Diskussion:AG Drogenpolitik/Roadmap

Aktive Diskussionen
Version vom 1. Juni 2015, 21:21 Uhr von imported>Allan Wegan (Allan Wegan verschob die Seite Diskussion:AG Drogen/Roadmap nach Diskussion:AG Drogenpolitik/Roadmap: AG-Umbenennung)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
  1. WEITERLEITUNG Vorlage:Navigationsleiste_AG_Drogenpolitik

Bewertung der Roadmap

Pro/Contra für diesen Vorschlag? Andere Meinungen?

  • +Dafür. access
  • +An sich dafür, aber vielleicht könnten wir auch etappenweise vorgehen. --MatzeT 01:34, 29. Sep. 2009 (CEST)
    • Habe den Vorschlag zur Neugruppierung dementsprechend erweitert. -- Access 01:28, 1. Okt. 2009 (CEST)
  • +Dafür, besser als das Alte. Aber soll das jetzt heißen daß jeder hier so ein Konzept einstellen muß?-- KarlD 23:53, 4. Okt. 2009 (CEST)
    • Muss? Nein, man kann, wenn man sich berufen fühlt. Man sollte aber zumindest seine Meinung zu den bereits eingestellten Modellen äussern oder kann bei den Modellen durch Eingaben mitmachen. -- Access 00:23, 5. Okt. 2009 (CEST)
  • +Bin auch für diese Roadmap --JaVaEs 20:56, 9. Okt. 2009 (CEST)
  • (Verschoben von der Hauptseite) Ich finde die angegebene Kommentarmöglichkeit nicht, halte aber den Vorschlag der Konsolidierung für gut --georgberlin 11:13, 2. Dez. 2009 (CET)

Erläuterungen zur Roadmap

Nach Diskussionen mit Benutzern wurde mir klar dass das Konzept für manchen noch erklärt werden sollte, aber bevor es auf im Konzept ausufert hier noch die Hintergründe zu dem Vorschlag, teilweise entnommen aus Emails und Beiträgen:

Jetzt wo die Piraten aus dem Kater der Wahlparty aufwachen und sich wieder an die Arbeit machen wollte ich die AG mal aufräumen und eine vernünftige Alternative anbieten. Die 10.000 Mitglieder (Wow!) werden bald zuhauf auch in diese Ecke des Wikis einströmen, da sollte der Rohbau schon stehen.

Die "Roadmap" soll als Endprodukt die verschiedenen Lager voneinander trennen um sinnvolle politische Arbeit unter Gleichgesinnten zu ermöglichen. Die verschiedenen Gruppen erstellen klare und einheitliche "Zukunftsmodelle" welche innerhalb der AG in Konkurrenz treten. Konkret könnten sich vielleicht zum Beispiel "Fundis" oder "Realos" herausbilden, keine Ahnung. Die einzelnen Lager können nun in Ruhe ihr Ding machen, und wem das kein Modell passt soll sein eigenes Modell einstellen. Ich arbeite nämlich am effektivsten mit Leuten mit denen ich gut auskomme, und ihr?

Das Konzept der Konkurrierenden Modelle sieht vor das der Einsteller eines Konzeptes als Pate zuerst einmal ganz alleine ein Modell einstellt und später die von den Anderen Mitgliedern eingehenden Beiträge zu seinem Modell auswählt bzw. moderiert. Er bleibt also ganz bewusst subjektiv und versucht ein möglichst attraktives Modell zu erstellen. Er kann sich natürlich Partner suchen, welche von einem attraktiven Vorschlag angezogen fühlen, es ist für die Evolution der Modelle aber wichtig zuerst einmal aus dem eigenen Gefühl heraus ein stimmiges Modell zu entwickeln und erst Schrittweise der Community zu übergeben, wenn er sieht das seine Vision noch einheitlich ist. Sonst kochst du ein Fischgericht und jemand fügt Vanillesosse dazu und macht das ganze ungeniessbar.

Kompromisse werden früher oder später eh kommen, aber die Fundamente sollte jeder für sich in Ruhe selbst legen. Das ist natürlich mit Verantwortung und Arbeit verbunden, aber limitiert auch gleichzeitig die Anzahl der Modelle auf die Personen welche diese Arbeit auch investieren wollen. Jeder kann jetzt also sein eigenes Süppchen kochen, aber das ist nicht so einfach, deshalb denke ich das es nicht so viele Modelle geben wird. Ich glaube mit meinem "Vision 2020" habe ich mal die maximale Fundi Position markiert und hoffe auf weitere, zwangsläufig realistischere Modelle.

