Benutzer:BuMa

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Kurzprofil
Persönlich
Name: Burkhard Masseida
Nick: BuMa
Wohnort: Hamburg–Altona-Altstadt
Berufl. Qual.: Arbeiter Veranstaltungsbranche
Geburtstag: 1974
Sprachen: Vorlage:Piratenprofil/Sprachliste
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: Sep. 2009
Landesverband: Hamburg
Bezirksverband: Altona
LTW Wahlkreis: 3
Funktion: Landesliste Platz 1 (BüW 2015)
Stammtisch: Hamburg, Altona
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Twitter: piratenproll


Ich hab spannende Dystopien immer gerne gelesen bzw. gesehen – ich möchte aber definitiv nicht in einer leben! Unsere Gesellschaft steht am Scheidepunkt, ob es dazu kommt. Außer der Piratenpartei sehe ich derzeit kaum Kräfte, die sich dem ernsthaft entgegen stellen. Die Bürgerschaftswahl wird extrem wichtig für die Piratenpartei als ganzes sein. Beweisen, dass wir es schaffen können wieder aus dem Tal heraus zu klettern, oder Scheitern. Dies ist daher nicht der Zeitpunkt, sich zurückzuziehen und die Entwicklung abzuwarten, sondern sich zusammenzuraufen und nochmal alle Kräfte in die Waagschale zu werfen.

Ich bin Mitglied der Piratenpartei geworden, um die Bürgerrechte zu verteidigen und auszuweiten – online wie offline. Ich wäre bereit, das in der Bürgerschaft zu tun und im Wahlkampf die entsprechenden Themen zu vertreten. Ein großer Teil des Kapitels Innere Sicherheit unseres Landesprogramms wurde u.a. von mir geschrieben und eingebracht. Auf Bundesebene bin ich in der Projektgruppe Fanrechte aktiv und hab am entsprechenden Abschnitt des Wahlprogramms zur vergangenen Bundestagswahl mitgeschrieben. Ich hab am Transparenzgesetz mitgearbeitet und könnte mich daher auch um Transparenz, Korruptionsbekämpfung und Informationsfreiheit kümmern. Ein weiteres Thema, dass ich sozusagen als 'Hobby' nebenbei vertreten würde, weil es mir wichtig ist, ist die Trennung von Kirche und Staat.


Piraten-Aktivitäten

Die Piraten hatte ich als Internet-Junkie relativ früh auf dem Radar, und war auch passiver Unterstützer per Unterstützerunterschriften, Wahlen, usw. In der heißen Phase des Bundestagswahlkampfes 2009 bin ich dann eingetreten und habe mich in den letzten Wochen vor der Wahl intensiv an Infoständen beteiligt.

Zur vorgezogenen Bürgerschaftswahl im Februar 2011 habe ich auf Platz 8 der Landesliste und Platz 1 der Wahlkreisliste Altona kandidiert. Dabei wurde (prä-Berlin) ein Landesergebnis von 2,1% erreicht. Im Wahlkreis erzielten wir ein Ergebnis von 3,1%, wovon etwas mehr als die Hälfte an Personenstimmen auf mich entfiel.

Zur Bundestagswahl 2013 kandidierte ich nicht, da ein Umzug nach Berlin für mich nicht in Frage kam und ich mich lieber als Wahlleiter und Vertrauensperson um einen reibungslosen Ablauf der Bewerbung kümmerte, als Zählkandidat auf einem aussichtslosen Listenplatz zu werden. Zu den Bezirkswahlen 2011 und 2014 kandidierte ich nicht, weil ein Bezirksmandat weder mit meinen Arbeitszeiten vereinbar, noch gut genug dotiert wäre, um meinen Job aufzugeben oder stark einzuschränken.

Von Oktober 2011 bis Oktober 2013 war ich Mitglied des Landesvorstands, erst als Beisitzer, dann als stellvertretender Vorsitzender.

Seit Sommer 2011 war ich als Piratenvertreter ständiges Mitglied der Initiative "Transparenz schafft Vertrauen", die die Einführung des überregional beachteten Hamburgischen Transparenzgesetzes erreichte.

Politische Vorerfahrungen

In den 90ern des vorigen Jahrhunderts war ich unter den Eindrücken von Rostock-Lichtenhagen, Hoyerswerda, etc. in verschiedenen politischen Gruppen der Antifa-Szene aktiv. Später dann u.a. in der Initiative gegen die Schließung des Hamburger Hafenkrankenhauses, wozu ich ein paar Monate auf der besetzten Station gelebt habe. Zeitweise war ich auch Mitglied der Verhandlungskommission der Initiative, und habe an Gesprächen mit dem damaligen Stadtentwicklungssenator Thomas Mirow teilgenommen.

Außerdem hab ich aktiv die Glanzzeit der APPD mitgemacht, im Wahlkreis Altona zur Bundestagswahl 1998 kandidiert (0,7%), war in der hiesigen Bundeszentrale aktiv, auf einer bundesweiten Wahlkampftour als Infostandverantwortlicher dabei, und habe gigantische Mengen von Unterschriftenlisten in meinen Fingern gehabt.

Danach habe ich dann zweimal hintereinander erfolgreich für die "APPD-Hochschulgruppe" bei den Wahlen zum Studierendenparlament der Universität Hamburg kandidiert, woraufhin eine 2,5%-Klausel eingeführt wurde.

In den folgenden zehn Jahren war ich dann politisch zwar jederzeit interessiert, aber inaktiv. Der APPD-Spaß war vorbei, und weder die etablierten Parteien, noch irgendwelche unabhängigen Gruppen erschienen mir attraktiv.