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Für eine Übersicht zu den Aktivitäten der Piratenpartei in Sozialen Netzwerken, siehe Web-2.0-Verwaltung.

Vorlage:Siehe auch

Soziale Netze sind ein neuer Trend in Online-Communitys und bieten enormes Potenzial, viele Menschen zu erreichen. Dabei gehen aber viele Nutzer erschreckend unkritisch und unvorsichtig mit ihren persönlichen Daten um. Soziale Netze sind daher aus Sicht der Piraten ein zweischneidiges Schwert und bieten auch zwei Baustellen zugleich: Einerseits wollen wir sie als Plattform nutzen, um möglichst viele Leute für unsere Anliegen und unsere Aktionen zu gewinnen, andererseits muss direkt vor Ort in den sozialen Netzen Aufklärungsarbeit geleistet werden und die Gefahr von Überwachung für die Gesellschaft und unsere Demokratie deutlich gemacht werden.

Ausführliche Kritik

Die Betreiber von sozialen Netzen erhalten in den meisten Fällen eine große Anzahl persönlicher Daten des betreffenden Benutzers. Das fängt bei der Anmeldung mit der Adresse, dem Klarnamen und weiteren Social NetworksDaten an, und diese Datenspur erweitert sich mit der Nutzung der Netze immer mehr. Durch die meist vorhandene Funktion, seinem Profil "Freunde" hinzuzufügen, erhält der Betreiber zusätzlich Daten über die sozialen Kontakte seiner Nutzer. Die Sorglosigkeit mancher Leute beim Umgang mit persönlichen Daten trägt ihr übriges dazu bei, so stellen viele Menschen ohne nachzudenken etwa Partyfotos und ähnliche Dinge in ihre Profile, ohne sich über die möglichen Folgen Gedanken zu machen. Manche Betreiber nutzen diese Umstände auch bewusst, um Daten zu sammeln und diese weiterzugeben bzw. zu verkaufen. Besonders, wenn die Netze in anderen Ländern beheimatet sind, die keine starken Datenschutzgesetze haben, stellt dies eine reale Bedrohung dar.

Die Benutzung von sozialen Netzen als Werbeplattform sollte daher auch immer mit Aufklärung über die durch jene entstehenden Gefahren für die Privatsphäre einhergehen.

Siehe auch: