Die Daten werden täglich aktualisiert.
BE:Squads/Externe Beziehungen/2011-11-11 - Vor der Gründung
Pad zur Gründung eines neuen Squads: Externe Beziehungen
Protokoll zur ersten Sitzung: http://piratenpad.de/koope20111207
Vorbemerkung: Dieses Squad befindet sich - wie die Überschrift schon vermuten lässt - noch in der Gründungsphase. Alles organisatorische dazu und zur konstiutierenden Sitzung findest du weiter unten.
Auftrag und Thema des Squads:
Das Squad kümmert sich um den Aufbau, die Pflege und den Erhalt von außerparteilichen Beziehungen zu NGOs und Vereinen/Organisationen (im folgenden als NVO abgekürzt). Gesucht und Angesprochen werden sollen NVOs, welche den Themen der Piratenpartei und insbesondere den Themen der Piratenpartei Berlin inhaltlich nahe stehen oder bei denen es gar große Schnittmengen gibt. Damit sind beispielweise gemeint: Mehr Demokratie e.V., Free Software Foundation, Transparency international etc., freie Funker, kurdischer Verein ... Die Squad-Mitglieder verstehen sich als Kontaktvermittler zwischen NVO-Vertretern und der entsprechenden Piraten-Arbeitsgruppe. Ferner beobachten sie die Entwicklungen der Zusammenarbeit und stehen beratend zur Seite.
Dazu gibt es bereits Beschlüsse und Beauftragungen des LV Berlin: http://wiki.piratenpartei.de/BE:Kooperation Danke für den Hinweis. Doch scheint mir die BE:Kooperation etwas anderes zu machen. Hier geht es nicht um den Aufbau eines Lobbyregisters sondern um den Aufbau von Zusammenarbeit. Da ist auf der Page soweit ersichtlich nichts geplant.
Vorläufiger Plan B:
Nachdem wir Zielgruppen ausfindig gemacht haben, werden diese kontaktiert. Es soll auf die gemeinsamen Schnittmengen hingewiesen, dann soll ein erstes Treffen vereinbart werden. Die NGO-Vertreter können selbst entscheiden, ob sie die Piratenzentrale aufsuchen oder wir dort vorstellig werden. (Es sind auch andere Locations denkbar. A1l3x hat beispielsweise vorgeschlagen, dass ein ihm Bekannter kurdischer Verein einen Seminarraum hat)
Anmerkung vom Beauftragten: + Die meisten Kontakte existieren längst. Es wäre also nicht nur peinlich für Euch sondern auch den LV wenn ihr Euch da zum zweiten oder dritten Mal vorstellen wollt. Aufpassen und vorher mit den aktiven Piraten des LV vernetzen, die wie gesagt in vielen Vereinen oder mit vielen Gruppen längst aktiv sind.
Sehr wichtiger Punkt! Also sollte wohl die erste Aufgabe sein, bisherige Kontakte ausfindig zu machen.
Es müssen zwei Fragen beantwortet werden: "Warum macht eine Zusammenarbeit für beide Seiten Sinn?" und "Wie soll die Zusammenarbeit gestaltet werden?". Im Vorfeld eines Treffen muss pro NGO eine minimale Zieldefinition bzw. eine Vorstellung der zukünftigen Zusammenarbeit mit dem Verein/NGO und der Schritte dahin erfolgen.
Anmerkung Beauftragter: Eine gute Idee. Allerdings "muss" erstmal garnichts außer öffentlich gemacht werden, dass ein Kontakt besteht. Da gibt es noch Defizite. Wir führen ein Lobbyregister. Dort sind auch die Fragen, die wir uns und den NGOs stellen wollen. LF-ini: https://lqpp.de/be/initiative/show/970.html Lobbyregister: http://wiki.piratenpartei.de/BE:Lobbyregister Auch das muss besser weiter geführt werden. Ich bin leider nicht dazu gekommen während des Wahlkampfes. Es ist aber einfach mit zum Beispiel den Kontakten von den Wahlprüfsteinen anzufangen. http://wiki.piratenpartei.de/BE:Kooperation/Wahlpr%C3%BCfsteine Ok, ein interessantes Projekt. Wie können gerne kooperieren, beziehungsweise sollten wir das. Aber unser Ansatz ist viel persönlicher. Nicht das Erfassen von NGOs durch vorgefertigte Fragebögen. Die Idee war zu recherchieren, selbst NGOs aussuchen und diese dann gezielt kontaktieren, Treffen vorschlagen, Veranstaltungen organisieren ...Erfolgte Kontakte verzeichnen wir dann gerne im Lobbyregister. Aber das ist nicht das Ziel der Arbeit.
