Landesverband Baden-Württemberg/Landesparteitag 2009/StrukturierungLV

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<- Seite des Landesparteitags

Hier sollen die verschiedenen Möglichkeiten der Strukturierung des Landesverbands Baden-Württemberg aufgelistet werden. Wer weitere Vorschläge oder neue Vor- bzw. Nachteile hat, bitte hier eintragen. Diskussionen bitte auf der Diskussionsseite.

Allgemeine Hinweise

  • Bei der Errichtung einer neuen Verbandsebene muss man immer eine ausreichende Einarbeitungszeit berücksichtigen, so dass der Abstand zu wichtigen Terminen wie z.B. Wahlen mindestens ein Jahr betragen sollte. Vor diesem Hintergrund sollte man die Überlegung eine Ebene zu etablieren evtl. auch vor der eigentlichen Notwendigkeit durch die Arbeitslast vorziehen. --Derk 22:27, 21. Aug. 2009 (CEST)

Vorerst keine neuen Untergliederungen

Beschreibung

  • Es werden vorerst keine weiteren Untergliederungen gegründet.
  • Die Verwaltungsarbeit wird durch den Landesvorstand und ggf. vom Landesvorstand bestimmten Helfern erledigt.
  • Die restliche Arbeit wird durch Arbeitsgruppen (regional oder themenspezifisch), Stammtische oder Arbeitstreffen (regional oder themenspezifisch) erledigt.

Pro

  • wir bauen keine zusätzliche Verwaltungsschicht auf, die in Zukunft unnötig oder evtl. sogar störend ist. Gilt natürlich nur für die nahe Zukunft. brg 17:45, 16. Aug. 2009 (CEST)
  • Piraten die in einer solchen "Verwaltung" Posten beziehen stehen nicht mehr oder nur eingeschränkt (Zeit und Nerven) für andere bessere Aufgaben zur Verfügung. = „Verschwendung von Managementressourcen und Geld“ Dandii
  • <dein Argument hier>

Contra

  • Wenn der Landesverband die gesamte Verwaltungsaufgaben für BW übernehmen soll ist er überlastet und nicht mehr handlungsfähig. Dies ist ja bereits jetzt sichtbar, sei es bei den Mitgliedsanträgen oder der rechtzeitigen Bereitstellung von Materialien. Zentralverwaltungswirtschaft hat noch nie funktioniert. - Lothar
Stichwort "Helfer"! Ohne wird der LV Vorstand so oder so nicht mehr auskommen. Und eine persönliche Anmerkung: Bei den Mitgliedsanträgen bin ich aktuell nur 11 Tage hinterher. Ihr seid in BaWü einfach verwöhnt und empfindet das daher als "lange" :p Und Helfer suche ich mir durchaus, aber bei der Mitgliederverwaltung geht es nun mal um unsere Mitgliederdaten, die gebe ich nicht jedem in die Hand, da bin ich paranoid ;) brg 17:44, 16. Aug. 2009 (CEST)
  • <dein Argument hier>

Nur Bezirksverbände als neue Untergliederungen

Beschreibung

  • Es werden vier Bezirksverbände gegründet.
  • Die Verwaltungsarbeit wird zwischen Landesvorstand und Bezirksvorständen aufgeteilt.
  • Die Bezirksverbände kümmern sich um die Koordination zwischen den AGs, Stammtischen und Arbeitstreffen innerhalb ihres Bezirksverbands.
  • Die BzV Vorstände und der LV Vorstand koordinieren die landesweite Zusammenarbeit.
  • Die restliche Arbeit wird durch Arbeitsgruppen (regional oder themenspezifisch), Stammtische oder Arbeitstreffen (regional oder themenspezifisch) erledigt.

