SN:Kreisverband/Dresden/Treffen/Stammtisch/2010-03-12

Protokoll des Stammtisch-Treffens in Dresden
40 Ort: Stadtteilhaus Neustadt, Prießnitzstraße 18, 01099 Dresden, Raum: Anton (3.OG) 40
Vorheriges Treffen: Freitag, 5. März 2010
Zeit: Freitag, 12. März 2010, 19:00 bis 21:00
Nächstes Treffen: Donnerstag, 18. März 2010
40 Protokoll von Stefan
40
Werkzeuge für den Protokollanten:
Anwesend: 11 Piraten, 1 Gast – und du! Lies das Protokoll live mit!

TOP 0: Einstieg

  • Bestimmung/Wahl eines Sitzungsleiters: Metterson und Dirk stellen sich zur Wahl; Metterson gewinnt die Kampfabstimmung
  • Bestimmung/Wahl eines Protokollanten: Stefan hat das Notebook schon ausgepackt
  • Begrüßung; Sind Gäste anwesend? – ein Gast von der FDP
  • gemeinsame Durchsicht des letzten Protokolls

TOP 1: Neuigkeiten und Fragestunde

  • Auswertung der JMStV-Demo vom Montag [1]
  • Metterson: Für nächsten Dienstag sind Demos/Flyeraktionen gegen den JMStV in ganz Sachsen geplant. Bisheriger Stand:
    • Dresden: 17-19 Uhr Prager Straße -> Murray kümmert sich um die Anmeldung.
    • Leipzig: 17-20 Uhr in der Innenstadt
    • Chemnitz: 17-19 Uhr Innenstadt
    • Zwickau: am wursteln
    • Görlitz: am wursteln
  • Organisation der Anreise nach Bingen läuft (TODO: Link), Ankündigung einer piratigen Feier in Bingen zu Christi Himmelfahrt (aka Vatertag)

TOP 2: Wahlkampfhilfe für Aachen

Ahoi Dresdner, leider habe ich gleichzeitig den Pirnaer Stammtisch zubetreuen und kann deshalb meinen TOP nicht persönlich vortragen. -- Tilo Schneider 22:32, 11. Mär. 2010 (CET)

  • Ich übernehme. -- Metterson 14:37, 12. Mär. 2010 (CET)

Ansprechpartner für den Wahlkampf in Aachen ist Teukan.[2] Leider wurden wir durch den Wikiausfall in der Vorbereitung zurückgeworfen.

Mein Vorschlag an Teukan: "Macht doch in den nächsten 14 Tagen eine Planung für die dann verbleibenden 90 Tage Wahlkampf – speziell an den Wochenenden könnten wir euch dann helfen. Realistisch sind sächsische Teams von 5 Piraten pro Aktion. Ich selbst könnte auch mal 14 Tage in Aachen bleiben."

Der 22. März (Montag) ist die Deadline für die Abgabe der Unterstützerstimmen. In Aachen kandidieren 4 Piraten für Direktmandate in den Wahlbezirken. Es ist eine Riesenarbeit. die fehlenden Unterschriften zu bekommmen. Aber der Aufwand lohnt sich: Erfahrungsgemäß bringen Listen mit Direktkandiaten zusätzliche Stimmen für die entscheidende Zweitstimme (Landesliste).

Frage an den Dresdner Stammtisch: Können wir ein Unterstützerteam für das übernächste Wochenende (20. und 21.März) aufstellen? Vor allem brauchen wir einen Fahrer mit PKW, ich wäre im Team dabei. Die Aachener hängen z. Z. etwas in den Seilen – Soforthilfe aus Sachsen wäre ein gewaltiger Schub für die Kampfmoral im NRW-Wahlkampf. -- Tilo Schneider

  • TODO: Link (Metterson meint, heute abend geht noch eine Wiki-Seite on)

TOP 3: Auswertung Landesplenum 2010.1 (Metterson)

