HE Diskussion:Neue Politische Themen/Waffengesetz Änderungsvorschlag

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Andere Gesichtspunkte

Ich halte von einer Verschärfung des Waffengesetzes und der weiteren Gängelung der legalen Waffenbesitzer nichts. Man muss sich vor Augen führen, dass es bei 2 Mio. legalen Waffenbesitzern nur alle paar Jahre mal zu einem Unfall oder einem Amoklauf kommt. Ok, das ist gelogen, es gibt noch ca. 10 Jagdunfälle pro Jahr.

Auch ein Unfall alle paar Jahre ist einer zuviel! -- Daniel Beyer 10:04, 31. Mär. 2009 (CEST)
Dann verbiete doch erst mal z.B. Skifahren - 10-20 Tote pro Jahr, viele durch Fremdverschulden. Verbiete Rauchen - Millionen unschuldige Passivraucher. Verbiete Alkohol - hunderte Tote pro Jahr durch betrunkende Autofahrer usw.

Diese These ist Unsinn! "wer auf Freiheit verzichtet um Sicherheit zu gewinnen verliert am Ende beides!" Weder Killerspiele noch LEGALE Waffen sind das Problem, sie dienen der Politik nur als Ablenkung fürs verblödete Wählervieh, schade wie gut das funktioniert... Fakten gefällig? -> http://www.pro-waffen.eu Dr. Sven Dahl 17:27, 7. August. 2009 (CEST)

Alle Autos abschaffen? Alle Leitern? Es ist klar, es muss eine Güterabwägung stattfinden. --Alu 10:15, 31. Mär. 2009 (CEST)
"Auch ein missbrauchtes Kind alle paar Jahre ist eines zu viel!"/"Auch ein Terroranschlag alle paar Jahre ist einer zuviel!"/... - genau gegen dieses in Sicherheit-vor-Freiheit-Denkweise gründende Argumentationsmuster sollte man doch eigentlich vorgehen. Wobei jetzt natürlich separat auszudiskutieren wäre, welcher Wert dem legalen Waffenbesitz als Rechtsgut zugesprochen wird - auf ein Niveau mit dem, was bei den Maßnahmen, auf die ich oben anspiele, auf dem Spiel steht, dürfte man diesen kaum ansiedeln... --Blackhole89 12:09, 31. Mär. 2009 (CEST)
Bevor mir hier noch weitere Aussagen in den Mund gelegt werden: Ich bin für Autos und Leitern, aber gegen Waffen in privater Hand. Wenn hier angefangen wird Aussagen der Waffenlobbyisten runterzubeten und Autos und Waffen auf eine Stufe gestellt werden, dann sollten wir uns gut überlegen ob wir uns wirklich auf dieses plakative Niveau begeben wollen. Ich jedefalls werde das nicht tun. -- Daniel 13:02, 31. Mär. 2009 (CEST)

Dagegen haben wir 4000 Tote im Strassenverkehr und 18000(!) Tote bei Unfällen im Haushalt. Ich erinnere an unserer Terroristenvideo.

Im Prinzip funktioniert unser Waffengesetz. Die Gefahr, die von Sportwaffen ausgeht, wird weithin überschätzt.

Amokläufe sind tragisch und sind meiner Meinung nach im Vorfeld soweit wie möglich zu verhindern. Die Schusswaffe ist aber nur Mittel zum Zweck, nicht der Auslöser. Wenn die Schusswaffe/Munition nicht mehr zur Verfügung steht gehe ich davon aus, dass solche kranken Menschen zu Messern, Benzin, illegalen Schusswaffen, oder sonstigen Mitteln greifen würden.

Indiz: In Asien fanden in den letzten Jahren diverse Amokläufe mit gewöhnlichen Küchenmessern statt.

Ich bin der Überzeugung, dass ein Verbot von Schusswaffen die Zahl der Opfer höchstens verlagern, aber nicht verhindern wird.

Eine erhebliche Mitschuld bei Amokläufen mit Schusswaffen gebe ich allerdings den Medien, die den Tätern eine Plattform bieten sich selbst ein Denkmal zu setzen bzw. auch eine Vorlage zum Nachahmen bereitstellen. Es ist bestimmt kein Zufall, dass "unser" Amokschütze nur Stunden nach dem Amokschützen in USA losgelaufen ist. Auch der "kleine Amoklauf" des mutmasslichen Jägers in Niedersachsen gestern, passt genau in dieses Bild. Der Einfluss der Realmedien wird meiner Meinung nach viel zu wenig thematisiert.

