Steuersystem - Diskussionen aus Vorjahren

Aus Piratenwiki Mirror
Version vom 22. Mai 2013, 17:36 Uhr von Anonymous (Diskussion) (hat „Steuersystem“ nach „Steuersystem - Diskussionen aus Vorjahren“ verschoben: Die Inhalte passen nicht zu den bisher bereits beschlossenen Aussagen des Grundsatz- und Wahlprogramms zur Steuerpolitik)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
50px Dieser Artikel ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern hier findet/fand eine offene Diskussion des Themas statt.

Wenn Du meinst, diese Idee erweitern zu können, tu es, aber bitte beachte die Diskussionsregeln. Ist die Idee tragfähig und mehr als eine Einzelmeinung, so kann man das Ganze auch als Entwurf kennzeichnen.


Steuersystem, Sozialsystem, Subventionen

Zur Klarstellung: Alle Ausführungen auf dieser Seite sind KEINE Positionen der Piratenpartei! Auch wenn diese Seite innerhalb des WiKi der Piratenpartei an exponierter Stelle steht, handelt es sich im Wesentlichen um alte (veraltete) Beiträge, der Autorenschaft nicht klar erkennbar ist.

Die Piratenpartei hat zwischenzeitlich einzelnen Aussagen zum Steuerrecht für das Wahlprogramm zur Bundestagswahl veröffentlicht. Diskussionen hierzu finden z.B. in der AG Steuerpolitik statt http://wiki.piratenpartei.de/AG_Steuerpolitik

Zutreffend ist auf jeden Fall, dass die Piratenpartei für eine Vereinfachung des Steuerrechts eintritt. Konkrete Vorschläge hierzu sind derzeit noch nicht ausgearbeitet. Anders wie z.B. die FDP sehen wir nicht nur die Vereinfachung des Steuerrechts im Fokus, sondern die gerechtere Ausgestaltung der gesamten Steuer- und Sozialabgaben. Ein einfaches und transparentes System dient sicher auch der Gerechtigkeit, darf aber nicht zu ungerechter Belastungsverteilung führen. --Anhalter 09:25, 22. Mai 2013 (CEST)


Der folgende Text ist, wie ausgeführt nicht abgestimmt und unklarer Herkunft


Kurzfassung

Motivation, die Piraten stehen für Vereinfachung und damit einhergehende Gerechtigkeit. Das Steuersystem braucht dringend eine Vereinfachung. Wir brauchen ein sehr einfaches und gerechtes neues Steuersystem. Zurzeit ist alles so kompliziert dass niemand mehr durchblickt. Dadurch dass es so kompliziert ist ist es auch ungerecht denn nur wer sich intensiv damit beschäftigt ist in der Lage seine Vorteile daraus zu ziehen. Die Piraten setzen sich daher zur Aufgabe ein von Grund auf neues Steuersystem und neues Sozialsystem zu schaffen dass dem heutigen Sozialstaat gerecht wird. Im Einzelnen gilt es sämtliche Steuergesetze abzuschaffen und neue, einfache Gesetze einzuführen. Es sollen nur noch 3 Arten von Steuern bestehen. Einnahmesteuer, Gewinnsteuer und Steuern auf etwas das nicht erwünscht ist, z.B. den Verbrauch von Rohstoffen. Einnahmesteuern werden auf sämtliche Einnahmen erhoben. Gewinnsteuern aus dem Überschuss aus Einnahmen und Ausgaben. Steuern zum steuern auf unerwünschte Leistungen. Privatpersonen und Unternehmen werden gleich behandelt was die Schwelle zur Selbständigkeit herabsetzt. Sämtliche Sozialsysteme werden durch ein Bürgereinkommen dass jedem, rückwirkend nach Abgabe der Steuererklärung, gezahlt wird ersetzt. Krankenkassen werden privatisiert(*) und die privatisierten Kassen werden verpflichtet einen Grundtarif für jeden anzubieten mit garantierten Leistungen. Sämtliche Subventionen werden abgeschafft, ebenso wie sämtliche Zwangsabgaben z.B. an Kammern. Ziel ist es dass jeder das gesamte Steuersystem versteht. Um Missbrauch zu verhindern kann das Bürgereinkommen nur natürlichen Personen die deutsche sind oder aus anderem Grund zum berechtigten Kreis gehören gezahlt werden. Durch diese Einschränkung ist es möglich bilaterale Abkommen mit anderen Staaten zu treffen die die vollkommene Freizügigkeit und Arbeitsmöglichkeit für Bürger beider Staaten ermöglicht ohne Sozialsystemflüchtlinge zu produzieren. Damit ist unser Sozialsystem bereit für die Globalisierung. Die Aufgaben des Staates werden ebenfalls neu definiert. Wichtige Aufgaben wie z.B. die Verkehrswege werden weiterhin aus allgemeinen Steuermitteln finanziert. Andere Ausgaben sind sowieso unstrittig. Polizei, Verwaltung, ......

Was hat Krankenkassenprivatisierung mit Steuern zu tun? Und wem - außer den Privatkasseninhabern - soll das nützen? Noch nicht bemerkt, dass Riester gescheitert ist? Gerade nach einem Jahr, in dem weltweit dermaßen viele private "Absicherungen" einfach "verbrannt" sind, so einen Vorschlag? Mal ganz abgesehen davon, dass die KOSTEN von privater Krankenversicherung (nicht nur in D) exorbitant höher sind als die der staatlichen, nicht nur, weil die Verwaltung prozentual deutlich teurer ist, sondern weil der "Gewinn" der Privatkassen ja auch irgendwo herkommen muss ... Jhartmann 17:48, 9. Sep. 2009 (CEST)

Einzelheiten

Vorbemerkung: Alles was hier nicht aufgeführt ist gibt es nicht. Steuern/Sozialsysteme/Subventionen/Arbeitsmarktregeln die hier nicht erwähnt werden sind auch nicht vorhanden und der Gesetzgeber hält sich da raus. Übergangsregelungen für bestehende Subventionen sind direkt hier beschrieben, wenn nicht dann gibt es keine Übergangsregeln. Einzelne alte Steuern und Vorschriften sind hier nur als Beispiele erwähnt. Andere nicht erwähnte Vorschriften oder Steuern werden aber ebenso abgeschafft wie die erwähnten.

Steuern

Es gibt 3 Arten von Steuern. Diese 3 Arten werden von allen Steuerpflichtigen also allen Menschen oder Firmen die in Deutschland Einnahmen erzielen oder unter die Regelungen zu den Verbrauchssteuern fallen zu zahlen. Somit müssen diese alle eine Steuererklärung abgeben. Ziel ist es Abkommen mit anderen Ländern zu treffen die ähnliche Steuersysteme haben damit die Abgabe einer Steuererklärung in Deutschland für ausländische Unternehmer/Personen aus diesen ländern nicht erforderlich ist.

Steuerarten

Annahme Steuersatz. Einnahmesteuern 10 %, Gewinnsteuern 50 %, Energiesteuern 0,10 € pro KW h Energiegehalt des Rohstoffs bei üblicher Verwendung. Sonstige Steuersätze sind noch festzulegen.

Einnahmesteuern

Einnahmesteuern werden auf sämtliche Einnahmen erhoben.


-- Bitte definiere "Einnahmen" Anhalter 13:48, 6. Mär. 2012 (CET)

Gewinnsteuern

Werden auf die Differenz von Einnahmen und Ausgaben erhoben.

-- Bitte definiere "Ausgaben" Anhalter 13:49, 6. Mär. 2012 (CET)

--Esuhi 16:23, 7. Jun. 2009 (CEST) Ich frage mich was durch diese Steuer erreicht werden soll. Darf man in dem vorgeschlagenen System kein Kapital mehr ansammeln und sich selbst um seine Altersvorsorge kümmern? Läuft für mich völlig entgegen des Rechts auf Selbstbestimmung, das hier sonst so propagiert wird.

Nicht zu vergessen auch, dass so mancher, der an dieser Stelle deutlich mehr einzahlt als er an BGE zurückbekommt, wohl einfach abwandern dürfte...

Verbrauchssteuern

Werden auf den Verbrauch von Waren oder Dienstleistungen oder auf unerwünschte oder gefährliche Tätigkeiten oder Produkte erhoben. Diese Steuern dienen in erster Linie nicht zur Geldbeschaffung sondern zur Steuerung.

--- a) Da kommen dann doch schon ein paar mehr als "3 Steuern" zusammen ---b) Bitte definiere "Verbrauch" Anhalter 13:50, 6. Mär. 2012 (CET)

Steuer auf fossile Rohstoffe

Der Verbrauch von fossilen Rohstoffen ist sicher nicht gut zu heißen daher wird darauf eine Steuer erhoben. Diese Steuer gilt nur für fossile Rohstoffe, Nachwachsende Rohstoffe sind keine fossilen Rohstoffe. Von der Steuer ausgenommen ist auch Sonnenenergie die genau genommen auch ein fossiler Rohstoff ist.

‡? Frage: Inwiefern soll die Sonne denn ein fossiler Rohstoff sein? --Nilophilo 08:24, 15. Aug. 2009 (CEST)

Die Steuer berechnet sich nach dem theoretischen Energiegehalt und beträgt einen festen Eurobetrag pro Kilowattstunde Energiegehalt. Das gilt auch für Uran!

Steuer auf fossile Rohstoffe die nicht zur Energieerzeugung verwertet werden wird dynamisch von zuständigen Behörden festgesetzt und bezieht sich prozentual auf den Preis. Knappe oder umweltschädliche Rohstoffe werden höher besteuert als reichlich verfügbare oder umweltfreundliche Stoffe.

Die Steuern werden bei der Förderung in Deutschland beim Förderer erhoben, beim Import an der Grenze durch den Zoll. Fertigprodukte werden beim Import mit dem Rohstoffgehalt und der zur Herstellung benötigten Energie besteuert. Im Inland hergestellte Produkte sind bereits über deren Rohstoffe/Energie besteuert. Wenn der Importeur keine genauen Berechnungen vorlegen kann wird geschätzt. Es wird angestrebt mit anderen Ländern Abkommen zu schließen damit diese Steuern nicht erhoben werden müssen. Beispielsweise wenn das Herkunftsland ein ähnliches Steuersystem hat wie Deutschland und die Produkte bereits besteuert sind.


Steuer auf umweltschädliche Techniken

Im Prinzip steckt die schon in der Steuer auf fossile Rohstoffe drin aber man kann diese Rohstoffe z.B. in einem Motor verbrennen der wenig Schadstoffe produziert oder in einem Motor der viele Schadstoffe produziert. Um dort die richtigen Anreize zu geben benötigt man eine zusätzliche Steuer. Diese Steuer wird einmalig beim erstmaligen in betrieb nehmen einer Anlage erhoben. Die Höhe richtet sich danach ob die Anlage dem umweltfreundlichstem Stand der Technik entspricht, dann ist die Steuer 0, oder einem umweltschädlicheren Stand. Je umweltschädlicher desto höher die einmalige Steuer. Beispiel KFZ. Eine KFZ Steuer gibt es nicht mehr aber es gibt diese einmalig Steuer die fällig wird bei Erstinverkehrbringung eines KFZ. Erfüllt das KFZ die neuesten Abgasnormen dann fällt keine Steuer an, erfüllt es nur schlechtere (ältere) Normen dann fällt eine Steuer an, je höher je schlechte die erfüllte Norm. Das gilt nicht nur für KFZ sondern auch für Heizanlagen oder für Abwasser- oder Abluftbehandlungsanlagen in Industriebetrieben. Mit dieser Steuer kann sehr einfach dafür gesorgt werden dass die zum jeweiligen Zeitpunkt umweltfreundlichste verfügbare Technik eingesetzt wird ohne dass ältere Technik verboten wird. Wer zwingende Gründe hat alte Technik einzusetzen muss halt mit der einmal Steuer leben.

Eine Einmalsteuer auf miserable Technik ist schlecht, weil man keinen Anreiz hat z.B. geringe Abgase zu produzieren während man die alte Anlage nutzt. Ist die alte Anlage effizient im Sinne des Verbrauchs, dann kann sie eine Dreckschleuder sondergleichen sein, weil dadurch Null Mehrkosten entstehen. Neue Anlagen, die genauso effizient wie die alte sind, aber viel weniger Abgase produzieren werden so sicher nicht angeschafft. EiswuerfelMann
Steuer auf Bodenversiegelung

Bei der Versiegelung von Boden wird eine einmal Steuer fällig. Wird die Versiegelung wieder entfernt dann wird diese Fläche zu 50% als Guthaben für neue Versiegelungen angerechnet. Beispiel ein Unternehmen baut eine neue Produktionshalle von 1000 m² und entfernt eine alte Halle von 1000 m² an anderer Stelle ab und entsiegelt den Boden. Die Steuer fällt dann für 1000 m² - 1000 m² / 2 = 500 m² an.

Steuer auf Tabak

Tabak ist nicht nur für den Raucher selber schädlich sondern auch für andere die zufällig den Qualm einatmen daher wird eine Steuer erhoben.

Steuer auf Hundehaltung

Hunde sind ein Gefahrenpotential und ein Luxusgut also nicht volkswirtschaftlich sinnvoll daher wird eine Steuer erhoben. {{contra|Und was ist mit Katzen und anderen frei umherlaufenden Haustieren? Mein Hund ist kein Gefahrenpotential (und Luxus schon gar nicht - eher eine Bereicherung). Wie wäre es mit einer Kampfhundsteuer? --Derknilch 16:40, 17. Mär. 2008 (CET)


Wie steht die Partei grundsätzlich zu sogenannten "Kampfhunden" und den entsprechenden Gesetzen und Steuern? Ich bin 1. Grundsätzlich gegen eine allgemeine Hundesteuer, weil es ungerecht ist nur Hunde zu besteuern und alle anderen Haustiere nicht. 2. Bin ich gegen eine Hundesteuer gegen die sogenannten "Kampfhunde" und alle anderen Beschränkungen die damit verbunden sind. Es ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen, dass die betreffenden Hunderassen kein erhöhtes Aggressionspotenzial haben, im Vergleich zu Ihren Artgenossen.

{{contra|2. Es ist noch nie ein Kleinkind von einem z.B. Pudel gefährlich angefallen wurden, von einem z.B. Bullterrier aber durchaus. EiswuerfelMann

Das ist nicht richtig. Unter http://alt.ig-hundefreunde.de/todesfalle.htm kann man sich eine Auflistung tödlicher Beissvorfälle ansehen und dabei feststellen, dass die häufigste Rasse der Deutsche Schäferhund ist, welche im übrigen keine Listenhunde sind.

