NRW Diskussion:PiratenAG
Gegenreden
veloc1ty
Ich stelle hier nochmal meine Mail zur Diskussion.. Ich denke, die AG ist überflüssig und nimmt wichtige Ressourcen von der Partei weg.
Ich denke wir haben genügend Möglichkeiten an Geld zu kommen auch ohne eigene AG mit Verwaltungskram etc. drum herum.
Surft doch mal auf die Seite vom Landesverband NRW und stellt euch vor ihr seht sie zum ersten mal.. was fehlt? Richtig.. ein Spendenbutton/Aufruf/Link..
- — eben noch "genügend Möglichkeiten" und dann solls ein "Spendenbutton/Aufruf/Link" bringen? IMO weder genug, noch schnell genug --Logos 21:14, 6. Jan. 2010 (CET)
- Spenden haben vorallem einen langfristigen Vorteil: Parteienfinanzierung. Jeder von einer natürlich Person gespendete Euro bringt Geld für die Partei im Rahmen der Parteienfinanzierung und zwar für die nächsten 5 Jahre. Jeder "gespendete" Euro von einer juristischen Person bringt kein Geld im Rahmen der Parteienfinanzierung. Mir ist klar, dass Matthias nur den kruzfristigen Gewinn im Auge hat. Es geht allerdings auch um die langfristige Aufstellung.
- Unabhängig davon hat diese Ausarbeitung bisher viele handwerkliche Fehler. Das hätte ich von einem Aktien-"Experten" nicht erwartet --Pingu 22:32, 6. Jan. 2010 (CET)
- — 1) deine Bemerkung erweckt den Eindruck, als ginge es hier um dieses Konzept oder Spenden. Wieso sollte diese AG Spenden ausschließen?
2) du schreibst Es geht allerdings auch um die langfristige Aufstellung was nichts anders bedeutet, als dass auch eine kurzfristige Finanzierung geht. Und zwar im Hinblick auf den NRW-Wahlkampf ziemlich kurzfristig - da hilft dein an sich korrekter Hinweis bzgl. einer langfristigen Aufstellung leider kein Stück weiter. Im Übrigen wäre es für sehr Viele Interessant, wenn du es nicht bei vagen Andeutungen von viele handwerkliche Fehler belassen würdest, sondern diese ganz kontret belegst bzw. explizit ausführst. --Logos 23:11, 6. Jan. 2010 (CET)
- — 1) deine Bemerkung erweckt den Eindruck, als ginge es hier um dieses Konzept oder Spenden. Wieso sollte diese AG Spenden ausschließen?
- — eben noch "genügend Möglichkeiten" und dann solls ein "Spendenbutton/Aufruf/Link" bringen? IMO weder genug, noch schnell genug --Logos 21:14, 6. Jan. 2010 (CET)
Letzten Sommer hat der von Lukas und mir initiierte Spendenaufruf innerhalb von 7 Tagen 5000€ in unsere Kassen gespült. Dafür müsste man 200 Aktien "verkaufen" (Also Ausarbeiten, Drucken, Verschicken, Bearbeiten usw.).
Der Spendenaufruf hingegen war für uns nicht mit besonderem Aufwand verbunden. Die Aktien können die Käufer/Spender, wenn ich richtig informiert bin, nicht so einfach steuerlich geltend machen wie Parteispenden. Dickes Minus für den Plan. (Es gibt bestimmt Umwege das Ganze als "Verlust" steuerlich anerkennen zu lassen, wie die Schiffsfonds oder sonstiger Steuerspaarschwachsinn)
- +/- dann starte jetzt einen neunen Spendenaufruf und wir werden sehen, wie viel das bringt. Ich hoffe, dir ist schon klar, dass wir selbst mit 10000€ nicht sonderlich weit kommen --Logos 21:14, 6. Jan. 2010 (CET)
- Wir in Mittelfranken haben allein innerhalb von 1,5 Wochen 5.000€ gespendet bekommen, um Kino-Werbung zu machen. Wenn die Leute genau wissen wofür sie spenden, dann wird auch gespendet. --Pingu 22:38, 6. Jan. 2010 (CET)
- + Super! Freut mich für den damaligen Erfolg! Solange das jedoch jetzt nicht konkret angegangen wird, hilft der Verweis auf frühere Erfolge nicht wirklich weiter --Logos 23:14, 6. Jan. 2010 (CET)
- Wir in Mittelfranken haben allein innerhalb von 1,5 Wochen 5.000€ gespendet bekommen, um Kino-Werbung zu machen. Wenn die Leute genau wissen wofür sie spenden, dann wird auch gespendet. --Pingu 22:38, 6. Jan. 2010 (CET)
- +/- dann starte jetzt einen neunen Spendenaufruf und wir werden sehen, wie viel das bringt. Ich hoffe, dir ist schon klar, dass wir selbst mit 10000€ nicht sonderlich weit kommen --Logos 21:14, 6. Jan. 2010 (CET)
Auf unserer Website fehlt es an genau so einem Aufruf/Spenden Button. Es gibt trotz Vorstandsbeschluss keine Möglichkeit, über Paypal zu spenden obwohl letztes Jahr grob geschätzt 30-50 Anfragen kamen. [ http://www.piratenpartei-hamburg.de/site/spenden ] Was wir haben ist unser auf den Tag genau seit 5 Monaten nicht mehr geupdateter Kontostand - das ist peinlich..