Konkret könnte ich mir vorstellen das es z.B. ein "Realo" Konzept hinauslaufen könnte, welches nicht nur als Zwischenergebnis bereits für zb. die Wahl in NRW tauglich ist (sofern die Piraten dort es wollen) sondern auch das Grundgerüst der endgültigen Konsensposition der AG bildet. Dieser Minimalkonsens ist dann auch wohl für die konservativen Teile der Partei annehmbar, sofern sie denken es ist Zeit die Kernthemen auszuweiten. Aber das ist nur meine Vermutung, kein Ziel. Ich habe aber vollstes vertrauen das uns die "Roadmap" an ein gutes Ziel führen wird, wie es dort aussieht weiss ich auch noch nicht.

Der Hauptunterschied zur alten "Diskussion" auf der Seite Drogenpolitik ist für mich aber psychologischer Natur. Ich bin inzwischen alt genug zu wissen was ich will und ich werde mich nicht mehr dafür rechtfertigen sondern mit aller Kraft dafür kämpfen meine Ziele in der Gesellschaft zu erreichen. Ich will mich nicht in kleinliche Streitereien mit Leuten verlieren die eh nur Zanken wollen sondern ernsthaft und Nüchtern mit Gleichgesinnten für diese Ziele arbeiten. Die "Roadmap" ist meiner Meinung nach der beste Weg dorthin, denn er bündelt unsere Kräfte auf ein gemeinsames Ziel. Die alte Diskussion musste zugrunde gehen, nicht nur weil jeder Troll alles blockieren konnte, nein, schlimmer war dass die Benutzer sich nicht einmal sicher waren wohin sie überhaupt wollten oder wohin sie gehen "durften". Sie haben sich vorauseilend selbst zensiert oder in Kleinigkeiten verrannt. Ohne Selbstvertrauen kann man seine Ziele nicht durchsetzen aber dazu braucht es auch einen Ort an dem man sich ohne Angst austauschen kann. Das soll die Roadmap einrichten. Wohin der Weg führt weiss ich nicht, das kümmert mich auch nicht, denn ich weiss es wird besser als wo wir jetzt sind. Access

Diskussion der Roadmap

Umfang

Was mich hier etwas irritiert ist, dass in dem ganzen Konzeptaufbau (ansonsten gut und ausführlich) offensichtlich lediglich der >Umgang mit Cannabis< (Legalisierung,Pro/Kontra) erarbeitet werden soll, jedenfalls weist alles darauf hin. Sollte hier nicht der gesamte Komplex >Drogen< (legale wie illegale) umfangreich beleuchtet werden, und 'LegalizeIt + Co' nur einen Teil davon darstellen? Was ist euer konkretes Ziel bei der Arbeit hier? --Andi 16:39, 2. Okt. 2009 (CEST)


Jeder kann hier individuell sein eigenes Konzept erstellen, dass muss nicht auf z.B. Cannabis beschränkt sein sondern kann alles im Bereich Drogen und Genussmittel umfassen. In welche Richtung es gehen "Soll" entscheidet allein der Einsteller eines Konzeptes und danach sieht man ob sich ein Konsens für diesen Vorschlag findet. Ziel ist es hier die verschiedenen Vorstellungen zu präsentieren und durch die Konkurrenz untereinander das Modell zu wählen welches dem Konsens der Mitgliedern entspricht. Dieser Prozess soll auch die Zusammenarbeit ähnlich denkender Teilnehmer fördern welche so effektiver an ihren Lösungen arbeiten können. Konkret soll die Roadmap größtmögliche Freiheit für die Modelle erlauben, aber dann auch eine Auswahl des bestmöglichen Konsenses: Mutation und Selektion. Wenn du Lust hast stelle ein eigenes Konzept hier ein und trage zusammen was du für wichtig hältst. Es ist natürlich auch wichtig das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, also die Erstellung eines für die Partei umsetzbaren Programms. Das bedeutet das Ziele, Methoden und Argumente gleiches Gewicht erhalten sollten um eine effektive Präsentation zu erlauben. Es bleibt jedem überlassen was erarbeiten will, aber ich gebe zu bedenken das umfangreiche Sammlungen von Informationsmaterial kein wesentlicher Teil der Parteiarbeit sind, sondern lediglich Argumentationshilfe. -- Access 18:02, 2. Okt. 2009 (CEST)
Nachtrag: Haha, Klar bist du verwirrt, denn ich Depp habe selbst aus Versehen die Rubrik Zukunftsvisionen rausgelöscht welche die Diskussionen ja aufnehmen sollen. Mea Culpa.-- Access 18:02, 2. Okt. 2009 (CEST)
(zur Erläuterung): er folgende Dialog entstand nachdem die Hälfte der Kommentare verschoben wurde)
Ich bitte 'irritiert' nicht mit 'verwirrt' zu verwechseln...(;o)
Und, ähm, welchen Sinn machen denn die nun hier von dir hier total ohne Bezugstext hinkopierten Kommentare/Nachfragen noch? Sorry, aber wenn du schon deine eigenen Vorstellungen in den Mittelpunkt stellst, dann nach Statements fragst...dann lass nicht anschließend die Hälfte davon nach eigenem gutdünken verschwinden, so das nur noch kurze 'dafürs' übrig bleiben...ist ehr unpiratig...(;o)
Entweder man diskutiert die späteren/geplanten Inhalte erstmal wirklich außerhalb der Startseite, und setzt dann das abgestimmte Ergebniss da rein...oder man versucht eben erstmal munter reinzusetzen und gleich vor Ort diskutieren zu lassen, dann aber bitte unzensiert in Länge und Textsinn...wobei ich zu Ersterem tendieren würde, schon um nicht mit einer chaotischen Baustelle (inkl.aktiver Diskussion) anzufangen wo eigentlich eine gute, übersichtliche Seite entstehen sollte. So (wie jetzt) wird es immer wieder vorkommen das du einfach mal eben so entscheidest was da bleibt und was verschwindet, mal eben Texte anderer umformulierst...und bei solch einer Arbeitsweise kann ich hier echt nicht mitarbeiten. *just my 2 cents* --Andi
Ich wollte nur die Bewertung und die Diskussion abtrennen um es übersichtlicher zu gliedern. Aber du hast insofern schon recht, da ich voraussetze dass man sich mit dem Roadmap Prozess vertraut gemacht hat, was nicht immer der Fall ist. Insgesamt hat eine Diskussion im Wiki aber tatsächlich ihre praktischen Grenzen und wir sollten überlegen auf die Mailingliste überzugehen. -- Access 17:50, 5. Okt. 2009 (CEST)