Sogenannte Kampfhunde haben nachweislich kein größeres Aggressionspotenzial als andere Rassen. Kampfhunde haben ihren unglücklichen Namen daher, dass viele dieser Rassen im Mittelalter gegen andere Hunde kämpfen mussten. Schon damals stand aber in der Zuchtordnung, dass solche Tiere, die Menschen angreifen, aus der Zucht zu nehmen sind. Der ausschlaggebende Faktor, wie aggressiv ein Hund ist, besteht in seiner Erziehung und Prägung. Nicht in der Rasse!

Sonstige Steuern

Dem Beispiel der Hundesteuer folgend können weitere Steuern erhoben werden. Ziel ist es Dinge zu besteuern die unerwünscht weil gefährlich sind. Im Einzelnen ist abzuwägen ob das Produkt einen Vorteil für das Volk bring oder nicht. Danach richtet sich die Einstufung ob eine Steuer erhoben wird oder nicht. Glücksspiel, Alkohol, Tabak oder Drogen werden z.B. nicht besteuert denn jeder darf sich selber schaden womit er möchte. KFZ sind zwar auch für andere gefährlich aber diese Gefährlichkeit wird durch eine KFZ Haftpflichtversicherung abgedeckt daher keine Steuer.

—Hunde sind nachweislich gerade für ältere Menschen von großem gesundheitlichen Nutzen. Die Senioren gehen spazieren, pflegen mehr Sozialkontakte und leben mit Hund dadurch gesünder. Wenn man natürlich davon ausgeht, daß jeder, der länger lebt ein Kostenfaktor ist, dann ist alt werden ein Luyus. Ärzte "verschreiben" oft ihren älteren und alleinestehenden Patienten Hunde. --Kyra
— Was ist mit Blindenhunden um nur ein Beispiel zu nennen? Das kann man nun wirklich nicht als Luxusgut bezeichnen. Das gleiche gilt für Wach- und Hütehunde!--DogKult 16:02, 15. Jul. 2009 (CEST)
— Gerade Glücksspiel, Alkohol, Tabak oder Drogen sollten besteuert werden. Glücksspiel sollte eine so hohe Steuer bekommen, dass die Gewinne daraus faktisch deutlich begrenzt sind, um Glücksspiel nicht ausarten zu lassen. Alternativ könnte man auch die Ausschüttquote (60% - Umsatzsteuer?) deutlich erhöhen und nur die normalen Einnahme- /Gewinnsteuern erheben. Gerade Alkohol, Tabak und Drogen schädigen nicht nur den Einzelnen, sondern auch die Allgemeinheit, die erhöhte Gesundheitskosten und/oder Verkehrsunfallkosten tragen muss.--EiswuerfelMann
— Sorry dass ich das so sagen muss, aber ganz falsche Denke. Der Staat ist nicht moralisch, er ist neutral. Stell dir vor du wärst auf der anderen Seite, da würdest du dir auch Fairness wünschen. Es geht nicht um die Gefährlichkeit einer Aktivität sondern um den Schaden an der Gesellschaft der dadurch entsteht. Tabaksteuer zahlt einen Teil der Strassenreinung, zum Beispiel. Siehe dazu auch Vision_2020 -- access 05:34, 15. Nov. 2009 (CET)
Geldsteuern

Eine Steuer auf Geld von x% läßt das Geld verfallen, da wo es sich gerade befindet. Es ist unabhängig von Arbeit, Einkommen, Konsum und Lebenszeit. Zusammen mit einem Grundeinkommen könnte dies eine gute Möglichkeit sein, den Staat zu finanzieren und das Geld im Gleichgewicht zu halten und somit im Fluss. -- Aha

Sozialsysteme

Annahme Grundeinkommen 12000 € pro Jahr. Es gibt nur eine Art

--- unterschiedlichen Bedarf für Hilfe (z.B. Schwerbehinderte, etc.) gibt es dann nicht mehr bzw. wird ignoriert? Anhalter 13:54, 6. Mär. 2012 (CET)

von sozialer Sicherung, das „Bürgereinkommen“, oder auch Grundeinkommen genannt, welches jeder erhält der eine Steuererklärung abgibt. Das Grundeinkommen hat das Ziel möglichst hoch zu sein so dass niemand Arbeiten muss um sein Auskommen zu haben. Ziel ist es dieses Grundeinkommen laufend zu steigern.

--- könnte schwierig werden, wenn keiner arbeitet Anhalter 13:54, 6. Mär. 2012 (CET)


Das Grundeinkommen erhalten nur natürliche Personen die ausschließlich die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.

--FRage: Planst Du einen Austritt aus der EU?Anhalter 13:54, 6. Mär. 2012 (CET)

Unternehmen erhalten kein Grundeinkommen. Das Grundeinkommen gilt ab der Geburt, also auch Säuglinge müssen eine Steuererklärung abgeben um ein Grundeinkommen zu erhalten. Um Missbrauch zu verhindern kann das Bürgereinkommen nur natürlichen Personen die deutsche sind oder aus anderem Grund zum berechtigten Kreis gehören gezahlt werden. Durch diese Einschränkung ist es möglich bilaterale Abkommen mit anderen Staaten zu treffen die die vollkommene Freizügigkeit und Arbeitsmöglichkeit für Bürger beider Staaten ermöglicht ohne Sozialsystemflüchtlinge zu produzieren. Damit ist unser Sozialsystem bereit für die Globalisierung. Die Höhe ist entweder für alle gleich, oder wenn sich zeigen sollte dass wir an Überbevölkerung leiden kann man davon abweichen und Kindern ein niedrigeres Grundeinkommen zahlen, b.z.w. den Eltern ein Teil des Kindesgrundeinkommens abziehen.

--- wie wäre es mit der chinesischen 1-Kind Ehe? LOLAnhalter 13:54, 6. Mär. 2012 (CET)

{{contra| Warum sollen bei Überbevölkerung gerade Kinder weniger wert sein als Erwachsene?--EiswuerfelMann

Arbeitslosenversicherung

Wird abgeschafft. Ebenso wie alles andere im Bereich der Sozialsysteme. Durch das Grundeinkommen ist alles abgedeckt.

Krankenversicherung

siehe: Gesundheitspolitik

Die bestehenden Versicherungen (Kranken und Pflegeversicherungen) werden privatisiert und müssen einen Standardtarif für jeden zum Festbetrag anbieten. Der Betrag kann sich von Versicherung zu Versicherung unterscheiden muss aber für alle Versicherten dieser Versicherung gleich sein. Ein Wechsel der Versicherung ist jederzeit mit einer kurzen Kündigungsfrist möglich. Die Leistungen dieses Standardtarifes sind festgelegt, darüber hinaus dürfen zusätzliche erweiterte Tarife zu frei auszuhandelnden Preisen angeboten werden.

  • —Privatisierung ist schlecht, da Wenig-Verdiener mehr bezahlen müssen als Viel-Verdiener. Schließlich haben sie ein erhöhtes Krankheitsrisiko. Zudem sollte sich der Krankenversicherungsbeitrag wie auch die Steuer am Einkommen orientieren - alles andere ist ungerecht. Im Prinzip ließe sich das dann auch über eine staatliche Grundversorgung erreichen, die durch Steuern finanziert wird. Private können ja dann zusatzversichern. --Derknilch 16:43, 17. Mär. 2008 (CET)
Jeder Bürger erhält in diesem Vorschlag ein Grundeinkommen von 1.000€ / Monat, die Krankenversicherung über Kopfpauschale wäre somit steuerfinanziert und Besserverdiener tragen wie bei der Bürgerversicherung mehr bei, des Weiteren werden alle Einkunftsarten (sogar alle Steuerarten) berücksichtigt.

Rentenversicherung

Wird abgeschafft, als Übergangsregel werden die erworbenen Ansprüche ins neue System übernommen.

  • ‡? Wie sollen die Renten dann bezahlt werden? Durch das Grundeinkommen? --Derknilch 16:47, 17. Mär. 2008 (CET)
  • ‡? An Der Rentenversichung hängt ja noch viel mehr als Rente. Die ganzen Drogeneinrichtungen werden daraus bezahlt! Wie soll das ganze System denn dann bezahlt werden?--DogKult 15:56, 15. Jul. 2009 (CEST)

Subventionen

Grundsätzlich werden alle Subventionen abgeschafft. Für bestehende Subventionen sind oft Übergangsregelungen notwendig.

Kohle

Das Ende der Subventionen ist schon beschlossen und bleibt bestehen. Es gibt nichts neu zu regeln.

Investitionsförderung

Wird ab sofort für neue Projekte nicht mehr gewährt. Alte zugesagte Subventionen bleiben bestehen.

Landwirtschaft

Sind bis 2013 festgelegt, danach können Übergangsregeln eingebracht werden. Zahlung der Subventionen Betriebs individuell zu 100%, 80%, 60%, 40%, 20%, 0% in den Jahren nach Auslaufen der jetzigen Regelung. Danach keine Subventionen mehr.

Erneuerbare Energien

Für neue Anlagen gibt es keine Subventionen mehr. Alte Vereinbarungen werden eingehalten Um den Energiemarkt Zukunftsfähig zu machen werden die Energieversorger verpflichtet jedem der möchte einen Tarif anzubieten bei dem sich der Preis nach dem Marktpreis richtet und zwar sowohl für die Abnahme als auch die Einspeisung von Strom. Der Zähler muss also je nach Tageszeit/Jahreszeit immer den aktuellen Strompreis mit der Leistung multiplizieren und zählen. Die Differenz zwischen Abgabe und einspeise Preis wird von einer Regulierungsbehörde überwacht. Der aktuelle Strompreis wird dazu per Datenübertragung über Stromleitungen übertragen. Vorteil, der Kunde kann seine Verbraucher dann anschalten wenn der Strom billig ist und er kann sein Blockheizkraftwerk dann anstellen wenn der Strom teuer ist. Nach heutigen Preisen wären Blockheizkraftwerke sofort Konkurrenzfähig, Windkraft an guten Standorten und Photovoltaik nur zu Spitzenzeiten also übers Jahr gerechnet nicht. Photovoltaik muss noch etwas billiger werden. Eine Rückübertragung des Verbraucherverhaltens gibt es nicht.

Zwangsabgaben

Werden alle abgeschafft. Beispiel Mitgliedschaft in der IHK für Unternehmen oder Rundfunkgebühren.

Ausgaben

Zunächst mal soll sich der Staat aus allem heraus halten was nicht zwingend eine Staatsaufgabe ist. Welches sind wichtige Aufgaben des Staates.

  • Das Grundeinkommen muss er natürlich bezahlen. Darauf fußt die gesamte soziale Gerechtigkeit und jeglicher Ausgleich zwischen Arm und Reich.
  • Polizei, Grenzschutz sind Staatsaufgabe.
  • Gerichte, wobei die ihre Kosten zum Großteil selber decken können. Der Verlierer zahlt die Prozesskosten ist üblich.
  • Verwaltung, die natürlich wesentlich kleiner ausfallen kann als bisher. Das Steuersystem ist schon vereinfacht wenn das oben genannte angewendet wird und alle anderen Regelungen die es in allen Gesetzen gibt müssen auch drastisch vereinfacht werden. Dadurch wir die Verwaltung sehr vereinfacht und vor allem kostengünstiger.
  • Landesverteidigung. Dass muss noch im eigenen Bereich gesondert behandelt werden aber die grobe Vorstellung ist. Berufsarmee. Jeder der will DARF einen Grunddienst ableisten. Männer und Frauen. Dauer 1 Jahr. Bezahlung, nur Aufwandsentschädigung (Bedenkt das Grundeinkommen gibt es natürlich immer). Den Besten wird eine Ausbildung angeboten mit der Aussicht auf spätere Übernahme als Berufssoldat bei erfolgreichem Abschluss der Ausbildung. Um eine Ausbildung zu erhalten muss man sich für eine bestimmte Zeit verpflichten. Dauer der Zeit je nach Ausbildung, bei einer Pilotenausbildung natürlich länger als bei einer Ausbildung zur Reinigungsfachkraft. Einsatz der Bundeswehr nur zur Landesverteidigung. Keine Auslandseinsätze, keine Einsätze im Inneren. Katastrophenhilfe im Inneren nur unter der Führung anderer, z.B. Gemeinde, Polizei, Feuerwehr. Diese Armee wird deutlich kleiner sein als die Bundeswehr jetzt, da wir von Freunden umgeben sind. Sie muss modern ausgestattet werden.
  • Bildung. Die Schulpflicht bleibt bestehen, die Schule wird vom Staat finanziert, auch weiterbildende Schulen und Universitäten. Bildung ist unsere einzige Ressource in Deutschland, das ist Staatsaufgabe. Die Schule darf von allen ab 6 Jahren besucht werden. Auch ältere dürfen noch studieren auch das x-te Fach oder andere Schulabschlüsse nachholen. Der 100 Jährige Student ist gewollt. Ab 6 Jahren habe ich geschrieben weil da die Schulpflicht beginnt, ob man die Schulpflicht auf 5 Jährige ausweitet ist eine andere Diskussion.
  • Straßenbau ist Staatsaufgabe. Ich habe oben geschrieben dass es sonst keine Zwangsabgaben gibt außer denen die oben stehen. Damit fällt natürlich auch die Autobahnmaut weg sowie alle damit verbundenen Überwachungseinrichtungen die abgebaut werden. Da Straßen aber wichtig für den Wohlstand sind muss der Straßenbau und Unterhalt aus allgemeinen Steuermitteln finanziert werden. Ebenso der Bau und der Unterhalt der Wasserwege.
  • Forschung, solange es sich um Grundlagenforschung handelt.

Durchführung und Beispiel einer Steuererklärung

Steuererklärung X Steuerpflichtiger X
Einnahmen:
Grundeinkommen:           12000,00 €
Summe sonstige Einnahmen: 18000,00 €

Summe aller Einnahmen:    30000,00 €
Einnahmesteuern:    0,1 * 30000,00 € = 3000,00 €

Ausgaben an:
VerlustvortragvomletztenJahr  0,00 €
Finanzamt X                3000,00 €
Bäckerumdieecke X           800,00 €
Kaufhausnebenan X         14990,00 €
Autowerkstattdahinten X    1200,00 €
Pflichtversicherung X      3000,00 €
Nachbar  X                   10,00 €
                         -----------
Summe Ausgaben:           23000,00 €

Gewinn: 30000,00 € - 23000,00 € = 7000.00 €

Gewinnsteuern:  0,5 * 7000,00 € = 3500,00 € 

Gesamte zu zahlende Steuer: 3500,00 € + 3000,00 € -12000,00 € = -5500,00 €

Verlustvortrag ins nächste Jahr 0 €

Beispiel mit Verlustvortrag.

