RP:Regionalgruppe Neustadt/AG Bürgerabend/Medienkompetenz an deutschen Schulen/Vortrag

Themensammlung und Inhalte der Präsentation

1. Informationsbeschaffung

Möglichkeiten/ Umsetzung

  • Online Lexika/ Nachschlagewerke (Wikipedia, Wissen.de, leo.org, ...)
  • Online Archive/ Bibliotheken (archive.org, google-books, ...)
  • Suchmaschinen (google.de, Ixquick.de, Wolframalpha.com, ...)

Vorteile/ Nutzen

  • schnelle Informationsbeschaffung
  • umfangreicher Informationspool

Nachteile/ Risiken

  • Qualität der Informationen (Herkunft unsicher)
  • Suchmaschinen als Datensammler (Speicherung von IP-Adresse, Suchanfrage, Referrer, usw.)
  • viele irrelevante Informationen

Sicherheits-/ Schutzmaßnahmen

  • richtiges Suchen (z. B. "und" Zeichen bei Google)
  • Surfspuren beim Schliessen des Browsers löschen

für Broschüre: (Firefox Add-Ons: NoScript etc.)


Informationsbeschaffung:

Das Internet bietet die Möglichkeit, sich schnell Informationen zu bestimmten Themen zu beschaffen. Dabei steht meist ein sehr umfangreicher Informationspool zur Verfügung. Deshalb muss die gewünschte Information oft aus einer Vielzahl für eine Suche irrelevanten Informationen herausgefiltert werden. Bei der Recherche im Internet gibt es zahlreiche Anlaufstellen, beispielsweise Suchmaschinen, über die man gezielt nach Seiten suchen kann, die sich mit dem gewünschten Thema befassen. Im Folgenden werden einige Möglichkeiten zur Informationssuche näher vorgestellt.

Suchmaschinen

Suchmaschinen wie "Google" (www.google.de) oder "Bing" (www.bing.com) führen einen Index über sehr viele Webseiten, den sie in sehr kurzer Zeit durchsuchen können. Dazu werden in das Suchfeld Suchbegriffe eingegeben, die in Stichpunkten beschreiben, welche Informationen man sucht (z. B. Rezept Apfelkuchen oder Geschichte Irland). Groß- und Kleinschreibung werden ignoriert. Je mehr Suchbegriffe verwendet werden, desto kleiner und genauer fällt das Suchergebnis aus. Wenn bei einem ersten Versuch also nur Seiten gefunden werden, die nicht weiterhelfen, kann man die Suche im nächsten Suchlauf weiter einschränken, indem man mit zusätzlichen Suchbegriffen genauer definiert, wonach man sucht. Suchmaschinen bieten noch weitere Möglichkeiten, ein Suchergebnis zu präzisieren. Durch das Voranstellen eines Minus (-), wird bei den meisten Suchmaschinen das nachfolgende Wort von der Suche ausgeschlossen. Mit den Suchbegriffen: Schiff -Werft, wird nach Seiten gesucht, die sich mit Schiffen, jedoch nicht mit Werften befassen. Mithilfe von Anführungszeichen („“) kann den meisten Suchmaschinen mitgeteilt werden, dass die gesuchten Wörter in genau der angegebenen Reihenfolge auftauchen sollen. Dies ist zum Beispiel bei der Suche nach Buch- oder Filmtitel sehr nützlich. Eine entsprechende Suchanfrage würde dann so aussehen: „Der kleine Vampir“. Für bestimmte Aufgaben gibt es auch spezialisierte Suchmaschinen, wie z. B. die Bildersuche von Google (images.google.de/). Viele Suchmaschinen speichern Suchergebnisse und Daten über die Suchenden, diese Daten werden oft genutzt, um Werbung zielgerichtet an den Suchenden anzupassen oder um die Suchmaschine zu verbessern. Wenn dies nicht erwünscht ist, besteht meist die Möglichkeit über die Datenschutzeinstellungen der Suchmaschine, dies zu verhindern. Alternativ können Angebote genutzt werden, die auf Datenspeicherung verzichten. Beispielsweise die Suchmaschine Ixquick (www.ixquick.de) welche komplett auf Datenspeicherung verzichtet oder die Suchmaschine Scroogle, welche die Suchanfrage an Google weiterleitet, dabei aber bis auf eine 24-stündige Speicherung der IP-Adresse, keine weiteren Daten speichert. (www.scroogle.org/scrapde8.html) Ebenfals empfehlenswert ist es, Surfspuren die auf dem Computer gespeichert wurden, wie Cookies, Verlaufslisten und Browsercache, beim Beenden des Browsers automatisch löschen zu lassen.