Es gibt viele bewährte und gute Methoden für Fundraising für Non-Profit Organisationen. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Fundraising#Methoden_des_Fundraisings
- +/- leider bringt nur hier schreiben rein gar nichts - geh du die Sache an, die du für richtig hältst und lasse doch Anderen die Möglichkeit, der Partei auf andere Weise zu Geld zu verhelfen. Starres "entweder/oder"-Denken ist nicht gerade das, wofür unsere Partei steht - im Gegenteil! --Logos 21:14, 6. Jan. 2010 (CET)
Die dafür zuständige Untergruppe der AG LTW 2010 sollte sich damit mal beschäftigen und sich bei anderen NPOs / NGOs informieren wie die es machen. Ein Onlineshop kann auch von einer Partei betrieben werden - dort könnte man sogar diese Aktienartigen Dinger verkaufen.. 25€ für ein schickes Poster oder was vergleichbares.
Ein erster Schritt wäre jedenfalls ein gut ausformulierter Spendenaufruf über all unsere Kanäle. Das heisst Bundeswebsite, Mailinglisten, Veranstaltungen usw.. Möglichkeiten gibt es genug. Dadurch würde einiges reinkommen, Ganz von alleine und mit geringem Aufwand. Eine Mail an alle Mitglieder ist vielleicht auch ein guter Ansatz.
BTW.. da unser Logo unter Creative Commons Lizenz steht können und sollten wir anderen nicht verbieten es zu benutzen.. 3dsupply usw. Spenden ja auch was an uns für jeden verkauften Artikel.
Beste Grüße,
Alex // veloc1ty
--Veloc1ty 13:48, 6. Jan. 2010 (CET)
Fx
Wir haben am Montag im Rahmen der UG Finanzen der Projektgruppe Landtagswahlkampf NRW 2010 nochmals das von Matthias vorgestellte Konzept diskutiert.
Aufgabe von Untergruppen der PG ist es Themen und Fragestellungen rund um den Landtagswahlkampf entscheidungsreif auszuarbeiten und der PGLTW2010 zur Entscheidung vorzulegen oder bereits durch die PG beschlossene Themen umzusetzen.
Wir laborieren seit Wochen an diesem Vorschlag. Es gab zu keinem Zeitpunkt ein eindeutige Mehrheit für diesen Vorschlag. Er wurde immer wieder vertragt, um ihn zu verfeinern. Das Projekt hat erhebliche Zeit aller Beteiligten aufgefressen und uns von anderen Themen abgehalten. Am 04.01.2010 haben wir dann innerhalb der UG mehrheitlich beschlossen dieses Konzept _nicht_ weiter zu verfolgen. D. h. in der UG und damit in der PG ist es aus Sicht der Untergruppe Finanzen Tod. Die UG wird es der PG nicht zur Entscheidung vorlegen.
Matthias möchte, dies sei ihm unbenommen und wurde ihm auch gesagt, das gerne weiter verfolgen. Im Rahmen der PG sehe ich dafür keine Unterstützung und ich (wir) möchte das dort auch nicht weiter behandeln. Ich erlaube mir den Hinweis, dass in der UG Leute sind die entsprechenden Sachverstand haben und das Konzept beurteilen können [1]
Ergänzend zum Protokoll (s. a. u.) sollte man auch nicht unterschätzen, dass eine solche AG, sollte sie Erfolg haben, auch eheblichen Einfluss auf die Partei ausüben könnte. Wer das Geld hat, hat allzu oft auch (die) Macht. Ein Punkt der bisher nicht betrachtet wurde.
- — möglicherweise trifft selbiges auf Dich zu: Dein Einwand würde nämlich generell gegen jegliche größeren Geldeinnahmen sprechen (schließlich ist es Teil des Konzeptes, dass die AG in den Besitz der Piratenpartei übergeht). Ein adäquates ähnlich weit ausgearbeitetes Konzept, welches das Potential vergleichbarer Geldeinnahmen besitzt, ist mir von der UG leider nicht bekannt - trotz allen "entsprechenden Sachverstands". Aber vielleicht täusche ich mich auch und habe Entsprechendes von Euch nur noch nicht realisiert. Dann würde ich mich über einen entsprechenden Hinweis sehr freuen. --Logos 21:29, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ich verstehe nicht wie das auf mich zutreffen sollte. Ich habe kein Konzept oder Idee vorgestellt, welches ein rechtlich eigenständiges Konstrukt (Stiftung, GmbH, AG, etc. pp.) anspricht. Wenn wir "nur" Geld beschaffen welches auf dem Konto des LVor landet und es dann der PG zur Verfügung steht und diese gemäß ihrem Entscheidungsmodell Ausgaben für den Wahlkampf beschliesst ist die Kontrolle jederzeit bei der Partei und der dazu beauftragten PG.. Diese PG ist für den LVor aktiv, da der LVor die PG beauftragt hat den Wahlkampf zu organisieren. Also seine Aufgabe deligiert hat. Dies kann der Vorstand jederzeit zurückziehen. Können wir aber gerne noch mal mailen. Sende mir ggf. einfach was, wenn ich den Punkt nicht habe. Viele Grüße, --Fx 11:41, 8. Jan. 2010 (CET)