Steuererklärung X Steuerpflichtiger X
Einnahmen:
Grundeinkommen:           12000,00 €
Summe sonstige Einnahmen: 18000,00 €

Summe aller Einnahmen:    30000,00 €
Einnahmesteuern:    0,1 * 30000,00 € = 3000,00 €

Ausgaben an:
VerlustvortragvomletztenJahr  0,00 €
Finanzamt X                3000,00 €
Bäckerumdieecke X           800,00 €
Kaufhausnebenan X         14990,00 €
Autowerkstattdahinten X    1200,00 €
Pflichtversicherung X      3000,00 €
Nachbar  X                20010,00 €
                         -----------
Summe Ausgaben:           43000,00 €

Gewinn: 30000,00 € - 43000,00 € = -13000.00 €

Gewinnsteuern:  Kein Gewinn vorhanden. 

Gesamte zu zahlende Steuer: 3000,00 € -12000,00 € = -9000,00 €

Verlustvortrag ins nächste Jahr 13000 €


Wie ist das Beispiel zu verstehen. So eine Steuererklärung gibt jeder ab, normale Personen mit ausschließlich deutscher Staatsangehörigkeit so wie oben beschrieben, Ausländer und Unternehmen ohne das Grundeinkommen. Wir können leider nicht der ganzen Welt und auch nicht allen Unternehmen ein Grundeinkommen geben. Oben steht als erstes die Steuernummer des Steuerpflichtigen X Steuerpflichtiger X auf der Steuererklärung. Die Steuernummer gilt immer nur für ein Jahr und wird per Zufallsgenerator jedes Jahr für alle Steuerpflichtigen erzeugt. Man kann auch mehrere Steuernummern beantragen. Zunächst werden alle Einnahmen ausgerechnet. Das sind das Grundeinkommen falls vorhanden und alle sonstigen Einnahmen die man bekommen hat woher auch immer. Davon 10 % sind die Einnahmesteuern. Ob das im Endeffekt genau 10% sein werden oder eine andere Prozentzahl muss erst noch genau durch gerechnet werden. Genauso ist es mit dem Grundeinkommen von 1000,00 € Monatlich, auch da muss man erst nachrechnen ob diese Höhe realistisch ist oder nicht.

Als nächstes werden alle Ausgaben, auch die gerade eben berechnete Einnahmesteuer, aufgelistet aufgeteilt auf Empfänger. Quittungen/Kassenbelege sind aufzubewahren aber nicht mit einzureichen. Wenn man also jeden Tag beim selben Bäcker einkauft dann zählt man alle Kassenzettel zusammen und schreibt eine Summe auf und hat dann die Jahresausgabe an diesen Bäcker. Ebenso verfährt man mit allen anderen Ausgaben. Damit andere das auch machen können muss man natürlich wenn man Einnahmen hat selber Quittungen herausgeben. Die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben ist der Gewinn der mit 50 % besteuert wird. Ob das im Endeffekt 50 % oder mehr oder weniger sein wird muss erst noch genau durch gerechnet werden. Zum Schluss berechnet man die Steuern die zu zahlen sind (Einnahmesteuern plus Gewinnsteuern) und zieht davon das Grundeinkommen ab. Wenn man im Minus ist erhält man die Differenz ausgezahlt wenn man im Plus ist muss man Steuern zahlen. Im Beispiel erhält der Steuerpflichtige 5500,00 € ausgezahlt. Das Grundeinkommen wird also erst nach Ablauf des Jahres und nach Abgabe der Steuererklärung ausgezahlt. Maximal wird das Grundeinkommen ausgezahlt also maximal 10800,00 €. Wer mehr zu bekommen hätte als das Grundeinkommen dessen Verlust wird als Verlustvortrag ins nächste Jahr übernommen abzüglich des ausgezahlten Grundeinkommens das aber schon in der Berechnung des Verlustes berücksichtigt ist. Im Zweiten Bespiel wird als GE 9000 € ausgezahlt und 13000 € als Verlustvortrag ins nächste Jahr übernommen. Firmen und andere nicht Grundeinkommens berechtigte bekommen nichts ausgezahlt sondern der etwaige Verlust wird als Verlustvortrag ins nächste Jahr übertragen. Der Verlustvortrag ist 100%. Eventuell ist zu überlegen ob in Zukunft nur noch ein geringerer Vortrag zugelassen wird z.B. 90 % um zu verhindern dass jemand den Verlust ewig vor sich her schiebt aber das bleibt abzuwarten. Wenn irgend möglich sollte es bei 100% bleiben. Es werden also alle Einnahmen mit 10 % und alle Gewinne mit 100% versteuert.

— Finde ich ja eine tolle Idee... Um mich der Steuerzahlung (Zumindest der Gewinnsteuer) Vollkommen zu entziehen muss ich ja nur mein Geld in langlebige Güter anlegen. Wenn ich das Geld später brauche kann ich sie ja wieder verkaufen. Die Wertsteigerung wird schliesslich auch erst dann erfasst. Ergo ein Riesen Zinsvorteil und ein großes Loch in deiner Idee.-- Thanatopsis 15:18, 26. Aug. 2009 (CEST)
— Nur mal eine Frage, Hast du eigentlich schon mal versucht auch nur am Ende eines Monats exakt über alle deine Ausgaben Buch zu führen? Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern braucht man in Detschland noch relativ wenig Zeit für seine Steuererklärung. Auch wenn man einigermaßen komplexe Probleme hat. Durch deinen "Verein fachungsvorschlag" wäre jeder Wochenlang damit beschäftigt alle seine Supermarkt Bons des letzten Jahres Zusammen zu addieren. - Absolut undurchführbar!-- Thanatopsis 15:18, 26. Aug. 2009 (CEST)
— Was ist eigentlich mit Dividenden die ich von Firmen erhalte. Sollen die nach diesem System doppelt besteuert werden? Erst bei der Firma dann beim Besitzer? Klingt ziemlich unfair. Warum sollte dann noch jemand eine Firma gründen wenn er sein Geld auch Privat anlegen könnte?-- Thanatopsis 15:18, 26. Aug. 2009 (CEST)
{{contra|Was soll denn die unnötige Einnahmesteuer auf das staatliche garantierte Grundeinkommen? Macht es nur wieder unnötigt kompliziert.

Grundeinkommen vom Staat 10.800 Euro, steuerfrei, weil GRUNDeinkommen.-- EiswuerfelMann

{{contra|Ausserdem reicht eine einzige Steuer, nämlich die Gewinnsteuer (Einnahmen - Ausgaben = Gewinn)-- EiswuerfelMann

Ein Sonderfall ist die Schenkung oder Erbschaft. Dabei wird oft kein Geld sondern Ware übertragen. Da Geld und Ware gleich behandelt werden muss gilt für die Ware das gleich wie fürs Geld. Die Ware wird also in Geld umgerechnet und genauso versteuert wie das Geld, mit 10%. Die 50 % Gewinnsteuer fallen aber nicht an weil es schon Ware ist. Genau genommen fallen aber 2 mal 10 % Steuern an. Man kann sich das auch so vorstellen, jemand Erbt ein Grundstück im Wert von 10000 €. Das Grundstück wird jetzt virtuell für 10000 € verkauft, der Erbe erbt das Geld und muss die 10000 € als Einnahme verbuchen und kauft dann das Grundstück virtuell zurück für 10000€ was er als Ausgabe verbuchen kann. Im Endeffekt kommen dann die 1000 € Steuer bei raus. Der Vererber muss auch Steuern zahlen. Er verkauft virtuell sein Grundstück für 10000 € was bei ihm als Einnahme gilt und verschenkt dann 10000 € was als Ausgabe gilt macht auch noch mal 10 % = 1000 € Steuern.

Kontrolle durch die Finanzämter. Da jeder auflistet an wen er Geld abgibt kann einfach kontrolliert werden ob der Empfänger auch alles angegeben hat. Hat jemand weniger Einnahmen angegeben als er Quittungen ausgegeben hat dann werden alle Quittungen/Kassenzettel nachträglich überprüft. Hat jemand mehr Einnahmen angegeben als andere als Ausgaben an ihn geltend machen dann gibt es keine Probleme.

Bleibt noch das Problem mit dem Handel mit dem Ausland. Eine Quittung aus dem Ausland ist erstmal nicht abzugsfähig, das ist quasi so als ob man irgendwem Schwarzgeld gibt. Eine Einnahme aus dem Ausland muss natürlich angegeben werden kann aber nicht wirklich überprüft werden. Handel mit dem Ausland ist also wie oben angegeben Schwarzhandel der aber nicht mehr verboten ist. Anzustreben ist Abkommen mit möglichst vielen Ländern zu schließen die eine grenzüberschreitende Anerkennung von Quittungen ermöglicht. Das ist einfach mit Ländern die ein ähnliches Steuersystem haben werden, schwieriger mit Ländern mit vollkommen anderen Systemen. Im Endeffekt gibt es aber die gleichen Probleme wie bisher im alten Steuersystem auch.

Betrachtung im Einzelnen und Kritik

Kontrolle

Als Pirat fällt einem natürlich sofort die vollkommene Kontrolle des Zahlungsverkehrs auf. Diese Kontrolle gefällt mir natürlich auch nicht also muss ich mir was ausdenken wie die Kontrolle eingeschränkt werden kann. Zunächst mal werden wir sie brauchen denn sonst wird das Steuersystem nicht funktionieren weil keiner ehrlich sein wird. Ich hoffe aber dass die Kontrolle dann Stück für Stück abgebaut werden kann wenn alles eingespielt ist. Im Endzustand muss dann nur noch die Gesamtausgabe angegeben werden und nicht mehr die Einzelausgabe und damit ist die Restkontrolle, nämlich einfach die Eigenangabe wie viel Steuern man gerne zahlen will, akzeptabel. Weniger wird nicht gehen. Ob wir dahin kommen wird die Ehrlichkeit der Steuerzahler zeigen. Wahrscheinlich kommen wir nicht ganz dahin.

Ich will aber erstmal die vorerst angedachte Überwachung des Geldflusses verteidigen um einen Einstieg in das System zu schaffen. Dazu muss ich erstmal einen Vergleich zum aktuellen Steuersystem ziehen. Im Gegensatz zum aktuellen System werden jetzt zusätzlich die privaten Ausgaben erfasst. Diese Ausgaben werden aber nicht von vorne herein einzeln sondern nur in Summe geordnet nach Empfänger erfasst. Die Einzelbelege werden nur im Einzelfall bei Unstimmigkeiten überprüft ansonsten bleiben die bei den Steuerpflichtigen im Aktenordner und das Finanzamt bekommt sie nie zu Gesicht. Außerdem werden diese Informationen nur verarbeitet aber nicht gespeichert. Wenn das Steuerjahr um ist und alle Unstimmigkeiten geklärt sind werden alle Informationen endgültig gelöscht. Dies ist möglich weil das ganze System so einfach ist dass man nicht lange zurückverfolgen können muss. Als Speicherfrist denke ich ein Jahr an also alle Daten von 2007 werden spätestens am 31.12.2008 um 24.00 Uhr gelöscht. Wenn möglich wird früher gelöscht. Alles andere was nicht die privaten Ausgaben betrifft wird jetzt auch schon kontrolliert und wird nach den neuen Regelungen weniger kontrolliert. Auch ist es denkbar dass jeder beliebig viele Steuernummern bekommen kann wenn er möchte um damit die Überwachung durch andere als das Finanzamt zu erschweren.

Bedacht werden muss auch dass die Steuernummer jedes Jahr geändert wird und somit Nachforschungen schwierig werden selbst wenn noch Reste von Daten in privaten Aktenordnern lagern. Auch können die Überwachungen auf Bankenebene komplett wegfallen. Wenn ich davon ausgehen kann dass jeder Bürger ein Interesse daran hat echte Quittungen zu sammeln und diese auch anzugeben (als Summe auf der Steuererklärung) dann wird der sinnvolle Spielraum für Steuerbetrüger sehr klein. Die genaueren Nachforschungen und Überprüfungen bei Ungereimtheiten werden selten sein und nur da werden wirklich viele Daten gesichtet aber auch nicht langfristig gespeichert.

Ich denke also dass diese zusätzliche Kontrolle in Kauf genommen werden kann. Ich würde zwar gerne ohne auskommen aber sehe keine Möglichkeit. Jedes andere denkbare Steuersystem einschließlich des aktuell bestehenden braucht mindestens die gleiche Kontrolle.

Dann gibt es noch die Möglichkeit Ausgaben NICHT anzugeben. Bisher nennt sich so etwas Schwarzarbeit und Schwarzgeld und ist verboten. In Zukunft ist so etwas nicht mehr verboten. Diese Aussage muss natürlich konkretisiert werden was ich hiermit tue. Es müssen auf jeden Fall alle Einnahmen in Summe angegeben werden aber es müssen nicht alle Ausgaben angegeben werden. Ausgaben die angegeben werden müssen belegbar sein aber Ausgaben die nicht angegeben werden müssen auch nicht belegt werden.

Wenn ich z.B. etwas kaufen will von dem keiner was wissen soll oder die Oma der Enkelin ein Taschengeld schenkt dann gibt es 3 Möglichkeiten.

Der Empfänger des Geldes stellt eine Quittung aus und der Zahlende gibt die Ausgabe in der Steuererklärung an. Die Kontrolle ist dann vorhanden.

Der Empfänger des Geldes stellt eine Quittung aus und der Zahlende gibt die Ausgabe in der Steuererklärung nicht an. Die Kontrolle ist dann nicht vorhanden. Der Empfänger muss die Einnahme natürlich angeben aber nur in der Gesamtsumme. Vorteil für den Zahlende, keine Kontrolle, Nachteil er muss das Geld versteuern als ob er es in den Sparstrumpf gesteckt hätte. Verlust für den Staat, die 10 % Einnahmesteuer falls der Empfänger nicht ehrlich ist.