Online-Lexika

Online Lexika bieten oft die Möglichkeit einer gezielteren Recherche als Suchmaschinen. Eines der größten und bekanntesten Onlinelexika ist die Wikipedia (www.wikipedia.org). Hierbei handelt es sich um ein von den Nutzern in gemeinschaftlicher Arbeit erstelltes Lexikon. Prinzipiell steht es jedem Nutzer offen, die vorhandenen Informationen zu verbessern oder zu erweitern. Dies birgt allerdings die Gefahr, dass bewusst oder unbewusst falsche Informationen eingepflegt werden. In Onlinelexika gibt es meist eine Suchfunktion, bei der man durch Eingabe eines Suchwortes zu einem passenden Artikel gelangt. Teilweise wird man auch auf Auswahlseiten weitergeleitet, auf denen mehrere Artikel zur Wahl stehen, die zum Suchwort passende Themen behandeln. Neben allgemeinen Onlinelexika, wie Wikipedia oder Wissen.de, gibt es auch zahlreiche weitere Nachschlagewerke, die sich auf einzelne Themen spezialisiert haben. Hierzu gehören Wörterbücher, wie „leo.org“ (www.leo.org), welches Übersetzungsfunktionen in zahlreiche Sprachen anbietet oder das deutsche Wörterbuch „Wikitonary“ (Wikitonary.de)

Online-Archive

Ein weiterer Anlaufpunkt zur Recherche im Internet können Onlinearchive sein. Ein sehr umfangreiches Onlinearchiv ist beispielsweise archive.org (www.archive.org). Hier werden zahlreiche Internetseiten in regelmäßigen Abständen gespeichert. Somit kann die Entwicklung einer Website nachverfolgt oder auf Informationen zugegriffen werden, die auf der original Internetseite nicht mehr verfügbar sind. Des Weiteren werden unter archive.org zahlreiche gemeinfreie Bücher, Filme und Tonaufnahmen archiviert.

Webforen

Webforen sind Plattformen zum öffentlichen Informationsaustausch oder zur Diskussion. Meistens steht ein Forum unter einem Thema oder richtet sich an eine bestimmte Benutzergemeinschaft. Viele Foren bieten eine eigene Suchfunktion, die ähnlich funktioniert wie eine Suchmaschine, aber nur die Beiträge im entsprechenden Forum durchsucht. So können bestimmte Diskussionsstränge oder einzelne Beiträge (Posts) innerhalb des Forums gefunden werden.

2. Unterhaltung

Möglichkeiten/ Umsetzung

  • Video-Streaming (Maxdome, Videoload, Youtube, Clipfish, ...)
  • Audio Streaming (lastfm, deezer, sky.fm, surfmusic, shoutcast, ...)
  • Onlinespiele, Browsergames (World of Warcraft, Ego-Shooter, ...)

Vorteile/ Nutzen

  • ständige Verfügbarkeit (Filme, Musik, ...)
  • teilweise kostenlos

Nachteile/ Risiken

  • "Warden" (bei WOW) sammelt Informationen über Software auf dem PC, wobei eine Verknüpfung mit anderen Informationen, die über den Nutzer hinterlegt sind, denkbar ist.
  • schneller Internetzungang erforderlich
  • "Suchtgefahr" bei Onlinespielen