An erster Stelle könnte z.B. ein Fachvortrag der NVO organisiert werden. Es gibt dazu eventuell monetäre Fördermöglichkeiten durch unsere Abgeordneten. Nach einem ersten Kennenlernen sollten möglichst regelmäßige Treffen stattfinden (alle 3 Monate oder mehr). Auf lange Sicht wollen wir eine Etablierung der jeweiligen Ansprechpartner, Gemeinsame Themen ansprechen und die Art der sinnvollen Zusammenarbeit dem jeweiligem Thema zuordnen. Zum Beispiel die Möglichkeiten gemeinsamer Veröffentlichungen, Fachvorträge oder die Zusammenarbeit bei passenden Veranstaltungen (auch bereits eine geografisch benachbarte Positionierung auf der Freiheit-statt-Angst Demo o.ä. sagt viel aus).
Anmerkung Beauftragter: + Wie ist das mit den monetären Fördermöglichkeiten gemeint? Es besteht wohl die Möglichkeit von Abgeordneten "Bildungsveranstaltungen" zu organisieren und dafür Fördermittel zu verwenden (= Gage des Sprechers + Kosten der Räumlichkeit). Das ist aber Information aus zweiter Hand bei mir, also keine Garantie + Die ganze Sache wird sehr vormal mit Ausrichtung auf das Kontaktsuchen angegangen. Die Partei hat bereits eine Menge Kontakte. Es besteht durch ein solches Vorgehen mit regelmäßigen Treffen und engen Kooperationen (abgesehen, dass ich mich frage wer das machen soll und vollzeit bezahlt werden soll) die Gefahr, den LV in die Bringschuld geg. über den NGOs zu rücken. Das ist unbedingt zu vermeiden. Das mit der Bringschuld versteh ich nicht ganz, aber ich sehe regelmäßige Treffen auch als gefährlich. Ich sehe vor allem die Gefahr, dass die Kooperation dabei "verwässert". Es sollte sich meiner Meinung nach am Besten so oft getroffen/kontaktiert werden wie es eben nötig ist etwas gemeinsam zu machen. Aber das sind alles noch Dinge, die ich mit euch gemeinsam erarbeiten möchte. Das Squad ist neu und formbar.
Jeder Pirat in diesem Squad und die späteren fachspezifischen Arbeitsgruppen sollten sich darüber im Klaren sein, das keine Organisation sich vereinnahmen lassen oder seine Überparteilichkeit verwässern will.
Anmerkung Beauftragter: + Das kann man so pauschal nicht über die anderen sagen. Allerdings ist es schon immer die Politik des LV, sich nicht zu binden und den Anderen diese Bindung auszureden wo nötig.
Ziel:
Jede NGO hat als Interessenvertretung den Wunsch seine Inhalte in das politische System einzubringen. Die Piratenpartei bietet jenen NGOs eine ideale Plattform, wenn deren Inhalte von der Partei vertretbar sind. Letztendlich hat so eine NGO das (Lobby-)Interesse, seine eigenen Positionen an Parteien heranzutragen und sie zu überzeugen. Die Piratenpartei wiederum hat das Verlangen die eigenen Positionen mit größtmöglicher Fachkompetenz zu untermauern. NGOs verfügen häufig über hohes Expertenwissen, haben Zugriff zu Studien etc. Auf mittlere Sicht stellt also eine Zusammenarbeit für beide Seiten einen enormen Synergieeffekt dar: Die NGOs gewinnen durch die Piratenpartei ein gewichtiges Sprachrohr hinzu - die Piratenpartei erfährt durch die NGOs eine Schärfung ihres thematischen Profils, Fachwissen und die Agenda-Setzung gewisser Themen.
Indirekte Gewinne:
Diejenigen NGOs, die sich bei der Piratenpartei vorstellen, finden in den Piraten viele offene Ohren eines Zielpublikums. Es ist zum Beispiel vorstellbar, dass so mancher Pirat im Anschluss auch in einem der vorstelligen Vereine eintritt. Umgekehrt ist auch denkbar, dass manch Vereinsmitglied bei positivem Kontakt der Piratenpartei eintritt. Die NGOs sind eine Vermittlungsstelle zwischen Gesellschaft und Politik. Bei gegenseitiger Befruchtung können beide Seiten die gemeinsamen Ziele bestmöglich in die Gesellschaft tragen.
Organisatorisches:
Das Squad befindet sich noch in der Gründung. Wenn du Interesse hast, dann trag dich hier ein und wir machen eine gemeinsame Zeit aus für eine Gründungssitzung. Am besten soll diese Gründungssitzung auch gleich eine konstituierende Sitzung werden bei der wir Namen (des Squads), Wiki, Protokoll, Abstimmungsverfahren etc. festlegen.
Noch ein Wort: In bisherigen Diskussionen haben wir viele Bedenken gespürt: Wenn wir als Partei vor eine NVO treten, werden bestimmt häufig die Alarmglocken schrillen und wir werden nicht unbedingt immer mit offenen Armen empfangen werden. Es kann also eine Menge arbeit werden ...