Der Empfänger des Geldes stellt keine Quittung aus und der Zahlende gibt die Ausgabe in der Steuererklärung nicht an. Die Kontrolle ist dann nicht vorhanden. Der Empfänger muss die Einnahme natürlich angeben aber nur in der Gesamtsumme. Vorteil für den Zahlende, keine Kontrolle, Nachteil er muss das Geld versteuern als ob er es in den Sparstrumpf gesteckt hätte. Verlust für den Staat, die 10 % Einnahmesteuer falls der Empfänger nicht ehrlich ist.

Ich denke der Staat kann auf den kleinen Teil Steuereinnahmen verzichten denn schließlich ist der Vorteil auch anonym bezahlen zu können für den Bürger mehr wert. Außerdem ist anzunehmen dass durch das System jeder einen so großen Anreiz hat Quittungen zu sammeln dass sich die schwarzbezahlerei von ganz alleine in Grenzen hält, schließlich spart eine Quittung ungemein Steuern.

Dieses Schwarzgeld darf aber nur ein kleiner Teil der Ausgaben ausmachen, nur Schwarz handeln geht nicht.

Wie schon gesagt schöner wäre wenn es ohne Kontrolle ginge aber ich kennen kein System dass mit weniger Kontrolle auskommt. Man muss auch bedenken dass die Kontrolle Steuergerechtigkeit sicherstellt.


Grundeinkommen

Da immer wieder Diskussionen darum geführt wurden ob wir ein Grundeinkommen brauchen hier noch mal die Motivation dafür. Das Grundeinkommen ist in diesem System die einzige soziale Absicherung. Das Grundeinkommen sichert das überleben und gibt Finanzmittel für die Pflichtversicherung für Krankheit. Wenn wir auf das Grundeinkommen verzichten, was natürlich möglich wäre, dann müssen eine Vielzahl von Regeln geschaffen werden mit denen wir regeln wer wann unter welchen Bedingungen doch ein Grundeinkommen bekommt. Das nennt sich aktuell ALGII oder Sozialhilfe. Dazu ist auch eine genaue Überwachung nötig die wir nicht brauchen wenn wir einfach jedem ein Grundeinkommen geben. Vor allem die Armen haben den Vorteil dass sie durch das Grundeinkommen weniger überwacht werden. Es gibt auch viele die einfach nicht einsehen dass Reiche auch noch ein Grundeinkommen hinterher geworfen bekommen sollen. Ich vermute dass das das Hauptproblem bei den Gegnern des Grundeinkommens ist, aber das lässt sich leicht entkräften. Wenn man sich mein Steuersystem anguckt dann stellt man fest dass den Reichen die mehr Geld haben als sie ausgeben können sowieso das Grundeinkommen gleich wieder weg besteuert wird und nicht nur das sondern noch viel mehr. Durch anpassen der Steuersätze kann man da eine gute Balance finden. Nach dem System das ich hier vorschlage werden die Reichen deutlich stärker belastet als bisher obwohl sie ein Grundeinkommen haben. Der Belastung können sie nur durch Ausgaben entgehen die aber dann direkt der arbeitenden Bevölkerung zugute kommen. Ich rufe also alle auf die sich vom Grundeinkommen auch für Reiche erschrecken lassen einmal genau nachzudenken und nach zu rechnen ob das wirklich so schlecht ist wie es sich auf Anhieb anhört. Reichen hilft das Grundeinkommen nicht wirklich da die Steuer zuschlägt und zwar auf die Gesamteinnahmen, Armen hilft es dagegen sehr und es vermindert die Überwachung der Armen.

  • Ich habe das Grundeinkommen mal mit 12000 € (10800 € nach Steuerabzug) angesetzt. Genauere Zahlen sind noch zu berechnen.

‡? Ich möchte hier keine 2. Diskussion über das Grundeinkommen eröffnen, aber meistens sind die, die das Geld haben, auch Leistungsträger. Wenn diese ausfallen, da sie aufgrund größerer Belastungen abwandern, wer soll diese ersetzen? Leistung sollte sich lohnen!--Jan87 22:37, 6. Okt. 2009 (CEST)

Abschätzung Steueraufkommen

x = gesamtes Steueraufkommen heute. Y = gesamte steuerfinanzierten Sozialleistungen heute. Z = Grundeinkommen in Zukunft. Heute: Der Bürger bezahlt x und bekommt dafür y und die Infrastruktur „Staat“. In Zukunft: Der Bürger bezahlt x-y+z und bekommt dafür z und die Infrastruktur „Staat.“ Fazit es Ändert sich finanziell erstmal nichts für den Bürger. Er muss netto nur x-y bezahlen, heute wie in Zukunft nur die Berechnung ändert sich und alles wird viel einfacher. Durch die Vereinfachung spart der Staat Verwaltungskosten wodurch die Steuern x-y gesenkt werden können. Der Bürger spart ebenfalls Verwaltungskosten. Verwaltungskosten sind gleichbedeutend mit Arbeitskraft also wird Arbeitskraft oder Arbeitszeit Eingespart wodurch die eventuell verminderte Arbeitsleistung ausgeglichen wird wenn es ein Grundeinkommen gibt. Alle anderen Gesetze werden ebenfalls drastisch vereinfacht was den gleichen Effekt hat. Die Steuerlast der Mittelschicht wird etwas verringert und die der Oberschicht etwas erhöht. Der Umfang der Umverteilung ist abhängig von den zukünftigen Steuersätzen.

Kritikpunkte

Grundeinkommen funktioniert nicht. Alle bekannten Modelle haben Fehler. Antwort, stimmt daher gibt es hier ein neues Modell das funktioniert weil die Fehler nicht enthalten sind. Entscheidend ist dass alles gleich wieder weg besteuert oder auf andere Arten den Grundeinkommensbeziehern abgenommen wird. Arbeitslose erhalten z.B. kein ALG mehr und die mit mehr Geld müssen dafür umso mehr Steuern bezahlen. Es wird also jedem etwas gegeben und gleich wieder abgenommen so dass es sich im Endeffekt nur um einen Buchungstrick handelt der aber dafür sorgt dass große Bereiche der Steuer und Sozialgesetzgebung überflüssig werden.

Kontrolle ist zu groß. Antwort, die Kontrolle ist geringer als beim jetzigen Steuersystem und kann Stück für Stück weiter abgebaut werden wenn die Ehrlichen in der Überzahl sind.

Arbeitstätigkeit lässt nach. Antwort, so soll es sein. Heute schon ist mehr als die Hälfte unserer Arbeit unproduktiv. Wir beschäftigen uns mit mehr als der halben Arbeitskraft nur damit uns selber und die Arbeit zu verwalten. Durch vereinfachte Gesetzgebung, nicht nur der Steuergesetzgebung sondern auch alle anderen Gesetzeswerke müssen drastisch vereinfacht werden, ist diese Arbeit überflüssig und damit können wir alle weniger Arbeiten bei gleichem oder steigendem Wohlstand.

Staatsquote ist zu hoch. Antwort das stimmt nur wenn man das Grundeinkommen mit ein berechnet. Wenn man das tut dann bekommt jeder 12000 € geschenkt und muss im Durchschnitt diese 12000€ wieder abgeben. Arme ihre Sozialhilfe, reiche Steuern. Die Staatsquote ist dementsprechend hoch. Wenn man das Grundeinkommen einfach als Buchung oben drauf packt und in die Staatsquote nicht mit einbezieht dann sieht das ganz anders aus. Es stimmt zwar dass im heutigen System eine hohe Staatsquote schlecht ist aber selbst heute gilt wenn man jedem einen Betrag schenkt und gleich wieder als z.B. Sondersteuer abnimmt dann ändert sich im Prinzip überhaupt nichts nur die errechnete Staatsquote wird höher. Diese Staatsquote hat also im neuen System in dieser Form keine Aussagekraft mehr. Man muss daher nur berechnen wie viel Prozent der tatsächlich produzierten Güter erhält der Staat. Das wäre dann die Staatsquote. Buchungstricks wie Grundeinkommen zahlen und gleich wieder weg besteuern ist dann außen vor und ist auch nicht aussagekräftig.

Geht es auch ohne Grundeinkommen? Antwort Ja. In diesem System steckt es zwar drin weil es in einem Aufwasch die ganzen Sozialsystemprobleme löst aber man kann es aus dem Steuersystem auch raus lassen. Dann fällt das Grundeinkommen einfach weg und an dessen Stelle tritt eine Sozialhilfe welche Bedürftigen gezahlt wird. Die Unterschiede zwischen dieser Sozialhilfe- und der Grundeinkommensvariante sind 1. bei der Sozialhilfevariante ist die Staatsquote rechnerisch geringer weil die Normalverdiener und die reichen keine 12000€ bekommen und wegbesteuert bekommen. Das ist aber eine reine Rechnerei ohne irgendwelche Auswirkungen. 2. Man muss genau überprüfen wer Bedürftig ist was zusätzliche Überwachung bedeutet. 3. Man braucht ein eigenes System welches die Bedürftigkeit feststellt. 4. es bedeutet mehr Gesetzte. Möglich ist es aber ohne Grundeinkommen auszukommen.

Warum nicht die Mehrwertsteuer verwenden. Antwort das Problem mit der Mehrwertsteuer ist dass man sie für seine Ausgaben zurückbekommt. Das macht sie umständlich zu handhaben und schafft Betrugsmöglichkeiten. Daher gibt es die nicht mehr sondern so etwas ähnliches ohne die alten Probleme und zwar die neue Einnahmesteuer. Die Mehrwertsteuer besteuert den Wertzuwachs auf jeder Produktionsstufe was sie kompliziert macht. Die Einnahmesteuer besteuert einfach jede Einnahme. Der Staat sagt, du hast Geld bekommen dann musst du davon einen zehnt abgeben. So einfach ist das. Keine komplizierte Mehrwertsteuerregelung.

Belege aufbewahren ist umständlich. Antwort ja aber nicht so umständlich wie eine heutige Steuererklärung zu verstehen. Jeder muss nur die Summen der Belege pro Geldempfänger zusammenzählen und auf die Steuererklärung schreiben und kann die Belege dann in den „Schuhkarton“ packen. Normalerweise werden die nicht mehr gebraucht. Nur bei Unregelmäßigkeiten kämpft sich da noch mal ein Steuerprüfer durch. Nach ca. einem Jahr nach Abgabe der Steuererklärung können sie vernichtet werden. Das ist nicht viel Arbeit gegenüber der heutigen Arbeit. Heute muss man genau entscheiden welchen Beleg man aufheben und wie angeben muss, das sind schon nicht wenig, in Zukunft hebt man einfach alle auf. Etwas mehr Arbeit aber viel weniger KnowHow wird dann gefordert.

Was ist wenn die Belege z.B. verbrennen. Antwort normalerweise braucht man die Belege nicht nur bei Steuerprüfungen aufgrund von Ungereimtheiten. Sollte doch beides zusammentreffen kann geschätzt werden und der Steuerprüfer wird sich genau angucken ob der Brand eine Ausrede war oder nicht. Derjenige muss wohl die nächsten Jahre mit Steuerprüfungen rechnen. Sollten die Belege jedes Jahr verbrennen dann ist offenbar was faul.

--Neuanfang 08:45, 30. Jul. 2007 (CEST)

{{contra|Das notwendige Sammeln und Aufaddieren von Hunderten von Belegen von Hand ist nicht praktikabel. Wer es dennoch glaubt, dem empfehle ich mal nur eine Woche ALLE Ausgaben (auch das Döner, die Kinokarte, das Kaugummi, ... das alles einzeln gekauft wird) GENAU aufzulisten, also Betrag und Empfänger.

Da muss auf jeden Fall etwas Leichteres, z.B. eine elektronische Sammlung/Summierung in einem Handgerät bzw. einer Chipkarte her.-- EiswuerfelMann

Kritik an Gewinnsteuern: Umgehungsmöglichkeiten, Überwachungsstaat

a) Die Gewinnsteuern sind wegen dem Nachweis der Ausgaben über Belege leicht zu umgehen. Denn jeder, der das bedingungslose Grundeinkommen erhält, kann seine Belege (ggf. gegen Geld) an jemand anderen weitergeben, der zur Senkung der Gewinnsteuern noch Ausgaben benötigt. Klar, dass auch jeder Kassenbon "eingesammelt" wird.

Um den Missbrauch zu vermeiden, müssen alle Ausgaben zuordenbar sein. Das geht vermutlich nur durch ausschließlich bargeldlose Zahlungen. Auch die Anbieter müssten hier massiv aufrüsten: Bäckereien, Zeitungsverkäufer, Obststand und viele mehr.

b) Problematisch sind auch Ausgaben im Ausland. Hier können leicht fiktive Ausgaben generiert werden: Quittungen einsammeln, selbsterstellte Quittungen usw. Also müsste auch im Ausland lückenlos elektronisch gezahlt werden, was oft nicht einmal möglich ist.

c) Klar ist, dass bei nur noch bargeldloser Zahlung die Folge der gläserne Bürger ist.

Aber die bargeldlose Zahlung ist nicht einmal Voraussetzung für die totale Überwachung, wie es gleich folgt:

d) Auch durch das Belegesammeln kann jeder Bürger total "ausgewertet werden". Zur Überprüfung der Gewinnsteuern (Steuergerechtigkeit!) muss dies auch öfters erfolgen.

Jeder Beleg wird jetzt eingesehen: Anhand der Belege wird klar, wann der Bürger wo war (Anschrift des Verkäufers), für Bordellbesuche und ähnliches gibt es explizite Belege, Konsumverhalten wird eindeutig klar, zB Höhe des Alkoholkonsums.

--Wanderbaer 19:12, 6. Mai 2012 (CEST)

Reformvorschlag

Umsatzsteuer

Einfuhrumsatzsteuer unterliegt den selben Sätzen.

