BE:Crews/Free.booter/Protokolle/2009-10-02

< BE:Crews‎ | Free.booter‎ | Protokolle
Version vom 13. April 2011, 01:48 Uhr von imported>Niemand14 (removed Category:Berlin Crews; added Category:Protokoll Crew Free.booter using HotCat)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Teilnehmer: Inken (Captain), Roland (Navigator), Konstantin, Alexander, Charlie (Noch-Gast)

Etwas später begrüßen wir 2 Hopper: Christoph und Stefan von der fliegenden Luftbrücke und der Crew 44. Wiederum etwas später kommt noch ein Hopper: Marius von der Solaris.

Kurz vor Schluss kommt auch noch Peter dazu (Er kam direkt von der Arbeit!).


Informationsaustausch, da erstes Treffen nach der Wahl und viele News:

  • Rolle der Crews in der Piratenpartei (Captains Dinner usw.): Wird kritisch gesehen. Nicht benötigt. Crews sind die lebendige Basisstruktur.
  • Wer sollen unsere nächsten Kandidaten sein? Einige Vorschläge werden gemacht. Christoph, Alex und Peter wollen gerne ins Neuköllner Rathaus einziehen.
  • Wie geht es dem Einzelnen nach der Wahl? Unterschiedliche Reaktionen. Es wurde zuviel gehypt über 5%. Dadurch Enttäuschung. Realismus ist jetzt angesagt.
  • Alexander erzählt von der Bezirksbürgermeisterin Lichtenbergs, die ein gutes Konzept zum Bürgerhaushalt hat. Über 10% des Haushalts dürfen die Bürger selbst entscheiden. Man könnte so ein Konzept übernehmen. Er erkundigt sich weiter.
  • Warum geht das BGE nicht schon mal unter den Piraten los? BGE ist immer noch kein Konsens und ein schwieriges Thema.
  • Planungsgruppe. Was ist los da? Stefan berichtet von seinem Crewhopping-Besuch bei der Planungsgruppe und seinem Eindruck. Vorschlag: Einige Leute der Gruppe sollen zur Crew-Sitzung eingeladen werden, um uns besser kennenzulernen und Crewhopping in deren Crew zu machen.
  • Kritik über den Tonfall in einigen, über die Berliner Mailingliste verschickten Mails. Da wird u.a. der Frust der verlorenen Wahl abgelassen.
  • Roland berichtet, dass es auch in den anderen Bundesländern hoch hergeht. Zusätzlich gibt es Misstrauen gegenüber den "Berlinern".
  • Alle empfinden Jens Seipenbusch als "einen von uns", sehr sympathisch und kompetent.
  • Wahlkampfkostenrückerstattung wird diskutiert. Jens will sich Leute einstellen, die kleinen Piraten bekommen keine Wahlkampfkosten zurück.
  • Was machen wir mit Piraten, die in der Partei Arbeit suchen? Bietet die Partei Jobs für aufstrebende junge Menschen?
  • Stefan möchte auch einen Job. Am besten den als Hausmeister des Piratenministeriums bzw. den als Parteigroßhausmeister = Bootsmann. Schmunzel:-)
  • Christoph berichtet vom neuen Squad Parteistruktur. Das ist wichtig, weil es so etwas noch nicht gibt. Der Squad wird am morgigen Tage eröffnet. Am Sonntag wird dazu bei der LV-Sitzung ein Antrag gestellt. Marius liest hierzu den Antrag vor, der Sonntag gestellt werden soll. Der Antrag wird diskutiert. arius bittet darum, ihm Feedback dazu zu geben.
  • Roland berichtet von anderen Landesverbänden. Berlin wird als cool, lässig und angenehm "unstrukturiert" wahrgenommen. Aber es kommt auch schnell der Vorwurf, die Berliner würden Sonderwege gehen. Zukunftsministerium, Liquid Democracy usw.
  • Marius und Alexander: Bevor ein Bundesparteitag stattfindet, sollen Meinungsbilder und politische Themen in der Partei vorbereitet werden. Um Veränderungen in der Struktur hinzubekommen, muss es einen baldigen Bundesparteitag geben, sagen andere. Das Delegiertensystem wird besprochen. Das kann nur vom Vorstand beschlossen werden. Alexander erinnert an die Satzung. Das Delegiertensystem wäre sonst nicht rechtens. Dann werden wohl tausende Piraten zum nächsten BPT kommen?
  • Widerstandsparagraph des Grundgesetzes soll in die Satzung der Piratenpartei.
  • Die Kunst der Piraten ist es, innerhalb einer Nicht-Struktur zu agieren. Roland berichtet über den AG-Rat und die dort beginnenden Strukturierungsideen (siehe AG-Rat).
  • Notwendigkeit eines Vollprogramms wird diskutiert. Kontroverse Meinungen. Mehr Programm tut Not für mehr Wähler, andererseits müssen erstmal Lösungen für die sechs Themen erarbeitet werden, die die Partei im Moment hat.
  • Peters Votingtool und seine technischen Möglichkeiten, Abstimmungsergebnisse innerhalb der Partei zu erhalten, werden besprochen. Identverfahren werden diskutiert. Zugriff auf die Mitgliederdatenbank des Bundes oder eigenes Verfahren nehmen?
  • Martin Häcker organisiert den Vortrag eines Spezialisten, wie "community organising" funktionieren kann, wie man geeignete Kandidaten für Parteiämter findet usw. Das finden alle interessant. Gute, kompetente Kandidaten könnten so gefunden werden, damit wir nicht Gefahr laufen, dass Einzelkämpfer versuchen, sich Posten zu kapern und dafür dann gar nicht geeignet sind. Junge Menschen sollten bevorzugt werden. Die halten noch mehr durch und aus. Die Alten können mehr im Hintergrund bleiben. Zuspruch von den Jungen.
  • Wo geht es in Zukunft hin? Roland findet es wichtig, die piratische Wertebasis zu hegen und pflegen. Es sollen ja auch noch viele neue Piraten ins Boot kommen. Aber wo ist das Boot? Roland möchte sich auf seine Mitpiraten verlassen können - auf der Basis gemeinsamer Werte. Er wünscht sich einen neuen Werteflyer. Was eint die Gruppe? Wo sind die gemeinsamen Wertvorstellungen?
  • Christoph erwünscht sich eine konstruktive Kritikkultur, nicht so viel Gemecker.
  • Wir werden innerhalb von Neukölln ein Votingtool erproben. Peter stellt technisches Know-How und Server zur Verfügung. Die Hopper tragen es in die Solaris und die Luftbrücke. Inken postet eine Nachricht dazu auf der Fnordy-Mailingliste, damit alle teilnehmen können, die wollen. Neukölln vernetzt sich!
  • Nach der gemeinsamen Erstellung von Werten und der Bereitstellung des notwendigen Know-Hows kann es auch externe Experten geben, die bei der Konkretisierung der Piratenthemen helfen. Unsere Vorstellungen müssen durchgesetzt und externe Manipulation so gut es geht verhindert werden.

Zusammenfassung:

  • Alexander und Peter tauschen sich über's Voting aus.
  • Roland erstellt einen Werteflyer.
  • Charlie erkundet den Werdegang der "Gelder" der Partei.
  • Christoph macht weiter mit dem Sqad Parteistruktur.
  • Konstantin hängt Plakate ab.
  • Christoph erkundet das Wahlrecht in Neukölln.

Aufnahme eines neuen Crewmitglieds

Charlie wird einstimmig in der Crew free.booter angeheuert. Willkommen Charlie!


RP 14:30, 3. Okt. 2009 (CEST)