Als Ökonom kennt man den Skaleneffekt: Grob gesagt: Ist die Wahrscheinlichkeit, dass mit einer Waffe ein Verbrechen verübt wird oder ein Unfall passiert n, multipliziert sich diese Gefahr mit der Anzahl der Waffen. Warum trifft man hier nicht eine Entscheidung die von der Vernunft geleitet wird und verbietet dieses vermeintliche Spielzeug? Vergleiche mit Ski- oder Autofahren sind an dieser Stelle unpassend: Weder Ski- noch Autofahren wird mit einem Werkzeug durchgeführt, welches primär fürs Töten entworfen wurden.

Waffen der Polizei

Zur Argumentation auf der Hauptseite noch folgender Punkt: Wie sähe es aus, wenn der Vater des Täters ein Polizist gewesen wäre, und der Täter sich der Dienstwaffe des Vaters bemächtigt hätte. Würde man dann auch ein Verbot aller Dienstwaffen der Polizei, oder eine Aufbewahrung im Zeughaus fordern? Es wird klar, dass das eine mit dem anderen herzlich wenig zu tun hat.

Wieso sollte man nicht fordern dass Dienstwaffen vernünftig aufbewahrt werden? --Bernd 'eckes' Eckenfels 20:37, 11. Okt. 2009 (CEST)

Bevölkerung bewaffnen!

Nur ein bewaffnetes Volk ist ein souveränes Volk. Wie Sklavenbesitzer Thomas Jefferson schon wusste: »Wo das Volk die Regierung fürchtet, herrscht Tyrannei. Wo die Regierung das Volk fürchtet, herrscht Freiheit.« Folgende Zitate sind Antworten auf die Frage, »Warum besitzen Sie eine Waffe?«, abgedruckt in: Kyle Cassidy: Bewaffnetes Amerika. Waffenbesitzer und ihr Zuhause im Porträt. Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2008. ISBN 978-3-89602-810-5

„Wenn es irgendwann so weit kommen sollte, dass ich mein Leben verteidigen muss, traue ich niemandem – vollkommen egal, welchen Schwur er abgelegt oder welchen Vertrag er unterschrieben hat. Ich bin aus Brasilien in die USA gekommen. Der zweite Zusatzartikel ist eines der besten Dinge, die es in diesem Land gibt. “
Diego aus Pennsylvania

„Bei Waffen geht es um die persönliche Unabhängigkeit, und die Linke muss genauso bewaffnet sein wie die Rechte. Wenn man sich die lange Geschichte des Imperialismus ansieht, dann wäre sie sicherlich anders verlaufen, wenn die indigenen Völker während der Kolonialisierung genauso bewaffnet gewesen wären wie ihre Eroberer. “
Brandon aus Oregon

„Ich halte Waffenbesitz nicht nur für ein Recht, sondern für die Pflicht eines freien Volkes sich selbst und auch zukünftigen Generationen gegenüber. “
Dan aus Pennsylvania

„Wir sind Bürger mit unabänderlichen Rechten und nicht Untertanen, die beherrscht werden. Unser Recht, Waffen zu besitzen und zu tragen, stammt aus der Bill of Rights, und dieses Recht wird nicht von einer lokalen oder nationalen Autorität genehmigt. Es ist ein anerkanntes Recht, das der Schöpfer jedem freigeborenen Bürger dieses Landes verliehen hat. Es geht darum, dass die Bürger ihr Land, ihren Staat, ihre Kommunen, ihre Familien und sich selbst gegen jene schützen können, die ihnen etwas böses wollen; seien es Feinde von außen, ihre eigene Regierung oder irgendein Verbrecher. “
Jep aus Pennsylvania

„Als jüdischer Amerikaner ist mir deutlich bewusst, dass sechs Millionen Menschen meines Volkes in den dreißiger und vierziger Jahren in Rußpartikel verwandelt wurden. Als Verfechter der Bürgerrechte weiß ich, dass Worte ab einem bestimmten Punkt nicht mehr genügen werden, wenn jemand deine Tür eintritt und dich aus deinem Haus zerrt, weil du jüdisch, schwarz oder schwul bist. Man kann nicht für die Bürgerrechte eintreten, ohne für Waffen zu sein. Es ist scheinheilig, jemandem das grundlegenste aller Menschenrechte zu verweigern – das Recht, sich selbst zu verteidigen. “
Kevin aus Kentucky

„Im zweiten Zusatzartikel geht es nicht um Entenjagt. Es geht um Waffen, die so gefährlich sind, dass eine Regierung ehrlich bleibt. “
Pete aus Missouri (besitzt eine Rock River Arms AR-15)

„Ich glaube, dass Waffenbesitz vor allem die Freiheit in unserem Land widerspiegelt. Einer Regierung, die ihre Bürger nicht ausreichend respektiert, um ihnen Waffenbesitz zu erlauben, kann man nicht trauen. Wahrscheinlich sollte man sie sogar fürchten. Für mich ist der zweite Zusatzartikel so etwas wie der Neustart-Knopf für die Verfassung. Wenn alles andere versagt, wird es Zeit, dass man selbst für Abhilfe sorgt. “
Mark aus Oregon

„Der zweite Zusatzartikel wurde nicht erfunden, damit Jäger und Sportschützen ihrer Leidenschaft nachgehen können. Der zweite Zusatzartikel ist einer der Grundpfeiler unserer Republik: Zum einen ist er einer der wichtigsten Kontrollorgane der Bürgerschaft gegen die sehr reale Gefahr einer diktatorischen Regierung, die nicht mehr den Willen des Volkes vertritt. Dieses Land ist aus einer bewaffneten Rebellion hervorgegangen, und dieses Recht muss als letzte Möglichkeit der Sicherung und Aufrechterhaltung unserer schwerverdienten Freiheit erhalten bleiben. Ich glaube, dass es die Pflicht jedes einzelnen Bürgers der Vereinigten Staaten von Amerika ist, Waffenfertigkeiten zu besitzen, um die Republik gegen äußere sowie innere Feinde beschützen zu können. Und das schließt auch unsere eigene Regierung ein, wenn es nötig sein sollte. “
Robert aus Texas

„[Shirt-Aufdruck:
FAITH in GOVERNMENT
Defies Both
HISTORY and REASON]
 
Es ist, wie die Gründungsväter sagten: Manchmal muss der Baum der Freiheit mit dem Blut von Tyrannen und Patrioten gewässert werden. Wenn jener Tag kommt, werde ich bereit sein, mein Land gegen alle inneren und äußeren Bedrohungen zu verteidigen. Ich habe dem Sozialismus lebenslange Feindschaft geschworen. Ich besitze Schusswaffen und habe mir die notwendigen Fähigkeiten antrainiert. Ich habe der Archipel Gulag gelesen und werde nicht kampflos zusehen, wie sich so etwas hier wiederholt. Die Verteidiger der Schusswaffenkontrolle glauben, sie könnten mir irgendwann meine Waffen abnehmen. Aber sie irren sich. Ich werde mein Leben lang Waffen besitzen. “
Ochressandro aus New Mexico

„Ich besitze eine Waffe, weil es ein entwaffnetes Volk erfordert, um einen Völkermord zu begehen. Mir wird das nicht zustoßen. Ich werde nicht tatenlos bei so etwas zusehen. “
Ry aus Washington

„[Shirt-Aufdruck:
[...] I'm go[...]ck your ass]
 
Ich besitze Schusswaffen, weil ich Freiheit als höchstes Gut schätze. Jeder Mensch wird frei geboren, genauso, wie jeder Mensch als Atheist geboren wird. Freiheit ist eine Grundvoraussetzung, und man muss darauf gefasst sein, dass jemand kommt und versucht, sie dir zu nehmen. In dem Maß, in dem wir uns dagegen wehren, sind wir frei. Ich werde meine Freiheit gegen die sehr reale Bedrohung unserer faschistischen Polizeistaat-Regierung verteidigen, nicht etwa gegen die konstruierte Bedrohung durch fremde Länder, von denen uns noch nie eins überfallen hat. “
Valentine aus Mississippi

„Ich besitze eine Schusswaffe, weil eine bewaffnete Bürgerschaft die beste Verteidigung gegen Tyrannei ist. Außerdem schieße ich gerne. “
Wayne aus Arizona

„Ich bin ein patriotischer Amerikaner, und ich glaube daran, dass es die Pflicht eines jeden Amerikaners ist, ein menschengroßes Ziel auf 200 Meter Entfernung treffen zu können. “
Wylie aus Texas

„Ich bin ein kleines wehrloses Mädchen in einer großen Welt. “
Jessica aus North Carolina

-- Mms 16:44, 11. Okt. 2009 (CEST)

Es mag ja durchaus sein, daß dies die Einstellung der Waffenindustrie ist, aber der "Staat" wird sich kaum durch Handfeuerwaffen in der Bevölkerung fürchten. Jemand der meint, eine Waffe zu besitzen um sie evtl. gegen Menschen einzusetzen wird dies entweder gegen Schächere machen oder ist nicht zurechnungsfähig. Bei beiden Gruppen möchte ich aber keine Waffen haben! Dies hat dann auch absolut nichts mit Sportschützen oder beruflichen Waffenträgern zu tun. Lothar 16:59, 11. Okt. 2009 (CEST)