Grundlage: Anlage 2 UStG

~ Alternative: Ermäßigt und Zwischensatz wird auf 10% festgelegt

Ermäßigter Satz (5%)

  • Nahrungsmittel
  • Grunderwerb (ersetzt Grunderwerbsteuer)
  • Mieten (ersetzt Grundsteuer?)
  • Wasser (Trinkwasser, Wasseranschluss)
  • Druckerzeugnisse (Bücher, Zeitschriften ...)
  • Produkte spziell für Menschen mit Behinderung
  • Ggf. weitere Produkte des Gesundheitswesens
  • Kunstgegenstände
—Alles, was bezahlt wird, um als Lebewesen zu überleben, soll KEINE Umsatzsteuer haben, d.h. alle Lebensmittel, Wasser+Abwasser, Medikamente, ärtzliche verschriebene Behandlungen, ... und natürlich auch LUFT-- EiswuerfelMann
(i)Es ist zu überlegen, für Milch- und Milchmischgetränke den Regelsatz zu erheben (statt des ermäßigten Satzes wie bisher). Ein Großteil der Menschheit kann Milch nicht verdauen, deswegen ist es nicht zu den Grundnahrungsmitteln zu rechnen. Von dem Privileg profitieren nur Menschen europäischer Herkunft und die Milchindustrie. --whitewatcher
(i)Eine Verringerung des ermäßigten Satzes begünstigt vor allem ärmere Menschen, z.B. Empfänger von ALG-II. Deren Einkommen geht zu einem großen Anteil für die aufgezählten Dinge (Mieten, Nahrung, Wasser,...) drauf. --whitewatcher
—Warum sollten Druckerzeugnisse vor anderen Medien bevorzugt werden? Wenn, dann sollten auch Internetzugänge begünstigt werden. --whitewatcher

Zwischensatz (15%)

  • Dienstleistungen
  • Energie

Standardsatz (25%)

  • Alle sonstigen Produkte
Auch und gerade Geldgeschäfte aller Art, denn eine Steuer reduziert die Umlaufgeschwindigkeit von Geld an der Börse, macht Spekulationen teurer und somit Börsenblasen und Finanzkrisen sehr unwahrscheinlich.-- EiswuerfelMann

Gewinn- und Einkommensteuer

  • Sozialabgaben werden steuerfinanziert.
  • Flat-Tax 35% auf alle Einkommen.
—Die Flat-Tax begünstigt Spitzenverdiener und vergrößert das Gefälle zwischen Arm und Reich. --whitewatcher
+Einfach.--whitewatcher
—Ob die Formel aus einer Konstante oder einem Polynom besteht macht für die Berechnung keinen großen Unterschied. Die Komplexität des derzeitigen Systems entsteht in der Berechnung des zu versteuernden Einkommens (ZvE). HIER sollte angesetzt werden, z.B. mit Abschaffung diverser Steuerprivilegien.--whitewatcher
  • 'Reichensteuer' ab 10.000€/Monat, z.B. 15%.
—Widerspricht der Idee einer Flat-Tax. Entspricht einer zweistufigen Einkommenssteuer.--whitewatcher
  • Hoher Freibetrag oder Grundeinkommen.
  • Körperschaftssteuer: 35% (heute: 15%)
  • Abgeltungssteuer: 35% (heute: 25%)

Zur Abgeltungssteuer: sie benachteiligt derzeit Geringverdiener und bevorzugt Menschen die ausschliesslich von Kapitalerträgen leben. Fam. Quandt nimmt jährlich eine halbe Milliarde Dividenden von BMW ein und zahlt darauf genauso nur 25%, während der Durchschnittsverdiener der für seine Rente anspart ebenso auf alles was über 800 Euro Kapitalertrag/Jahr hinausgeht 25% zahlen muss. Hier muss unbedingt nachgebessert werden. Ich würde z.B. den Freibetrag anheben um die Mittelschicht zum Vermögensaufbau zu motivieren, und dann einen Stufenweise ansteigenden Steuersatz einführen. Z.b. bis 5000 euro Kapitalertrag/Jahr Steuerfrei, dann in 3000 oder 5000 Euro Schritten immer 10% mehr nehmen. Bis vielleicht max. 60% Gerade Erben die Leistungslos von den Erträgen ihres Kapitals leben, gehen im Prinzip "stempeln" auf Kosten der Allgemeinheit. Das Thema Erbschaftssteuer muss unbedingt angegangen werden, hier liegt meiner Meinung nach der Schlüssel um eine Vermögens und Einkommensgerechtere Gesellschaft aufzubauen ohne die Leistungsbereitschaft des Einzelnen negativ zu beeinflussen. -volle1979-


Alternativvorschlag: Einkommensteuer

Einkommen, die 40.000 € im Monat übersteigen, werden ab dieser Höhe mit einem Steuersatz von einhundert von einhundert besteuert. YoungSocialist

Verbrauchsteuern

  • Tabaksteuer
  • Alkoholsteuer
  • Stromsteuer (?)
  • (...)

Soziale Sicherung

  • Pflege- und Gesundheitsreform
  • Rentenreform (?)
  • Arbeitslosenversicherung wird abgeschafft -> private Vorsorge.
  • Bedingungsloses Grundeinkommen oder [[Bedingungsloses Grundeinkommen#Finanzierung durch heutige Einnahmen und Modell negativer Einkommenssteuer|negative Einkommensteuer].
  • ~ Alternative: Bedarfsorientierte Grundsicherung. -> Nachteil: Schnüffelbürokratie

Alternativer Vorschlag 1

--MacGyver1977 12:59, 5. Aug. 2009 (CEST)

Einleitung

Diese Idee brodelt schon seit Jahren in meinem Hirn und ich hab sie jetzt nur mal schnell runter geschrieben. Daher sind bestimmt noch jede menge Fehler drin und das System ist noch „ausbaufähig“. Ich bitte um Eure Kommentare, Anregungen und vielleicht auch etwas Lob aber vor allem eine anpassung der Formatierung da ich davon keine Ahnung habe.

Grundsätzliches

Alle Steuern werden durch neue Steuern schrittweise abgelöst. Es sollen nur noch 4 Arten von Steuern bestehen. Bundessteuer, Landessteuer, Kommunalsteuer und die Strafsteuer auf etwas das nicht erwünscht ist, z.B. den Verbrauch von Rohstoffen. Bundessteuer, Landessteuer, Kommunalsteuer werden auf den Überschuss aus Einnahmen und Absetzbaren Ausgaben (Gewinn) erhoben. Privatpersonen und Unternehmen werden bei der Besteuerung gleich behandelt. Sämtliche Subventionen werden abgeschafft, ebenso wie sämtliche Zwangsabgaben z.B. an Kammern. Ziel ist es dass jeder das gesamte Steuersystem (Bis auf die Strafsteuer vielleicht) versteht. Letztendlich soll Bürokratie und somit auch Staats-Personal abgebaut werden und somit die Kosten für den Staat verringert werden was sich wiederum in niedrigeren Steuern widerspiegelt. Zeitweilig überflüssige Beamte könnten in der Steuerfandung bzw. Beratung eingesetzt werden.

Steuern

Es gibt 4 Arten von Steuern. Sie unterteilen sich in die Strafsteuer die auf Materielle Dinge erhoben wird und die Bundes, Landes und Kommunalsteuer die auf den Gewinn einer „Steuereinheit“ erhoben wird.

Gewinnsteuer

Steuereinheit

Einführung einer so genannten Steuereinheit EINE Steuererklärung MUSS pro Steuereinheit erstellt werden

  • Ein Single ist eine Steuereinheit
  • Eine Familie ist eine Steuereinheit
  • Eine Firma ist eine Steuereinheit.
Geschiedene Familien mit und ohne Kinder !!!!!!!

Sollten Grundsätzlich Entlastungen erhalten, da es gerade in Scheidungsfamilien oft zu Finanziellen Problemen kommt.

Steuerfreibetrag

Jeder Steuereinheit wird ein monatlicher Steuerfreibetrag von X € pro Person genehmigt.

  • 1x bei einem Single
  • 3x bei einer dreiköpfigen Familie
  • 500x bei einer Firma mit 500 Mitarbeitern

Der Steuerfreibetrag sollte möglichst hoch sein um Geringverdiener, Familien und Firmen mit einem hohen Anteil an Mitarbeitern zu bevorzugen.

Absetzbare Ausgaben

Hierunter fallen Ausgaben die Steuerfrei bleiben sollen wie z.B.

  • Der Erwerb von Wonhnungen, Häusern und Betriebsgebäuden oder
  • Der Erwerb von Arbeitsmaterial / Arbeitskleidung
  • Gezahlte Löhne

Bundes-, Landes und Kommunal-Steuer

Zu versteuern ist der „Gewinn“(Einnahmen – Absetzbare Ausgaben - Steuerfreibetrag) einer Steuereinheit. Der jeweilige Steuersatz wird vom Träger der Steuer (Bund, Land und Kommunen) selbst festgelegt. Es gelten aber maximale Steuersätze. Die Einnahmen aus den Steuern sind für Maßnahmen des Trägers Zweckgebunden. Die Steuern werden immer am Wohnsitz fällig. Bei mehreren Standorten wird der Gewinn nach den Mitarbeitern an den Standorten aufgeteilt bzw. an jedem Wohnsitz mit mindestens 1/(Anzahl Wohnsitze) Personen Gewinne werden nur ein mal versteuert und somit sind Zinseinkünften keine Einnahmen da der Zinszahlende (z.B. Bank) zuvor den Gewinn versteuert hat.

Kreise

Kreise können keine eigenen Steuern erheben. Maßnahmen werden über die Einnahmen aus der Kommunalsteuer bezahlt. Für die Verteilung der Kosten auf die einzelnen Kommunen sind die Kreisangehörigen Kommunen im Vorfeld zuständig.

Strafsteuer

Die Straffsteuer wird bei jedem Verkauf oder Import eines Produktes erhoben. Die Strafsteuer wird auf alle Produkte erhoben die z.B. „Unerwünscht“ sind (Drogen wie z.B. Alkohol) oder die Umwelt verschmutzen (z.B. Benzin, Strom aus Kohle) Es wird eine Punkteliste mit den „Strafen“ erstellt und Pro Punkt werden A Prozentpunkte Steuern erhoben (z.B. 5%). Wieviele Punkte ein Produkt hat muss ausgewiesen werden damit der Kunde ökologisch einkaufen kann.

Beispiele

  • Auch Wasser-Ballons würden z.b. 1 Punkt bekommen da die zerplatzten Wasserballons Gummi Überreste in der Umwelt hinterlasten. (Wasserballons mit Pfand „Lach“ würden keinen „liegenlassen“ Punkt bekommen)
  • Pro 5 g CO2 das bei der Entsorgung (Verbrennung) von 1Kg des Produktes entstehen wird ein weiterer Punkt fällig. (z.B. Benzin o. Kohle)
  • Produkte die Recycelt werden (z.B. unbehandeltes Holz) erhalten natürlich keine Strafpunkte für die Entsorgung.

Sozialsysteme

Rente

Es wird jeder natürliche Person eine pauschale monatliche Rente in Höhe von X ausgezahlt.

Mindestlohn

Es wird festgelegt wie viele Stunden eine Vollzeit beschäftigte Person im Monat üblicherweise arbeiten sollte. (z.B. Y = 160 Stunden) Der Mindes-Stundenlohn FÜR ALLE wird dann mit X / Y Stunden pro Monat festgelegt.

Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe

Die Steuereinheit die im Monat weniger als X pro Person verdient, bekommt vom Staat bis auf X pro Person pro Monat aufgestockt (Aufstockung pro Monat = B) Die Aufstockung KANN in Anspruch genommen werden (auch teilweise) MUSS aber vom Staat gewährt werden. Als Gegenleistung wird jedoch GEMEINNÜTZIGE Arbeit verlangt. (Wasserballon Reste im Wald sammeln oder noch besser Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr, im Pflegedienst, der Bücherei …) Die Dauer der Gemeinnützigen Arbeit richtet sich nach dem Mindestlohn und der Höhe der Aufstockung. B / X * Y * Z = Abzuleistende Gemeinnützige Arbeitsstunden pro Monat. Der Fakor Z könnte 0,25 Betragen somit müsste ein Arbeitloser Single 40 Stunden im Monat Gemeinnützige Arbeit leisten um Betrag X zu erhalten. Eine Pflicht die gemeinnützigen Stunden zu leisten fällt erst ab der Volljährigkeit einer Person an

Gemeinnützige Arbeitsstunden können auch im Vorfeld oder nachhinein geleistet werden, sind Lebenslang gültig und werden nach der Formel: Stunden / Y * X

  • bei Positiven Werten zur Rente Ausgezahlt
  • bei negativen Werten beim Tot mit den Erben verrechnet

Ein abfeiern der erarbeiteten Stunden kurz vor der Rente ist somit auch möglich (Vorruhestand) Der Kauf von Stunden ist ebenfalls nach der Formel: Stunden / Y * X möglich. Über diese Stunden kann auch der ausfall von Pflegepersonal abgefedert werden das bei der einführung eines Berufs-Heeres und dem somit entfallenden Wehrersatzdienst entstehen würde.

Krankenversicherung

Komplette Bezahlung von definierten Leistungen durch den Bund (Bundessteuer) Private Zusatzversicherungen sind möglich.

Subventionen

Grundsätzlich sollten alle Subventionen abgeschafft werden. Jedoch sollte für eine Übergangsfrist verstärkt in die Modernisierung von Gebäuden investiert werden so das Mieter nicht zu stark von den durch die Straffsteuer steigenden Heizkosten betroffen sind. Für bestehende Subventionen sind Übergangsregelungen notwendig. Erneuerbare Energien werden nicht mehr gefördert Als Gegenzug werden die „alten“ Energieformen durch die Strafsteuer im vergleich zu den erneuerbaren Energien benachteiligt.

Variablen in diesem Vorschlag

Die Variablen A, B, X, Y und Z gelten jeweils für das ganze Dokument.

  • A = Prozentpunkte für die Strafsteuer (%)
  • B = monatliche Aufstockung (€)
  • X = Monatlicher Steuerfreibetrag pro Person = Monatliche Rente pro Person = Monatliche maximale Aufstockung pro Person = Monatlicher Mindestlohn bei Y Stunden pro Monat
  • Y = Angenommene Stunden / Monat bei Vollzeit
  • Z = Faktor für Gemeinnützige Arbeit bei Inanspruchnahme von Aufstockung.

Alle Variablen können natürlich je nach Wirtschaftlicher Lage angepasst werden.

Festlegung der Zahlen

Notgedrungen wird für die genauer Festlegung der Zahlen wohl eine !!! freiwillige !!! und annonyme Volkszählung nötig. Sie sollte die größeren Einnahmen wie z.B. das Gehalt, größere Ausgaben wie z.B. Ausgaben für eine Eigentumswohnung und Unterhaltszahlungen, Familienverhältnisse bzw. Anzahl Angestellte, das Arbeitsverhältnis (mit Stunden / Woche) und den Wohnort enthalten. Mit den ermittelten Zahlen kann dann ein gerechte Festlegung der Zahlen ermittelt werden.