- — mein Einwand möglicherweise trifft selbiges auf Dich zu bezog sich auf die Bemerkung: auch eheblichen Einfluss auf die Partei ausüben könnte. Wer das Geld hat, hat allzu oft auch (die) Macht. Ein Punkt der bisher nicht betrachtet wurde. - insbesondere den letzten Satz. Das kam doch von dir, oder nicht? Falls ja, warum sollte dann mein Einwand nicht dich betreffen? Falls nein, bitte ich um Entschuldigung: sofern die oben zitierte Bemerkung doch nicht deine ist hast du selbstverständlich Recht, dass dich das nicht betrifft. Davon unbenommen würde mich interessieren, ob die Abwesenheit eines anderen konkret geplanten Projektes, welches ähnliches Potenzial für Geldeinnahmen aufweist, nur Folge meiner subjektiven Wahrnehmmung ist oder der Realität entspricht. --Logos 13:48, 8. Jan. 2010 (CET)
- Für die Mitleser: wir beiden haben telefoniert und das Thema für uns abschliessend besprochen. Sehr konstruktives Gespräch. Danke dafür! --Fx 14:53, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ich verstehe nicht wie das auf mich zutreffen sollte. Ich habe kein Konzept oder Idee vorgestellt, welches ein rechtlich eigenständiges Konstrukt (Stiftung, GmbH, AG, etc. pp.) anspricht. Wenn wir "nur" Geld beschaffen welches auf dem Konto des LVor landet und es dann der PG zur Verfügung steht und diese gemäß ihrem Entscheidungsmodell Ausgaben für den Wahlkampf beschliesst ist die Kontrolle jederzeit bei der Partei und der dazu beauftragten PG.. Diese PG ist für den LVor aktiv, da der LVor die PG beauftragt hat den Wahlkampf zu organisieren. Also seine Aufgabe deligiert hat. Dies kann der Vorstand jederzeit zurückziehen. Können wir aber gerne noch mal mailen. Sende mir ggf. einfach was, wenn ich den Punkt nicht habe. Viele Grüße, --Fx 11:41, 8. Jan. 2010 (CET)
Eine Pleite oder Unregelmäßigkeiten/Nachlässigkeiten in der AG sind ein PR Risiko. Der Betrieb einer AG kostet zusätzliches Geld. Die Verwaltung der Partei läuft im Moment mehr schlecht als recht. Die AG muss zusätzlich professionell verwaltet werden.
Vor einer Vorstellung des Konzepts z. B. einer LMV oder dem BPT sollten schriftliche, zugängliche, verbindliche Zusagen hinsichtlich des Grundkapitals und der Kandidaten für den AG-Vorstand vorliegen. Die LMV/BPT muss vorher wissen, wer sich wie einbringt. Wer "verschenkt" einige tausend Euro als Anteil am Stammkapital, wenn die Aussichten auf Dividenden nicht angenommen werden können? Warum? Warum nicht gleich eine Spende in der Höhe?
Die Kosten für den AG Betrieb werden mit 0.- bis x.xxx.- EUR angegeben. Ich denke das eine "Kleinst AG" jährlich auf jeden Fall vierstellig sein wird. Die erste Ziffer dürfte dabei keine "1" sein. Es geht um Steuerberatung, Bilanzierung / Buchführung Zwangsmitgliedschaften, Veröffentlichungskosten, HV-Kosten etc. pp.
- Die von mir genannten Kosten sind reell und stammen aus Praxis-Erfahrungen mit "Kleinst AGs". Vermutungen wie "dürfte keine 1 sein" bitte ich mit konkreten Angaben, welche Kosten neben den von mir genannten tatsächlich anfallen, zu untermauern. Eine kostenlose Buchführung ist durch einen Steuerberater, der auch Sympathisant der Piraten ist, auf jeden Fall solange sichergestellt, wie die AG keine riesigen operativen Dimensionen annimmt (was wiederum bedeuten würde, dass ein Budget für Buchführung etc aus den Erträgen dargestellt werden kann). 11.01.2010, 15:52 Uhr Matthias Schrade
Ich möchte kein Spielverderber sein. Ich bin nicht grundsätzlich gegen ein solches Konzept. Aber ich halte es so schlicht für nicht durchführbar, da Zeit, Kapital und Akzeptanz fehlen.
Der Erfolg ist keineswegs garantiert. Wir haben nur die Zusage von Matthias, dass das schon klappen wird. Eine Risikoanalyse fehlt. Eine steuerliche Analyse fehlt. Eine Kostenanalyse fehlt. Zumindest in der Form wie ich mir so etwas vorstellen würde bei so einem Projekt.
- Selbstverständlich ist der Erfolg "keineswegs garantiert". Und selbstverständlich gibt es Risiken. Diese zu minimieren war eine zentrale Herausforderung bei der Ausarbeitung. Wie dies gelungen ist, dazu verweise ich auf den Punkt "1.13 Ausfallrisiko für die Partei bzw. die Gründungs-Piraten". 11.01.2010, 15:47 Uhr Matthias Schrade
Dies als Gegenpositionen und Anmerkungen, da nicht jeder der Listenbenutzer im Thema ist und mir die gesamte Darstellung zur sehr auf "best case" gekämmt ist.
[1] <http://wiki.piratenpartei.de/Crew:PG/Landtagswahlkampf_NRW_2010/intern/Finanzen>
Folgendes habe ich für den Wochenbericht der UG Finanzen ins Protokoll für diese Woche geschrieben:
--snipp--
Die UG Finanzen hat im Anschluss der Mumblesitzung der PGLTW2010 vom 04.01.2010 nochmal das aktuelle Konzept von Matthias beraten.
Dabei wurde von den Anwesenden Mitgliedern der UG folgender Beschluss gefasst: Die UG Finanzen wird das vorgestellte Konzeptz _nicht_ weiter verfolgen. Sie wird es der PGLTW2010 auch nicht vorschlagen.
Exemplarisch wurden folgende Gründe festgehalten
- Das Projekt muss von der LMV und vermutlich auch vom Bundesvorstand mitgetragen werden. Die UG geht davon aus die Unterstützung nicht zu erhalten. Weiter ist der Zeitbedarf unkalkulierbar.
