RP:Landtagswahl 2011/Wahlprogramm/Entwurf/Kultur
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50px | Diese Seite ist noch im Entwurfs-Stadium und wird gerade gemeinschaftlich erstellt. Beteilige Dich und beachte die Artikeldiskussionsseite. |
HINWEIS: Die Erarbeitung soll wie folgt laufen:
- Wir sammeln alle fertigen Vorschläge hier im Wiki (nicht im Etherpad!)
- Es gibt hier eine Übersichtsseite mit den Themenbereichen
- Auf den Themenseiten sammeln wir alle Vorschläge für Module zum jeweiligen Thema.
- Vorschläge sollen in einzeln abstimmbare Module unterteilt werden und als solche gekennzeichnet werden.
- Modulvorschläge kann jeder Pirat oder jede Gruppe von Piraten machen.
- Vorschläge anderer werden im Wiki nicht gelöscht, auch wenn sie kontrovers sind.
- Bei unterschiedlicher Meinung zum Thema wird ein eigener Modulgegenentwurf geschrieben werden und untendrunter eingefügt werden.
- Vor dem LPT, der das Wahlprogramm beschließen soll, diskutieren wir die einzelnen Themenbereiche und unterschiedlichen Vorschlägen lokal, per Liste etc.
- Möglicherweise fallen dann Module zusammen, werden geändert oder zurückgezogen.
- Der LPT stimmt über alle im Wiki eingereichten Module ab. So entsteht unser Wahlprogramm.
Kultur befreien
Abschaffung des Tanzverbots
Meta | |
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Antragsteller: | Oibelos (ehemals Silberpappel) |
Thema: | Abschaffung des Tanzverbots |
Id: | 13.1 |
Module | |
13.1.1 | Das Tanzverbot in Rheinland-Pfalz wird durch das „Landesgesetz über den Schutz der Sonn- und Feiertage“ geregelt. Wir wollen die Paragrafen 6, 7 und 8 streichen (Verbot von Versammlungen und Veranstaltungen, Verbot von Sportveranstaltungen, Verbot von Tanzveranstaltungen). |
13.1.2 | Der Staat soll hier nicht in die Freiheit des Einzelnen eingreifen. |
13.1.3 | Wir setzen uns dafür ein, das Tanzverbot aufzuheben. |
Öffentlicher Raum für alle
Meta | |
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Antragsteller: | Oibelos (ehemals Silberpappel) ("geklaut" von BaWü und erweitert) |
Thema: | Öffentlicher Raum für alle |
Id: | 13.2 |
Module | |
13.2.1 | Die Nutzungsmöglichkeiten des öffentlichen Raums für alle müssen verbessert werden. |
13.2.2 | Die Innenstädte gehören auch spielenden Kindern und skatenden Jugendlichen. |
13.2.3 | Zwischen den Interessen von Anwohnern und anderen Nutzern des öffentlichen Raumes muss immer ein gerechter Ausgleich stattfinden. |
13.2.4 | Interessensgruppen dürfen dabei nicht bevorzugt werden aufgrund ihrer besserer Finanzausstattung oder besserem Organisationsgrad. |
13.2.5 | Wir möchten Bürgervereinigungen, Vereinen und Kulturgruppen den Gebrauch öffentlicher Gebäude einfacher machen und setzen uns für entsprechende Verbesserungen in Nutzungs- und Haftungsregelungen ein. |
Öffentlicher Raum in privater Hand
angenommen ohne Modul 4
Meta | |
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Antragsteller: | Oibelos (ehemals Silberpappel) |
Thema: | Öffentlicher Raum in privater Hand |
Id: | 13.3 |
Beschluss: | angenommen |
Module | |
13.3.1 | Die zunehmende Privatisierung städtischer Räume durch Einkaufszentren und Einkaufsstraßen, die von privaten Wachdiensten "sauber" gehalten werden, sehen wir sehr kritisch. |
13.3.2 | Eine solche Bewirtschaftung öffentlichen Raums darf nicht dazu führen, dass politische Betätigung (z.B. Infostände) im öffentlichen Raum unmöglich werden oder Menschen, die das "Einkaufserlebnis" trüben könnten (z.B. Obdachlose), vertrieben werden. |
13.3.3 | Um das Recht aller am öffentlichen Raum zu erhalten, möchten wir auf das Problem aufmerksam machen. |
13.3.4 Handlungsalternative 1 | Die weitere Ausweitung privaten Raumes zuungunsten öffentlichen Raumes, wollen wir verhindern. |
13.3.5 Handlungsalternative 2 | Die weitere Ausweitung privaten Raumes zuungunsten öffentlichen Raumes, wollen wir bremsen. |
13.3.6 Handlungsalternative 3 oder Ergänzung | Für großflächige, öffentliche Räume in privatem Besitz, wie z.B. Einkaufszentren, wollen wir einen rechtlichen Rahmen gestalten, der dem Charakter dieser Räume als öffentliche Räume, gerecht wird. |
Rundfunk (ACHTUNG: vgl. auch Anträge unter OpenAccess!)