  • Ergebnisse ins Wiki (die Ergebnisseite ist leider beim Wikiausfall im Nirvana verschwunden, wird später am Tage so weit wie möglich wiederhergestellt)
    • der Landesvorstand hat die Kosten von Tisch 42 übernommen
    • Dirk verweist auf seinen tollen Podcast
      • und dort soll das Projekt weiter voran getrieben werden.
    • AG Freifunk Dresden hat ihre Arbeit aufgenommen (siehe TOP 5)
  • Verbesserungen am Plenum an sich
    • längere Vorbereitung gewünscht (insb. für Keysigning und für Programmplanung) -> letzteres widerspricht aber den Open-Space-Regeln
    • Murray fand das Zeitfenster zu kurz
  • Ankündigung nächstes Plenum
    • Leipziger Piratentage im Juni, Chemnitzer Piratentage im August

Jetzt 5 Minuten Vegetarierpause.

TOP 4: Ankündigung der Stammtisch-Termine (Stefan M.)

  • Es gab reichlich Verwirrung um die Termine des Stammtisches und die Aktualität der diversen Kalender. Mein Ziel ist es, in dieser Angelegenheit Licht ins Dunkel zu bringen, soweit mir das in der Kürze der Zeit möglich ist.
    • Metterson hat mit Tranquillo angefangen, eine Prozessoptimierung vorzubereiten
    • Der Google-Kalender wird gelöscht, bis im Rahmen der neuen Webseite eine bessere Lösung gefunden wird; vorläufig läuft die Terminverwaltung über Metterson.
    • Fidel delegiert die Reservierungsverwaltung fürs Stadtteilhaus an Murray

TOP 5: Piratenfreifunk Dresden (Murray)

  • Wer hat Lust mitzumachen? Welche (werbewirksamen) Orte sollten damit versorgt werden?
    • Nächste Woche wird Poelzi hoffentlich einen Vortrag über das Thema halten, für alle, die den Vortrag auf dem Landesplenum verpasst haben.
    • erste Orte für Feldtests gefunden (Cafe Pause und das Haus von Andreas)
  • Gliedern wir uns dem Dresdner Freifunk an oder ziehen den Piratenfreifunk selbst hoch? (eventuelle Komplikationen mit verschiedenen Firmwares)
    • In diesem Protokoll fehlen ellenlange Bikeshedding-Diskussionen über die zu verwendende Technik.
    • Andre möchte ein Grundrecht auf Internet ins Programm haben.

TOP 6: Chemnitzer Linux-Tage (Metterson)

  • Metterson sucht noch Helfer für den AK-Datenbanken-Stand.

TOP 7: Gender (Fidel)

  • Heute sind Frauen anwesend. Gibt es noch was hinzuzufügen?
  • occcu wünscht sich keine Diskussion, sondern lieber persönliche Gespräche zum Gender-Thema in den einzelnen Gruppen.
  • Fidel bevorzugt auch Offline-Treffen gegenüber Mailinglisten, aber das Stammtisch wird nicht als passendes Medium angesehen. Vor allem sollte niemandem die Debatte aufgedrängt werden.
  • Das Problem kann auch viel differenzierter betrachtet werden: Wie öffnen wir uns für Minderheiten im Allgemeinen (z. B. Behinderte, Hartz-IV-Empfänger, etc.)?
  • Dirk freut sich über die Öffentlichkeit, die die TAZ für uns erzeugt. Allerdings sollte das Feld (im Rahmen gesellschaftspolitischer Programmarbeit) mittelfristig von uns besetzt werden, damit wir proaktiv statt reaktiv gegen solche Debatten vorgehen können.
  • Andreas sieht einen peripheren Bezug zur Bildungspolitik: In den Grundschulen sind männliche Lehrer Mangelware.
  • Schlusswort von Dirk: Das erste Ziel sollte die Klärung der Frage sein, wie man sich gegenüber der Presse zu solchen Fragestellungen äußert.
    • Unverbindlicher Vorschlag von Torsten: "Wir sehen die entsprechenden Probleme in der Gesellschaft, glauben aber, dass eine vorgelebte Gleichbehandlung die beste Therapie ist."
    • occcu verweist nochmal auf Gender-Mainstreaming (siehe letztes Protokoll).

Referenzen