BE:LiquidFeedback Themendiskussion/299

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https://lqpp.de/be/initiative/show/632.html

Ich sehe derzeit noch nicht, dass lqfb schon für einen bundesweiten Einsatz geeignet ist. Um es mit >10.000 Mitgliedern sinnvoll betreiben zu können, fehlt noch folgendes:
bessere Kontaktverwaltung. Es muss eine Möglichkeit geben, verschiedene Kontakte mit Tags zu versehen, in Gruppen einzuordnen, den Gebietsverbänden zuzuordnen und in einem Textfeld persönliche Notizen einzutragen. Rka 15:47, 9. Apr. 2010

Wieso ist eine bessere Kontaktverwaltung notwendig, um LiquidFeedback bundesweit einzusetzen? --Jbe 17:20, 9. Apr. 2010 (CEST)
Ich halte es für möglich, das eine komfortablere Kontaktverwaltung zu besserer usability führt und damit durch verringerte Kritik die Einführung des Systems erleichtert. Alxhh 13:26, 22. Apr. 2010 (CEST)
Dies ist selbstverständlich möglich, sogar wahrscheinlich. Allerdings kann ich nicht erkennen, warum ausgerechnet die Kontaktverwaltung für die Entscheidung relevant sein sollte. Nicht jeder will/muss 500 Kontakte verwalten und die meisten Piraten werden den Großteil ihrer Kontakte ohnehin im eigenen Landesverband haben. --Skipper 23:08, 22. Apr. 2010 (CEST)
Ich wollte mit meinem Beitrag unterstützen, das eine bessere Kontaktverwaltung dem einfachen Benutzer die Einarbeitung und Nutzung des Systems erleichtern kann. Selbstverständlich ist die momentane Kontaktverwaltung kein Hinderungsgrund für eine Einführung im Bund. Alxhh 01:11, 26. Apr. 2010 (CEST)

Gebietskennzeichen Rka 15:47, 9. Apr. 2010

Auch ohne Gebietskennzeichen kann man eine Bundesinstanz einrichten. --Jbe 17:20, 9. Apr. 2010 (CEST)
Das währe eine von den Ländern abgekoppelte Instanz. Meines Erachtens nach benötigen wir eine Bundesinstanz, in der die Länder nur Gebiete sind, bis runter in die unterste Gliederung. Ich möchte beispielsweise sehen, wie ein Teilnehmer auf Landesebene gestimmt/initiiert hat, bevor ich bundesglobal an ihn delegiere. Auch stelle ich mir cross-LV Delegation sehr interessant vor, so das ich einem Hamburger in Berlin Stimm und Antragsrecht delegieren kann, wenn wir in Berlin keinen so guten Spezialisten haben. Alxhh 13:00, 22. Apr. 2010 (CEST)
Das Ziel eines integrierten Systems teile ich. Der Weg über eine Vereinigung der Landesverbände ist derzeit aber durch unterschiedliche, zum Teil inkompatible Nutzungsbedingungen/-arten erschwert, so dass eine Bundesinstanz momentan den einzigen Weg darstellt, in absehbarer Zeit bundesweit mit LF arbeiten zu können. Nach Einführung der Gebietskennzeichen könnten jedoch die Landesinstanzen, bei denen dies möglich ist, in die Bundesinstanz migriert werden. --Skipper 23:08, 22. Apr. 2010 (CEST)
Nach einem Gespräch auf dem Hildegardtreffen hat sich dankenswerterweise dann auch geklärt, das in 14+60 Tagen bereits mit dem Gebietsmerkmal zu rechnen ist.Alxhh 01:33, 26. Apr. 2010 (CEST)

Bei >10.000 Mitgliedern braucht es Unterstützung zum Auffinden der richtigen Delegationsempfänger. In kleinen Landesverbänden wie Berlin funktioniert das noch sehr gut, weil sich alle persönlich kennen. Bei einem bundesweiten Einsatz braucht es ein Matching, um in bestimmten Bereichen genau diejenigen gefiltert anzuzeigen, die auch oft meine Meinung vertreten, und daher für eine Delegation in Frage kommen. Rka 15:47, 9. Apr. 2010

Delegationsempfänger kennt man in der Regel. Dementsprechend kann man sie fragen, welchen Namen sie in LiquidFeedback haben. Diesen kann man suchen. Alles also gar kein Problem. --Jbe 17:20, 9. Apr. 2010 (CEST)

Wir brauchen ein Regelwerk, welches aufzeigt, was mit den Ergebnissen aus LiquidFeedback im weiteren Verlauf geschieht. Rka 15:47, 9. Apr. 2010

