Archiv:2010/Bundesparteitag 2010.1/Antragsfabrik/AG Umwelt Präambel Parteiprogramm Umwelt Modul 6
80px | Dies ist ein eingereichter/eingereichtes Programmantrag für den Bundesverband von BerndSchreiner , für die AG Umwelt: Guido Körber, Volker Jaenisch, René Heinig,. Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden! Eine Übersicht aller Anträge findest Du in der Antragsfabrik. |
- Änderungsantrag Nr.
- TE013
- Beantragt von
- BerndSchreiner , für die AG Umwelt: Guido Körber, Volker Jaenisch, René Heinig,
- Programm
Parteiprogramm
- Schlagworte Pro
- Umwelt, Nachhaltigkeit, Ressourcen, Umweltschutz, Energieversorgung, Klimaschutz
- Schlagworte Contra
- Verschwendung, Ausbeutung, Atomkraft
- Beantragte Änderungen
Dem Parteiprogramm möge unter der gegebenenfalls am Ende des Programms neu zu erstellenden Überschrift "Umwelt" folgender Abschnitt hinzugefügt werden:
- Begründung
Die AG Umwelt entwickelt ein detailliertes Programm zu den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit, Ressourcen, Umweltschutz, Energieversorgung, Klimaschutz für die Piratenpartei Deutschland. In der hier vorgestellten Präambel werden die Kern- und Grundaussagen zu den verschiedenen Bereichen und politische Ziele formuliert. Sie soll die Leitlinie für die weitere Entwicklung des detaillierten Parteiprogramms zum Bereich "Umwelt" der Piratenpartei Deutschland darstellen. Der Programm(änderungs)antrag zur Schaffung dieser Präambel der AG Umwelt gliedert sich in 6 Einzelanträge, davon Antrag Nummer 4 in zwei Varianten, die als einzelne Module beantragt werden. Wir bitten darum alle Einzelanträge zu beachten und im Zusammenhang zu sehen. Alle Module im Zusammenhang sind außerdem im wiki AG_Umwelt zu finden.
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Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
- BerndSchreiner 13:29, 31. Mär. 2010 (CEST) ?
- Danebod 13:58, 31. Mär. 2010 (CEST)
- TheBug 15:42, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Nati2010 15:54, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Jyw 18:47, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Bragi
- Christoph B. 17:01, 1. Apr. 2010 (CEST) Massenvernichtungswaffen schädigen auch die Umwelt massiv, und solange es nicht in einem anderen Programmpunkt steht, warum also nicht hier?
- ThomasG 17:33, 1. Apr. 2010 (CEST)
- HKLS 11:27, 2. Apr. 2010 (CEST)
- LordSnow
- Hartmut Ernst
- Andreas Vogt 02:11, 9. Apr. 2010 (CEST) Die Intention dieses Moduls ist unterstützenswert, sollte aber nicht unter "Umwelt" laufen, sondern unter "Friedenssicherung/Konfliktvermeidung" erscheinen.Dann würde der Antrag m.E.auch eine Mehrheit bekommen.
- HendrikS 22:18, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Sebastian Pochert
- Kai Orak
- MattesG
- Magnum
- Christian Specht 16:41, 11. Mai 2010 (CEST)
Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
- Trias
- Benjamin Stöcker (Ich bin zwar eher pazifistisch, aber nicht so gutgläubig)
- --Steto123 20:28, 31. Mär. 2010 (CEST)
- eckes Bitte nicht im Umweltprogramm
- AndreasRomeyke 04:13, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Thorres
- CEdge
- Jochen Löblein 23:00, 1. Apr. 2010 (CEST) Was Eckes gesagt hat. Und wow.
- Leo Wandersleb 21:06, 2. Apr. 2010 (CEST) ja, aber doch nicht unter "Umwelt"!
- MrHan
- Andena 00:00, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Nplhse 11:11, 6. Apr. 2010 (CEST)
- --Derdaddler 18:46, 8. Apr. 2010 (CEST) halte ich als "Umwelt"-Absatz nicht geeignet und nicht erforderlich.
- Henry
- Rainer Sonnabend
- Big Arne 22:39, 8. Apr. 2010 (CEST) zu weit gefasst. Waffen/Umwelt ja, Rest nicht hier.
- Spearmind 21:08, 9. Apr. 2010 (CEST) kein Umwelt Thema
- Korbinian 19:41, 10. Apr. 2010 (CEST) nicht im umweltprogramm
- Hans Immanuel
- Twix 17:09, 15. Apr. 2010 (CEST) Umwelt...
- Richie
- Thomas-BY (ist Friedenspolitik; abgesehen davon fehlen Aussagen zum bisherigen Verzicht Deutschlands auf Massenvernichtungswaffen)
- DanielSan
- Zam sobald das Verbot im Bereich Außen- / Sicherheitspolitik gefordert wird gern auch im Bereich Umwelt, aber nicht zuerst auf einem Nebenschauplatz
- Toertsche 21:52, 17. Apr. 2010 (CEST)
- icho40 nicht im Umweltprogramm
- MrHan nicht im Umweltprogramm
- maxwell 00:48, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Unglow
- Datenritter 20:43, 21. Apr. 2010 (CEST) konfuse Vermengung von Themen.
- Fridtjof 01:18, 22. Apr. 2010 (CEST)
- icehawk 13:09, 22. Apr. 2010 (CEST) Stellt den Antrag an anderer Stelle, dann bin ich dafür
- RicoB CB 17:11, 23. Apr. 2010 (CEST) nicht an dieser Stelle im Parteiprogramm
- Awitte 17:21, 25. Apr. 2010 (CEST) nicht im Umweltprogramm
- Boris Turovskiy
- Salorta im Umweltprogramm an der völlig falschen Stelle
- xman
- Hope74 01:36, 3. Mai 2010 (CEST) siehe Kommentar eckes
- Michael Tödt w.o.: falscher Platz
- Haide F.S.