Volksabstimmung

Die Idee mit den konkurrierenden Modellen würde ich etwas verfeinert und ausgebaut sehen wollen. Die Gruppen, die auf Basis des Grundlegenden Selbstverständnisses der PP verschiedene Modelle entwickeln, sollten nicht zwingend in einer parteiinternen Auswahlkonkurrenz stehen müssen. Lediglich die Ansätze, die den Grundsätzen der PP entgegenstehen sind zu verwerfen. Zu meinem Verständnis von Basisdemokratie gehört auch, dass man verschiedene gleichwertige Lösungsansätze erarbeitet um sie dann der Öffentlichkeit vorzustellen. Die PP bereitet also mehrere Lösungsansätze so weit vor, dass vom Volk basisdemokratisch entschieden werden kann, welcher Weg letztendlich verfolgt werden soll. --Paule II 09:31, 4. Okt. 2009 (CEST)


Hmm..ok..ich verstehe worauf du hinaus willst, aber noch nicht ganz in aller Konsequenz. Meinst du jetzt eine Volksabstimmung oder lediglich eine partei-interne Abstimmung unter den Piraten? -- Access 00:16, 5. Okt. 2009 (CEST)
Natürlich Volksabstimmung. Parteiintern würden dann verschiedene Versionen ausgearbeitet und stünden gleichberechtigt nebeneinander. Nach einer Volksabstimmung zum Thema wir dann natürlich die ausgewählte Version umgesetzt. alternative Versionen können dann als Planspiel weiterverfolgt werden um bei Bedarf für später notwendige Kurskorrekturen alternative Vorschläge auf aktuellem Stand zur Verfügung zu haben. Die Parteiinterne Abstimmung würde in solchen Fällen, wo es mehrere starke, erheblich voneinander abweichende und lohnend erscheinende Modelle gibt, nicht auf 1 aus X hinauslaufen sondern auf eine ja/nein Entscheidung nach Eignung/Relevanz pro Variante. Man muss hier natürlich Mechanissmen einführen, die die Varientenzahl sinnvoll begrenzen und Varianten zusammenführen sobald das möglich ist oder sinnvoll erscheint. --Paule II 16:51, 5. Okt. 2009 (CEST)
Oh Wow. Das mit der Volksabstimmung halte ich nicht für zielführend. Das reduziert die Piratenpartei ja lediglich zu einer Kommision welche eine Volksabtimmung zu dem Thema anstrebt aber selbst keine Position hat, da sie nach deinem Vorschlag unterschiedliche Alternativen anbietet. Ich habe aber die Hoffnung dass wir nicht nur einen Konsens innerhalb der Piraten herstellen können, sondern damit auch den Wählern einen attraktive Alternative zu den anderen Parteien anbieten können da wir mutigere Politik machen können. Ich sehe in den Piraten die Vertreter einer neuen Generation welche andere Ansichten hat und aktiv versuchen sollte diese durchzusetzen. Obwohl ich prinzipiell für mehr Volksabstimmungen bin, würde ich zum Thema Drogenpolitik zum jetzigen Zeitpunkt eher klassischen Weg über das Parlament für sinnvoll halten, denn es geht speziell bei der Drogenpolitik ja vor allem auch um den Schutz der Rechte einer Minderheit. Bei einer Volksabstimmungen, mitsamt der emotionalen und manipulativen Debatten welche so einen Prozess üblicherweise begleitet, würde die Gruppe der Befürworter nicht nur stark benachteiligt sondern auch durch den Prozess insgesamt beschädigt.