Sicherheits-/ Schutzmaßnahmen

  • Zeitbegrenzung bei Onlinespielen
  • Elternaccounts bei Onlinespielen


Unterhaltung

Bilder, Filme und Musik

Anschauen und Herunterladen von Inhalten

Das Internet bietet eine Vielzahl von Unterhaltungsmöglichkeiten. Unter anderem können Bilder, Videos, Filme und Musik angesehen bzw. angehört werden. Gegenüber den traditionellen vergleichbaren Unterhaltungsmöglichkeiten, wie das Lesen von Büchern oder das Hören von Radio, sind jedoch bei der Nutzung entsprechender Medien im Internet einige Unterschiede hinsichtlich des rechtlichen Hintergrunds zu beachten. Sich generell Filme im Fernsehen anzuschauen und Musik anzuhören fällt allgemein betrachtet, ebenso wenig wie Bücher zu lesen, unter das Urheberrecht. Man spricht hierbei vom sogenannten "reinen Werkgenuss", der rechtlich nicht beeinträchtigt werden soll. Bei der Nutzung digitaler Medien ist jedoch zu beachten, dass hierfür immer Kopien erforderlich sind, denn eine direkte Übertragung, wie zum Beispiel beim Schauen von Fernsehen oder dem Hören von Radio ist hierbei nicht möglich. Jeder über das Internet abgerufene Inhalt wird zwangsläufig auf dem heimischen Computer zwischengespeichert. Man spricht bei solchen kurzfristigen Speicherungen, die zum Beispiel beim Surfen im Netz entstehen und beim Ausschalten des Rechners wieder gelöscht werden, von "flüchtigen Kopien" bzw. aus urheberrechtlicher Sicht um "Vervielfältigungen". Diese sind nur erlaubt, wenn es eine rechtliche Gestattung gibt. Im Internet gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, wie Video- und Musikinhalte bereitgestellt werden. Bei sogenannten „Streams“ wird der Inhalt vom Nutzer direkt angeschaut, ohne dass eine dauerhafte Kopie auf dem Computer abgelegt wird. Hierbei entstehen jedoch „flüchtige Kopien“ bzw. „Vervielfältigungen“. Im Gegensatz dazu werden beim Herunterladen von Inhalten, also dem sogenannten „Download“, dauerhafte Kopien des Inhalts hergestellt. Es muss also generell zwischen dem direkten Konsum von Musik, Videos, Bildern, usw., also den "Streams", und einer dauerhaften Speicherung der Inhalte, den Kopien, unterschieden werden. Ob das direkte Anschauen von Unterhaltungsinhalten, also das Streamen aufgrund der kurzweiligen Kopien juristisch anders beurteilt werden muss, ist bisher nicht eindeutig geklärt und stellt eine rechtliche Grauzone dar. Das Anschauen von direkt aus dem Internet gestreamten Inhalten und das browsen von entsprechenden Webinhalten kann also, je nach Auslegung und Fall, nicht generell als illegal angesehen werden. Dies gilt allerdings nur für Inhalte, die offensichtlich aus legalen, also nicht rechtswidrigen Quellen stammen.

Speichern von Streams und Erstellung von Kopien

Im Internet existieren frei verfügbare Programme, die das Abgreifen von Streams, also die Erstellung von dauerhaften Kopien gestreamter Inhalte, ermöglichen. Der rechtliche Hintergrund muss jedoch auch hier sehr genau beachtet werden. Teilweise wird das Speichern von Streams über die allgemeinen Geschäftsbedingungen des entsprechenden Anbieters untersagt. Jedoch existieren auch Angebote, für deren Nutzung keine Anmeldung und damit keine Einwilligung in die AGB erforderlich ist. In jedem Fall stellt das Speichern von Streams eine Kopie dar, und es muss geprüft werden, ob die Erstellung einer solchen Kopie im Zusammenhang mit dem Urheberrecht zulässig ist. Eventuell kann eine solche Kopie eine sogenannte Privatkopie darstellen. Die sogenannte „Privatkopieschranke“ erlaubt es, Kopien von geschützten Werken zu erstellen, sofern diese zu rein privaten Zwecken genutzt werden. Die Privatkopieschranke wurde in den letzten Jahren durch diverse Gesetzesreformen sehr stark eingeschränkt. Die Anfertigung einer Privatkopie ist nicht gestattet, wenn es sich bei der Kopiervorlage, also im konkreten Fall bei dem Webinhalt, um eine „offensichtlich rechtswidrige“ Vorlage handelt. Das heißt, wenn erkennbar ist, dass es sich bei dem Inhalt um ein rechtswidrig eingestelltes Werk handelt, darf keine Privatkopie erstellt werden. Ein typisches Beispiel hierfür wäre ein Musikstück, das im Internet zum Abruf bereitgestellt wird, ohne dass hierfür die erforderliche Abgaben an den Urheber bezahlt wurden, bzw. ohne dass weitere relevante urheberrechtliche Zusammenhänge beachtet wurden.