- StopSecret 20:32, 8. Mai 2010 (CEST)
- Sven423 22:05, 8. Mai 2010 (CEST) agreed: falscher Ort
- DeBaernd 16:43, 10. Mai 2010 (CEST)
- MichaelG 11:34, 11. Mai 2010 (CEST)
- Kaddi
- wigbold => Mein Senf
- zero-udo
- ringwraith im Umweltprogramm? ne!
- Tadi
- StopSecret 11:17, 14. Mai 2010 (CEST)
Piraten, die sich vrstl. enthalten
- Jonathan Gruner 00:44, 01. Apr. 2010 (CET) Nehmt den Verweis auf das "globale" raus und ich bin dafür!
- ist raus, da es ohne genauso stimmt
- Neismark - Passt imo nicht wirklich unter "Umwelt"
- Monarch 16:10, 22. Apr. 2010 (CEST) im Prinzip OK, Zusammenhang mit Umwelt aber kaum nachvollziehbar
- occcu
- Corax 18:21, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Attachment 20:27, 26. Apr. 2010 (CEST) nicht unter "Umwelt"
- Aleks_A Eben nicht Umwelt, aber grundsätzlich dafür
- Action_Boo
Diskussion
Bitte hier das für und wider eintragen.
Umwelt-Praeambel
Die Praeambel im Ganzen: http://wiki.piratenpartei.de/AG_Umwelt/Praeambel
Zur Konfliktlösung bedarf es mehr
Das Ganze ist mir viel zu einfach gestrickt. Neben den Expansionsgelüsten verschiedener Staaten kommen auch noch die großen Unterschiede bei den Lebensverhältnissen der Menschen mit hinzu. Zum Beispiel verhungern pro Jahr 6 Millionen Kinder, während andere im Überfluß leben. Auch das ist Stoff für Konflikte und die können nicht einfach so am Verhandlungstisch gelöst werden.
Antwort: Klar bietet die Präambel keine Detaillösungen an. Sie zeigt aber den Wunsch auf, wo die Entwicklung bei den Konfliktlösungen hingehen sollte. Dein Beispiel mit den Kindern ist ein Gutes! Die Lösung liegt dort ganz massiv in dem Bereichen die wir auch ansprechen, ein grosser Teil der Kinder sterben an Durchfallerkrankungen aufgrund verschmutztem Wasser (ca. 5000 Kinder täglich zB Fäkalkeime im Wasser). Auch die Verteilungsgerechtigkeit und "unsere" (EU-) Wirtschaftspolitik ist da massgeblich mitverantwortlich, wenn ich an Rumpfgeflügel und Co denke. --BerndSchreiner 23:55, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Was soll den hier Präambel heißen, wie groß soll das Parteiprogramm (was das grundsatzprogram ist) denn werden? Dort sollte nur grundsätzliche stehen und da bin zwingt mich mein Realismus leider dazu gegen dieses Modul zu stimmen, weil es zu undifferenziert ist. Benjamin Stöcker
Ben, die Umwelt wird bei Konflikten mit Waffengewalt massiv beeinträchtigt. Folgen sind oft Jahrzehnte später noch relevant. (AgentOrange, Uranmunition, Minen,…Kinder, Erbgut, Wasser, uva Folgen) und genau das wird oft vernachlässigt. DAS ist ein Umweltthema, denn Umwelt ist nicht nur Naturschutz, wie viele im Hinterkopf automatisch projizieren. Wir fanden es wichtig, diese Zusammenhänge und einen Standpunkt dazu gerade da der weltweite Zusammenhang heute sehr wichtig wird, darzustellen.
wigbold: Mein Senf
Gewalt ist nicht nur militärische Gewalt. Gewalt wird auch durch Strukturen geübt. "Wir wollen ..." ist schon ein Terminus struktureller Gewalt, der alle aus dem "Wir" ausschließt, die sich der Aussage nicht anschließen. Mehrheitsdemokratisch werden so Einzelne an den Rand gestellt, isoliert.
Massenvernichtungswaffen, die die Natur bzw. die Welt betreffen, sind nicht nur im Militärischen Bereich zu suchen, sondern auch in politischen bzw. staatlichen Strukturen. So ist es z.B. fraglich, ob Verschmutzungsrechte, die durch das Staatswesen erteilt, gehandelt werden dürfen bzw. marktfähig sind. Dieses marktwirtschaftlich systemische Verschmutzung kann ebenfalls als Waffe im Konfliktfall bezeichnet werden, wenn sie sich gegen andere richtet, ihnen in irgendeiner Form zum Nachteil gereicht.
Verhandlungen und Vereinbarungen die zur Beseitigung bestehender Konflikte etabliert werden, üben meist strukturelle Gewalt, die Einzelne, Dritte, das Konfliktpotential unterdrücken.
Wenn die PIRATEN von gewaltfreier Konfliktlösung sprechen, werden sie auch andere Arten von Gewalt als die militärische kritisch beachten müssen. Und das gilt auch gerade innerhalb des eigenen Staates und im Verhältnis Staat und Gesellschaft.
Sogesehen ist der Antrag zu oberflächlich/einseitig auf einen Militärischen, internationalen Konflikt argumentiert.
Strukturelle staatliche Systeme, die Gewalt ausüben und sich natürliche Ressourcen bzw. Dinge der Welt aneigenen um sie lediglich zu zerstören oder zu verderben, muss der Antrag dem Sinn nach unterbinden. Dann wird auch in meinem Sinne ein Schuh daraus.
Argument 2
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