Falls in der Zukunft Volksabstimmungen ein eingespielter Prozess in dieser Republik wären sollten sie sich auch mit diesem Thema befassen, dass sich bis dahin ja wohl auch weiterentwickelt haben dürfte, im Moment aber ist das einfach nicht die Realität. Ausserdem, wenn man dass z.B. auf Themen wie "Grundeinkommen", etc. umsetzt heisst dass doch das die Piraten auch dort und überhaupt auch überall sonst nur noch für Volksabstimmungen wären, aber keinerlei Position mehr hätten. Oder was ist mit einer Totalüberwachung? Auch da hätten wir dann keine Position mehr, lediglich die Forderung nach einer Abstimmung über das Thema. Dann sollten wir aber auch gleich den Namen in Volksabstimmungspartei ändern. Die parlamentarische Demokratie in dieser Republik ist nicht immer gerecht, aber sie ist Realität und der Schlüssel zur Umsetzung unserer Ziele. Sorry für die Länge, aber das kochte mir gerade hoch. -- Access 17:54, 5. Okt. 2009 (CEST)
Es degradiert sie zu gar nichts, wenn alle alternativen Modelle auf dem Boden der Basispositonen der PP stehen. Ganz im Gegenteil. Es wäre ein Politikstil, der sich wohltuend von den innerparteilich kompromissmäßig weich gespülten, in weiten Teilen mehr der einflussreichsten Lobbygruppe, der Profilierung und der ideologischen Abgrenzung als der Sachfrage, der optimalen Lösung für das Land bzw. die Gesellschaft insgesamt dienlichen Vorschlägen anderer Parteien unterscheiden würde. Mann soll ja keine alternativen Modelle um der Vielzahl willen erfinden. Es sollen nur tatsächlich innerparteilich existierende, stark divergierende Ansätze, die natürlich alle auf ihre Substanz hin abgeklopft wurden, entwickelt werden. Ansätze, die auch von nennenswerten Strömungen innerhalb der PP unterstützt werden. Auf diese Weise würde man der Suche nach der Bestmöglichen Lösung für ein Problem und dem baisisdemokratischen Ansatz der PP erheblich entgegen kommen. Wenn man wirkliche Basisdemokratie fördern will muss man ohnehin abstimmungsfähige, also sauber ausgearbeitete, Alternativen bereitstellen, wenn man es ehrlich meint.
Wenn die PP eine zentralistisch ausgerichtete "Es-gibt-nur-EINE-ofizielle-Meinung-Partei" werden soll, muss das auch mal so klar und deutlich gesagt werden. Dann ist sie aber nur eine weitere Partei nach altem Strickmuster. Eine Partei, die ab dem Zeitpunkt wo sie im großem Politikgeschäft angekommen ist, kein Mensch wirklich noch zusätzlich braucht. --Paule II 09:03, 6. Okt. 2009 (CEST)
Was du vorschlägst ist ein völlig anderes Modell als die etablierte parlamentarische Demokratie und sprengt mit ihrem Ansatz ein Unterthema wie die AG Drogen, denn dieses Prinzip kann man ja auf alle Bereiche anwenden und würde zuerst einmal einen erheblichen Umbau von Partei und Parlament bedeuten. Dafür kann man arbeiten, aber nicht von einem Unterforum wie dieser AG aus und ist auch nicht mein persönliches Thema. Aber du sprichst insofern ein interessantes Thema an als dass die Frage nach der Erweiterung der Kernthemen der Partei irgendwann ansteht und ungeklärt ist wie das passiert: Volkspartei mit "1 Meinung für alle" oder pluralistisches Sammelbecken. Im Moment ist dieser Prozess ungeklärt und wir könnten uns als AG darauf einstellen indem wir zwar versuchen an einem Konsens zu arbeiten aber auch die verschiedenen Strömungen herausarbeiten und die Alternativen ebenfalls konservieren sollten. -- Access 15:38, 6. Okt. 2009 (CEST)
  1. WEITERLEITUNG Vorlage:Navigationsleiste_AG_Drogenpolitik
Zurück zur Seite „AG Drogenpolitik/Roadmap“.