- Technisch gesehen muss nur der LVor zustimmen; die Zustimmung liegt bisher - wie im Konzept erwähnt - zwar in der Tat nicht vor. Hätten meine Gespräche mit Landes- und Bundesschatzmeister jedoch nicht eine reelle Chance auf eine Zustimmung (nach Klärung der gestellten fragen) erkennen lassen, gäbe es diese Ausarbeitung nicht.
- Der Zeitplan ist in der entsprechenden Rubrik präzise dargestellt; zwar gibt es hier - wie immer - gewisse Unwägbarkeiten, von "unkalkulierbar" zu sprechen halte ich jedoch für verfehlt. 11.01.2010, 16:04 Uhr Matthias Schrade
- Es gibt Bedenken "aus dem Bauch heraus", dass das Konzept einfach nicht zu den Piraten passt.
- Das Projekt bindet Resourcen bei völlig unklaren Ausgang
- Wie schon verschiedene Diskutanten erwähnten: Das tut der Wahlkampf auch. 11.01.2010, 16:04 Uhr Matthias Schrade
- Es ist eine AG zu gründen. Das Gründungskapital in Höhe von 50 TEUR ist nicht vorhanden. Es muss durch Piraten aufgebracht werden. Verbindliche Zusagen dazu liegen noch nicht vor.
- Korrekt. Es macht aber erst dann Sinn, die getroffenen mündlichen Zusagen zu fixieren, wenn die grundsätzliche Zustimmung vorliegt bzw. nur noch von diesen Zusagen abhängt. Aus Gründen der Privatsphäre wurden die Namen derjenigen Piraten, die entsprechende Zusagen getroffen haben, nicht öffentlich genannt. 11.01.2010, 16:04 Uhr Matthias Schrade
- Die Partei bzw. die AG oder die Gründungspiraten müssen Einnahmen versteuern. Dies dürfte die Zahlen um bis zu 30 % nach unten verändern. Eine genaue steuerliche Bewertung fehlt allerdings noch.
- Der Erfolg ist davon abhängig, dass aussreichend Aktien zum geplanten Preis plaziert werden können. Die Partei muss 51 % der Aktien selber halten.
- Das gesamte Konzept basiert auf dem Verkauf von "Schmuckaktien". Dies ist als eine andere Form der Spende gedacht. Man erhält für sein Geld eine Piratenaktie. Die man behalten soll. Im Gegensatz zu Spenden ist eine solche Einnahme nach Steuern ein einmaliger Effekt. Eine Spende steht dagegen zu 100 % zur Verfügung und entwickelt im Rahmen der Parteienfinanzierung mehrfach geldwerte Wirkung
- Das ist korrekt, sofern man unterstellt, dass die Aktienkäufer die gleiche Summe auch gespendet hätten. Allerdings adressieren wir hier ja auch ganz andere Zielgruppen - im Gegensatz zur Spende, die man steuerlich absetzen kann, erhält man mit der Aktie einen echten Gegenwert (ist z.B. als Geschenk verwendbar) und nicht nur eine Quittung. Zudem erhält man die staatlichen Mittel ja bedauerlicherweise erst in der fernen Zukunft.... Insofern ist die Frage, ob sich JETZT leichter Spenden sammeln oder Aktien verkaufen lassen. 11.01.2010, 16:04 Uhr Matthias Schrade
Dies sind die wichtigsten Gegenpositionen zum vorliegen Konzept von Matthias vom 04.01.2010.
Matthias möchte das Konzept dennoch weiter verfolgen und vorstellen. Dem steht die UG Finanzen aufgeschlossen gegenüber. Sie möchte aber selber keine weitere Zeit investieren.
Quelle: <http://wiki.piratenpartei.de/Crew:PG/Landtagswahlkampf_NRW_2010/Wochenbericht/2010W1#Finanzen>
--snapp--
--Fx 16:31, 6. Jan. 2010 (CET)
- Hallo Fx, bei Deiner Ausführung vermisse ich die Betrachtung der Möglichkeit über diese AG einen (Fan-)Shop zu betreiben, damit die Partei nicht an gewisse Limitierungen bei der Höchstgrenze von Einnahmen gebunden ist. In diesem Konzept liegt diese bei 17.500 Euro pro Jahr. Könntest Du dazu bitte noch einen Alternativvorschlag unterbreiten, wie man es ohne eine AG oder GmbH am besten umsetzen könnte? Denn dieser Punkt ist z.B. für die AG Werbemittel sehr interessant. Gruss --Goody 17:45, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ahoi Goody, ich hatte nicht die Absicht ein alternatives Konzept vorzustellen. Ich habe auch keines. Trotzdem stehe ich hinter den obigen Ausführungen. Das Konzept ist einfach zu schwach und ich möchte es nicht verfolgen. Einen Businessplan wie es jede kleine Gastrobutze mittlerweile machen muss, um Geld von der Bank zu bekommen haben wir im übrigen auch für die AG nicht. Ich zeige die Schwächen auf. Das halte ich für legitim. Das heisst aber nicht, dass mir das nur gestattet sein darf wenn ich es "besser kann". Wie machen andere Parteien einen Fan-Shop? Wie haben die das gelöst? Gibt es eine Partei die eine AG betreibt oder mit ihr eng verwoben ist? Egal was man von anderen Parteien hält: dort sitzen auch kluge Köpfe die schon lange im politischen Geschäft sind. Da kann man sich auch mal was abschauen. Nur etwas anders zu machen ist ja nicht gleich besser gemacht. Und wenn ich es anders mache, dann muss es wenigstes schon mal auf dem Papier gut sein. Das sehe ich nicht. Und noch mal: ich denke die Idee hat was. Sie steht aber in erste Linie da, um Geld für den Wahlkmapf zu beschaffen. Deine Frage ist da nur gestreift und nicht der Focus des Projekts von Matthias. Es scheint mir eher lästigerweise darin erwähnt worden zu sein. Für Geldbeschaffung im Wahlkampf ist das Konzept aus drei Gründen nicht geeignet: Keine Akzeptanz, Zeit zu knapp und nicht planbarer Erfolg. Darum ging es. Nicht um einen Fanshop oder eine Stiftung. Beides halte ich für sehr sinnvoll ist aber hier nicht das Thema. Viele Grüße, --Fx 12:25, 7. Jan. 2010 (CET)
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Mal von einem praktischen, kulturellen oder finnanzielen Nutzen abgesehen (fx und veloc1ty haben dazu ja schon einniges gesagt):
Warum genau habt ihr euch für eine AG, also Aktiengeselschaft, entschieden?