Meta | |
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Antragsteller: | KV Trier/Trier-Saarburg |
Thema: | Rundfunk |
Id: | 13.4 |
Beschluss: | abgelehnt |
Module | |
13.4.1 Unabhängigkeit der öffentlichen Rundfunkanstalten | Artikel 5 des Grundgesetzes schützt die Pressefreiheit. Derzeit sind die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten aber alles andere als unpolitisch. Etwa die Hälfte der Mitglieder des Verwaltungsrates und ein Großteil der Mitglieder des Rundfunkrates des SWR werden direkt von den Landesregierungen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz bestimmt. Auch im ZDF sind knapp die Hälfte der Verwaltungs- und Fernsehräte von der Politik bestimmt. |
13.4.2 Rundfunkgebühreneinzug reformieren (GEZ abschaffen) | Wir setzen uns im Land und über den Bundesrat dafür ein, die GEZ mittelfristig überflüssig zu machen und abzuschaffen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll stattdessen über eine Abgabe für alle steuerpflichtigen Privatpersonen und Unternehmen finanziert werden, die von den Finanzämtern eingezogen wird. Auch hat sich der Umgang der GEZ mit persönlichen Daten als problematisch erwiesen. Deshalb soll sie, solange sie noch besteht, durch die Datenschutzbeauftragten des Landes und Bundes überwacht werden. |
haben wir schon:
Meta | |
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Antragsteller: | KV Trier/Trier-Saarburg |
Thema: | Rundfunk |
Id: | 13.5 |
Beschluss: | abgelehnt |
Module | |
13.5.1 Dauerhafte Verfügbarkeit von durch öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten erstellten Inhalten | Vom gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk erstellte Inhalte sind seit Umsetzung des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrags nur kurze Zeit in den Mediatheken der Rundfunkanstalten abrufbar, obwohl sie auch dauerhaft von öffentlichem Interesse sind, da sie beispielsweise als Quelle für die politische Diskussion dienen. Sie sollten deshalb zeitlich unbegrenzt zur Verfügung gestellt werden. Dafür werden wir uns einsetzen. |
haben wir schon:
Meta | |
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Antragsteller: | Sebastian Kratz |
Thema: | Rundfunk |
Id: | 13.6 |
Ergänzend zu: | Dauerhafte Verfügbarkeit von durch öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten erstellten Inhalten |
Beschluss: | abgelehnt |
Module | |
13.6.1 | Wir fordern die sofortige Überarbeitung des Staatsvertrages mit dem Ziel, die Inhalte, die durch die Bürger finanziert werden, langfristig für jeden Menschen frei verfügbar zu machen. Jeder Bürger hat einen Anspruch auf diese Inhalte. Die gesetzlichen Verweildauerregelungen müssen daher genauso wie der Drei-Stufen-Test umgehend auf den Prüfstand. |
haben wir schon:
Meta | |
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Antragsteller: | KV Trier/Trier-Saarburg |
Thema: | Rundfunk |
Id: | 13.7 |
Beschluss: | abgelehnt |
Module | |
13.7.1 Freize Lizenzen für Inhalte der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten | Wenn die Allgemeinheit Fernseh- und Rundfunkprogramme bezahlt, soll sie diese auch uneingeschränkt nutzen können. Aus deutschen Rundfunkgebühren finanzierte Inhalte sollen deshalb unter freie Lizenzen gestellt werden. |
Teilnahme am kulturellen Leben für alle
als Präambel
Meta | |
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Antragsteller: | KV Trier/Trier-Saarburg |
Thema: | Kultur |
Id: | 13.8 |
Beschluss: | angenommen |
Module | |
13.8.1 Teilnahme am kulturellen Leben für alle | Wir wollen, dass alle Menschen am kulturellen Leben teilhaben können. Bei der Förderung kultureller Einrichtungen soll darauf geachtet werden, dass diese auf Barrierefreiheit achten und Angebote für sozial schwache Besucher bieten, zum Beispiel deutlich reduzierte Eintrittspreise. |