Anmerkung Beautragter: Die Erfahrung zeigt das genaue Gegenteil und ein Anbiedern sollte von Seiten der Piraten unbedingt vermieden werden. Es ist richtig, dass es viel Arbeit ist. Allerdings ist es das schon, wenn man nur mal die längst bestehenden Kontakte aktiviert und sich um die Pflege derer kümmert. Die NGOs kommen von allein und in Scharen, keine Sorge.
Interessenten:
Dotterbart Artur M. Holweg Alex Martin Delius Jenny @_enpaz Fdocanto Du?
Zeitliche Präferenzen
Montag oder Mittwoch Montag oder Mittwoch Montag oder Mittwoch Dein Vorschlag? Termin steht fest: Mittwoch, 7.12. Wo? C-Base (S + U Jannowitzbrücke, c-base.org) Wann? 20.30
Ortsvorschläge:
P9 Seminarraum im kurdischen Zentrum (Kottbusser Tor) müsste ich vorher abklären bzw habe gestern schon mal ne unverbindliche Mail losgeschickt P1r4t3C4v3, Strassburgerstrasse 16 Dein Vorschlag?
Namensideen:
Freie Botschafter Außerparteiliche Beziehungen Externe Beziehungen NGO Relations (ich finde den Namen zwar etwas langweilig aber ich mag die Abkürzung Squad Ngore oder noch besser Squad'n'Gore (+1), hihi) Pandoras Box (wegen dem social multiplier und den Synergieeffektenkten) Pleades Polyversum Außenborder Borderliner Dein Vorschlag? Feedback Interfacer
Agenda zur konstituierenden Sitzung:
TOP 1: Vorstellung der zukünftigen Mitglieder TOP 2: Bestimmung der Abstimmungsregeln TOP 3: Namensfindung und Bestimmung TOP 4: Festlegung des Rhytmus und Termins für gemeinsame Treffen TOP 5: Bestimmung des Treffpunkts TOP 6: Verteilung von Posten Wiki-Beauftragter (jemand der die zu entstehende Wiki-Seite aufbaut und pflegt) Mentor / Koordinator / Käptn (jemand, der eine gewisse koordinierende Tätigkeit einnimmt: Sitzung eröffnen, Sitzung schließen etc.) Archivar (wenn wir Kontakt nach außen aufnehmen und jeder mitmachen soll, dann brauchen wir einen, der die erfassten Kontakte und Vermittlungen zusammenführt) ? TOP 7: Bestimmung von zentralem Kommunikationsmittel (Email-Liste, Pad etc.) TOP ??
Anmerkung: Es ist nicht so unser Problem, dass wir nicht wissen, wie wir mit Leuten sprechen, sondern wie arbeiten wir mit bestehenden Kontakten zusammen bzw. wie nutzen wir die Informationen. Wie ist die Dokumentation von Kontakten und Informationen? Wir wollen Kontakte machen. Die Dokumentation ist nur das Werkzeug dafür. Ich bin schon wegen dieser furchtbaren überflüssigen Bürokratisierung gegen dieses Squad. +1 Wer nen Kontakt hat, wo die Interessen zusammenpassen, der fragt nach nem Meinungsbild im lqfb. Und was fragt er da? Darum geht es in diesem Squad: NGOs kontaktieren, überlegen/vorschlagen wo man zusammen arbeiten kann. Wenn Interesse von deren Seite besteht dann kann ich ja ein Meinungsbild erstellen. Aber was bringt mir ein Meinungsbild darüber mit Organisation 123 zusammen zu arbeiten, wenn Organisation 123 dann nachher gar kein Bock darauf hat. Entsprechend wird unterstützt. Schreibt ihr für jede Gruppe noch Verhaltensregeln für die Kontaktpflege, oder was? Mich interessiert eher was für die Verbesserung des Informationsaustausches und der Zusammenarbeit mit bestehenden Kontakten getan wird. Hunderte neue Kontakte bringt mir wenig ohne passende Aufbereitung. Für Kontaktpflege brauche ich keine Squad, Anscheinend schon. jeder hat selbst Kontakte. Aber wenn du selbst sagst, dass du dich für die Verbesserung der Zusammenarbeit interessierst, dann wird anscheinend nicht genug getan. Wenn jeder selbst Kontakte hat, dann werden sie anscheinend nicht aktiv genutzt... Nur wie teile ich sie mit anderen, wo werden Ansprechpartner oder sonstige Zusatzinfos notiert? Können wir / Sollen wir hier eine Liste von in Fragen Kommend NOGS sammeln? Warum nicht?! Da wir aber gerade mit unserer Arbeit beginnen, sollten wir vielleicht zunächst mit den bereits existierenden Squads befassen, diese kontaktieren, nach bereits existierenden Kontakten fragen und dann eine zielgerichtete Liste erstellen.