Alternativer Vorschlag 2

Hier ein weiterer Vorschlag. René Drießel 12:37, 21. Aug. 2009 (CEST)

Ausgangspunkt sind die folgenden Gründsätze der Besteuerung (siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Steuerpolitik#Die_Grunds.C3.A4tze_der_Besteuerung):

  1. Gerechtigkeit der Besteuerung
    1. Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit (bzgl. Vermögen und/oder Einkommen)
    2. Gleichmäßigkeit der Besteuerung
  2. Ergiebigkeit der Besteuerung, d.h. nach Möglichkeit keine Verschuldung des Staates (Bundeshaushalt 2009: 290 Milliarden)
  3. Praktikabilität, d.h. kleiner Verwaltungsaufwand bei Nutzung moderner Technologien und möglicht wenige Parameter
  4. Verteilungsgerechtigkeit um die unterschiedlichen Chancen auszugleichen
  5. Einfache und direkte Lenkung (Subventionen, Strafsteuer)

Es sollte zwei Steuern geben, die Vermögenssteuer und eine Mehrwertsteuer.

Vermögenssteuer

Die Vermögenssteuer: Der Staat sollte die Vermögenssteuer zur Deckung seiner Ausgaben einsetzen (Polizei, Armee, Schule, Grundeinkommen etc.). Sie wird nur auf Geldvermögen erhoben, nicht Sachvermögen! Abhängig von der Menge des Vermögens kann die prozentuale Belastung steigen. D.h. z.B. Beginn bei 0.1% für 1€ Vermögen bis 10% für den mit dem höchsten Vermögen. Wenn der Staat mehr oder weniger Geld braucht werden die Prozente erhöht. Das kann man, dann ja wie in der Schweiz durch Volksbefragung entscheiden. Mit der Vermögenssteuer kann man die Verteilung der Konsumfähigkeit steuern. Abhängig von den zu wählenden Parametern, kann man dann auch eine linke oder rechte Politik machen (bzgl. der Vermögensumverteilung).

Mehrwertsteuer

Die Mehrwertsteuer sollte eine Steuer auf Finanztransaktionen mit Vorsteuerabzug sein. Die entspricht im wesentlichen dem bisherigen Ansatz. Für jedes einzelne Produkt kann der Steuersatz unterschiedlich ausfallen um bestimmte Dinge zu fördern oder zu bestrafen. Er kann z.B. auch negativ sein um Preise zu senken (Subvention). Im Wesentlichen findet hier eine Umverteilung der Konsumneigung statt.

Schwierigkeiten des Vorschlags

  1. Steuerflucht bzw. wie kriegt man Firmen dazu in Dtl. zu investieren. Eine ,wie ich finde, interessante Idee dazu findet man unter http://bandbreitenmodell.de/wie_kurzversion.html. Dies liese sich in die Mehrwertsteuer einbauen.
  2. Was passiert mit Sachvermögen. Erlauben wir zum Beispiel jemanden, dass er 50% des Grund & Bodens kaufen kann. Oder legt man hier Obergrenzen fest. Das ist leider keine Fiktion sondern in der Geschichte immer wieder ein Problem. Ich würde dabei vorschlagen, dass man eine gewisse Obergrenze für jede natürlich Person in Abhängigkeit der Bevölkerungsanzahl festlegt. Bei Firmenbesitz müsste man das das runterrechnen auf dem jeweiligen Eigentümer.
  3. Verwaltungsaufwand. Hier denke ich, dass man das mit einer entsprechenden Softwarlösung stark minimieren könnte. Die Vermögenssteuer lässt sich direkt z.B. wochenweise oder sogar tagesweise von den Bankkonten überweisen (Die Banken habe ja eh Zugriff drauf). Die Mehrwertsteuer liese sich mittels eine Handysoftware verwalten. Die Quittungen müssten halt digital signiert werden.
  4. Was passiert mit dem Bargeld (bzgl. der Vermögenssteuer). Vielleicht ignoriert man es einfach. Oder man muss es abschaffen. Das ist aus meiner Sicht eigentlich der Knackpunkt an der Ganzen Sache, da der Zugriff auf Barreserven schwierig ist und der Verwaltungsaufwand sehr hoch.

Alternativer Vorschlag 3

  • think big - keep it simple, small!
  1. Alle Steuern werden (wie auch immer schrittweise) durch eine einheitliche MwSt in Kombination mit bedingungslosem Grundeinkommen (bGE) abgelöst.
  2. starke Verwaltungsvereinfachung
  3. Wegfall aller Steuererklärungspflichten für Privatpersonen, nur noch Umsatzsteuererklärung für Unternehmen
  4. Die Kombination Flat-Tax gegen bGE ergibt eine gleitende Progression, die beim durchschnittlichen Lebensstandard (pro Person 1423€ in 2008) mit 0% einsetzt.
  • Es ist vielleicht nicht unbedingt ein piratiges Anliegen, die überflüssigen Geldtransporte von den Supermärkten zu den Bankautomaten auch noch wegzurationalisieren (;-))), aber wenn wir pro Woche mit einen bGE-Coupon über 200€ einkaufen gehen könnten, wäre neben der Steuerzahlung auch noch die Bargeldversorgung über die Ladenkasse sichergestellt.
  • Noch Fragen?

-- MacBatch 17:41, 14. Okt. 2009 (CEST)

Alternativer Vorschlag 4 (Motivationssteuer)

Dieser Vorschlag deckt nur einen Teilaspekt ab. So habe ich z.B. Grundsteuer, Hundesteuer, etc. ignoriert. Außerdem habe ich die Besteuerung juristischer Personen nicht weiter ausgearbeitet.

  • strikte Trennung der Besteuerung von natürlichen und juristischen Personen.

natürliche Personen

  • Das Einkommen natürlicher Personen wird mit einer Motivationssteuer besteuert.
  • Da Motivationssteuern kombinierbar sind, können folgende Untergliederungen ihre eigenen Einkommensteuern erheben:
    1. Bund
    2. Land der Arbeitstelle
    3. Land des Hauptwohnsitzes
    4. Auch die Kommunen könnten Einkommensteuer erheben.
    5. Optional könnte ein einheitlicher Krankenkassenbeitrag eingeführt werden, der ebenfalls in Form einer Motivationssteuer realisiert ist. Selbiges geht natürlich auch für die Rentenkasse.
  • Alle Geldleistungen, die die natürliche Person bezieht gelten als Einkommen. Also Gehälter, Manager-Boni, Veräußerungen aus Wertpapierhandel und direkte Zahlungen bei Selbständigen.
  • Eine Verrechnung mit Ausgaben gibt es nicht. Falls Ausgaben verrechnet werden sollen, so muss dies über eine juristische Person gemacht werden. Für diesen Zweck sollte die Gründung von juristischen Personen möglichst einfach sein.

juristische Personen

  • Die Buchführung juristischer Personen ist zu veröffentlichen. Die Nennung natürlicher Personen darf nur durch Pseudonyme erfolgen.
  • Was bei juristische Personen besteuert wird lasse ich einfach mal offen. Sowohl Umsatz- Mehrwert- und Gewerbesteuern sind denke ich machbar.
    Theoretisch könnte ich mir auch keine Besteuerung vorstellen. Da alle Ausgaben der juristischen Person zu veröffentlichen sind, dürfte das denke ich eine Hürde sein um persönliche Geschäfte darüber abzuwickeln.

--Wobble 19:35, 21. Mär. 2010 (CET)

Alternativer Vorschlag 5 - Das 10% Steuermodell der PDV

Der folgende Text stammt von der Website der Partei der Vernunft und ist unter der CC-BY-SA 3.0 lizensiert:

zur Klarstellung: DIES IST KEIN VORSCHLAG DER PIRATENPARTEI!


Einleitung

Es klingt unglaublich, ist aber wahr. Der Staat kommt ohne die Besteuerung des Einkommens seiner Bürger und der Gewinne der Unternehmen aus. Nicht nur das: Ohne die Besteuerung prosperiert das Land, die Arbeitslosigkeit verschwindet, der unerträgliche Einfluss des Staates auf die Bürger wird zurückgedrängt. Die Menschen sind freier und glücklicher.

Die Vereinigten Staaten von Amerika kamen bis 1913 ohne die Besteuerung des Einkommens aus. Erst als die Federal Reserve erschaffen wurde, führte die Regierung eine Einkommenssteuer ein. Sie diente dazu die Zinsen auf die Anleihen zu tilgen, die die Notenbank zur Finanzierung des ersten Weltkrieges und aller weiteren Auseinandersetzungen ausgab.

Bis 1920 gab es auch in Deutschland keine einheitliche Einkommenssteuer*. Zahlreiche Staaten kommen auch heute noch ohne Einkommenssteuer aus. Oft wird diesen Ländern vorgeworfen, sie profitierten nur von Steuerflüchtlingen. Aber nicht nur Steueroasen kommen ohne oder mit nur sehr geringer Besteuerung aus.

Das Argument gegen diese Länder lautet oft, dass sie nur sehr klein seien und daher geringe Ausgaben hätten. Das ist natürlich Unsinn. Im Gegenteil: Je größer ein Land desto geringer sind die Kosten der Verwaltung - pro Kopf. In der Betriebswirtschaft ist das als Skaleneffekt bekannt. Beispielsweise braucht ein 80 Millionen Volk auch nur ein Parlament, genauso wie ein Land mit nur 100 000 Einwohnern.

Das 10%-Steuermodell

Langfristig entfallen alle Steuern und Abgaben ganz, bis auf eine Mehrwertsteuer von zehn Prozent, wenn alle Leistungen gleich besteuert werden. Das „Zehnte“ wurde schon zu Zeiten der Bibel und bis ins neunzehnte Jahrhundert als vernünftig akzeptiert. Eine Steuer von zehn Prozent wird von liberalen Ökonomen wie Nobelpreisträger Friedrich August von Hayek oder Wirtschaftsethikern wie Professor Gerd Habermann auch heute noch als ausreichend angesehen. Durch den technischen Fortschritt sind in der modernen Zeit sogar weit niedrigere Sätze möglich. Die soziale Gerechtigkeit ist dabei höher, weil das Geld für echte Bedürftige und nicht für Umverteilung im System, zum Staat und zu Lobbygruppen verwendet wird.

Das staatliche Rentensystem wird über einen Zeitraum von zwanzig Jahren sukzessive in ein privates überführt. Der Übergang wird durch eine Flat-Tax (einheitlicher Einkommenssteuersatz) von 25 Prozent und einen Teil der Mehrwertsteuer von 19 Prozent finanziert. Da Staatsausgaben wie Polizei, Justiz, Feuerwehr, Verteidigung, Straßenbau, Kindergärten und Bildung zusammen deutlich weniger als zehn Prozent des Bruttoinlandsproduktes verschlingen, ist hier eine Menge Luft. Die unnötigen Subventionen von etwa 150 Milliarden Euro jährlich werden sukzessive, aber so schnell wie juristisch möglich zurückgeführt. Alleine durch die Abschaffung dieser Subventionen kann laut Kieler Institut für Weltwirtschaft der Einkommenssteuersatz auf einheitlich 15 Prozent sinken (vgl. Kieler Subventionsbericht 2008).

Als Resultat haben Bürger mit einem Stundenlohn von zehn Euro 10 000 Euro jährlich zusätzlich zur Verfügung um sich komfortabel privat abzusichern. Diese Absicherung kostet weniger als jetzt, weil die jetzige planwirtschaftliche, erzwungene Absicherung immer teurer sein muss. Zentrale Steuerung ist teuer und ineffizient, weil die Zentralstelle nicht die Möglichkeiten und Bedürfnisse von Millionen von Bürgern kennen kann. Zudem ist es unmoralisch, die Bürger nicht selbst entscheiden zu lassen, wie sie ihr selbst erarbeitetes Geld verwenden.

Durch Abschaffung des staatlichen Geldmonopols verschwindet Inflation völlig, weil die Geldmenge nicht mehr beliebig vermehrbar ist. Alle Arbeitnehmer profitieren dann vom technischen Fortschritt, wodurch selbst ein Niedriglöhner mit fünf Euro Stundenlohn im Alter (echter und nicht Papiergeld-)Millionär ist. Bei einem konservativ angenommenen Produktivitätsfortschritt von drei Prozent jährlich in der Privatwirtschaft könnte sich heute jeder das Sechsfache (1,03 hoch 62) leisten, wenn 1948 keine Papierwährung eingeführt worden wäre. Fallen die zwei Drittel Steuern und Abgaben weg, hätte heute also jeder das Achtzehnfache zur Verfügung. Selbst bei noch niedrigerer Ansetzung könnte jemand der heute 40 Stunden arbeitet, sich mit vier Stunden Wochenarbeitszeit dasselbe leisten.

Niemand muss soziale Not leiden und gegen Krankheit sowie Erwerbsunfähigkeit ist jeder seit Geburt versichert. Für Eltern, die sich das nicht leisten können, gibt der Staat Gutscheine aus, die Betreuung und Ernährung in Kindergarten und Schule enthalten. Kommt das System zur vollen Blüte dürfte es jedoch niemanden mehr geben, der sich die Versorgung der Kinder nicht leisten kann. Kann jemand aufgrund von Krankheit oder Behinderung nicht arbeiten, springt die private Krankenversicherung ein. Die Risiken sind zur Geburt verschwindend gering und werden in den Tarif eingearbeitet.

In Kürze folgen hier genaue Berechnungen und eine Darstellung wie und über welchen Zeitraum das alte in das neue System überführt werden kann. Die obigen Zahlen sind belastbar und realistisch. Um Menschen von der Möglichkeit einer solchen natürlichen Wirtschaftsordnung zu überzeugen ist jedoch Aufklärungsarbeit nötig, die in dem Buch „Das Kapitalismus Komplott“ auf 450 Seiten geleistet wird. Sie können dazu auch alle Ökonomen der österreichischen Schule – die an staatlichen Bildungseinrichtungen nicht gelehrt wird - lesen (Mises, Hayek, Habermann, Baader, Hülsmann, Polleit, Prollius). Die meisten Menschen unterschätzen, welche enormen Werte das staatliche Papiergeldsystem vernichtet. Dabei muss die echte Inflation berücksichtigt werden und nicht die viel niedrigere, ausgewiesene Preissteigerungsrate. Die Inflation macht die Armen ärmer und die Reichen reicher, weil letztere wertloses Papiergeld in Sachwerte wie Rohstoffe, Aktien sowie Immobilien tauschen und die Steuern leicht umgehen können. Angestellten sowie Arbeitern bleibt dazu im heutigen System zu wenig übrig und außerdem durchschauen sie das System seltener. Zudem gehören sie zu den Letztempfängern des neu gedruckten Geldes, weil die Unternehmen zuerst die Preise und dann die Löhne erhöhen. Zu den Erstempfängern gehören die Banken, weshalb das Gehalts-, Preis, Immobilien- und Mietniveau in Finanzzentren wie Frankfurt, London, Zürich oder New York höher ist wie Nobelpreisträger Hayek ausführlich darlegt.