Pro

  • In allen vier Regierungsbezirken sind genug Piraten vorhanden, um alle vier BzVs sofort gründen zu können. Der LV Vorstand wird dadurch entlastet, da er keinen Kreis selbst verwalten muss.
  • Jeder BzV kennt seinen Bereich besser und kann ihn besser betreuen als der LV, der "aus der Ferne" agiert.
  • <dein Argument hier>

Contra

  • Auch vier Bezirksverbände sind immer noch zu grobkörnig um flexibel und angemessen agieren zu können. Es würden zu viele weiße Flecken übrig bleiben, einfach weil diese Orte außerhalb der Wahrnehmung des Bezirksvorstandes liegen. Auch müssen wir die stetig steigenden Mitgliederzahlen im Auge behalten. In den Ballungszentren der Aktivität würde es de facto dann doch wieder Kreis-/Stadtverbände geben, was mit Sicherheit sowohl für den Bezirks-, als auch für den Kreis-/Stadtverband unbefriedigend wäre. - Lothar
  • BzVs sind evtl. unnötig wenn in ferner Zukunft in jedem Kreis ein eigener KV existiert. Wir müssten die Verwaltungsschicht BzV dann wieder auflösen. brg 17:52, 16. Aug. 2009 (CEST)
  • Zusätzlicher Koordinationsaufwand zwischen den einzelnen BzVs und dem LV bindet unnötige Ressourcen
  • Die Leute die im BzV sitzen fehlen dann den lokalen Stammtischen (falls sie diesen Job ernst nehmen).
  • BzVs sind reine Verwaltungsstrukturen - haben keine Stimme nach außen da hier die Ansprechpartner fehlen.
  • Keine Vorteile für die einzelnen Stammtische und Kreise - Entscheidungen (siehe oben) werden länger brauchen. Viele Entscheidung sind auch nicht durch einzelne BzVs sinnvoll (z.B. Plakat-Bestellung in Mengen).
  • Vervierfachung der Bürokratie (Schatzmeister, Mitgliederverwaltung,...) Kfurter 24.8.
  • <dein Argument hier>

Nur Kreisverbände als neue Untergliederungen

Beschreibung

  • Es werden in den Kreisen mit genügend Piraten eigene Kreisverbände gegründet.
  • Die Verwaltungsarbeit wird zwischen Landesvorstand und Kreisvorstand (sofern vorhanden) aufgeteilt.
  • Die Kreisverbände kümmern sich um die Koordination zwischen den AGs, Stammtischen und Arbeitstreffen innerhalb ihres Kreisverbands.
  • Die KV Vorstände und der LV Vorstand koordinieren die landesweite Zusammenarbeit.
  • In den Kreisen ohne eigenen Kreisverband übernimmt der Landesvorstand die Aufgaben und Pflichten des Kreisverbands/Kreisvorstands.
  • Die restliche Arbeit wird durch Arbeitsgruppen (regional oder themenspezifisch), Stammtische oder Arbeitstreffen (regional oder themenspezifisch) erledigt.

Pro

  • Das ist der Weg zu einer gesunden Basis. Kreisverbände und ggf. noch kleinere Organisationseinheiten wie Städte- oder Stadtteilgruppen können ihren regionalen Bereich optimal bearbeiten und wissen auch wo und wie die Bürger angesprochen werden können.

    Für Kreise in denen keine Piratengruppe existiert, soll der Landesvorstand einen Beauftragten benennen, welcher Aktionen plant und durchführt, damit schnellstmöglich ein Kreisverband gegründet werden kann. Gleiches gilt sinngemäß für evtl. verwaiste Kreisverbände, welche wieder in die Zuständigkeit des LV zurückfallen. Die flächendeckende Expansion soll anhand eines Zeitplanes sichergestellt werden.

    Die KV agieren in erster Linie eigenverantwortlich, sowohl was lokale Aktionen, wie auch die Finanzen betrifft. Unstimmigkeiten zwischen LV und KV werden durch das Schiedsgericht geklärt, welches auf Antrag der Mehrheit des Vorstandes oder der Mehrheit des KV tätig wird.

