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BW:Arbeitsgruppen/Landespolitik/Finanzielles/Praktikum3 (Quelltext anzeigen)
Version vom 12. August 2011, 14:10 Uhr
, 14:10, 12. Aug. 2011hat „Landesverband Baden-Württemberg/Arbeitsgruppen/Landespolitik/Finanzielles/Praktikum3“ nach „BW:Arbeitsgruppen/Landespolitik/Finanzielles/Praktikum3“ verschoben
{{BW Landespolitik Vorschlag
|Status = Abgelehnt
|Ansprechpartner = [[Benutzer:Incredibul|Incredibul]], [[Benutzer:Cruel|Cruel]]
|Sub-AG = Finanzielles
|Titel = Praktika ausschreiben
|SortKey = GFCC
|Padlink = http://piratenpad.de/Kreativwirtschaft-BW
|Kommentar = Ergänzt [[Landesverband_Baden-Württemberg/Arbeitsgruppen/Landespolitik/Finanzielles/Praktikum|Missbrauch von Praktika verhindern]]. Wird vor "Probezeit" eingefügt.
|Volltext = Praktikumsstellen müssen öffentlich ausgeschrieben werden, verpflichtend ist dabei die Angabe einer Mindestvergütung. }}
== Kurzfassung ==
Um die Ausbeutung junger Menschen zu verhindern wollen wir die Regelungen für Praktika verschärfen.
== Bearbeiter ==
* [[Benutzer:Incredibul|Incredibul]]
* [[Benutzer:Cruel|Cruel]]
== Begründung ==
Da Praktikanten keine betriebliche Interessenvertretung besitzen (und eine solche für die kurzen Zeiträume von Praktikas auch unsinnig wäre) und in der Praxis nicht als Lernende, sondern als normale Arbeitskräfte eingesetzt werden, zerstören sie, gerade in der Kreativwirtschaft, den Arbeitsmarkt. Teilweise haben Praktikanten ihren Teil daran, überkommene Geschäftsmodelle am Leben zu erhalten: Gerade in Kreativindustrie und Journalismus, die ganz besonders von den Umbrüchen der Medienlandschaft betroffen sind, verhindert diese Art unfreiwilliger Subventionierung wirkliche Innovation.
Das Bundesarbeitsgericht entschied 2003 in einem Grundsatzurteil, dass ein Arbeitsverhältnis nicht nach seiner Bezeichnung sondern nach seinem Inhalt bewertet werden soll. Praktisch bedeutet das: ist ein Student, beispielsweise, als Praktikant angestellt, arbeitet aber in Vollzeit wie jeder andere reguläre Arbeitnehmer des Unternehmens auch, steht ihm eigentlich auch eine angemessene Vergütung zu.
=== Quellen ===
http://www.personaler-online.de/blog/mindestlohn-fur-praktikanten/60/
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/\generation-p\-kriegt-doch-einen-job/
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/art271,2067303.
== Historie ==
Jedes Mal, wenn der Status geändert wird, hier bitte Eintragen.
{| class="wikitable"
! Datum || Status || Begründung
|-
| 2010-06-06 || Himmelfahrt || Bei AG-Treffen bearbeitet]]
|-
| 2010-06-14 || Abgelehnt || Bei LPT 2010.2 abgelehnt
|}
|Status = Abgelehnt
|Ansprechpartner = [[Benutzer:Incredibul|Incredibul]], [[Benutzer:Cruel|Cruel]]
|Sub-AG = Finanzielles
|Titel = Praktika ausschreiben
|SortKey = GFCC
|Padlink = http://piratenpad.de/Kreativwirtschaft-BW
|Kommentar = Ergänzt [[Landesverband_Baden-Württemberg/Arbeitsgruppen/Landespolitik/Finanzielles/Praktikum|Missbrauch von Praktika verhindern]]. Wird vor "Probezeit" eingefügt.
|Volltext = Praktikumsstellen müssen öffentlich ausgeschrieben werden, verpflichtend ist dabei die Angabe einer Mindestvergütung. }}
== Kurzfassung ==
Um die Ausbeutung junger Menschen zu verhindern wollen wir die Regelungen für Praktika verschärfen.
== Bearbeiter ==
* [[Benutzer:Incredibul|Incredibul]]
* [[Benutzer:Cruel|Cruel]]
== Begründung ==
Da Praktikanten keine betriebliche Interessenvertretung besitzen (und eine solche für die kurzen Zeiträume von Praktikas auch unsinnig wäre) und in der Praxis nicht als Lernende, sondern als normale Arbeitskräfte eingesetzt werden, zerstören sie, gerade in der Kreativwirtschaft, den Arbeitsmarkt. Teilweise haben Praktikanten ihren Teil daran, überkommene Geschäftsmodelle am Leben zu erhalten: Gerade in Kreativindustrie und Journalismus, die ganz besonders von den Umbrüchen der Medienlandschaft betroffen sind, verhindert diese Art unfreiwilliger Subventionierung wirkliche Innovation.
Das Bundesarbeitsgericht entschied 2003 in einem Grundsatzurteil, dass ein Arbeitsverhältnis nicht nach seiner Bezeichnung sondern nach seinem Inhalt bewertet werden soll. Praktisch bedeutet das: ist ein Student, beispielsweise, als Praktikant angestellt, arbeitet aber in Vollzeit wie jeder andere reguläre Arbeitnehmer des Unternehmens auch, steht ihm eigentlich auch eine angemessene Vergütung zu.
=== Quellen ===
http://www.personaler-online.de/blog/mindestlohn-fur-praktikanten/60/
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/\generation-p\-kriegt-doch-einen-job/
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/art271,2067303.
== Historie ==
Jedes Mal, wenn der Status geändert wird, hier bitte Eintragen.
{| class="wikitable"
! Datum || Status || Begründung
|-
| 2010-06-06 || Himmelfahrt || Bei AG-Treffen bearbeitet]]
|-
| 2010-06-14 || Abgelehnt || Bei LPT 2010.2 abgelehnt
|}