Und so wie ich das lese handelt es sich ja anscheinend nicht um eine echte AG oder? Denn eine echte AG gibt ja eine Menge X von Akien aus (man kann ja letzendlich nur den Erstverakufswert bestimmen und muss genügend Aktien behalten damit man entweder die Mehrheit hat bzw. keine Feindliche Übernahme stattfindet). Der Wert der Aktie bestimmt (später) der Markt. Daher auch die Frage (falls keine echte AG): Ist das dann rechtlich erlaubt?
Zweite Sache: Wenn es eine echte Aktiengesellschaft sein soll, warum keine eingetragene Genossenschaft? Es gab in den anderen AGs schonmal Diskussionen zu einem solchen Konzept wo eine eG eher dem "Piraten Gedanken" entsprach. Wie seht ihr das? Warum genau AG anstelle von eG? Denn "Aktien" in der Art von Postern / Hochglanz Karten et c. kann man später immer noch ausgeben und damit finanzieren :)
Schonmal Danke für die Beantwortung der Fragen
- Es soll eine "ganz normale" AG sein. Mit Genossenschaftsanteilen lässt sich das Konzept in dieser Form nicht durchführen. Bitte lies die einzelnen Teile des Konzepts durch, dann erklären sich die Verständnisfragen vermutlich auch vollends, insbesondere auch zu den rechtlichen Hintergründen. 11.01.2010, 15:52 Uhr Matthias Schrade
Andreas70
Haben wir im Vorwahlkampf nichts besseres zu tun, als Hirngespinsten hinterher zu jagen, für die die Zeit bereits abgelaufen ist?
Konzentrieren wir uns auf realistische Maßnahmen, um uns zu refinanzieren, dass wir einen halbwegs guten Wahlkampf abliefern.
Geld ist sicher wesentlich, aber nicht die Grundlage allen Handelns!
Wir Piraten müssen lernen unseren Weg zu gehen und nicht Vergleich mit alt eingesessenen Parteien mit riesigen Spendenaufkommen zu fahren. In der Liga sind wir einfach noch nicht angekommen!
Statt dieser in meinen Augen unsinngen Maßnahme, sollten wir an alle unsere eigenen Piraten appelieren, mal in den nächsten Monaten den einen oder anderen Euro zusätzlich zum Mitgliedsbeitrag auf das Spendenkonto zu überweisen.
Auch ein How To über Spenden grundsätzliche wäre hilfreicher als abgefahrene Konzepte zu schreiben, die uns in meinen Augen lächerlich machen. Sorry., ich sehe das so und habe keinen Bedarf mehr, über diesen Quatsch (sorry auch für diese Aussage) ernsthaft zu diskutieren!
Mal als Beispiel zum Fall, der hier aufgeworfen wurde: Fan-Shop.
Super Idee. Warum also nicht mit Get Digital oder 3DSupply sprechen. Die machen das und haben die Tools und das KnowHow. Überschüssiges können die dann als Spende überweisen. Wer hat mal darüber nachgedacht. KISS: Keept it stupit + simple - oder: Keep it simple + smart
- Teiler Döhrden
- Ich würde Dich bitten, dass Du keinen Plural verwendest und damit suggierest, dass dieses Konzept von der PG LTW stammen würde. Dies ist nicht der Fall. Matthias hat die Diskussion lediglich auf die NRW-ML verlagert, weil er -nicht zu unrecht- davon ausgeht, dass seine Idee innerhalb der PG LTW nicht akzeptiert wird. Was die Notwendigkeit oder Überflüssigkeit von Diskussionen angeht, hat die PG LTW an diesem Punkt keinen Einfluss. Die Mitglieder der PG haben klar geäußert, was sie von der Piraten AG halten. Wenn die Leser der NRW-ML nichts Besseres zu tun haben, dann werden sie weiter über dieses Thema diskutieren...
Teiler Döhrden
Die Untergruppe Finanzen der PG LTW sieht das Projekt "Piraten AG" von Matthias kritisch - bis auf Matthias selbst.
Zur Klarstellung: Der Gedanke einer gemeinnützigen AG (gAG) wurde hier von dritter Seite ins Spiel gebracht. Von der PG LTW kommt dieser Vorschlag nicht. Das ist auch nicht Bestandteil von MatthiasŽVorschlag.
