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Bundesparteitag 2011.2/Antragsfabrik/Programmänderung 097

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Version vom 31. Oktober 2011, 14:34 Uhr von imported>Nsim (→‎Piraten, die sich vrstl. enthalten)
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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Programmänderung (im Entwurfsstadium) für den Bundesparteitag 2011.2.

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Antragstitel

Für eine zukunftssichere Energiepolitik: Teil 2 Energiegewinnung aus generativen und regenerativen Ressourcen

Antragsteller

AG Energiepolitik vertreten durch Hanns-Jørg Rohwedder, Hartmut Ernst, Ron

Antragstyp

Programmänderung

Antragstext

Der Bundesparteitag der Piratenpartei möge den folgenden, von der AG Energiepolitik entworfenen Teil 2 des Programmänderungsantrags "Für eine zukunftssicheren Energiewirtschaft" beschließen.

Für eine zukunftssichere Energiewirtschaft Teil 2

Energiegewinnung aus generativen und regenerativen Ressourcen

Die Piratenpartei Deutschland steht für eine langfristig sichere Energieversorgung. Daher soll die Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen und Atomkraft mittel- und langfristig durch nachhaltig verfügbare und umweltschonende Res-sourcen ersetzt werden, wozu auch der adäquate Ausbau der Verteilungsnetze gehört. Dies wird ökologisch und ökonomisch durch wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse und wahrscheinliche Szenarios begründet. In Frage kommen generative, also praktisch unbegrenzt verfügbare Ressourcen wie Wind, Sonne, Wasser, Gezeiten und Geothermie so-wie Biomasse als regenerative Energiequelle. Wir wollen erreichen, dass bis 2040 durch (re-)generative Ressourcen sowohl am Strom- als auch am Wärme- und Treibstoffmarkt mehr als die Hälfte des Energiebedarfs in Deutschland gedeckt werden können. Langfristig soll dieser Beitrag weiter erhöht werden.

Uns ist dabei bewusst, dass auch die Umstellung auf erneuerbare Energien Risiken birgt. Beispiele sind Gefährdungen bei exzessiver Nutzung von Wasserkraft und Geothermie, aber auch die Gewinnung von Biomasse in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion. Deswegen sind umweltverträgliche Verfahren zu bevorzugen, welche die Inanspruchnahme von landwirtschaftlich genutzten Flächen und Naturgebieten minimieren.


Antragsbegründung

Es handelt sich hier um Teil 2 des Antrags Nr 19 "Für eine zukunftssichere Energiepolitik". Diese Aufteilung wurde gewählt, damit über die einzelnen Punkte auch getrennt abgestimmt werden kann. Für die inhaltliche Begründung wird auf Antrag 19 verwiesen.

LiquidFeedback
Datum der letzten Änderung

31.10.2011



Anregungen

Bitte hier Tipps zur Verbesserung des Antrages eintragen. CAP Ich halte den Bereich: "...Gewinnung von Biomasse in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion. Deswegen sind umweltverträgliche Verfahren zu bevorzugen, welche die Inanspruchnahme von landwirtschaftlich genutzten Flächen und Naturgebieten minimieren." für unpassend. Z.B. sind derzeit Verfahren wie z.B. Sunfuel oder auch Verfahren zur Zersetzung von Cellulose in Entwicklung, die die energetische Verwertung von Abfällen aus der Nahrungsmittelproduktion nahe legen. Bei Getreide, wo nur die Körner für Nahrungsmittel genutzt werden, könnten die restlichen Pflanzenteile verwertet werden. In ihnen ist auch ein erheblicher Energieteil gebunden. Und dieser könnte sehr gut für energetische ZWecke verwandt werden. Unter Umständen auch erst nach einer Zwischennutzung als Einstreu oder dergleichen. Es wäre also z.B. zu thematisieren, ob man ein Sammelsystem etablieren will, dass die wirtschaftliche Nutzung dieser Energiepotentiale möglich wird.

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Diskussion

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Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. Spearmind 16:21, 23. Okt. 2011 (CEST)
  2. Robert Stein
  3. --Korbinian 14:31, 26. Okt. 2011 (CEST)
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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

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Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1. Nsim 14:34, 31. Okt. 2011 (CET) Inhaltlich weitgehend d'accord, aber bittebittebitte mit Zucker obendrauf werft doch endlich den unsäglichen Unterschied zwischen "generativen" und "regenerativen" Energien weg. So spricht kein Mensch der sich mit dem Thema beschäfigt, und wenn "regenerativ" eh nur für Biomasse verwendet werden soll ist es erst recht überflüssig. Sprecht meinetwegen nur von "erneuerbaren" Energien und fertig.
  2. ?
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