Benutzer:SaschaD79

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Kurzprofil
SDW.JPG
Persönlich
Name: Sascha Denis Wurst
Nick: SaschaD79
Wohnort: Wolpertshausen
Berufl. Qual.: Hotelfachmann
Tätigkeit: Rezeption
Familienstand: ledig
Geburtstag: 1979
Sprachen: Vorlage:Piratenprofil/Sprachliste
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Mitgliedsnummer: 38966
Landesverband: Baden-Württemberg
Bezirksverband: Stuttgart
Kreisverband: BW:Kreisverband Schwäbisch Hall
Ortsverband: N.N.
Funktion: Schatzmeister KV
Stammtisch: Schwäbisch Hall & Crailsheim
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: sascha.wurst@kocher-jagst-piraten.de
Blog: http://saschad79.blogspot.de/
Twitter: sdw206


Herzlich Willkommen auf meiner Wiki-Page!

Leider bin ich erst im Aufbau meiner Seite! Bitte seht es mir nach, dass noch nicht alle Felder, oder Fakten hier auftauchen. Falls ihr Fragen habt, sendet mir einfach eine Mail.


Warum bin ich Pirat geworden?

Wahrscheinlich wartet jetzt jeder auf die Antwort: Wegen dem Datenschutz, den Bürgerrechten und weil ich für ein freies Internet kämpfen will! Klar, das sind alles wichtige Punkte, aber ich bin nicht deswegen bei den Piraten eingetreten!

Ich war schon immer politisch interessiert und wenn man mich früher gefragt hat, was ich werden will, kam nicht Lokführer oder Schornsteinfeger, nein ich wollte schon immer Bundeskanzler werden! Nun gut, dass das auf absehbare Zeit niemand mit einem piratigen Hintergrund werden wird, ist klar. Das war mir selbst im „Boomjahr“ 2012 klar, denn ich glaube, dass selbst ich soviel Realitätssinn habe!! ;)

Aber, warum bin ich denn nun Pirat geworden?

Erstens: Ich wollte (und will es immer noch) in ein Parlament einziehen! Nicht aus Eitelkeit oder Machtgeilheit, nein ich will etwas bewegen, etwas verändern!! Und ich glaube, dass man bei den Piraten die besten Chancen hat, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Zweitens: Basisdemokratie & Mitbestimmung! Klar, es kann manchmal etwas zäh sein oder auch nervig, wenn jeder zu allen Themen eine Meinung hat, aber nur so kann man auch selbst seinen Horizont erweitern!

Drittens: Die Piraten sind keine Berufspolitiker, sondern „normale“ Menschen, wie du und ich und es kann ein total Unbekannter bei den Piraten was werden, ohne dass er/sie den richtigen Nachnamen hat.

Viertens: Die Piraten sind immer noch im Aufbau und der Selbstfindungsphase. Die anderen Parteien sind alle schon so festgefahren, in ihrem Tun und Handeln! Bei den Piraten kann ein jeder seine Ideen einbringen und wenn eine Mehrheit für eine Idee da ist, kann sie ins Grundsatz- und/oder Wahlprogramm gelangen.

Fünftens: Ich kann mich im Grundsatz- und Wahlprogramm der Piraten wiederfinden! Denn mit der Übereinstimmung mit den ersten vier Punkten kann man Pirat werden, klar. Aber man muss ja auch inhaltlich mit einer Partei übereinstimmen, sonst nützt der ganze schöne „Schmuck“ nichts!!


Bisherige Tätigkeiten

Im Landkreis und der Region

  • Besuche verschiedener Stammtische
  • Schatzmeister des Kreisverbands

Im Land

  • Mitarbeit an verschiedenen Anträgen zum Landesparteitag 2014.1
  • Teilnahme an der BWMarina 2014.1 in Esslingen[[1]]

Im Bund

  • Teilnahme an folgenden Bundesparteitagen: 2013.1 Neumarkt [[2]], 2013.2 Bremen [[3]], 2014.1 Bochum [[4]]
  • Mitarbeit an verschiedenen Anträgen zu Bundesparteitagen


Politische Ansichten

Ich werde hier in der Zukunft eine alphabetische Liste erstellen, mit allen Ansichten, die ich vertrete. Ich bitte euch, mir fehlende Punkte zu nennen und ich werde diese dann aufnehmen. Danke. Des Weiteren bitte ich euch, zu meinen Ansichten Stellung zu beziehen! Denn nur so kann auch ich meine Ansichten weiterentwickeln.