Fazit

Bei der Nutzung von Unterhaltungsmöglichkeiten mit urheberrechtlichem Hintergrund ist es also erforderlich, sich Gedanken über die Zulässigkeit der Nutzung zu machen. Auch hier schützt Unwissenheit nicht vor Strafe. Zur kompetenten Nutzung solcher Medieninhalte gehört es also auch, sich mit den grundlegenden rechtlichen Zusammenhängen auseinander zu setzen. Für den einzelnen Konsumenten kann es, bei der derzeitigen Gesetzgebung, sehr schwierig sein, alle relevanten Aspekte zu berücksichtigen.

Quelle: klicksafe.de

Spiele

Die Spieleangebote über das Internet sind ebenfalls sehr zahlreich. Besonders populär sind so genannte Onlinerollenspiele und Browserspiele, aber auch Spiele, die sowohl alleine als auch online mit mehreren Personen gespielt werden können. Hierzu zählen Ego-Shooter oder auch Strategiespiele. Problematisch sind hierbei vor allem die Suchtgefahren, welche von diesen Spielen häufig ausgehen. Ebenfalls weit verbreitet sind so genannte Online-Glücksspiele. Diese sind nach deutschem Recht jedoch illegal. ...


Disclaimer:

Der Autor übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der beschriebenen Inhalte. Sie dienen lediglich der Information, nicht der Beratung bei individuellen rechtlichen Anliegen. Der Autor übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die durch das Vertrauen auf die Inhalte oder deren Gebrauch entstehen.

3. Einkaufen/ Shopping

Möglichkeiten/ Umsetzung

  • Preisvergleich (Geizhals.at, Idealo, Guenstiger.de)
  • Online Shops/ Auktionshäuser (Amazon, buecher.de, .../ ebay, hood, auktion-123, ...)

Vorteile/ Nutzen

  • 14-tägiges Rückgaberecht bei Bestellungen
  • günstiges Einkaufen möglich
  • einfacher Preisvergleich unterschiedlicher Anbieter
  • Einkauf rund um die Uhr möglich
  • schneller Einkauf möglich

Nachteile/ Risiken

  • teilweise Bezahlung nur per Vorkasse möglich
  • teilweise unseriöse Shops
  • Angabe von persönlichen Daten nötig
  • Angebote manchmal aufgrund von Versandkosten und Gebühren deutlich teurer als es scheint

Sicherheits-/ Schutzmaßnahmen

  • auf verschlüsselte Verbindung achten, bei Weitergabe von persönlichen Daten und Bankdaten
  • Bewertungen der Shops durch Kunden beachten
  • Über Suchmaschinen Informationen zu dem Shop recherchieren



Online-Shopping:


Gefahren: -vorsätzlicher Betrug durch unseriöse Händler mit gefälschter oder defekter Ware und Sitz im Ausland, -Betreiber ist überfordert oder unfähig, -Insolvenz des Shops -Shops im Ausland liefern nicht nach Deutschland oder nur an Angehörige ihrer Streitkräfte -versteckte Preisanteile durch überhöhte Versandkosten und Vorkasse/-Nachnahme-gebühren oder Kreditkartenkosten. - im Ausland georderte Ware entspricht unseren Standards, (elektrotechnische Artikel)

deshalb vor Kauf prüfen: - Impressum § 5+6 TMG, wo Firmensitz besteht. Empfehlung: Bei Sitz im EU- Ausland von Kauf Abstand nehmen, in Eur nur, wenn man die Landessprache beherscht,

 und wenn der Verkäufer bekannt ist. Ausnahme wäre Amazon (.de = Sitz in Luxemburg).

- Sofern es sich um eine deutsche Firma mit der englischen Rechtsform limited handelt ->nicht kaufen, da hier

 die Haftung auf 1 engl. Pfund beschränkt ist. Es gibt keinen Grund, als deutsche Firma diese Rechtsform zu wählen ( oft unseriöse Anbieter).

- Wie lange besteht die Firma? - Größe und Bekanntheitsgrad (positive Bonität z. B. Amazon, generell dt. Versandhäuser, T-online/ Vodafone-Shop, Pro Markt, Alternate, usw.) - bei kleineren Firmen: Zertifikate, Siegel, Testauszeichnungen von Computermagazinen, - Zahl und Güte der Beurteilungen auf Preisvergleichsportalen. - Seriöse Anbieter erkennen: 1. weist vor dem Kauf deutlich auf die Geltung der im Volltext abrufbaren AGB hin.

 2. deutlicher Hinweis auf Widerrufsrecht beziehungsweise Rückgaberecht. 