Matthias hat richtig erkannt, dass wir erheblich mehr Geld für unseren Wahlkampf brauchen. Und über diesen Punkt sind sich wirklich ALLE in der PG LTW einig. Die Summe von 200.000 Euro dürfte noch weit unter dem liegen, was die übrigen Parteien für ihren Wahlkampf ausgeben. Ob wir über die Summe auch tatsächlich verfügen, steht auf einem anderem Blatt. Aber wir müssen uns doch mal eine Zielmarke setzen. Daraufhin hat sich Matthias (allein) ein sehr innovatives und ambitioniertes Vorhaben ausgedacht. Er hat dort viel Arbeit rein investiert und ich bin froh, dass wir mit ihm ein so engagiertes PG-Mitglied haben. Aber das allein rechtfertigt es noch nicht, es auch tatsächlich (zum jetzigen Zeitpunkt) umzusetzen. Ich denke, dass dafür entscheidend sein sollte, ob es uns unter dem Strich eher Vor- oder Nachteile bringt.
Und an dieser sagen die Mitlglieder der UG Finanzen bis auf Matthias : Finger weg.
1. Die Idee der stimmrechtslosen Vorzugsaktie nach dem AktG wird hier extrem strapaziert. Ein wirklicher Vorteil wird nicht gewährt. Eigentlich geht es darum, den stimmrechtslosen Aktionär einzuführen. Das ist so im AktG nicht vorgesehen. Der Vorzugsaktionäre verzichtet nur vorübergehend auf sein Stimmrecht und erhält dafür einen (echten) Vorteil. Mir ist kein Fall bekannt, wo ein solch minimaler Vorteil von 0,01 Cent gewährt wurde. Ok, ist ja Sache des Aktionärs, ob er sich darauf einläßt. Aber wirklich "sauber" ist das halt in meinen Augen nicht. Und wir können uns als Partei mit besonderen ethischen Ansprüchen ja auch nicht einfach auf einen rein rechtlichen Standpunkt zurückziehen.
- Es spricht nichts dagegen, den Dividendenvorzug von 1 Cent auf 10, 20, oder 50 Cent zu erhöhen. Im Übrigen ließe sich, solange man mindestens 75% der Aktien behält, ohne Kontrollverlust über die AG grundsätzlich sogar eine "Einheitsaktie" (= alles nur Stammaktien) einführen - nur würde ich aufgrund meiner beruflichen Erfahrung davon abraten. 11.01.2010, 16:19 Uhr Matthias Schrade
2. Wir können nicht wirklich steuern, wer unsere Aktionäre sind. Kann uns das wirklich egal sein, wer die "Eigentümer" "unserer" AG sind? Da hilft auch die Vinkulierung der Aktien nichts. Die AG ist als Rechtsform geschaffen worden, um auf anynome Weise Kapitalgeber für ein Unternehmen zu finden. Die Anonymität verträgt sich vom Grundsatz her nicht mit unserem Anspruch an unsere Tranparenz. Auch wenn wir Namensaktien ausgeben, können wir damit letztlich nicht bestimmen wer unsere Aktionäre sind. Möglicherweise liefert der eine oder andere dann auch l unschöne Auftritte auf unseren Hauptversammungen. Da bin ich eigentlich nicht scharf drauf.
- Wir können auch nicht wirklich steuern, wer unsere Mitglieder sind. Wollen wir das denn?
- Und was die "unschönen Auftritte auf unseren Hauptversammlungen" angeht: Dito auf unseren LMVs. 11.01.2010, 16:19 Uhr Matthias Schrade
Hinzukommt, dass die AG in ihrer Gründungsphase nicht in der Hand der Partei liegt. Das ist ein Punkt, bei dem ich grundsätzlich kein gutes Gefühl habe, ohne dass ich jetzt die einzelnen Gründungsaktionäre kennen würde.
- Schau dir die Vertragsentwürfe an und arbeite ggf. "schärfere" aus, getreu dem Motto "Vertrauen ist gut, Kontrolle/Vertragsstrafe ist besser". Nachdem als Gründungsaktionäre ausschließlich NRW-Piraten fungieren sollen - wozu sich u.a. eine Reihe von Listenkandidaten bereit erklärt haben - sollte das ungute Gefühl durch eine Kombination aus beiden Faktoren behebbar sein. 11.01.2010, 16:22 Uhr Matthias Schrade
3. Die AG treffen besondere Sorgfaltsanforderungen und Veröffentlichungspflichten. Angesichts unserer generellen Probleme im Bereich Verwaltung/Finanzen sehe ich nicht, wie wir sicherstellen können, dass wir diese erhöhten Anforderunge auch erfüllen können. Von den zusätzlichen Kosten mal ganz abgesehen.
- Als Vorstand einer AG und Aufsichtsratsmitglied in mehreren weiteren (davon zwei an der Börse gelistetetn) kann ich dir versichern, dass die Einhaltung dieser Formalien sich problemlos darstellen lässt. Zu den Kosten habe ich bereits detaillierte Ausführungen im Konzept gemacht. 11.01.2010, 16:22 Uhr Matthias Schrade
4. Bei der gesamten Abwicklungen können Fehler passieren, die dann von der Presse aufgepuscht werden können. Im Wahlkampf wäre das tödlich.
- Ich denke, dass unsere technischen Probleme ("Kernkompetenz Internet") gefährlicher sind als etwaige Fehler bei einer AG-Gründung, die weder der Notar noch die Gründer unsauber zu machen gedenken. Und als Anwalt kannst du ja selbst auch ein Auge darauf haben, dass keine solchen "tödlichen Fehler" passieren, die mir bisher noch bei keiner Firmengründung unterlaufen sind. 11.01.2010, 16:22 Uhr Matthias Schrade
5. Außerdem dürfte ein beträchtlicher Teil der Gelder, die dann für Aktien ausgegeben würden, ansonsten bei uns als Spendengelder eingehen. Für Spenden erhalten wir jedoch einen Zuschuss aus der Parteienfinanzierung, den wir bei Aktienverkauf nicht erhalten.