Selbstverständlich wird sich der Bundesvorstand an entsprechende Ergebnisse gebunden fühlen müssen. Ein Regelwerk ist wünschenswert, aber nicht notwendig um anzufangen. --Jbe 17:20, 9. Apr. 2010 (CEST)
Ich stimme an diesem Punkt Rka zu, allerdings reicht wahrscheinlich ein einfacher Satz im sinne von: "Der/Die Initiator(en) sind gehalten, nach Abschluss der Initiative selbige an das entsprechende Organ heranzutragen". Außerdem sollte die GO des Vorstandes in so fern erweitert werden, das Initiatoren auf der Vorstandssitzung rede und antragsberechtigt sind. Alxhh 13:00, 22. Apr. 2010 (CEST)
Über das Regelwerk werden alle Piraten bundesweit abstimmen müssen. Hierzu sollten sie allerdings auch erst einmal in der Lage sein. Das Regelwerk in Berlin basiert auf den Erfahrungen bei der Nutzung und stellt ein Gemeinschaftswerk unseres Landesverbands dar. Auch auf Bundesebene muss zu gegebener Zeit eine Verständigung über das Regelwerk erfolgen. Zunächst wird es aber einfach dem Fingerspitzengefühl des Bundesvorstands überlassen sein, wie er mit Meinungsbildern der Basis umgeht. --Skipper 23:08, 22. Apr. 2010 (CEST)

Ich halte eine Einführung auf Bundesebene für extrem wichtig. Allerdings halte ich es auch für sehr wichtig, dies nicht zum falschen Zeitpunkt zu machen. Im Moment startet in diversen Landesverbänden der Testbetrieb. Dies sorgt für wertvolle Erfahrungen für die Entwickler, es entstehen verschiedene Lösungsansätze für Probleme, und Piraten sammeln Wissen und Erfahrung. Es gibt die Möglichkeit, Erweiterungen und Anpassungen vorzunehmen, welche möglicherweise im Bundeseinsatz wichtig sind. Ausserdem ist nicht zu vernachlässigen, das wir bisher nur Erfahrungen im Stadtstaat haben, Deutschland als ganzes aber ein Flächenland ist und mit Flächenländern haben wir noch keine Erfahrungen. So bald es eine Bundesinstanz gibt, ist es mit viel aufwand verbunden, Änderungen einzuführen, welche sich vor der Einführung trivial einbauen lassen. Auch halte ich es für besser, wenn ein großer teil der Piraten bereits praktische LF Erfahrungen hat, bevor die Bundesinstanz startet, dies sorgt für weniger "Startprobleme" und gibt den Kritikern des Systems weniger Angriffspunkte. Also ganz klar: ja, wir brauchen Bundesliquid, ja, wir sollten es zu dem besten Zeitpunkt machen und nicht sofort.Ich verweise in diesem Kontext auch gerne nochmals auf den Fuckup, den die Grünen durch übereilte Einführung des Wurzelwerkes erzeugt haben. Alxhh 13:13, 22. Apr. 2010 (CEST)

Und, ja, es hilft enorm, sich Anträge genau durchzulesen, bevor man dazu was schreibt, ich halte die 60 Tage für durchaus hinreichend, um die Erfahrungen aus den LV zu aggregieren.Alxhh 01:33, 26. Apr. 2010 (CEST)

Frage: Ist das LF - System noch immer ein Testsystem?

Wenn Ja: Damit ist es als operatives System nicht zu gebrauchen und darf daher nicht im Produktiv-Einsatz eingesetzt werden.

Wenn Nein: Bitte ausführlichem Report zum System darlegen. Dazu gehören auch Lasttests und gezielte Versuche das System zu komprimitieren. Eine Manipulationsmöglichkeit muss technisch ausgeschlossen sein. --Simon Lange 22:18, 17 April 2010 (CEST)

Die Frage ist (bewusst?) irreführend gestellt. Die Frage, ob es sich um eine "Betaversion" handelt wurde ausführlich erörtert und unter BE:2010-03-07_-_Protokoll_Vorstandssitzung_Landesverband_Berlin#Liquid_Feedback_Betaversion behandelt, die Frage, ob es ein Testsystem ist entschieden und unter BE:2010-03-07_-_Protokoll_Vorstandssitzung_Landesverband_Berlin#Regelbetrieb_Liquid_Feedback dokumentiert: Ja, Liquid Feedback ist im Regelbetrieb.
Jegliche Version kann man in den Regelbetrieb übernehmen, weshalb der Regelbetrieb als solcher nichts über die Qualität des Systems aussagt. Bislang gibt es nachweislich keine Dokumentationen zur Begutachtung des Systems. Sei es aus technischer, rechtlicher oder Datenschutz-bedenklicher Sicht. Von einer objektiven Bewertung kann ebenfalls nicht die Rede sein. Gebetsmühlenartige Anfragen an Verantwortliche und Vertreter der LF-Berlin-Lobby werden nicht zielführend beantwortet. Daher gilt: Nachweis der notwendigen Begutachtungen des System. Ansonsten ist ein Einsatz im Bund nicht möglich! PS: bitte bei Kommentaren/Antworten unterschreiben, damit man sieht wer da postuliert. Eine Frage der Höflichkeit. --Simon Lange 23:23, 02. Mai 2010 (CEST)
Die Aussagen sind sachlich falsch. Es gibt den Bericht für den Bundesvorstand, verschiedene datenschutzrechtliche Betrachtungen, es wurde dem Benutzer Simon Lange nur nicht auf einem Silbertablett serviert. Wer Information und Dokumentation ignoriert und danach moniert, das weder Information noch Dokumentation vorhanden ist, der hat sich nachhaltig Disqualifiziert. Auch ist der hilflose Versuch, Sachdiskussionen durch pseudorhetorische Fragen zu stören um dann pampig Unwissenheit zu demonstrieren nicht für die eigenen Ziele förderlich. #fail Alxhh 13:08, 4. Mai 2010 (CEST)