- Wie realistisch ist das Angebot? z. B. eine Schweizer Nobel- Uhr (regulärer Preis $ 10.000 Angebot für $ 500). - Sofern bei Neuware und unbekannten Verkäufern, der Preis < 60% des Marktpreises liegt, grundsätzlich nicht kaufen, mit hoher Wahrscheinlichkeit entweder betrügerisch,

 Produktpiraterie oder Hehlerei. Gilt besonders auch für Ebay-Angebote.  

- Im Zweifelsfall den gesunden Menschenverstand (unter brain.exe) einschalten.

Zahlungsmethoden:

-Vorkasse -Nachnahme -Lastschrift -Kreditkarte -E-Payment (pay-pal,money-bookers,)

Sicherheit:

Am sichersten ist die Zahlung auf Rechnung: nach Wareneingang samt Rechnung Kaufpreis beglichen (kein Transport und Warenrisiko) und Zahlung per Nachnahme (Nachteil: hohe Versandkosten und Nachnahmegebühr) Zahlung per prepaid-Kreditkarte, hier wird im Vorfeld nur soviel Geld aufgeladen, wie benötigt. Ausspähen der Kreditkartendaten =zwecklos. Zahlung per Kreditkarte und Zahlung mittels Lastchrifteinzug: (Vorteil: Kunde kann Widerspruch einlegen und erhält den belasteten Betrag zurück/ Schutz vor Nichtlieferung bzw. defelter Ware. Nachteil: Konten/bzw. Kreditkartendaten können ausgespäht werden, deshalb auf verschlüsselte Internetverbindung achten (https).

Paypal etc.: Treuhandzahlungen, erst nach Eingang der Ware und Bestätigung durch Käufer erhält Verkäufer den Betrag gutgeschrieben. (Sicher, aber unbedingt die AGBS des Treuhandzahlungsdienstes prüfen).

keine Produkte und Medikamente kaufen, die nicht frei erhältlich sind, hier liegt ein Rechtsverstoß des Verkäufers und des Käufers vor. ( ggf. besteht gesetzliches Verkaufsverbot, so dass der Kaufvertrag gegebenenfalls sogar nichtig ist (§ 134 des Bürgerlichen Gesetzbuches [17], kein Rückforderungsrecht des Kunden bei Nichtlieferung ((§ 817 Satz 2 BGB [18] bewusster Gesetzesversto0 unterstellend). Sonstiges Risiko: Bei Verdacht auf Markenpiraterie oder Abnnahme von Hehlerware riskiert man Hausdurchsuchungen, Strafanzeigen, ggfs. Strafverfahren und Bußgelder.

links: http://www.bundesrecht.juris.de/tmg/BJNR017910007.html http://www.ecommerce-leitfaden.de/index.php?option=com_content&view=article&id=70&Itemid=87#anker_3_2r http://www.giropay.de/ http://www.paypal.de http://www.moneybookers.com http://www.initatived21.de http://www.safer-shopping.de http://www.trustedshops.de http://www.ebay.de http://www.bundesrecht.juris.de/bgb/__134.html http://www.bundesrecht.juris.de/bgb/__817.html

4. Kommunikation

Möglichkeiten/ Umsetzung

  • Social Networks (WKW, Facebook, StudiVZ/ MeinVZ, ...)
  • Chat/ Messenger Dienste (Jabber, Yahoo, MSN, ICQ, ...)
  • E-Mail
  • Voip-Telefonie, Internettelefonie (Skype, Mumble, ... )
  • Webforen

Vorteile/ Nutzen

  • teilweise kostenlose, schnelle, einfache Kommunikation
  • anonyme Diskussionsmöglichkeiten (z. B. Selbsthilfeforen, ... )

Nachteile/ Risiken

  • schlechter Datenschutz bei Social Networks (private Daten teilweise öffentlich einsehbar)
  • fragwürdige AGB's einiger Messengerdienste
  • Spam, Phishing, ...
  • Viren (Würmer, Trojaner, ...)
  • Seriosität von Gesprächspartnern aufgrund von Anonymität nicht überprüfbar

Sicherheits- / Schutzmaßnahmen

  • Datenschutzeinstellungen der Social Networks nutzen
  • Vermeidung von nicht erforderlichen Datenangabe (Datensparsamkeit)

- E-Mail Verschlüsselung - Spamfilter - Virenschutzsoftware - Fragwürdige E-Mails unbekannter Herkunft löschen statt öffnen