- siehe oben: Wenn wir JETZT jede Menge Spenden akquirieren können, sollten wir das tun - die doppelte Wirkung kommt uns dann in "ferner Zukunft" zusätzlich zugute. Wenn wir JETZT aber - auch durch Adressierung ganz anderer Zielgruppen - viel Geld durch Aktienverkäufe erzielen können, sollten wir IMHO den Wegfall der Doppelwirkung in Kauf nehmen und lieber froh sein, erstmal überhaupt eine Finanzierung des Wahlkampfs gesichert zu haben. 11.01.2010, 16:26 Uhr Matthias Schrade
Ich halte eine AG für nicht das richtige Vehikel. Ich halte dieses Projekt für zu ambitioniert angesichts unserer (sehr knappen) personellen Resourcen. Und es würden noch ettliche Fragen aufworfen werden, die bislang noch gar nicht erkennbar sind. Wir haben nicht das Personal oder Geld, um diese Fragen sachkundig zu klären. Bei einem solch neuen Konzept werden (zwangsläufig) Fehler auftauchen. Diese würden uns im Wahlkampf behindern und schaden.
Teiler Döhrden Teiler Doehrden 13:18, 7. Jan. 2010 (CET)
Martin Schröder
Ich empfehle ein eingehendes Studium des Parteigesetzes und Beratungen mit Finanzexperten, bevor das Konzept weiter verfolgt wird. Und ich habe eine kleine, aber wichtige Korrektur: In Deutschland besitzt nur die SPD hat nennenswerte Unternehmensbeteiligungen.--Martin Schröder 16:29, 7. Jan. 2010 (CET)
- Dass nur die SPD nennenswerte Unternehmensbeteiligungen besitzt, ist nicht korrekt: siehe PiratenAG/Rechtliche_Zulässigkeit.
- MatthiasSchrade 10:51, 8. Jan. 2010 (CET)
- Dass nur die SPD nennenswerte Unternehmensbeteiligungen besitzt, ist nicht korrekt: siehe PiratenAG/Rechtliche_Zulässigkeit.
Pi Raten Part
Es ist eine Ersatzspende, ohne Parteienfinanzierung und Steuerrückerstattung (mal eben Faktor4). Parteispenden sind also vorzuziehen. Dezember 2009 wär natürlich noch besser gewesen, weil es als Parteienfinanzierung und Steuerrückerstattung dann eine Jahr früher (als Steuerrückerstattung praktisch jetzt) vorläge, aber der Zug für 2009 ist abgefahren.
Es ist kein Investment. Ausschüttung nur als Ausnahme. Das Geld soll ja in den Wahlkampf und ist damit für die AG weg. Wenn es doch Investment sein sollte, bringt es für den Wahlkampf nichts. Den Aktionären zu erzählen man könne gleichzeitig die Piraten unterstützen und einen Wert behalten ist unseriös. Das ist auch ein Unterschied zu Öchsle-Bahn AG, bei der Lok und Bahnstrecke als Asset existieren.
Die 50.000 Stammkapital stehen der Partei auch ersteinmal nicht zur Verfügung. Von einem Euro landen hierüber vielleicht 80 cent bei der Partei (und das ist optimistisch geschätzt).
Als positive PR-Aktion und wenn man damit überwiegend Mittel bekommt, die nicht gespendet werden, kann man drüber nachdenken. Aber "aus dem Bauch heraus" - das ist was für die FDP.
Anmerkungen
zu "Rechtliches zum Verkauf der Aktien" (Druck von Aktienurkunden)
Für die Gründung der Aktiengesellschaft ist es nicht wichtig, ob man Aktienurkunden ausstellen lässt oder nicht. Da sowieso zunächst die Gründer die Aktien übernehmen, kann man mit der Anfertigung der Aktienurkunden erst einmal so lange warten, bis die AG überhaupt gegründet ist. Oder man schreibt in die Satzung, dass die Aktien vinkulierte Namensaktien sind. Dann sind sie auch schon vorher "sicher" handelbar. Wenn die Aktien dann gedruckt vorliegen, kann die Hauptversammlung die Satzung ändern und aus den vinkulierten Namensaktien Inhaberaktien machen und die dann frisch ausgestellten Aktien an die bisherigen Aktionäre verteilen. Natürlich könnte auch schon in der "Ur-Satzung" eine solche Möglichkeit eingerichtet sein, indem dem Vorstand die Möglichkeit zugewiesen wird, durch (qualifizierten?) Beschluss die vinkulierten Namensaktien in Inhaberaktien umzuwandeln, wenn die fertiggestellten Aktienurkunden vorliegen. :) -- dsaou 20:06, 6. Jan. 2010 (CET)
- Du scheinst dich mit Aktienrecht als der einer der wenigen hier auszukennen. Kontaktiere mich doch bitte mal, am einfachsten telefonisch, zur Klärung der von dir geannten technischen Details. Daten siehe meine Benutzerseite; deine habe ich leider nicht finden können. Danke!
- MatthiasSchrade 10:51, 8. Jan. 2010 (CET)
- Du scheinst dich mit Aktienrecht als der einer der wenigen hier auszukennen. Kontaktiere mich doch bitte mal, am einfachsten telefonisch, zur Klärung der von dir geannten technischen Details. Daten siehe meine Benutzerseite; deine habe ich leider nicht finden können. Danke!