    Jeder KV soll sich, seinen Möglichkeiten entsprechend, an Aktionen des LV unterstützend beteiligen. - Lothar
  • Die Existenz von Kreisverbänden mit eigenen Kreisvorständen ermöglicht es den Piraten vor Ort eigene Sprecher zu wählen. Diese können Aussagen im Namen des jeweiligen Kreisverbandes gegenüber der Regionalpresse machen sowie Anfragen an (z.B.) die Stadt im Namen des Kreisverbandes formulieren Matttze
  • Die Mitglieder eines Kreisverbandes können eine eigene Kasse führen, womit regional begrenzte Wahlkampfaktionen finanziert werden können (s.o.). Ebenfalls ergibt sich dadurch die Möglichkeit, dass Bürger die gezielt die Aktionen der Piratenpartei im jeweiligen Landkreis unterstützen möchten direkt an den Kreisverband spenden. (lasse mich bezüglich der Richtigkeit beider Argumente gerne korrigieren, falls es rechtliche Einwände gibt) Matttze
  • <dein Argument hier>

Contra

  • Es wird in naher Zukunft nicht genug Piraten in allen Kreisen geben, um eigene KVs gründen zu können. Daher wird ein Großteil der Arbeit wie in Variante 1 wieder beim Landesvorstand liegen und dieser wird nicht entlastet. Persönlich sehe ich sogar mehr Arbeit auf den LV Vorstand zukommen, da er nicht nur die Kreise ohne eigenen KV betreuen muss, sondern sich auch mit den KVs abstimmen muss und zusätzlich die bürokratischen Abstimmungen LV <-> KV hinzukommen (Gelder müssen hin- und hergeschoben werden, Mitgliederverwaltung muss abgestimmt werden, Abrechnungen, ...). Für die Zukunft sind KVs sicherlich sinnvoll, aber aktuell brauchen wir eine Lösung die jetzt funktioniert. brg 17:38, 16. Aug. 2009 (CEST)
  • Warum muss den der LV entlastet werden? Sinn und Zweck eines LV ist ja gerade die Koordination des Landes. Füllt sich dieser dazu heute nicht in der Lage muß man dort ansetzen und sinnvolle Prozesse und Aufgabenverteilungen finden damit er seine Aufgaben wieder wahrnehmen kann. Kfurter 24.8.
  • Leider reicht es ja nicht genug Piraten zu haben sonder es braucht auch Personen die willens und fähig sind solch einen Posten zu bestreiten (Zeit, Nerven, Wissen, Teamfähigkeit) sonst geht sowas schnell nach hinten los (z.B. wenns ums Geld geht). Dandii
  • <dein Argument hier>

Bezirks- und Kreisverbände als neue Untergliederungen

Beschreibung

  • Es werden vier Bezirksverbände gegründet. In den Kreisen mit genügend Piraten werden eigene Kreisverbände gegründet.
  • Die Verwaltungsarbeit wird zwischen Landesvorstand, den Bezirksvorständen und sofern vorhanden den Kreisvorständen aufgeteilt.
  • Die Kreisverbände kümmern sich um die Koordination zwischen den AGs, Stammtischen und Arbeitstreffen innerhalb ihres Bezirksverbands.
  • Die BzV Vorstände und die KV Vorstände koordinieren die bezirksweite Zusammenarbeit.
  • Die BzV Vorstände und der LV Vorstand koordinieren die landesweite Zusammenarbeit.
  • In den Kreisen ohne eigenen Kreisverband übernimmt der Bezirksvorstand die Aufgaben und Pflichten des Kreisverbands/Kreisvorstands.
  • Die restliche Arbeit wird durch Arbeitsgruppen (regional oder themenspezifisch), Stammtische oder Arbeitstreffen (regional oder themenspezifisch) erledigt.

Pro

  • <dein Argument hier>

Contra

  • Zuviel des guten, zuviel Abstimmung nötig und zuviel Hierarchie. - Lothar
  • Im Moment nicht nötig. Jede eingerichtete Ebene braucht Zeit, Arbeit und Geld für den "Selbsterhalt" wie z.B. Parteitag etc. die redundant erzeugt werden. --Derk 22:22, 21. Aug. 2009 (CEST)
  • <dein Argument hier>