A

Außenpolitik

Zunächst einmal wünsche ich mir, dass die deutsche Außenpolitik stärker in die EU-Außenpolitik eingebunden wird. Genauso möchte ich natürlich, dass die Außenpolitik jedes anderen EU-Mitgliedsstaats stärker mit der EU koordiniert wird. Wir haben ja nicht nur in der jüngsten Geschichte gesehen, dass die EU sich nicht auf einen gemeinsamen Weg in der Außenpolitik einigen kann. Und dies muss aufhören!

Die EU wird immer als ein völkervereinigendes „Projekt“ dargestellt und ich glaube, dass gerade in der Außenpolitik die europäische Bevölkerung auf einem großen gemeinsamen Nenner ist. Nur die Regierenden sehen dies mal wieder nicht und behalten ihre nationalstaatlichen Animositäten bei!

Auch wird die EU immer als ein Friedensprojekt gepriesen. Da hätten wir also schon unseren Schwerpunkt in der Außenpolitik. Und gerade wir Deutschen sollten ja aus unserer eigenen Geschichte gelernt haben, dass Krieg nun so gar nicht das beste Instrument der Völkerverständigung ist!

Ganz konkret heißt das für mich, dass sich die Europäer in Konflikte „einmischen“, aber nicht mit Waffengewalt, sondern mit Diplomatie und mit Hartnäckigkeit. Die Außenpolitik sollte eine moderierende Rolle einnehmen und Konferenzen und Gespräche als die modernen Waffen des 21. Jahrhunderts verwenden.

Klar, das ist wahrscheinlich etwas oberflächlich und blauäugig gesehen, aber es ist mir auf jeden Fall deutlich lieber, als die Methode der Amerikaner: „Shoot first, ask later!“ Ich möchte das jetzt aber nicht als Antiamerikanismus verstanden wissen! Doch ich finde, dass Gewalt keine Lösung ist! Nie war und nie sein wird!!! Und deswegen muss die EU ihre Stärke in diesem Punkt endlich mal zu Geltung bringen! Denn wir haben das Glück, dass wir 28 nationale Außenminister haben, plus eine „EU-Außenministerin“ (wenn man sie denn so nennen mag!). Und es gibt viele Länder, die mit dem einen Land aus der EU bessere Beziehungen pflegen, als mit einem anderen. So haben wir die Chance, den Außenminister genau des Landes hinzuzurufen, das die besten Beziehungen oder das höchste Ansehen bei den Konfliktparteien genießt!


E

Europa

Ein absolutes und definitives JA zu Europa! Ich sehe keine Alternative zu einem geeinten Europa und bin deshalb zutiefst überzeugter Europäer und würde sehr gerne sehen, dass die EU zu einem Bundesstaat ausgebaut wird. Deswegen sollen die Nationalstaaten abgeschafft werden und nur die Verwaltungseinheiten, die unter den Nationalstaaten bestehen, sollen erhalten bleiben. Die Krönung des Ganzen wäre natürlich noch eine gemeinsame Sprache, natürlich kann das keine bestehende Sprache sein, da ja sonst eine Sprachregion bevorzugt wird. Also muss eine neue Sprache geschaffen werden, z.B. ein einfaches Latein oder ein Sprach-Mix aus allen europäischen Sprachen.

Dass dies auf absehbare Zeit nicht passiert, ist mir klar und ich weiß auch, dass diese Forderung vielen Menschen als sehr radikal erscheint, und deswegen habe ich ein paar Vorschläge, mit denen man die Bürger Schritt für Schritt auf solch einen europäischen Bundesstaat vorbereiten kann:

