglichkeit, ihren Kindern ein Mittagessen zu bieten. Schulspeisungen können dabei helfen, dass sich ihre Kinder trotzdem ausgewogen und gesund ernähren. Wir unterstützen daher die bundesweite Einführung solcher Schulspeisungen an allen Schulen und Kindertagesstätten.
Die Finanzierung dieser Schulspeisungen ist dabei so zu gestalten, dass alle Schüler unabhängig von der sozialen oder finanziellen Lage der Familie daran teilnehmen können. Zur Vermeidung sozialer Ausgrenzung sollen finanzielle Erleichterungen so gestaltet sein, dass andere Schüler nicht erfahren, wer gefördert wird.
Bei der Planung sollte auch berücksichtigt werden, ob die Verwaltungskosten für die Essensgebühren die Einnahmen übersteigen oder eine vollständig kostenlose Schulspeisung günstiger wäre.

Kurzfassung

An allen Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen soll eine Schulspeisung eingeführt werden - alle Schüler, unabhängig vom sozialen, ethischen und finanziellen familiären Gefüge, sollen also Mahlzeiten angeboten werden ohne dass es zu sozialen Ausgrenzungen von Schülern kommt, deren Familien den Normaltarif nicht bezahlen können.
Mindestens eine Mahlzeit soll verfügbar sein. Rund 1/3 der Schüler kommen ohne Frühstück und noch mehr bereits zeitlich gestresst in die Schule.
Mit einem gemeinsamen Frühstücksangebot könnte man sowohl den Stress etwas "entzerren", als auch eine gesunde Basis für den Vormittag anbieten, um das berühmte 11.00-Uhr-Loch zu überwinden.
Und nicht nur das, durch ein entsprechendes vitamin- und ballaststoffreiches, kristallzucker- und fettarmes Angebot kann die Konzentrationsfähigkeit der Schüler bewusst gesteigert werden.
Eine Initiative hierzu hat das Deutsche Kinderhilfswerk 2003 "Warum ein gesundes Schulfrühstück für alle Kinder?" mit Unterstützung der Barmer Krankenkasse und anderen Institutionen gemeinsam gestartet, nur wurde diese Idee bisher kaum umgesetzt.

Quellen

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO


CONTRA

  • frei ( Quellen und/oder Diskussion)
  • Jonathan Gruner 03:06, 13. Apr. 2010 (CEST) Sollte die jeweilige Schule entscheiden (bei einem von mir befürworteten Bedingungslosen Grundeinkommen träte das Problem eh nicht mehr auf!)!
    • Jasenka 01:25, 14. Apr. 2010 (CEST) gesetz den Fall die Eltern verwenden das Geld für ihre Kinder und deren gesunde Ernährung, oder interessieren sich überhaupt für ein gesundes Leben (siehe Rauchen in Anwesenheit von Kindern und den berühmten Pausensnack :-(
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Einsatz von Lehrmaterial unter freien Lizenzen

Programmtext:

Einsatz von Lehrmitteln unter freien Lizenzen

Die Piratenpartei unterstützt die Verwendung von freien Lizenzen für Lehrmittel an Bildungseinrichtungen.
Dies trägt nicht nur zur Kostensenkung bei Schülern und Studenten bei, sondern auch dazu, dass die Lehrmittel nach Bedarf erweitert und verändert werden können.

Kurzfassung

Um die Kosten von Lehrmitteln zu senken, sollten Lehrmittel mit freien Lizenzen verwendet werden. Kopien in Schulen von kopiergeschützten teuren Büchern müssen somit nicht mehr in "Grauzonen" von Lehrer für ihre Schüler erstellt werden.
Auch das gemeinsame Erarbeiten und Austauschen von Vorlagen und Lehrmaterialien in bundesweiten Netzen dient finanziellen Einsparungen im Schulwesen und fördert gleichsam die Kommunikation von Lehrern über Landesgrenzen und einzelne curriculare Hürden hinaus. Es stärkt die Lehrerrolle und fördert die Lehrkompetenz durch regelmäßigen Kontakt mit neuen Medien und Lehrmethoden.

---Anlehnung an Peogrammvorschlag BW zur LTW 2011

Quellen

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO


CONTRA

(i)Die Liste kann während der Bearbeitungsphase oder schon davor erstellt und erweitert werden, hier bitte immer eine Quelle auf der verlinkten Referenzseite, Deine Position zum Thema und/oder einen Verweis hinzufügen.
Die Diskussion zum Thema findet auf der verlinkten Diskussionsseite im Themenkontext statt.
Eine Bestätigung findet nicht statt! Die Entscheidung liegt bei einem selbst!

Computerspiele sind keine Waffe

Programmtext:

Die Piratenpartei ist gegen die Stigmatisierung von Action-Computerspielen als "Killerspiele".

Wir lehnen ein generalisierndes Verbot von Computerspielen und LAN-Partys ab.
Nicht Verbote, sondern präventive Maßnahmen und die Stärkung medienkompetenten Handelns fördern den verantwortungsvoller Umgang mit elektronischen Medien.
Deshalb unterstützen wir die derzeitigen Konzepte zur Gewaltprävention durch die verstärkte Einstellung pädagogisch-psychologischer Berater an Schulen.

Kurzfassung

Die Piratenpartei unterstützt präventive Ansätze zum verantwortungsbewussten Umgang mit elektronischen Medien..
Ein generalisierendes Computerspiel-Verbot kann bei den grundlegenden Probleme -vor allem Jugendlicher die in der Auseinandersetzung mit elektronischen Spielumgebungen Entspannung vor den Ansprüchen der gesteigerten Leistungsgesellschaft suchen- nicht helfen.
Durch den vermehrten Einsatz von Schulpsychologen, Beratungslehren in Kombination mit Anti-Aggressionstraining, Aufklärung und verstärkter Vermittlung von Medienkompetenz an Schulen, ist die Entstehung von Gewaltpotential eher zu erkennen.
Wir wehren uns gegen die Herstellung eines ursächlichen Zusammenhangs zwischen Computerspielen und Gewalt an Schulen.

Quellen

---ausgearbeitet für BW zum LTW2011 Computerspiele ohne Verbot

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

PRO


ENTHALTUNG


CONTRA

  • frei (Quellen und/oder Diskussion)
  • Big Arne 23:26, 12. Apr. 2010 (CEST) Nicht bei Bildung!
    • Jasenka 13:26, 13. Apr. 2010 (CEST) Bei Bildung eingepfledgt, da es die Ausstattung von Schulen mit Zusatzbetreuungskräften betrifft und die Unterstützung der Schulen in fächübergreifende Vermittlung von Medienkompetenz für Schüler und Lehrer!
      • Dann sind die beiden ersten Sätze überflüssig. Big Arne 00:21, 15. Apr. 2010 (CEST)
  • Dein Account
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Weitere Programmvorschläge?


Belange der Lernenden

Programmtext:

Belange der Lernenden

(Alt) Jeder Mensch hat das Recht auf freien Zugang zu Information und Bildung. Dies ist in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft essentiell, um jedem Menschen, unabhängig von seiner sozialen Herkunft, ein größtmögliches Maß an gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. Mit diesem Ziel ist das Hauptanliegen institutioneller Bildung die Unterstützung bei der Entwicklung zur mündigen, kritischen und sozialen Person.

(Neu) Jeder Mensch hat das Recht auf freien Zugang zu Information und Bildung. Dies ist in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft essentiell, um jedem Menschen, unabhängig von seiner sozialen Herkunft, ein größtmögliches Maß an gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. Mit diesem Ziel ist das Hauptanliegen institutioneller Bildung die Unterstützung bei der Entwicklung zur mündigen, kritischen und sozialen Person. Deswegen sollen im Bereich der Bildung prinzipiell die Belange der Lernenden im Vordergrund stehen.

Kurzfassung

Mir ist aufgefallen, dass gelegentlich dogmatische Ansätze ins Spiel gebracht werden, die dann teilweise un- oder wenig reflektiert verfolgt werden. Dabei wird nicht danach gefragt, ob die Ansätze gut für die Lernenden sind oder nicht bzw. es werden Experimente mit unklarem Ausgang gefordert.

Wir in Niedersachsen mussten am Leid unserer Schüler erfahren, dass es auf keinen Fall egal ist, ob die Bildungskonzepte der Politik sich am Wohl der Lernenden orientieren oder nicht. Ich würde gern - aus dem wohl bekannten und begründetem Anlass Nds. 12-Jahre-Abi und besonders dessen dilletantische Einführung - einen Antrag von der AG Bildung oder der Nds. Liste Bildung an den BPT einbringen, die Belange der Lernenden in den Fordergrund zu stellen.

Es geht an dieser Stelle natürlich nicht darum irgendetwas zu verhindern, sondern mit Maß die Auswirkungen künftiger Änderungen auf die Lernenden abzuschätzen, bevor neue Programmpunkte aufgenommen werden oder Forderungen aufgestellt bzw. Reformen geplant werden. Negative Auswirkungen von Veränderungen müssen vorher erkannt und weitestgehend ausgeschaltet werden.

Ich halte das für ansonsten unschädlich und breit tragfähig, jedenfalls unter denjenigen, denen das Wohl der Lernenden nicht egal ist, und das ist IMO - egal was manche behaupten - hier eine breite Mehrheit. Dieser eine Satz verhindert - wenn man sich an ihn hält - weder Gesamtschulen, noch 12jahres Abitur, weder Homeschooling noch Orientierungsstufen. Er hätte aber bei entsprechender Berücksichtigung in Nds. dazu geührt, dass

  • vor dem 12-Jahre-Abitur die Lehrpläne entrümpelt werden
  • die Frage nach 13-Jahres-Gesamtschulabi vorher durchdacht wäre
  • faire Übergangsregelungen zur Vermeidung von Härten geplant wären
  • und ... und ... und ...

Pro&Contra

Diskussion zum Bildungsthema

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TITEL

Programmtext:

Thema

-> hier Deine Programmforderungen einfügen--

Kurzfassung

-> hier den beschreibenden Text mit weiterführenden Links zu Deinen Forderungen eintragen.

Quellen

Pro&Contra

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  • Die letzten 2 Absätze bitte unter Deinen Text einkopieren, bevor Du diesen Bearbeitungsabsatz editierst. Vergiss bitte auch nicht die Ergänzungen der Links für die Seite Quellen und Diskussion
    -Das erleichtert weiteren Aktiven ihre Programmpunkte hier zu ergänzen -Danke!

Kommentare

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Weblinks

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Einzelnachweise

  1. ...
  2. hinzufügen? Gerne Fachwerke und Literatur, die Pro & Con darstellen.

Quellen

Historie

Jedes Mal, wenn der Status geändert wird, hier bitte Eintragen.

--Benutzername
Datum Status Begründung Autor
09.04.2010 In Arbeit Themenseite Angelegt --Jasenka
10.04.2010 In Arbeit RE-Textkorrekturen vorgenommen /
Kapitel Computer ist keine Waffe hinzugefügt
--Jasenka
12.04.2010 In Arbeit Kommentar von "Harry" in Kommentare verschoben /
da Seitenstruktur durch LK zerstört wurde und die Regeln für Eintrage von ihm missachtet wurden
--Jasenka

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