Verstreut finden Sie alle Erläuterungen in mehr als hundert Artikeln auf dieser Webseite, die im Laufe von zwei Jahren erstellt wurden. Folgen Sie den hier unterlegten Links und den Themenschwerpunkten links auf der Seite. Wir arbeiten an einem ausführlicheren Parteiprogramm, das alles zusammenfasst. Aber das braucht Zeit, weil wir derzeit alle Kräfte – neben unseren Berufen - in die Aufbauarbeit der Partei stecken, um den starken Zulauf zu steuern.

  • Allgemeiner Überblick zu den direkten Steuern (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) Direkte Steuern sind Steuern, die der Steuerpflichtige direkt an den Staat abführt, indem er diese nicht über einen Dritten, sondern selbst direkt an die für ihn zuständige Finanzbehörde bezahlt. Die bedeutendste darunter ist die Einkommensteuer (Einkommen aus: Land- bzw. Forstwirtschaft, Gewerbetätigkeit, selbstständiger Tätigkeit, nichtselbstständiger Tätigkeit, Kapitaleinkünften, Vermietung bzw. Verpachtung und aus sonstigen Einkünften) Weiterhin gehören dazu für bestimmte Personengruppen Steuern wie Kfz-Steuer, Hundesteuer, Jagdsteuer, Kapitalertragsteuer, Abgeltungssteuer, Grundsteuer für Immobilienbesitzer, Grunderwerbssteuer für Immobilienkäufer, Erbschaftsteuer, Schenkungssteuer sowie Körperschaftsteuer für eine juristische Person (zum Beispiel eine GmbH) und die Gewerbesteuer.

OlhiTK 18:40, 30. Jun. 2011 (CEST)

Sonstige Kommentare zum Thema

Diese Diskussionsbeiträge wurden von der Seite Themenvorschläge/2 hierher verschoben.

+/-Anmerkung zur Besteuerung von Arbeit, Kapital und -Einkommen: Kapital entsteht aus nicht konsumiertem Arbeitseinkommen oder wurde geerbt. Kapitaleinkommen ist somit vor allem der Lohn dafür, dass Arbeit in der Vergangenheit in etwas gesteckt wurde, damit heutige Arbeit einen höheren Wirkungsgrad erhält. Kapital dient somit dem allgemeinen Wohlstand. Die Entscheidung Arbeitseinkommen heute oder morgen (Kapital bilden) zu konsumieren sollte nicht diskriminiert werden. Verzerrungsfrei wäre, wenn man Einkommen versteuert, wenn man auch einen Nutzen davon hat, also wenn man komsumiert. (CAP 16:10, 19. Apr. 2009 (CEST))

  • radikal vereinfachtes Steuersystem.
    +Ersetzung sämtlicher Steuern mit einer einzigen konsumbasierten Steuer als langfristiges Ziel. Z.B. nur 25%-30% MWSt statt allen anderen Steuern und kleineren Abgaben. Vorallem durch den Wegfall der Einkomenssteuer könnten extrem viele Kontroll- und Überwachungsstrukturen abgebaut werden. Das dürfte das Hauptargument für diese Position im Piratenprogramm sein. Ausserdem sollte es dadurch eine deutliche Entbürokratisierung, bessere Möglichkeiten für den privaten Vermögensaufbau und eine Senkung des unternehmerischen Risikos geben, die Umstellung sich also auch finanziell deutlich lohnen. (Kemal Akman 20:34, 04. Jul. 2009 (CEST))
    —Eine Mehrwertsteuer bzw Konsumsteuer ist per se ungerecht. Geringverdiener haben dadurch die gleiche Steuerlast wie Einkommensmillionäre nur mit dem unterschied das die Geringverdiener das Geld für die Existenzsicherung benötigen. (Pib 14:52, 19. Aug. 2009 (CEST))
    Stimmt, es sei denn, ma kombiniert es mit bGE, dann haste plötzlich die wunderschönste Progression! MacBatch 17:45, 14. Okt. 2009 (CEST)
    • Keiner soll je mehr einen Steuerberater brauchen. Die dadurch arbeitslos werdenden Berater dürfen sich sodann nach einer ehrbaren Arbeit umsehen und die Wirtschaft zusätzlich ankurbeln. --apic 20070413, 05:23
      Vereinfachen ist gut - aber Steuerberater verdienen ihr Geld in der Hauptsache mit Buchhaltung und Jahresabschlüssen von Firmen ;) (und machen eher ungerne Einkommensteuererklärungen). Grüsse Aloa5 07:49, 13. Apr 2007 (CEST)
    +Klasse Ansatz, wenn vor allem die Lenkungsmechanismen wegfallen (CAP 16:55, 19. Apr. 2009 (CEST))
    —Die Floskel das Steuersystem vereinfachen zu wollen wird dir wohl jede Partei hinterherwerfen. Ohne konkrete Vorschläge ist eine solche Aussage eher unglaubwürdig (im Parteiprogramm) --Jan Huwald 20:14, 16. Jul. 2007 (CEST)
    Zustimmung zu dem Argument. Das bedeutet aber nicht, das man es sich nicht durch den Kopf gehen lassen und etwas "präsentieren" kann. Mich deucht es gibt eine Möglichkeit. Aloa5 07:38, 17. Jul. 2007 (CEST)
    Ich stimme auch in sofern zu, als dass eine unkonkrete Maßnahme immer schnell genannt ist. Dennoch sehe ich eine Vereinfachung im Sinne der PIRATEN, denn eine Vereinfachung spricht gleichzeitig für mehr Transparenz, was wiederum dem Parteiprogramm entspricht. Einzelne Maßnahmen lassen sich hier schwer festhalten, da das Steuersystem in Deutschland viel zu komplex ist. Ich bin für eine völlige Neugestaltung wie auch weiter unten im Artikel schon vorgeschlagen. Konkrete Maßnahme zur Verbesserung um auf deinen Beitrag einzugehen: Fester Steuersatz für alle Arbeits- und Einkommensarte. Z.B. 35%. Zwar klingt das zunächst nach einer Belastung der weniger gut Verdienenden, dies kann ein Unternehmen aber durch die Ersparniss der besser verdienenden Ausgleichen. Transparenz wird so auf jeden Fall geschaffen. --Xanadu 18:51, 25. Jun. 2009 (CEST)
  • Abschaffung der Besteuerung von Arbeit (Gehalt etc.): Grund ist, wenn Arbeit knapp ist, sollte sie durch Steuern nicht verteuert werden --Orca 14:02, 23. Mär 2007 (UTC)
—Dann bleibt aber auch kaum noch was zum besteuern übrig. Mehrwertsteuer ensteht ja auch zum Großteil im Zyklus Produktion-Arbeitseinkommen-Einkommensteuer-Mehrwertsteuer-Konsum-Produktion(CAP 16:55, 19. Apr. 2009 (CEST))
+Die Lohnsteuer verteuert alle Produkte die in Deutschland hergestellt werden, die Mehrwertsteuer (fast) alle Produkte die in Deutschland gekauft werden. Eine Senkung der Lohnsteuer gekoppelt an eine Gegenfinanzierung über indirekte Steuern (MwSt.) stärkt den Export. --Dwark 12:13, 15. Aug. 2009 (CEST)
  • Abschaffung des Arbeitgeberanteils der Lohnnebenkosten und Ersetzung desselben durch eine höhere Umsatzsteuer. --icehawk 20:59, 23. Mär 2007 (UTC)
    (i)Das ganze hat den Sinn das es nach Möglichkeit, genauso teuer sein soll 2 Leute zu 20h/Woche einzustellen, wie einen zu 40h/Woche. So werden Anreize abgebaut, Personal zu entlassen und den Rest dafür länger arbeiten zu lassen. --icehawk 20:59, 23. Mär 2007 (UTC)
—Das hat keinen Einfluss, da die Nebenkosten proportional sind, solange wir keine Bemessungsgrenzen erreichen.(CAP 16:55, 19. Apr. 2009 (CEST))
—Durch den Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer müsste die Einsparung voll auf die Löhne aufgeschlagen werden.(CAP 16:55, 19. Apr. 2009 (CEST))
+Verwaltungsvereinfachung(CAP 16:55, 19. Apr. 2009 (CEST))
+Transparenz(CAP 16:55, 19. Apr. 2009 (CEST))
  • Steuern auf alle Einkommensarten.
    —dies macht das ganze dann wieder komplex --Jamasi 16:54, 19. Jan 2007 (UTC)
    —es gibt keine Einkunftsarten, welche nicht besteuert werden --Aloa5 17:25, 22. Jan 2007 (UTC)
    ~ Alternative:  Alle Einkommensarten werden bei den Steuern gleich behandelt. Kein Unterschied mehr zwischen Kapitaleinkommen und Arbeitslohn. Der Effekt wäre eine Vereinfachung und ein Abbau von Steuerbegünstigungen für Kapitaleinkommen was sich eh nur Reiche leisten können. (Pib 14:59, 19. Aug. 2009 (CEST))

+Macht Sinn bei einheitlicher Steuer auf alle Einkommensarten. Das senkt die Diskriminierung(CAP) ~ Alternative: Einführung eines Einkommensdepot, auf das alle Einkommen fliessen. Man darf von da investieren. Entnimmt man dem Einkommensdepot Geld zum Konsum, wird die Steuer abgeführt (Beispiel für einheitliche, diskriminierungsfreie Besteuerung)} (CAP 16:55, 19. Apr. 2009 (CEST))

  • Abschaffung der Abschreibungsmöglichkeiten.
    —Das geht nicht. Abschreibungen sind zeitlich gestreckte Ausgaben. --Aloa5 17:25, 22. Jan 2007 (UTC)
~ Alternative: Sofortige Abschreibung zulassen. Das reduziert die Lenkungsfunktion der Abschreibung und war früher ein klasse Konjunkturprogramm.(CAP 16:55, 19. Apr. 2009 (CEST))
  • sukzessive Senkung der Steuerquote.
    —wir haben eine der niedrigsten und andere Forderungen benötigen Transferleistungen Es gibt nur 3 Länder mit minimal niedrigerer Quote. Siehe Link unten zum Thema Zweckbindung.Aloa5 17:25, 22. Jan 2007 (UTC)
    daher: Erhöhung der Steuerquote zugunsten einer Senkung der Abgabenquote (Lohnnebenkosten). Näheres bei Investivwirtschaft
    ~ Alternative: Ganz oder gar nicht - Rest siehe weiter oben --icehawk 11:51, 3. Jun 2007 (CEST)
~ Alternative: a.) Konzentraion aller Transferelemente auf eines(senkt das Steueraufkommen ungemein), b.) Einführung eines persönlichen Sozialkredites aus dem Grundeinkommen, Ausbildungsgebühren und übrige Transferelemente bezahlt werden. Er soll bis zum Lebensende getilgt sein c.) Nur bei getilgtem Sozialkredit werden Steuern bezahlt, die für die Tilgung jener Sozialkredite verwandt werden, die nicht getilgt werden konnten. Dies wäre die einzige verbleibende Transferkomponente.} (CAP 16:55, 19. Apr. 2009 (CEST))
  • Abschaffung der Ökosteuer
‡? Was ist davon der Hintergrund? Ich halte die Ökosteuer nämlich prinzipiell für sinnvoll, denn Öl und Kohle ist eine endliche Ressource und wer sie verteuert schafft Raum für Alternativen. --Dwark 12:20, 15. Aug. 2009 (CEST)
  • ~ Alternative: lieber harte Zweckbindung für Steuern z.B. Ökosteuer -> Forschung nach regenerativen Energien, Öl-Steuer -> Straßenbau/-wartung
    —es gibt keine Zweckbindung von Steuern-das ist nicht vorgesehen --Aloa5 17:25, 22. Jan 2007 (UTC)
    +das muss ja nicht so bleiben, oder? --Jamasi 18:33, 22. Jan 2007 (UTC)

(i)Eine zweckgebundene "Steuer" ist dann eine Abgabe! Und die fördert die Transparenz und die Handlungs(Willkür)spektrum der Politik(CAP 16:55, 19. Apr. 2009 (CEST))

  • (i)Man kann grundsätzlich fast alles ändern ;). Theoretisch. Ich habe übrigens eine nette, einfache Übersicht/Einführung gefunden zum Thema Steuern . Dort wird z.B. aufgezeigt, welche Steuer wem zugute kommt und wie groß die Einnahmen jeweils sind u.v.m..
~ Alternative: Ökosteuer sollte vor allem Lenken. Da sind Verschmutzungszertifikate der beste Weg. Zusätzliche "Ökosau"-Steuern würden Lenkung vielleicht noch verstärken (Bsp. Abgabe für schnelles Fahren, Abgabe für sprithungrige Autos,Abgabe für mies gedämmte Wohnungen)(CAP 16:55, 19. Apr. 2009 (CEST))
(i)Der Wettstreit um Ressourcen dürfte der Kern der zukünftigen millitärischen Konflikte sein. Da heißt es Rüsten und Sterben oder unabhängig sein!(CAP)
  • Abschaffung der Kraftfahrzeugsteuer
    ~ Alternative: Umlegung der Kfz-Steuer auf die Treibstoffbesteuerung -> Wer viel verbraucht, bezahlt viel, wer sein Kfz selten benutzt oder ein sparsames Fahrzeug fährt, bezahlt wenig --foxi 13:46, 27. Oct 2007 (CEST)

