Benutzer:Frankenfeld/profil2014
Steckbrief - politisches Profil von Michael Gugat
Wer bin ich?
Vor 41 Jahren geboren, seit 18 Jahren Vater eines unfassbar tollen Sohnes. Aus dem Einzelhandel kommend jetzt selbständiger Kontakter, weltoffen, vielgereist, tolerant, begeisterungsfähig, sportlich, Commonist.
Warum Piraten?
Die Piraten sind für mich politische Heimat geworden, weil sie die fantastischen Möglichkeiten des Internets nicht nur kennen, sondern nativ leben. Weil sie eine Herausforderung für jeden sind, der aktiv gestalten will. Weil sie Dinge und Positionen in Frage stellen und neue Wege eröffnen.
Was sind meine Schwerpunkte?
Stadtentwicklung und Verkehr
„Wir haben die Vision integrativer, prosperierender, kreativer und zukunftsfähiger Städte und Gemeinden, die allen Einwohnerinnen und Einwohnern hohe Lebensqualität bieten und ihnen die Möglichkeit verschaffen, aktiv an allen Aspekten urbanen Lebens mitzuwirken“ heißt es in der Aalborg-Charta. Diese hehren Ziele im Sinne aller Menschen umzusetzen und mit Leben zu erfüllen, ist mein Ansatz.
Dazu zählt für mich besonders die Reduktion des motorisierten Individualverkehrs und die Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Ein fahrscheinloser, umlagefinanzierter ÖPNV kann auch in Bielefeld funktionieren. Mit gleicher Priorität möchte ich daran mitarbeiten, Bielefeld endlich zu einer fahrradfreundlichen Stadt nach dem Vorbild Kopenhagens umzugestalten. Nicht mit Verboten, sondern mit Anreizen.
Bürgerbeteiligung
Viel zu oft werden Entscheidungen hinter verschlossen Türen getroffen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass der Rat eine Mitbestimmung der Einwohner bei Entscheidungen von erheblicher Tragweite nicht als Abgabe von Macht begreift, sondern als selbstverständliches Miteinander. Die sogenannte Bürgerbeteiligung darf nicht bei Information enden, sondern muss und sollte in verbindlichen Bürgerentscheiden manifestiert werden.
Geflüchtete
Menschen, die aus anderen Ländern Zuflucht bei uns suchen, sind keine Belastung, sondern Chance und Verpflichtung. Sie sind manchmal Gäste auf Zeit, die behandelt werden sollten, wie man gemeinhin Gäste behandelt: mit allem Respekt und Aufmerksamkeit. Diejenigen, die hier bei uns bleiben, haben es verdient, dass sie mit allen uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten integrativ unterstützt werden. Willkommenskultur soll keine Phrase sein, sondern gelebtes Miteinander. Wir, als Gesellschaft, profitieren von denen, die zu uns kommen: Vor allem menschlich und kulturell, aber auch wirtschaftlich.
Was mache ich im Stadtrat?
Ich stehe für eine kreative und verantwortungsbewusste Opposition im Stadtrat. Initiativen, die gut für die Menschen in Bielefeld sind, werden von mir unterstützt - egal welche Partei sie anregt. Zudem werde ich selber möglichst viele kreative Impulse in den Stadtrat einbringen und dafür den Dialog mit den Einwohnern und zivilgesellschaftlichen Organisationen in Bielefeld suchen.