Pressespiegel/Print/2009/Oktober
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Oktober 2009
Semesterausgabe
- Meier Uni.Extra: Von wegen unpolitisch (Ausgabe: WS 2009/2010, Autor: Benjamin Preißler, Foto: Dietrich Bechtel)
2009-10-29
- Die Zeit: Merkel: Eine Stilkritik "Das unideologisch Milde, das Merkelhafte, hat die kulturelle Vorherrschaft in Deutschland übernommen." Politisch Aktive werden nicht mehr in Parteien aktiv, "selbst die Piratenpartei wirkt mehr wie eine Performance, wie eine künstlerische Intervention in den öffentlichen Raum."
2009-10-27
- Der Tagesspiegel: Surfen auf Bewährung Kommentierung der Vorhaben der CDU-FDP-Koalition zu neuen Medien; Nicole Hornung kritisiert die nur temporäre Aussetzung der Internetsperren.
2009-10-26
- Der Tagesspiegel: Gefangen im Netz Ausführlicher Text zum Datenschutz im Netz, darin wird u.a. auch aus dem Interview in der ZEIT mit Jens Seipenbusch zitiert: "Digitale Daten sind flüchtig, sie können blitzschnell kopiert werden, und sie sind kaum zu löschen".
2009-10-22
- Die Zeit "Die Regierenden sind zu alt" Ausführliches Interview mit Jens Seipenbusch zu Möglichkeiten besseren Datenschutzes.
- Die Zeit »Unser größtes Projekt« Interview mit der FDP-Fraktionsvorsitzenden Leutheusser-Schnarrenberger u.a. zur Online-Durchsuchung, Vorratsdatenspeicherung und Netzsperren. Die Diskussion um Internetsperren habe dazu beigetragen, dass die Piratenpartei entstanden ist. Was sie plant? "In meinen Augen ist das alles offen. Aber eins ist klar: Es darf nicht der Eindruck entstehen, wir wollten zensieren."
- Frankfurter Rundschau: Interview mit hessischem Oberpirat: "Links oder rechts - je nach Thema" Kurzinterview mit Juergen Erkmann, in dem versucht wird, die Piraten in eine rechte Ecke zu drängen, siehe auch die Überschrift.
- Jungle World: Nicht links, nicht rechts - koalitionsfähig! Die Grünen sind im "bürgerlichen Lager" angekommen, ihre Losung, »nicht rechts, nicht links, sondern vorne« zu sein, sei heute wieder beliebt - nämlich bei den Piraten. Diese werden mit den Grünen in ihrer Anfangszeit beschrieben, weshalb sie viele Anhänger fände.
2009-10-21
- Der Tagesspiegel: Piraten störten Schäubles FU-Vorlesung Negativbericht über Störungen bei einer Vorlesung von Wolfgang Schäuble. "Nach Polizeiangaben bekannten sich etliche der Protestierenden zur „Piratenpartei“." Jörg Tauss habe sich via Twitter über „doofe Zwischenrufe“ mokiert. Update: Inzwischen trägt der Artikel online eine andere Überschrift und enthält eine Distanzierungserklärung der Piraten. In der Printausgabe wird wohl der ursprüngliche Artikel erschienen sein.
2009-10-14
- Frankfurter Rundschau: Piraten, nein danke! Der Kommentator scheint das Programm der Piraten nicht zu kennen und behauptet, wir würden uns "nicht um Eigentumsvorbehalte scheren": "Dass damit alle Schöpfer geistigen Eigentums mittellos werden, sollen wir hinnehmen. Und so klauen die Kids bei allen, die das nicht einsehen."
- 2009-10-08
- Der Tagesspiegel: Piratenpartei kämpft nach Innen und Außen Wir, und die Rechten, unsere Werte und unsere Kommunikation.
- Die Zeit: Politik für das Internet - Kapert die Piraten! Die Altparteien (hier: CDU/FDP) können von der Piratenpartei profitieren (genauso wie damals von den Grünen), indem sie deren Themen besetzen, bevor diese in Regierungsverantwortung kommt.
- 2009-10-07
- taz: Unterwanderungstendenzen - Der Pirat, der einmal ein Nazi war Kritischer Artikel über den Umgang der PP mit einem Ex-Neonazi. Tenor: Piraten sorgen sich mehr um die Außenwirkung als um die politische Vergangenheit ihrer Mitglieder. Gegen eine mögliche Unterwanderung von Rechts, wie sie u.a. auf gesamtrechts.net vorgeschlagen wird, ist die Partei derzeit schlecht gewappnet.
- 2009-10-01
- Die Zeit: Piratenpartei: Bloß nicht offline Die Piraten hat "ein fulminantes Bundestagswahldebüt hingelegt" und steht nun vor dem Problem, eine "richtige" Partei zu werden.
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