- Hier klingt wieder genau das durch was mit immer wieder auffällt: alle außer Matthias haben keine Ahnung. Meint er jedenfalls. Das scheint nicht nur so. Daher muss er sich auch nicht an demokratisch getroffene Entscheidungen halten. Wenn jemand seine Ideen in seinen Augen nicht versteht geht er eben an die nächste Ecke und versucht es da. Langsam werde ich wirklich sauer. --Fx 11:22, 8. Jan. 2010 (CET)
- — ich will nur auf deinen ersten Satz eingehen: Eigentlich widerlegt seine Äußerung genau das, was du ihm unterstellst! Davon unbenommen sollte man zunächst einmal tatsächlich erwarten, dass jemand, der sich täglich professionell mit Aktien beschäftigt, über mehr Kompetenz verfügt, als Solche, deren Beruf das nicht ist. Sicher kann dies im Einzelfall auch anders ausfallen. Daher meine Frage: in welchen Zusammenhängen hast du hinreichende Kompetenz im Aktienrecht erworben? --Logos 13:26, 8. Jan. 2010 (CET)
- Hier klingt wieder genau das durch was mit immer wieder auffällt: alle außer Matthias haben keine Ahnung. Meint er jedenfalls. Das scheint nicht nur so. Daher muss er sich auch nicht an demokratisch getroffene Entscheidungen halten. Wenn jemand seine Ideen in seinen Augen nicht versteht geht er eben an die nächste Ecke und versucht es da. Langsam werde ich wirklich sauer. --Fx 11:22, 8. Jan. 2010 (CET)
- Die sog. "Unterstellung" basiert auf sein gesamtes Verhalten innerhalb der Partei. Ich habe ihm das auch mehrfach persönlich gesagt. Das hier zu diskutieren führt mir zu weit. Ich bleibe dabei der Spruch ist in dem Kontext und in Anbetracht wie er mit der Ablehnung aus der UG/PG umgeht etwas was mehr als ärgerlich macht. Das Problem auf "Aktienkenntnisse" zu reduzieren ist geschickt. Aber eben nur ein kleiner Teilaspekt. Ich habe das Projekt nicht nur verstanden ich habe da auch eine sehr differenzierte Meinung zu. s. auch NRW Liste. In der UG bin nicht nur ich tätig sondern auch andere Leute. Leute denen ich auch mehr Sachverstand zutraue als Matthias. Das ist natürlich eine persönliche Einschätzung von mir. Ich selbst bin Betriebswirt und selbständig und brauche in wirtschaftlichen Fragen keine Nachhilfe seiten Matthias. Die Kritikpunkte gehen deutlich über Aktienkenntnisse und AG bauen hinaus. Es reicht nicht techn. eine AG ins Leben rufen zu können. Die Kritik ist da deutlich breiter aufgestellt. Weiteres bitte per Mail oder ruf mich an.--Fx 14:11, 8. Jan. 2010 (CET)
Wahl des geeigneten Zeitpunktes
Meiner Ansicht nach sollten wir zwei Dinge strikt unterscheiden: 1. Wollen wir das überhaupt machen? 2. Was ist der geeignete Zeitpunkt dafür?
Verkürzt dargestellt heisst die Idee doch, dass wir die Sammler von Aktien an der Finanzierung unseres Wahlkampfes beteiligen. Das ist erst einmal eine recht pfiffige Idee, weil das eine Personengruppe ist, die sonst nicht überwiegend der Piratenpartei ohnehin spenden würde. Darüber hinaus gibt es natürlich noch etliche weitere Vor- und Nachteile, Risiken und Chancen, die könnten sich insgesamt halbwegs die Waage halten.
Es bleibt die Frage, wann man das machen soll. Da bleibt zunächst einmal festzustellen, dass man das nicht zu jedem Wahlkampf machen kann, sondern dass wir da wohl nur "einen Schuss frei" haben.
Die Landtagswahl NRW ist 2010 die einzige Wahl (http://www.wahlrecht.de/termine.htm). 2011 wählen wir dagegen 6 Landesparlamente und in 4 Ländern die Kommunalparlamente (teilweise überscheidend, insgesamt 8 einzelne Wahltermine). Der Bedarf an "unkonventioneller Akquise finanzieller Mittel" wäre also 2011 deutlich höher. Hinzu kommt, dass bis dahin ein solches Projekt gründlicher vorbereitet werden könnte.
Für 2010 spricht lediglich, dass die Landtagswahl unter ungünstigen Voraussetzungen stattfindet: Der Vorbereitungszeitraum wurde durch die Wahlkämpfe für Europa und Bundestag stark zusamengestaucht, wir werden im Ergebnis wohl ein gutes Stück unter unseren (theoretischen) Möglichkeiten bleiben. Dennoch muss das Ergebnis so gut werden, dass die Piratenpartei nicht als "Eintagsfliege" abgestempelt wird. Hier könnte ein zusätzliche Finanzspritze kompensatorische Wirkung haben.
Insgesamt tendiere ich jedoch dazu, das Projekt weiter zu verfolgen, aber erst für 2011 zu realisieren. --Michael Ebner 11:33 11. Jan. 2010
- Dem kann ich im Großen und Ganzen nur zustimmen. Wobei uns die Gründung und (Erst-)Ausgabe von Aktien schon auf kurze Sicht nicht daran hindern würde, später eine zweite und dritte Finanzierungsrunde nachzuschieben - im Gegenteil, es würde dafür schon eine Grundlage geschaffen. Das wesentliche Risiko sehe ich in der Akzeptanz bei den Piraten - oder anders gesagt: Der Erfolg ist (fast) sicher, kaputt(reden) können wir uns den Erfolg nur selber. 11.01.2010, 16:30 Uhr Matthias Schrade