NRW:PiratenAG/Kosten Druck


Für einen sehr (!) hochwertigen Druck (Urkundenpapier, Prägung, vielfarbig) schätzen vorab befragte Experten die Kosten auf rund 8-10.000 EUR. Da kein konkreter Anspruch auf die Art der Ausfertigung seitens der Aktionäre besteht – satzungsgemäß besteht nicht einmal ein Anspruch auf Verbriefung! – kann hier notfalls auch gespart werden, bis hin zum Billig-Ausdruck aus einem Laserdrucker.

Es empfiehlt sich jedoch, eine Erhöhung der „Wertigkeit“ durch die Verwendung von hochwertigem Papier, professionellen Druck etc. zu erreichen, um auf diese Weise eine noch höhere Nachfrage zu erzeugen und den Sammlerwert weiter zu steigern. Zudem kann voraussichtlich bei einem gewissen Prozentsatz von Empfängern ein spontanes Absenden von Mitgliedsanträgen und/oder die Reaktion auf den beigelegten freundlichen Spendenbitte-Brief erreicht werden – je begeisterter der Käufer beim Aus-dem-Umschlag-ziehen seiner Piraten-Aktie ist, desto höher die „glücks-induzierte“ Rücklaufquote.

Für den Versand kann höchstwahrscheinlich aufgrund des gleichartigen Inhalts die kostengünstige Variante als „Postvertriebsstück“ genutzt werden. Die Portokosten würden dadurch je nach Zahl der zu versendenden Briefe auf <1 Euro/Brief sinken. Es empfiehlt sich, aus logistischen und finanziellen Gründen einen Versand direkt durch die beauftragte Druckerei zu prüfen.

Insgesamt ist je nach Erfolg der Aktion mit Kosten von ca. 10-15.000 EUR zu rechnen. Diese müssen jedoch nur und erst dann aufgewendet werden, wenn bereits sichergestellt ist, dass die Nachfrage nach den Aktien hoch genug ist, um den Aufwand zu rechtfertigen. Bei mäßigem Erfolg ist wie eingangs beschrieben eine stufenlose Reduktion der Kosten bis nahezu auf Null bzw. die nicht vermeidbaren Portokosten pro Käufer möglich.