NRW:PiratenAG/Beteiligungsmöglichkeit

Grundsätzlich bieten sich zwei Ansätze zum Verkauf der Aktien an:

  • als „Platzierung“ mit einer fixen Gesamtmenge, in einer vorgegebenen Zeichnungsfrist, bei einer Mindestzuteilung von je 1 Stück pro Käufer
  • als permanenter „Verkauf solange der Vorrat reicht“

Ersteres hat zum einen den Vorteil, dass ein gewisser Zeitdruck auf die potenziellen Interessenten ausgeübt wird. Zum anderen ist eine „zig-fache Überzeichnung“ dadurch leichter darstellbar. Allerdings besteht dann das Risiko einer Blamage für den Fall einer nicht vollständigen Platzierung. Zudem sollte ein Wertpapierverkaufsprospekt erstellt werden, was aufwändig ist und eine zeitliche Verzögerung bedeuten würde.

Letzteres hat den Vorteil, dass der Verkauf deutlich schneller und formloser umsetzbar wäre. Eine Überzeichnung wäre hier allerdings kaum darstellbar, ein zusätzlicher positiver PR-Effekt könnte dafür durch eine schnelle „ausverkauft!“-Meldung gelingen.