  • Das EU-Parlament zu einem vollwertigen Parlament ausbauen, mit Initiativrecht, das Recht zur Wahl der Kommission und dem Recht eigene Steuern zu erheben.
  • Den Ministerrat als zweite Parlamentskammer, ähnlich dem Bundesrat, wobei jedes Land aber nur eine Stimme hat.
  • Abschaffung der nationalen Armeen und Schaffung einer EU-Armee. Diese hat nur zwei Ziele: die Verteidigung des EU-Gebietes und der Einsatz bei humanitären Katastrophen.
  • Gemeinsamer Schuldentopf: Alle Schulden, die die Maastricht-Kriterien übersteigen, werden in einen europäischen "Schuldentopf" eingezahlt. Zur Tilgung dieser Schulden wird eine europaweite Finanztransaktionssteuer eingeführt (gilt nicht für Alterssicherungsprodukte). Zusätzlich werden von jedem EU-Mitglied, pro Jahr, 0,1% der Steuereinnahmen direkt in diesen Topf eingezahlt.
  • Ein neuer EU-Vertrag muss im und durch den Dialog mit den Bürgern aufgesetzt werden, ohne einen Bezug zu einer Verfassung.
  • Schaffung eines wirklichen EU-Außenministerposten, der für alle Staaten in der EU spricht. Um dies zu erreichen müssen sich die Außenminister im Ministerrat abstimmen und eine gemeinsame Linie finden (Mehrheitsbeschluss, nicht Einstimmigkeit!).
  • Das EU-Parlament tagt nur noch an einem Sitzungsort. Hier entscheidet das EU-Parlament selber, wo dieser Sitzungsort sein soll.
  • Der 9. Mai (Rede Robert Schumans) soll ein in der EU einheitlicher Feiertag werden.


S

Sozialpolitik

  • Abschaffung der privaten Krankenkassen! Jeder Kranke (egal, ob reich oder arm) hat die gleichen Rechte, somit wird die Zweiklassenmedizin abgeschafft.
  • Es gibt pro Bundesland nur eine staatliche Krankenkasse (wie in Österreich), abhängig vom Dienstgeber und dessen jeweiliger Standort. Es können sich aber auch verschiedene Bundesländer zusammenschließen und ein einhetliches Gebiet für eine Krankenkasse bilden!

Steuern

  • Einführung einer Reichensteuer


U

Umweltpolitik

Ist meiner Meinung nach der wichtigste Politikpunkt den eine Regierung behandeln muss!! Ein Mensch kann ohne funktionierende Verteidigungspolitik, Wirtschaftspolitik oder Außenpolitik überleben, aber ohne eine intakte Umwelt kann keiner leben. Da man die Umwelt aber nicht von allen anderen Politikbereichen abgrenzen kann (und sollte!), werden in den folgenden Vorschlägen viele Politikbereiche angesprochen.

Ich fordere folgende Punkte:

  • Aufbau des Desertec-Projektes in der EUMENA-Region (http://de.wikipedia.org/wiki/Desertec).
  • Die Grundlast der Stromerzeugung muss in Deutschland ohne fossile und atomare Brennstoffe sichergestellt werden. Hier sollte Wasserstoff verwendet werden, der aus erneuerbaren Energien hergestellt wurde.
  • Der Schiffsverkehr muss auf Brennstoffzellen umgestellt werden. Hier muss der Wasserstoff aus erneuerbaren Energien hergestellt werden.
  • Der private Verkehr muss konsequent auf Elektromotoren und/oder Brennstoffzellen umgestellt werden. Hier müssen von den Regierungen Anreize, zum Kauf solcher Fahrzeuge, geschaffen werden.
  • Frackingverbot, weltweit.


V

Verkehrspolitik

  • Ich bin für einen Bußgeldkatalog, der sich nach dem Einkommen der zu "bestrafenden" Person richtet, also der keine bestimmten Geldbeträge zu einer Strafe zuordnet! Denn was kümmert es jemanden, der 10.000 EURO im Monat verdient, wenn er 200 EURO Strafe zahlen muss? Muss dieser aber einen Monatslohn zahlen, wird das auch für ihn "schmerzhaft".
  • Es muss einen EU-weit einheitlichen Bußgeldkatalog geben.
  • Ich fordere: EU weit einheitliche Verkehrsregeln! Denn jetzt ist es einfach zu unübersichtlich für Verkehrsteilnehmer, welche Geschwindigkeitsbegrenzung in einem Mitgliedsstaat gilt, ob es ein Lichtfahrgebot gibt, usw.
  • Es gibt heute schon Städte, die einen fahrscheinlosen Nahverkehr anbieten, dies sollte EU-weit eingeführt werden.

W

Wahlrecht

  • Für die Einführung eines Grabenwahlrechts [[5]] in Deutschland. Dadurch werden Überhangmandate ausgeschlossen.