BY:Antragsfabrik 2010/Programmentwicklung Aleks

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Der Text hier versucht das Resultat der Diskussionen in der Orga Liste zusammenzufassen zu einem Konzept. Zusätzlich dazu habe ich freigiebig meine eigenen Ideen gestreut.
Kommentare und konstruktive Kritik ausdrücklich erwünscht, weil das Bessere der Feind des Guten ist.

So fängt's an

Alle Piraten werden aufgerufen, zum Grundsatz- und Wahlprogramm Bayerns beizutragen. Die Dokumentation der Anträge sollte in der Antragsfabrik stattfinden, weil sich das System bewährt hat.

Zwei Wege bringen Bayern zu einem Programm (Zusätzlich zu der Diskussion in Mailing Listen und Antragsfabrik):

Themenspezifische Treffen (Programmtage)

Der Vorstand wird Themen definieren, denen es besondere strategische Bedeutung beimisst. Zu diesen Themen wird es themenspezifische Treffen geben, deren Ziel es sein wird, Anträge zu erarbeiten. Diese Treffen sind für alle offen, Parteifremde Spezialisten sind besonders willkommen.
Pro Thema muss es mindestens einen Piraten geben, der sich für das Thema verantwortlich fühlt.

Einzel Anträge

Alle Piraten sind eingeladen, ja aufgerufen, zu jeglichen Themen Anträge einzureichen. Auch bei Themen, zu denen es Programmtage gab oder noch geben wird. Allerdings ist es unter Umständen sinnvoller, bei den Treffen mitzumachen.

Arbeitstreffen zum Programm

Alle Piraten werden eingeladen zu den Arbeitstreffen. Hier geht es darum, die Anträge (Einzelanträge sowie Anträge, die bei den Programmtagen erarbeitet wurden) von einer breiten Öffentlichkeit durchleuchten zu lassen.
Wer einen Antrag eingereicht hat wird eingeladen, diesen Antrag in die Arbeitstreffen einzubringen. Hier werden Gruppen von max. 9 Piraten im geschlossenem Raum ein Antrag kritisch durchleuchten und inhaltlich durchklopfen. Der/die Antragsteller dürfen nicht zu den oben erwähnten 9 Piraten gehören.

Nach einer fest definierten Zeit (45 Minuten?) werden die Resultate der kritischen Analyse (vielleicht im Plenum?) den Antragstellern vorgestellt.
Danach haben die Antragsteller die Möglichkeit, an der Kritik zu knabbern und ihren Antrag entsprechend zu verbessern. (weitere 45 Minuten?).
Hier kann man entweder das Treffen beenden oder aber eine weitere Runde kritischer Betrachtung durchführen. Allerdings sollten weder die Kritiker der ersten Runde noch die Antragsteller in der zweiten Runde mitmachen.

Sollten sich diese Treffen bewähren, so wäre vielleicht ein Quartalsturnus für die Treffen eine gute Idee. Dass die Diskussionen am Ende eines Treffens nicht zu Ende gehen (müssen) ist hoffentlich selbstverständlich. Und in dieser Partei eh zu erwarten...

Das Ziel ist erreicht

Die Antragsteller entscheiden selbst, wann ein Antrag reif genug ist, an einem Parteitag der Gnade des Plenums geopfert zu werden :-)
Parteitage sind der letzte Schlagabtausch vor der Abstimmung.
Es ist Aufgabe des Vorstands (vielleicht zusammen mit der AG Text und der AG Presse?) aus den verschiedenen Anträgen ein Programm zu machen. Hier geht's aber mehr um's redigieren der angenommenen Anträgen und das Gießen in eine einheitliche Form. Dabei soll also die Form, jedoch natürlich nicht der Inhalt angepaßt werden.

Möglicher Zeitplan

Mai 2010: Aufruf zur Programmarbeit (Call for Papers sozusagen), Bekanntgabe des Prozederes. Gfls Aufstellung der technischen Hilfsmittel für die Gruppen, die Programmteile entwickeln wollen.
August: LPT BY 2 - (Neu)Wahl der Vorstände et. al. Bekanntgabe des Termins für die erste Programmklausur.
November: erste Programmklausur, dann gfls Quartalsweise (Februar 2011, Mai 2011, August 2011, zusätzlich LPT? November 2011 etc.)
August 2011: 2 Tages LPT mit Programmanträge
Oktober 2012: 2 Tages LPT mit Programmanträgen
Etc bis zum Gewinn der Wahlen 2013. 50+x lautet die Devise!