Wir brauchen einen Neuanfang, nicht nur aber auch im Steuersystem. Die hier genannten Schlagwörter sind meiner Meinung nach nicht ausreichend um den Einstieg in ein neues Steuersystem zu schaffen. Meiner Meinung nach muss alles weggeworfen werden und wir müssen von Null an beginnen was neues aufzubauen. Ich habe mal einen Vorschlag für ein neues System aufgeschrieben. Ich denke jeder Vorschlag der das alte System ändern will ist zum Scheitern verurteilt weil unser Steuersystem nicht reformierbar ist. Es ist einfach zu kompliziert als dass Änderungen möglich wären und wir können auch nicht so viele Änderungen machen bis es nach neuen Gesichtspunkten umgebaut ist dann blickt da nämlich überhaupt keiner mehr durch. Daher sehe ich nur eine Möglichkeit nämlich neu anzufangen. Steuersystem --Neuanfang 11:38, 29. Jun 2007 (CEST)

  • ‡? Das ist richtig, aber zunächst müssen die gröbsten aktuellen Schnitzer in der Abgabenordnung beseitigt werden, z.B. Pendlerpauschale erst ab km 21 (verfassungswidrig); zentrale, eindeutige Steuer-Personen-ID ab 7/2008 (verfassungswidrig); staatliche Kontenabfrage (nach Kapitalertragsabschlagsbesteuerung ab 2009 überflüssig); das angedachte Verbot der steuerlichen Gestaltungsfreiheit --Guru 17:49, 18. Sep. 2007 (CEST)
‡? Was wollen wir? Jedem die Unzulänglichkeit seiner gewählten Lebensverhältnisse auspolstern oder ein einfaches, transparentes System, in dem jeder seinen Platz suchen kann, dessen Vor- und Nachteile er auch trägt?(CAP 16:55, 19. Apr. 2009 (CEST))
(i)Wenn Du draußen (billig) wohnst kriegst Du Pendlerpauschale, wenn Du drinnen (teuer) wohnst Wohngeld.(CAP 16:55, 19. Apr. 2009 (CEST))
    • Stimmt. Vorschlag, neues Steuersystem ausdenken z.B. meins. ;-) und dass ins Parteiprogramm schreiben und mit den Dingen die du sagst Wahlkampf machen. Dann kann man den Wählern (über die Presse) sagen was man sofort machen will und wenn die dann Fragen wie es langfristig weitergehen soll verweist man sie auf das Wahlprogramm in dem das Ziel drin steht. --Neuanfang 08:58, 22. Nov. 2007 (CET)
  • Wie wär's mit der negative Einkommensteuer, die erschlägt auch gleich noch die Sozialhilfe mit. Es wird das gesamte Einkommen der Bürger erfaßt - in einem modernen Staat am besten dadurch, daß die Bank die Summe aller relevanten (also so gut wie alle - so wenig Ausnahmen wie irgend möglich) Eingänge meldet. Von 50% der Summe wird ein bestimmter Satz abgezogen (Existenzminimum), was davon übrigbleibt ist als Steuer zu entrichten. Ist das Ergebnis der Subtraktion negativ, wird die Differenz als Unterstützung ausgezahlt. Dadurch, daß alle Geldeingänge auf ein Konto (Papiergeld am besten abschaffen) erfaßt werden, braucht es keine sonstigen Steuern mehr zu geben (MwSt, VermSt, etc: abschaffen). Datenschutz und Bankgeheimnis bleiben gewahrt, weil die Banken nur die Jahressumme mitteilen, nicht die einzelnen Transfers. Bei Verkauf von Importware muß dafür gesorgt werden, daß die Einnahmen zunächst auf einem Deutschen Konto landen und besteuert werden. mfeldt

—Die Konzentraion auf eine Steuer erleichter die Steuerumgehung!(CAP 16:55, 19. Apr. 2009 (CEST)) —Mit dem Steuersatz von 50% kommst Du bei diesem Modell nicht auf nen grünen Zweig, wenn Du nicht mit der Mindestaustattung die Armutsgrenze unterschreiten (60% des Medians der verfügbaren Einkommen) willst!(CAP 16:55, 19. Apr. 2009 (CEST))

~ Alternative: Steuersystem aus a.) Mehrwertsteuer mit breiterer Bezugsbasis b.) Grundsteuer, die übermässige Bodenrenten in den Metropolen abschöpft c.) Sozialkredit für jeden mit Auszahlung eines Grundeinkommens, aller Ausbildungsgebühren und sonst. Transfers. Dazu eine Sozialsteuer für alle gut konsumierenden, deren Aufkommen die Kreditfehlbeträge, die einige zur ihrem Lebensende hinterlassen, ausgleicht (einziges Tansferelement) d.) Ökoabgaben, wie Verschmutzungsrechte, e.) Gebühren für Ausbildung, Straßennutzung,... f.) Abgaben zur Internalisierung externer Effekte bei Alkohol, Zigaretten, Auto,...(CAP 16:55, 19. Apr. 2009 (CEST))

~ Alternative:  Es ist gegenüber den hier vorgeschlagenen Systemen durchaus möglich ohne die direkte Besteuerung von Arbeit oder Besitz Steuereinnahmen zu generieren. Bereits heute werden viele Dinge der Verbrauchs- oder Mehrwertsteuer unterworfen. Der einfachste Weg steuern zu generieren liegt in der Besteuerung des Ressourcenverbrauchs! So werden Produkte und auch Dienstleistungen mehr oder weniger besteuert, je mehr Ressourcen diese verbrauchen. So kann z.B. ein Dienstleister in nächster Nähe punkten, da er das know how und aufgrund der geringeren Entfernung günstigere Angebot abgeben kann da Flüge und Fahrten entfallen. Ein Industrieunternehmen kann durch besonders Resourcenschonende Herstellung punkten und seine Produkte günstiger anbieten. Betreiber von Ökostromanlagen müssen nur einmalig Ressourcensteuern entrichten, um die Anlagen zu errichten aber nicht für laufenden Betrieb (Kein Ressourcenverbrauch). Ressourcensteuern dürfen nicht abzugsfähig sein, sondern müssen vollständig in die Produkte einfließen. --TheCyberCore 14:23, 22. Juni 2009 (MEZ)

  • + Sehr viel gerechteres Steuersystem. Faktor Arbeit wird nicht unnötig belastet. --TheCyberCore 14:23, 22. Juni 2009 (MEZ)
    + Der Umweltschutz ist bereits mit integriert. --TheCyberCore 14:23, 22. Juni 2009 (MEZ)
    + Regionale Anbieter erhalten wieder Vorteile. Insbesondere Produkte aus weit entfernten Ländern werden deutlich teurer. --TheCyberCore 14:23, 22. Juni 2009 (MEZ)
    + Durch eine fest vorgegebene mengenabhängige Rohstoffbesteuerung wird z.B. das Erdöl oder auch die Energieerzeugung unmittelbar besteuert. --TheCyberCore 14:23, 22. Juni 2009 (MEZ)
    + Die Besteuerung von Transportwegen als "Energetischer Verbrauch" führt die unsinnigen Produktionsstätten in weit entfernten Gebieten wieder zurück an den Ort des Verbrauchs. Güter die hier nicht produziert werden können sind dann in Folge teurer. --TheCyberCore 14:23, 22. Juni 2009 (MEZ)
    — Es ist ein allgemeiner Rechnungsschlüssel für den Ressourcenverbrauch aufzustellen, dem sich auch Vorprodukte bis hin zur Rohstoffförderung unterwerfen müssten. Eingesetzte Energie, verarbeitete Rohstoffe inkl. Hilfsstoffe und zurückgelegte Transportwege sollten für einen Schlüssel vollkommen ausreichend sein. --TheCyberCore 14:23, 22. Juni 2009 (MEZ)
    — Es gibt Sachverhalte, die mit vertretbarem Aufwand nur unter Verwendung von Pauschalen entsprechend der Branche einzurechnen sind. Beispiel: Umweltschäden und Vergiftung z.B. beim Bergbau. --TheCyberCore 14:23, 22. Juni 2009 (MEZ)
    (i)Eine Ressourcensteuer, wenn sie zur Refinanzierung diesen soll, ist sehr gefährlich, weil sie den Wettbewerb verzerrt. Wenn man z.B. Verschmutzungsrechte u.ä. versteigert, so könnten kurzfristig die Preise dafür sehr hoch sein. Der Wettbewerb würde sich anpassen und sparsamer produzieren. Die Preise für die Schadrechte würden sinken. An diesem Punkt sie künstlich zu erhöhen, um ein hohes Steuerauskommen zu generieren, führt zu einer Lenkung, die wirtschaftlich bedenklich sein könnte. Für manch ungewolltes Verhalten mag es sich lohnen z.B. Rasen auf der Autobahn, wenn man es ausmerzen sprich lenken möchte. CAP 18:39, 3. Jul. 2009 (CEST)
    (i)Eine Ressourcensteuer, die externe Effekte kompensiert ist im Prinzip eine Kopfsteuer, wenn man unterstellt, dass das Kompensationsaufkommen jedem zu gleichen Teilen zusteht, da jeder das gleiche Recht an seiner Umwelt hat. Wenn man also darüber sein Steueraufkommen bestreiten will, müsste ich also als Leistungsschwacher auf Teile meiner Verschmutzungsrechte verzichten, da ich sie mir selbst nicht leisten könnte. CAP 18:39, 3. Jul. 2009 (CEST)

Links


Alternative 6

Wie wärs denn damit? Wir entziehen den Banken das Recht Girokonten zu eröffnen und übertragen es an eine Staatliche Bank die nur dafür zuständig ist. Also jeder hat ein Staatliches Konto. Wer in Deutschland was kaufen will kann dies nur über diese Konto. Und der letzte Schritt wir schaffen alle Steuern ab und schaffen eine Transaktionssteuer von x%. Das heisst jedes mal wenn Geld auf das Konto oder ein anderres fließt geht x% ab. Keine Verwaltung!


Anhalter OMG! Überwachungsstaat 3.0 Und das soll piratig sein? Mega Fail! Das würde keinen Hauch auf Chance haben bei einem Parteitag überhaupt diskutiert zu werden.Anhalter

Alternative zu einer Besteuerung von Treibstoff, Alkohol usw.

Ausgangspunkt: Klimazertifikate

Mit Klimazertifikaten (Emissionszertifikaten für Kohlenstoffdioxid) kann eine bestimme Menge an CO2 festgelegt werden, die die Gesellschaft gewillt ist je Jahr zuzulassen. Die Kraftwerksbetreiber sind Nachfrager bezüglich der Zertifikate und stehen in gegenseitiger Konkurrenz. Derjenige, der zum Beispiel am meisten Strom für eine gegebene CO2-Menge eines Zertifikats herstellen kann, kann auch am meisten bieten. Andererseits gehen die leer aus, die nur wenig Strom je CO2-Menge herstellen können. --Wanderbaer 19:26, 6. Mai 2012 (CEST)

Nutzung dieser Idee bei Alkohol

Es wird eine bestimmte Menge Alkohol je Einwohner und Jahr vorgegeben. Daraus ergibt sich eine bestimmte Anzahl an Zertifikaten zu beispielsweise je 1 kg Reinalkohol. Die Alkoholgetränkehersteller können nun auf diese Zertifikate bieten, damit sie die verschiedenen Getränke produzieren dürfen. Die Alkoholtrinker (Konsumenten) wiederum bestimmen was sie am liebsten Trinken (Bier, Wein, Schnaps). Der Preis pro Zertifikat ergibt sich aus dem marktwirtschaftlichen Gleichgewicht. --Wanderbaer 19:26, 6. Mai 2012 (CEST)

Vorteile beim Alk-Modell

Die Politik steuert nicht wild umher und schreibt nicht vor, welches alkoholische Getränk "gut" (=niedrig besteuert) oder "schlecht" (=hoch besteuert) ist. Es zählt allein, ob der Hersteller mit einer gegebener Alkoholmenge ein beliebtes Getränk herstellen kann.

Außerdem könnte das durch den Zertifikateverkauf eingenommene Geld beliebig kleinräumig zurückfließen. Beispielsweise in die einzelnen Gemeinden und Städte (proportional zu den Einwohnern).

Die Abhängikeit Politiker <-> Alkoholhersteller fällt weg. Derzeit sind die Politiker auf die Einnahmen angewiesen. Mit dem neuen Modell kann ein Politiker jedoch auch gegen Alkohol sein. Überzeugt er beispielsweise die Bürger, weniger zu trinken, dann können die Bürger ihr Geld anders ausgeben, die Einnahmen aus den Zertifikaten bleiben aber erhalten.

Außerdem entfällt die Festlegung der Höhe der Steuer. Denn der Preis für ein Zertifikat ergibt sich aus der Nachfrage nach diesen. Somit ergibt sich auch eine automatische Inflationsanpassung.

--Wanderbaer 19:24, 6. Mai 2012 (CEST)

Treibstoff

Beim Treibstoff kann ebenfalls die CO2 Menge vorgegeben werden. Am besten sollten Benzin, Diesel, Gas zusammengenommen werden. Ein Zertifikat gilt also für alle Treibstoffe (aber feste CO2-Menge). Die Tankstellen können jetzt auf die Zertifikate bieten.

Verteilt man die Einnahmen wieder örtlich auf Gebiete (Teile eines Bundeslandes) dann ergibt sich eine Quersubventionierung. Sparsame Gebiete verbrauchen weniger Zertifikate als ihnen nach Personen zustehen (zB starke Nutzung von Bussen). Diese erhalten also Netto-Geldzuflüsse, wodurch bspw. die Busse unterstützt werden können. Verschwenderische Gebiete (zB viele Alleinfahrer) finanzieren dies durch entsprechende Netto-Geldabflüsse.

--Wanderbaer 19:51, 4. Mai 2012 (CEST)

Vorteil: Ehrlichkeit der Politik wird gefördert

Die Zertifikate erzwingen auch eine echte Auseinandersetzung, ob etwas schädlich ist und eingeschränkt werden soll oder nicht. Es ist durchaus denkbar, dass man zum Beispiel beim Alkohol zu dem Ergebnis kommt, dass man gar nichts einschränken will. Dann sollte man es aber auch nicht besteuern.

Derzeit ist es beim Alkohol beispielsweise so, dass die Steuereinnahmen erwünscht sind und man die Steuerschraube gar nicht fester anziehen möchte, damit die Steuereinnahmen nicht zurück gehen (anders beim Tabak).

Warum wird zum Beispiel auch Röstkaffee derzeit mit 2,19 Euro/kg besteuert? Soll hier der Konsum eingeschränkt werden? Wenn ja, warum?

Die Zertifikate sind hier strikt. Denn durch die vorgegebene Menge ist der Verkauf tatsächlich begrenzt.

--Wanderbaer 20:15, 4. Mai 2012 (CEST)