Benutzer:Fabi007


Zur Person

  • Name: Fabio K.
  • Beruf: Student (Wirtschaftswissenschaften)
  • Mitglied seit: 08/2009
  • Wohnort: Neuburg a. d. Donau

Kontakt

  • Twitter: PiratFabi

weitere Kontaktmöglichkeiten auf Anfrage

Parteiliche Aktivitäten

  • Plakate aufhängen
  • Wahlkampf an Infostanden (z.B. Gläsernes Mobil)
  • Unterstützung der Bundespressestelle
  • Gründungsplanung eines Stammtischs in Neuburg
  • Ansprechpartner für Landkreis Neuburg-Schrobenhausen
  • uvm.

Warum bin ich Mitglied?

Ich begann mich gerade wegen der Wirtschaftskrise 2008/2009 mich immer mehr für Wirtschaft und Politik zu interessieren. Unter anderem habe ich mich gefragt, welchen Einfluss politische Maßnahmen auf die Wirtschaft haben? Umso mehr ich mich dafür interessierte, fiel mir auf, wie lobbyistisch und intransparent die Politik ist und einem nie richtig erklärt wird, wieso diverse Entscheidungen getroffen werden.

Nachdem ich mich danach mit den Positionen verschiedener Parteien beschäftigt habe, entschied ich mich vor der Bundestagswahl 2009 meinen Mitgliedsantrag bei der Piratenpartei abzusenden.

Politische Ansichten

IN ENTSTEHUNG Diese Positionen spiegeln meine eigene Meinung wider und sind nicht zwingend eine offizielle Position der Piratenpartei.

Europapolitik

Die Piratenpartei ist als internationale Bewegung eine pro-europäische Partei und diese Meinung unterstütze ich weitestgehend. Eine Forderung der Auflösung der Europäischen Union ist unzeitgemäß.

Aus rein volkswirtschaftlicher Sicht ist es sehr schwierig, eine Währungsunion zu halten, wenn es keine Transferzahlungen von reicheren in ärmere Regionen gibt. Im Moment bewegt es sich langsam zu einer Transferunion, die EZB sieht sich gezwungen, Staatsanleihen von Krisenstaaten zu kaufen. Man geht davon aus, dass die Inflationsraten steigen. Die Bankzinsen decken die Inflation nicht mehr. So wird erspartes Vermögen langsam weniger.

Der Vertrag von Maastricht sieht keine Transferzahlungen vor und hätte inzwischen neu verhandelt werden müssen, um langfristig mehr Vertrauen auf den Märkten zu schaffen und so die Zinsen von Krisenländern zu drücken. Auch eine Teilung zwischen Nord- und Südeuro wäre eine bedenkbare Alternative, um südlichen Ländern eine monetäre Abwertung zu ermöglichen.

Über wichtige Entscheidungen in der Europapolitik muss es eine Volksabstimmung geben.

Bundespolitik

Mindestlohn

Nachdem das Lohnniveau in Deutschland lange Zeit niedrig gehalten wurde, ist es an der Zeit den Beschäftigten auch etwas vom Wachstum zurückzugeben. Dumping-Löhne darf es in einem Sozialstaat nicht geben.

Landespolitik

Bildung

Prinzipiell bin ich der Meinung, dass die Laufzeit der Grundschule um 1 bis 2 Jahre verlängert werden könnte, da viele in der 4. Klasse noch nicht die geistige Reife darüber verfügen darüber zu entscheiden, welche Schullaufbahn die beste für jemanden ist.

Das 8-jährige Gymnasium wird zwar gerne kaputtgeredet, ich habe es als erster Jahrgang mitbekommen und konnte einen einige Kritiken nicht verstehen. Aber: Die Erwartungen an die Schüler sind immer hoch und auch 4 mal die Woche Nachmittagsunterricht müsste nicht sein (evtl. Streichung von einem weiteren Unterrichtsfach).

Bayern ist nur noch eines von insgesamt 2 Bundesländern, welches noch Studiengebühren auf Hochschulen und Universitäten erhebt. Um den Ruf "Aufbruch Bayern" gerecht zu werden, ist es an der Zeit, diese abzuschaffen. Bildung muss so kostenlos wie möglich sein. Die Kosten hiefür belaufen sich auf geschätzt 200 bis 250 Millionen Euro jährlich.

Familie

Gegen die sogenannte "Herdprämie".

Finanzen

Ein ausgeglichener Haushalt sollte eingehalten werden (außer in Krisenzeiten).